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Bei 8 PKW stellte man folgende Lebensdauern der Autobatterien fest Sch¨atzen Sie den Parameter λmit Hilfe der Momentenmethode

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Academic year: 2022

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(1)

Universit¨at des Saarlandes Lehrstab Statistik

PD Dr. Martin Becker

2. ¨Ubungsblatt zum Wiederholungskurs Schließende Statistik SS 2021

Aufgabe 2

Es werde angenommen, dass die Lebensdauer Y von Autobatterien [in Jahren] der folgenden Verteilungsfunktion gen¨ugt:

FY(y|λ) =FY(y) =

0 f¨ur y≤0 1−e−λy2 f¨ur y >0

, λ >0.

Bei 8 PKW stellte man folgende Lebensdauern der Autobatterien fest:

4,3,5,7,6,9,6,8

Sch¨atzen Sie den Parameter λmit Hilfe der Momentenmethode.

Hinweis: E(Y) = 1 2

rπ λ.

Aufgabe 3

Die Verteilung einer ZufallsvariablenY sei in Abh¨angigkeit des unbekannten Parametersa >0 durch die folgende Dichtefunktion gegeben:

fY(y|a) =

a2·(y−1)·e−a·(y−1) f¨ur y >1

0 sonst

Der Parameter a soll auf Grundlage einer einfachen Stichprobe X1, . . . , Xn vom Umfang n gesch¨atzt werden.

(a) Bestimmen Sie den Sch¨atzer baM L nach der Maximum-Likelihood-Methode.

(b) Man kann zeigen, dass E(Y) = 2

a+ 1 gilt. Bestimmen Sie damit den Sch¨atzer baM M nach der Methode der Momente.

Hinweise:

ˆ Beachten Sie, dass Sie Teil (b) auch ohne die Bearbeitung von Teil (a) l¨osen k¨onnen.

ˆ Falls sich der ML-Sch¨atzer als lokale Extremstelle einer differenzierbaren Funktion bestim- men l¨asst, muss nicht ¨uberpr¨uft werden (z.B. mit Hilfe der 2. Ableitung), ob tats¨achlich eine Maximalstelle vorliegt.

Aufgabe 4

Eine Zufallsvariable Y besitze f¨ur einθ mit 0< θ <1 die folgende Dichtefunktion:

fY(y|θ) =



 1−θ

θ ·y 1−2θ

θ f¨ur 0< y <1

0 sonst

(2)

Eine einfache Stichprobe (X1, . . . , Xn) zu Y ergab die Realisation (x1, . . . , xn). Sch¨atzen Sie den unbekannten Parameterθ mit Hilfe der Maximum-Likelihoodmethode.

Hinweis: Falls sich der ML-Sch¨atzer als lokale Extremstelle einer differenzierbaren Funktion bestimmen l¨asst, muss nicht ¨uberpr¨uft werden (z.B. mit Hilfe der 2. Ableitung), ob tats¨achlich eine Maximalstelle vorliegt.

Aufgabe 5

Die Verteilung der Zufallsvariablen Y, die vom unbekannten Parameter φ > 0 abh¨angt, sei durch die Dichtefunktion

fY(y|φ) =



 r φ

2πy3e

−φ(y−1)2

2y f¨ur y >0

0 f¨ur y≤0

gegeben.

Der Parameterφsoll auf der Grundlage der einfachen Stichprobe (X1, . . . , Xn) vom Umfangn zu Y mit Hilfe der Maximum-Likelihood-Methode gesch¨atzt werden.

a) Stellen Sie die logarithmierte Likelihoodfunktion lnL(φ) auf.

b) Berechnen Sie den ML-Sch¨atzer φbf¨ur φ.

Aufgabe 6

Die Verteilung einer ZufallsvariablenY sei in Abh¨angigkeit des unbekannten Parametersa >0 durch die folgende Dichtefunktion gegeben:

fY(y|a) =

 2

a2 ·y f¨ur 0≤y≤a 0 sonst

Der Parameter a soll auf Grundlage einer einfachen Stichprobe X1, . . . , Xn vom Umfang n gesch¨atzt werden.

(a) Zeigen Sie, dass E(Y) = 2

3·agilt.

(b) Bestimmen Sie den Sch¨atzer baM M nach der Methode der Momente.

(c) Bestimmen Sie den Sch¨atzer baM L nach der Maximum-Likelihood-Methode.

Hinweise:

ˆ Beachten Sie, dass Sie Teil (b) mit dem angegebenen Resultat auch ohne die Bearbeitung von Teil (a) l¨osen k¨onnen.

ˆ Falls sich der ML-Sch¨atzer als lokale Extremstelle einer differenzierbaren Funktion bestim- men l¨asst, muss nicht ¨uberpr¨uft werden (z.B. mit Hilfe der 2. Ableitung), ob tats¨achlich eine Maximalstelle vorliegt.

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