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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2013; 29 (1)

Neues DGI-Projekt etabliert

„next

e

generation“

Anfang 2013 startet das neue DGI- Projekt „nexte generation“, um die jungen Kolleginnen und Kolle- gen intensiver in die Arbeit der Fachgesellschaft einzubinden, auch, aber nicht nur im Bereich der Fortbildungsangebote. Zu- ständig für das Projekt ist Prof.

Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf, Vi- zepräsident der DGI: „Mit Freude stellen wir fest, dass das Interesse junger Kolleginnen und Kollegen, zunehmend auch der Studieren- den, an der Arbeit der DGI erheb- lich wächst“, sagte er beim Presse- gespräch anlässlich der Gemein- schaftstagung von SGI/ÖGI und DGI am ersten Dezemberwochen- ende in Bern.

Insbesondere das Jahr 2012 zeige deut- lich, dass die Angebote der DGI beim be- ruflichen Nachwuchs hervorragend an- kommen: Den mit Abstand höchsten Mitgliederzuwachs verzeichnete die DGI im Jahr 2012 in der Altersgruppe 25–29 Jahre, an zweiter Stelle stehen die Neumitglieder in der Altersgruppe 30–34 Jahre, an dritter Stelle Neumit- glieder der Altersgruppe 35–39 Jahre.

Auf die Gruppe der „nexte generation“

insgesamt (20–34 Jahre) entfallen im ak- tuellen Jahr 2012 über 50 % aller Neu- aufnahmen. Unter den Neuaufnahmen stieg auch der Anteil der Zahnärztinnen kontinuierlich und beträgt derzeit 50 %.

Immer früher ins Curriculum Schon in den zurückliegenden Jahren wurde dieser Trend zu immer mehr jün- geren Mitgliedern deutlich: In der eher studentischen Altersgruppe 20–24 Jahre ist die Anzahl der DGI-Mitglieder deut- lich gestiegen. Den zweithöchsten Mit- gliederzuwachs insgesamt verbuchte die DGI in den letzten Jahren in der Alters- klasse 25–29 Jahre und den höchsten in der Altersklasse 30–34 Jahre. Deutlich verjüngt hat sich auch das Alter, in dem Zahnärztinnen und Zahnärzte das DGI- Curriculum beginnen. Insbesondere in den zurückliegenden Curriculum-Start- kursen 2011 und besonders 2012 lag die Approbation von rund 60 % aller Teil-

nehmer nach dem Jahr 2005. Nicht we- nige erlangten ihre Approbation knapp ein Jahr vor dem Curriculum, einige Teilnehmer sind direkt im Anschluss an ihr Studium in das Curriculum einge- stiegen. Prof Schwarz: „Das macht auch deutlich, dass Qualifizierung und Spe- zialisierung und eine anspruchsvolle, hochwertige, gründliche Ausbildung auf Top-Level für die jungen Kollegin- nen und Kollegen heute immer früher

wichtig und entscheidend ist für ihre weitere Berufsausübung.“ Die DGI habe diesen Trend „immer früher ins Curricu- lum“ frühzeitig erkannt und kon- sequenterweise parallel zu den Angebo- ten für die jüngere Generation auch die

„Continuum-Kurse“ für erfahrene im- plantologisch tätige Zahnärztinnen und Zahnärzte erweitert und überarbeitet.

nexte generation Komitee:

Programm beim Jahreskongress 2013

Bereits jetzt hat die DGI eine Vielzahl an Einzelmaßnahmen für Studierende und für Assistenten/Assistentinnen im Angebot. In der nun neuen Legislatur- periode nach den Vorstands-

wahlen in Bern widmet die DGI dieser bedeutenden Teilgruppe unter ihren Mitgliedern ein spezielles Programm, das die jungen Zahnärztinnen und Zahnärzte mitgestalten werden. Prof.

Schwarz: „Die DGI beruft Anfang 2013 ein ,nexte generation Komitee’, dessen Wirken in die Arbeit des Vorstands und nicht zuletzt in die Gestaltung von Fortbildungsangeboten einfließt. Die Österreichische Gesellschaft für Im-

plantologie (ÖGI) hat bereits einer ständigen Kooperation auf dieser Ebe- ne über die Grenzen hinweg zuge- stimmt und wird ihrerseits ein entspre- chendes Komitee etablieren. Auch sei- tens der Schweizerischen Gesellschaft für Implantologie (SGI) liegt ein grund- sätzlich positives Signal vor.“

Über das nexte generation Komitee sollen auch junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an den Hoch- schulen deutlicher als bisher in die Ar- beit der DGI eingebunden werden. Be- schlossen ist bereits, dass die Mitglieder des neuen DGI-Komitees auch das Pro- gramm zum DGI Jahreskongress 2013 in Frankfurt mitgestalten und besondere Angebote für die jungen Kolleginnen und Kollegen entwickeln werden.

B. Dohlus, Berlin In Bern stellte DGI-Vizepräsident Prof. Dr. Frank Schwarz (Mitte rechts) zusammen mit DGI-Prä- sident Dr. Gerhard Iglhaut (Mitte links) die jungen Kolleginnen und Kollegen vor, die seitens der DGI das nexte generation Komitee aufbauen werden (von links: Dr. Ilja Mihatovic/Düsseldorf, Dr. Narja Sahm/Duisburg, Dr. Jaana Sophia Schley/Aachen und Dr. Frederic Hermann/Zug).

Foto: Dohlus

22 NACHRICHTEN / NEWS

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