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Archiv "Walter Siegenthaler, Rudolf Haas (Hrsg.): Forschung auf dem Wege — Wege der Forschung" (25.05.1989)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Bei Rheumaschmerz

Dignodolin®

Flufenaminsäure Salbe

Dignodolin' Salbe

Zusammensetzung: Flufenaminsäure 3,0 g, Emulsionssalbengrundlage ad 100,0 g. Anwendungs- gebiete: Rheumatische Beschwerden, zur symptoma- tischen Behandlung von schmerzhaften, entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates. Gegenanzeigen und Anwendungs- beschränkungen: Dignodolin' Salbe ist nicht ange- zeigt bei Patienten mit Flufenamin- bzw. Sorbinsäure- überempfindlichkeit, bei Säuglingen und Kleinkindern.

In der Schwangerschaft soll die Salbe nicht auf großen Hautflächen über einen längeren Zeitraum angewen- det werden. Dosierung und Anwendung: Mehrmals täglich einen Salbenstrang von 5-10 cm Länge auf- tragen und leicht einmassieren. Packungsgrößen, Preise: Dignodolin' Salbe 50 g DM 9,80, Dignodolin' Salbe 100 g DM 16,95.

Stand der Information: Januar 1988 (Änderungen vorbehalten).

Marken-Qualität zum Generika-Preis

Dignos-Chemie GmbH Zielstattstr. 21

8000 München 70 DIGNOS Helmut Barz, Verena

Kast, Frank Nager: Heilung und Wandlung — C. G. Jung und die Medizin, Artemis Verlag, Zürich/München, 1987, 144 Seiten, broschiert, 24,50 DM

In dem Vorwort betonen die Autoren, bekannte Psy- chotherapeuten und Dozen- ten am C.-G.-Jung-Institut- Zürich, Chefarzt und Profes- sor an der Universität Zürich, ihre Absicht, durch Einzel- beiträge eine Annäherung zwischen der analytischen Psychologie Jungs, der an Universitäten vermittelten Psychologie und der akademi- schen Schulmedizin zu errei- chen. Sie versuchen dabei, diese verschiedenen Diszipli- nen zusammenzubringen und miteinander zu integrieren, den distanzierten Umgang bisher in einen offenen Ge- dankenaustausch zu verwan-

deln. Diese Absicht der Ver- fasser erscheint sehr gelun- gen. Dem Leser vermittelt sich der Eindruck, daß

„feindliche" Gegensätze me- dizinische Technik mit medi- zinischer Humanität durch- aus annähern wie zusammen- bringen können.

A. Richard, Bremen

Wolfgang Schmidbauer, Jürgen vom Scheidt: Hand- buch der Rauschdrogen, TB 4580 (Sachbuch), überarbei- tete und erweiterte Neuaus- gabe, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M., 1989, 759 Seiten, kartoniert, 26,80 DM

In einer erweiterten Fas- sung liegt jetzt das Handbuch der Rauschdrogen der bei- den Psychologen Wolfgang Schmidbauer und Jürgen vom Scheidt vor. Auf 750 Seiten vereint es in seiner Konzep-

tion Nachschlagewerk und Lesebuch. Herausgekommen ist dabei ein informatives, kri- tisches Buch, das sich strek- kenweise richtig spannend liest.

Im lexikalischen Teil wer- den 47 Substanzen in Form kurzer Monographien mit ausführlichem Literaturver- zeichnis vorgestellt. In vier Rahmenartikeln nehmen die Autoren Stellung zu histori- schen, kulturellen, wirtschaft- lichen, gesellschaftlichen und nicht zuletzt psychologischen Hintergründen des Drogen- konsums. Dabei wünscht man sich manchmal, daß sie mit etwas aktuellerem Quellen- material argumentierten. Es gelingt ihnen, die Janusköp- figkeit jeder Droge an sich darzustellen, indem sie auch positive Wirkungen schildern, ohne dabei in eine unkriti- sche Befürwortung abzuglei- ten. Der Verzicht auf eine einseitig negative Darstellung ist nach Ansicht der Autoren nötig, um bei den eigentlich Gefährdeten glaubwürdig zu bleiben. So kommen auch jugendliche Drogenkonsu- menten selbst zu Wort. Bei aller notwendigen Kritik an unserer Konsumgesellschaft ziehen die Autoren folgendes Fazit: „Die jugendlichen Dro- genabhängigen, die glauben, durch ihren Rauschgiftkon- sum gegen das Establishment der Konsumgesellschaft zu protestieren, sind einer Illu- sion zum Opfer gefallen. Tat- sächlich spiegeln sie die Ideo- logien dieser Konsumgesell- schaft nur allzu getreu wider.

Sie haben nur das Konsumgut gewechselt."

Ruth Oberhausen, Köln

Walter Siegenthaler, Ru- dolf Haas (Hrsg.): Forschung auf dem Wege — Wege der Forschung, Research in Pro- gress — Progress in Research, Band 1 der Publikationen der Jung-Stiftung für Wissen- schaft und Forschung, Georg Thieme Verlag, Stuttgart/

New York, 1989, XII, 127 Sei- ten, 33 Abbildungen, 11 Ta- bellen, kartoniert, 48 DM

Die von dem Hamburger Kaufmann Ernst Jung ge-

gründete, von Walter Siegen- thaler und Rudolf Haas gelei- tete Ernst-Jung-Stiftung hat anläßlich ihres Jubiläums ihre Preisträger zu Referaten in Hamburg versammelt. Die Referate sind jetzt als 127 Seiten starker Band durch den Thieme-Verlag herausge- bracht worden. Vom Ansatz her werden ganz verschiede- ne Themen behandelt. Wer nicht an Systematik, sondern an Grundlagen der modernen Medizin interessiert ist, dem kann man die Lektüre sehr empfehlen.

Rudolf Gross, Köln

B. Anger, R. Hautmann, F.

Porzsolt (Hrsg.): Pflege und supportive Maßnahmen in der Tumorbehandlung, W.

Zuckschwerdt, München/

Bern/Wien/San Francisco, 1987, VII, 136 Seiten, 43 Ab- bildungen, 23 Tabellen, ge- bunden, 48 DM

Ein besonderes Anliegen des Arztes in Klinik und Pra- xis ist die optimale Betreuung und Versorgung von nicht ge- heilten Tumorkranken. Das Buch bietet in ausgesuchten und überarbeiteten Refera- ten des 18. Onkologischen Se- minars des Tumorzentrums Ulm einen Überblick über zeitgemäße palliative ärzt- liche Therapien und deren Nebenwirkungen. Besonders hervorgehoben werden auch pflegerische und supportive Maßnahmen zur Verbesse- rung der Lebensqualität der Patienten. Von den behan- delten Themen seien hier nur die wichtigsten erwähnt, wie Pflege und supportive Thera- pie bei Tumorpatienten, An- wendung und Nebenwirkun- gen von Strahlentherapie und Zytostatika, Stomaprobleme in Chirurgie, Urologie und HNO. Psychologische und psychosomatische Fragen werden in gesonderten Kapi- teln diskutiert. Das textlich knapp und klar gehaltene, mit gutem Bildmaterial ausgestat- tete Buch dürfte ob seiner Aktualität den Arzt jeglichen Fachgebietes ansprechen.

Hellmut Schrüffer,

Augsburg

A-1622 (90) Dt. Ärztebl. 86, Heft 21, 25. Mai 1989

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