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Archiv "Elektronische Denkhilfe" (01.11.1996)

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Den Patienten in der Ge- meinschaftspraxis von Dres.

Joachim und Friedrich Fuchs wird ein besonderer Service geboten: sie können sich kurz vor ihrem Termin über einen Cityruf-Pager benachrichti- gen lassen – per Piepton. Statt im Wartezimmer überbrük- ken die Patienten die Zeit bis zur Untersuchung mit Einkäufen und Erledigungen oder warten einfach zu Hause.

Nach Abschluß der Erpro- bungsphase steht für die bei- den Allgemeinmediziner fest:

Die Pager werden zu einer festen Einrichtung. „Die Re- sonanz bei Patienten und Arzthelferinnen war äußerst positiv“, so Joachim. Mit ins- gesamt 15 Cityruf-Pagern starteten die Ärzte im Juli 1995 ein Projekt, das ihren Pa- tienten das Warten in der Pra- xis ersparen sollte. Denn trotz sorgfältiger Terminplanung lassen sich die Wartezeiten nicht immer vermeiden.

Durch einen Aushang wird der Patient auf den neu- en Service aufmerksam ge- macht. Stehen lange Warte- zeiten an, so weisen die Sprechstundenhilfen die Pa- tienten ausdrücklich auf die Möglichkeit hin, sich recht- zeitig vor dem Termin anpie- pen zu lassen.

Die Mitarbeiterinnen der Praxis können zudem unge- fähr einschätzen, ob bis zum Untersuchungsbeginn eine oder eher zwei Stunden ver- streichen werden: Für welche Erledigungen die Zeit aus- reicht, kann der Patient so selbst beurteilen.

Einfache

Bedienbarkeit

Steht der Termin kurz be- vor, wird per Telefon eine Tonnachricht an den Pager abgesetzt. Probleme mit der Bedienung hatten die Patien- ten bislang nicht: Eine kurze Einweisung genügt. „Was

halten unsere Patienten vom neuen Angebot?“ – diese Frage war für die beiden Ärz- te von zentraler Bedeutung.

Wer den Cityruf-Pager erst- mals nutzt, wird um eine Be- urteilung des Service gebe- ten. Friedrich: „47 Prozent der Befragten fanden die neue Regelung sehr gut, 53 Prozent gut.“ Insgesamt wol- len 96 Prozent der befragten Patienten den Pager beim nächsten Praxisbesuch wie- der benutzen.

Die Einsatzmöglichkeiten von Cityruf-Pagern ist nicht auf „Hausarzt-Praxen“ be- schränkt. Viele Fachärzte kennen vergleichbare Ter- minprobleme. Auch deren Patienten könnte der Einsatz von Cityruf-Pagern das War- ten auf den Untersuchungs- termin erleichtern. Herstel- ler: Deutsche Telekom Mobil

Net GmbH. WZ

Kaum größer als eine Checkkarte, vielleicht drei Millimeter dick und nur we- nige Gramm schwer. Wo im- mer man auch ist, es fällt ei- nem etwas ein, etwas, was man nicht vergessen möchte.

Man nehme „Voice it“, drücke auf „Record“, und schon kann man seinen Ge- danken elektronisch spei- chern.

Zwei Modelle bietet ha- ma an, einmal 40 und einmal 90 Sekunden Speicherkapa- zität. Die Gedankenblitze können einzeln oder in belie- biger Reihenfolge abgefragt werden. Hinterlassen „Frem- de“ im elektronischen Notiz- buch eine Nachricht, wird dies durch eine blinkende LED-Leuchtdiode angezeigt.

Inklusive Batterien werden die beiden Modelle für 99 DM oder 139 DM angeboten.

Hersteller: hama, 86651 Monheim. orb

A-2879 Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 44, 1. November 1996 (67)

V A R I A TECHNIK FÜR DEN ARZT

Wartezeiten für

Patienten verkürzen

Elektronische

Denkhilfe

Referenzen

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