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Archiv "Johannes Köbberling et al.: Methodologie der medizinischen Diagnostik" (29.04.1994)

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nwendungsgebiete: Zur unter- ützenden Therapie bei chroni- :hem Ekzem. Zusammenset- mg: Salbe: 100 g enth.: Ethanol.

iszug (1:5) aus Dulcamarae sti- tes 10 g. Tabletten: 1 Tablette äh.: Trockenextrakt (5:1) aus JIcamarae stipites 200 mg. Trop- n: 100 g enth.: Ethanol. Ausz.

:5) aus Dulcamarae stipites 70 g.

äh. 26 Vol.-% Ethanol. Dosie- ngsanleitung: Salbe: Soweit 3ht anders verordnet, wird Cefa- nie Salbe 3 -5 mal täglich auf ts zu behandelnde Hautgebiet ifgetragen und sanft eingerieben.

ibletten: Soweit nicht anders rordnet, nehmen Erwach- ne 1 - 3 mal täglich 1 Tablette ein, nder täglich 1 Tablette. Tropfen:

weit nicht anders verordnet, hmen Erwachsene 4 - 5 mal lich 30 - 40 Tropfen ein, Kinder Hälfte. Handelsformen und eise: Salbe zum Auftragen auf Haut 25 g (DM 11,90), 50 g M 21,90), 100 g (DM 39,50);

bletten zum Einnehmen 50 Stück M 23,67),100 Stück (DM 38,62), 0 Stück (DM 69,70); Tropfen m Einnehmen 50 ml (DM 21,54), 3 ml (DM 32,58), 200 ml M 53,48). (Preisänderungen rbehalten). ERSTATTUNGS- ,HIG! Cefak Arzneimittel stfach 1360 • D-87403 Kempten

efak

empten

juckreizstillend antiallergisch anticholinerg antiphlogistisch

SPEKTRUM BUCHER

Johannes Köbberling et al.: Methodologie der medizi- nischen Diagnostik, Geleit- wort von Rudolf Gross, Sprin- ger-Verlag, Berlin/Heidel- berg/New York/London/Pa- ris/Tokyo/ Hong Kong/Barce- lona, 1991, XI, 83 Seiten, 9 Ab- bildungen, 4 Tabellen, Bro- schur, 48 DM

Erstaunlich wenig ist bis- lang, insbesondere in der deutschsprachigen Literatur, über die Methoden zur Eva- luierung diagnostischer Maß- nahmen geschrieben worden.

In Anlehnung an das Memo- randum zur Evaluierung dia- gnostischer Maßnahmen der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Dokumentati- on, Informatik und Statistik e. V. (GMDS) wird in diesem

Buch als Gemeinschaftspro- duktion von Klinikern und Biometrikern eine sehr pra- xisbezogene und auch für den

„statistischen Laien" ver- ständliche Darstellung des Themas erarbeitet, die alle wesentlichen Inhalte und Be- griffe erfaßt und erläutert.

Dem Buch liegt im wesentli- chen die Idee zugrunde, daß es für diagnostische Tests, ebenso wie schon für thera- peutische Methoden, ein Prü- fungs- und Bewertungssystem geben sollte.

Ähnlich den Arzneimittel- prüfungen wird vorgeschla- gen, die Evaluierung in vier voneinander abgrenzbare Phasen zu unterteilen. Phase 1 stellt die vorklinische Eva- luation zur Ermittlung von Anwendbarkeit und Akzep- tanz sowie von Reproduzier- barkeit, Richtigkeit etc. dar.

In Phase 2 erfolgt erstmals die Durchführung des dia- gnostischen Tests an ausge- wählten Probanden für die Bestimmung von Trennpunk-

ten, Verteilungen und mögli- chen Anwendungsgebieten;

außerdem werden Schätzwer- te für Sensitivität und Spezifi- tät ermittelt.

Da die in Phase 2 ermittel- ten Schätzwerte durch die Auswahl spezieller Patienten nicht unerheblich verzerrt sind, folgt jetzt in Phase 3 die kontrollierte, diagnostische Studie in der klinischen An- wendungssituation zur Be- stimmung unverzerrter Gü- tekriterien (Sensitivität und Spezifität), zur Schätzung der prädikativen Werte (A po- steriori-Wahrscheinlichkei- ten), und um den Wert der diagnostischen Methode zur Entscheidungsfindung zu prüfen.

In der letzten Phase schließlich erfolgt eine Scha- den-Nutzen-Analyse. Dies stellt einen relativ neuen An- satz dar, weil neben dem In-

formationszuwachs für den Arzt durch den diagnosti- schen Test auch der mögliche Nutzen (oder eben auch nicht) für den Patienten er- mittelt werden soll. Um die- ses Grundgerüst herum wer- den in anschaulicher Weise eine Einführung in die Wahr- scheinlichkeitsrechnung ge- geben, die benutzten Fach- ausdrücke erläutert, Verzer- rungsmöglichkeiten bei der Beurteilung diagnostischer Verfahren dargestellt und Anleitungen für eine kritische Bewertung von Publikationen über diagnostische Tests ge- liefert. — Aufgrund der immer größer werdenden Flut von Diagnostika stellt dieses Buch eine gute Orientierungshilfe und große Bereicherung für den wissenschaftlich orien- tierten Arzt dar.

Stefan Lange, Düsseldorf

Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 17, 29. April 1994 (13) A-1185

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