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Logik ¨Ubungsblatt 5 (f¨ur die 46. Kalenderwoche)

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Logik

Ubungsblatt 5 ¨

(f¨ ur die 46. Kalenderwoche)

zur Vorlesung von Prof. Dr. J. Dassow im Wintersemester 2012/2013

Magdeburg, 6. November 2012 1. Beweisen Sie durch ¨aquivalentes Umformen, dass folgende aussagenlogische Ausdr¨ucke f¨urbeliebige

aussagenlogische Ausdr¨uckeA,B,C undD semantisch ¨aquivalent sind:

a) ((A∨B)∧(C∨D)) und ¬((¬A∧ ¬B)∨(¬C∧ ¬D)), b) ((A∨B)∨(C∨D)) und (((A∨C)∨D)∨B).

2. Vereinfachen Sie folgende aussagenlogische Ausdr¨ucke durch ¨aquivalentes Umformen.

A1= ((p1∧(¬p1∨p2))∨(p2∧(p1∧(p1∨p2)))), A2= (¬p1→ ¬(p1→ ¬p2)).

3. Oecker ist krank und muss ins Krankenhaus. Dort wird er von einem Professor und einem Medi- zinstudenten untersucht. Es entwickelt sich folgende ¨arztliche Diskussion.

Professor:

”Der Patient leidet an einer oder mehreren der folgenden Krankheiten: der Hirnver- salzung, dem Gummikauzwang und der intermittierenden Nasophobie.“ Student:

”Wenn er Gum- mikauzwang hat, dann muss er auch intermittierende Nasophobie haben.“ Professor:

”Wenn er allerdings an intermittierender Nasophobie leidet, dann hat er Gummikauzwang und keine Hirn- versalzung.“ Student:

”Wobei man noch ber¨ucksichtigen muss, dass eine Hirnversalzung immer auch Gummikauzwang verursacht.“

a) Formalisieren Sie obige nat¨urlichsprachige Aussagen mit einem aussagenlogischen AusdruckA.

b) Ermitteln Sie, an welchen Krankheiten Oecker leidet.

4. F¨urn≥1 und aussagenlogische Ausdr¨uckenAi, 1≤i≤nf¨uhren wir die abk¨urzende Schreibweisen _n

i=1

Ai= (A1∨A2∨ · · · ∨An) und

^n

i=1

Ai = (A1∧A2∧ · · · ∧An)

ein, wobei wir (wie bei den Normalformen) auf die Klammern verzichten.

Beweisen Sie durch vollst¨andige Induktion f¨ur allen≥1, dass

¬ _n

i=1

pi

^n

i=1

¬pi

gilt.

5. Zeigen Sie, dass es zu jedem aussagenlogischen AusdruckA einen zu A semantisch ¨aquivalenten Ausdruck gibt, f¨ur dessen Aufbau neben Variablen und Klammern nur

a) ∧und¬, b) ∨und¬,

c) →und¬verwendet werden.

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