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Fachbereich Mathematik Prof. Dr. R. Farwig

Karoline Götze

A TECHNISCHE UNIVERSITÄT

DARMSTADT

8. Mai 2008

Elementare partielle Differentialgleichungen 6. Übung

Gruppenübungen

G 1 1. Überprüfen Sie die Gültigkeit des starken Maximum-Prinzips für die harmonische Funktion

u(x, y) = 1−x2−y2 1−2x+x2+y2 auf der KreisscheibeB1(0).

2. Lösen Sie für0< a < bund KonstantenA, B die3D-Laplace-Gleichung

−∆u = 0 inBb(0)\Ba(0), u = A auf ∂Ba(0), u = B auf ∂Bb(0).

G 2 Lösen Sie für0< a < bdas2D-Poisson-Problem

−∆u = 1 in Bb(0)\Ba(0),

u = 0 auf ∂Bb(0) und∂Ba(0).

Hinweis: Bestimmen Sie zuerst die radialsymmetrischen Lösungen der Poisson-Gleichung.

G 3 Zeigen Sie, dass die Lösungen der biharmonischen Gleichung ∆2u = ∆(∆u) = 0 keinem Minimum- oder Maximumprinzip genügen.

Hausübungen

H 1 (3+2 Punkte) Zeigen Sie:

1. SeiΩ⊂R3 ein beschränktes Gebiet und u∈C2(Ω) eine Lösung der Gleichung(−∆−λ)u= 0 in Ωmit λ <0. Dann gilt

max

|u|= max

∂Ω |u|. Insbesondere folgt ausu= 0auf∂Ωsogaru≡0.

2. Für geeigneteλ >0(Eigenwerte) gibt es nichttriviale Lösungen (Eigenfunktionen) der Gleichung

−∆u=λu in B1(0)⊂R3, u= 0 auf ∂B1(0).

Hinweis: Übung 5, (H1) H 2 (4 Punkte)

Lösen Sie für0< a < bdas3D-Problem

−∆u = 1 in Bb(0)\Ba(0), u = 0 auf ∂Ba(0), ur = 0 auf ∂Bb(0).

(2)

H 3 (3+3 Punkte)

1. Beweisen Sie den Einschließungssatz:

Für Datenf ∈C0(Ω), g∈C0(∂Ω)und Funktionen v, w∈C2(Ω)∩C0(Ω) gelte

−∆v≤f ≤ −∆w in Ω, v≤g≤w auf ∂Ω.

Dann genügt jede Lösungu∈C2(Ω)∩C0(Ω)des Randwertproblems

−∆u=f in Ω, u=g in ∂Ω

der Ungleichung

v≤u≤w in Ω.

Hinweis: Beweisen Sie zuerst den Vergleichssatz:

Für Funktionenv, w∈C2(Ω)∩C0(Ω) gelte

−∆v≤ −∆w in Ω, v≤w auf ∂Ω.

Dann giltv≤w inΩ.

2. Beweisen Sie den Eindeutigkeitssatz:

Die Poisson-Gleichung−∆u=f inΩmit Robin-Randbedingungen

∂u

∂N +αu=g

besitzt für f ∈ C0(Ω), g ∈ C0(Ω) und für α ≤ 0 ∈ C0(∂Ω) höchstens eine Lösung. Mit Neumann- Randbedingungen,α= 0,

∂u

∂N =g ist die Lösung bis auf Konstanten eindeutig bestimmt.

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