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Das GMRES bzw

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Academic year: 2022

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Universit¨at T¨ubingen T¨ubingen, den 03.07.2019 Mathematisches Institut

Prof. Dr. Christian Lubich

10. ¨Ubungsblatt zu Algorithmen der Numerischen Mathematik

Aufgabe 25:

Vom FOM–Algorithmus ist bekannt, dass nicht alle Iteriertenxk existieren m¨ussen. Ist es m¨oglich, ein Beispiel zu konstruieren, bei dem die erste Iterierte des FOM-Algorithmus zwar nicht existiert aber die zweite schon die L¨osung liefert? Betrachten Sie dazu die F¨alle

a) einer symmetrisch positiv definiten Matrix, b) einer regul¨aren Matrix,

und begr¨unden Sie jeweils Ihre Antwort.

Aufgabe 26: (Orthogonale Transformationen bei Arnoldi)

Zur (n¨aherungsweisen) L¨osung von Ax= b mit einer nicht singul¨aren Matrix A ∈ Rn×n wird das GMRES bzw. das FOM-Verfahren verwendet. Dabei sei{v1, ..., vk}die Arnoldi-Basis zum Startvek- torb.

Weiter seien ˆA = QAQT und ˆb = Qb mit einer orthogonalen Matrix Q. Das GMRES bzw. das FOM-Verfahren wird auch zur L¨osung von ˆAˆx= ˆb verwendet. Zeigen Sie:

(a) F¨ur die Vektoren {ˆv1, ...,ˆvk} der neuen Arnoldi-Basis gilt ˆvj =Qvj.

(b) Zeigen Sie damit, dass GMRES und FOM f¨ur das transformierte Problem ˆAxˆ= ˆbdie L¨osung ˆ

xk=Qxk liefern.

(2)

Programmieraufgabe 13: Programmieren Sie das FOM-Verfahren. Testen Sie Ihre Implementie- rungen anhand des Gleichungssystems

load west0479;

A = west0479;

b = sum(A,2);

Mittelsspy(A)k¨onnen Sie sich einen Eindruck von der Struktur der MatrixA verschaffen. Stellen Sie die Norm des Residuums in Abh¨angigkeit von der Anzahl der Iterationsschritte dar.

Programmieraufgabe 14: Programmieren das GMRES-Verfahren. Testen Sie Ihre Implementie- rungen anhand des Gleichungssystems

load west0479;

A = west0479;

b = sum(A,2);

Mittelsspy(A)k¨onnen Sie sich einen Eindruck von der Struktur der MatrixA verschaffen. Stellen Sie die Norm der Residuen in Abh¨angigkeit von der Anzahl der Iterationsschritte dar.

Implementieren Sie auch eine Linksvorkonditionierung f¨ur das GMRES-Verfahren, d.h. wenden Sie das Verfahren auf das zuAx=b ¨aquivalente System

B−1Ax=B−1b

an. Benutzen Sie anstelle vonB die unvollst¨andige LU-Zerlegung

[L,U,P] = ilu(A,struct(’type’,’ilutp’,’droptol’,1e-6));

und plotten Sie wieder die Residuen.

Besprechung in den ¨Ubungen am 10.07.2019.

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