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Kleinprojekt filep e-learning-Einheit Atlas der Schweiz.

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Praktikumsbericht

Bericht: Obligatorische Berufspraxis im Master Umweltnaturwissenschaften

Themen der Praxisprojekte

Kleinprojekt filep e-learning-Einheit Atlas der Schweiz.

Informationszentrale Engadin Informationen zu den Zust¨ anden von Strassen und P¨ asse nach dem Engadin und in der Region aktuell halten inkl. Pikettdienst

GIS Unterst¨ utzung beim Erstellen von 3D Panoramabildern. Auftrag Tourismus Organisation Viamala

Bergf¨ uhrer Outdoor-Information (

” Spickk¨ artli“) Auftrag Peter Gabriel-Fond

Dauer der Berufspraxis 1. April bis 31. Juli 2008 Praxisbetrieb

Europ¨ aische Tourismus Institut an der Academia Engiadina Quadratscha 18

7503 Samedan

Betreuende Person Felix Keller

Betreuende Dozent an der ETH Marc W¨ uest

Praktikant Thomas Kuster Feldhofstrasse 20 8610 Uster

Uster, 26. September 2008

(2)

Inhaltsverzeichnis

1 Zeitpunkt der Berufpraxis 2

2 Bewerbung 2

3 Anreise 3

4 Wohnen 3

5 Arbeiten 3

5.1 IZE . . . . 3

5.2 3D-Ansichten . . . . 4

5.3 Bergf¨ uhrer-Spickk¨ artchen . . . . 9

5.4 E-learning-Einheit digitaler Atlas der Schweiz . . . . 9

5.5 Kleinere Nebenjobs . . . . 11

5.6 Prakikantenarbeiten . . . . 11

6 Nach dem Praktikum 11

A Glossar 13

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1 Zeitpunkt der Berufpraxis

Nach dem letzten regul¨ aren Master Semester hatte ich gleich die M¨ oglichkeit die Masterarbeit zu schreiben. Da ich mir auch nicht sicher war ob ich nach einem

” 8-bis-5-Uhr-Tag“, wie er in vielen Praktikumsberichten erw¨ ahnt wird, noch Motivation f¨ ur die Masterarbeit finden w¨ urde, erschien mir die M¨ oglich- keit die Berufspraxis am Schluss zu absolvieren als optimal. Neben dem Um- weltstudium habe ich mich auch f¨ ur den Didaktischen Ausweis in Physik eingeschrieben und war daher neben den Didaktischen F¨ acher auch noch mit dem Besuchen einiger Physikvorlesungen (Auflage) besch¨ aftigt. Auch im Fr¨ uhlingsemster 2008 besuchte ich eine Physikvorlesung, w¨ ahrend dem Prak- tikum gab ich nur noch die ¨ Ubungen ab, um das Testat zu erlangen.

2 Bewerbung

W¨ ahrend der Masterarbeit nahm ich mir keine Zeit, um mich f¨ ur ein Prakti- kum zu bewerben. Einige Praktikumsberichte hatte ich bereits vor der Mas- terarbeit gelesen und mir dabei die Stellen, die mich interessieren k¨ onnten, vermerkt. Auf Grund der M¨ oglichkeit, unsere Masterarbeit zu publizieren, hatte ich keine Eile, mir eine Praktikumsstelle zu suchen. Nach der Abgabe der Masterarbeit Ende Ferbuar bewarb ich mich daher an zwei Orten, die mich sehr interessierten (Academia Engiadina (AE) und Nationalpark). Die Bewerbung erfolgte via einem e-mail mit angeh¨ angtem Lebenslauf. Da ich keine Antwort erhielt, erkundigte ich mich per Telefon, doch die zust¨ andi- gen Personen waren in den Ferien. Herr Keller AE sagte mir, dass er die Bewerbung weitergeleitet habe.

Am 25. M¨ arz teilte mir Frau Campell vom Nationalpark mit, dass sie eine andere Person ber¨ ucksichtigt h¨ atten. Die Stelle bei der AE hatte ich mittlerweile abgeschrieben. Doch am selben Tag kam auch ein e-mail von Herrn Keller, welcher mir mitteilte, dass auf den 1. April eine Praktikums- stelle frei werde. Das Vorstellungsgespr¨ ach fand am 28. M¨ arz im Bahnhof Chur statt. Dort erfuhr ich dann auch, dass meine Arbeit haupts¨ achlich dar- aus besteht eine e-learning-Einheit f¨ ur den digitalen Atlas der Schweiz zu erstellen. Des weiteren werden noch einige

” GIS-Arbeiten“ vorliegen. Ich er-

achtete das Praktikum als ideal: Meine Interessen im Bereich Computer sind

gross, Geografische Informationssysteme (GIS) reizten mich schon immer und

zudem ist das ganze mit Didaktik kombiniert.

(4)

3 Anreise

Aus der Region Z¨ urich betr¨ agt die Reisezeit ¨ uber 3 Stunden, der Reiseweg ist nicht zu untersch¨ atzen. Zum Gl¨ uck betreute meine Frau w¨ arend dem gr¨ ossten Teil meiner Praktikumszeit eine Baustelle in Davos, wodurch der Reiseweg zu ihr nicht immer so lang war.

4 Wohnen

Die AE bietet auf Ihrem Campus auch Studentenwohungen an. Mein Zimmer befand sich im selben Geb¨ aude, in dem auch das Europ¨ aische Tourismus Institut an der Academia Engiadina (ETI) ist. Die K¨ uche sowie WC und Duschen teilt man sich mit Studierenden, welche die H¨ ohere Fachschule f¨ ur Tourismus (HFT) besuchen. Somit konnte ich auch einmal das Leben in einer WG geniessen. Das Zusammenleben war unkompliziert und sorgte f¨ ur viele kurzweilige Abende.

5 Arbeiten

5.1 Informationszentrale Engadin

Die Tourismusregion betreibt seit 1999 eine Informationszentrale, welche uber den Zustand der Zufahrten und P¨ ¨ asse ins Engadin und ¨ uber den Zu- stand der Wege, Loipen, usw. im Engadin selber informiert. Dieser Dienst wird zwischen 6 00 und 22 00 aktuell gehalten. Dies bedeutet, dass eintreffende Informationen innerhalb von maximal einer viertel Stunde verarbeitet werden m¨ ussen. ¨ Ublicherweise, so hiess es, sei ab Anfang April nicht mehr viel los, da dann der Fr¨ uhling im Engadin beginnt und die Zufahrten und P¨ asse nicht mehr jeden Tag eingeschneit werden. Dies war in den ersten zwei Aprilwochen jedoch nicht der Fall: Somit war ich die ersten Wochen meines Praktikums tags¨ uber immer wieder damit besch¨ aftigt, die Informationen zu aktualisieren (Internet und

” Telefonband“ besprechen). Ab der dritten Woche kamen dann

auch Randstunden und Wochenende (Pikettdienst) hinzu.

(5)

5.2 3D-Ansichten f¨ ur die Tourismusregion Viamala

Der Umgang mit GIS war f¨ ur mich damals relativ neu. Allerdings kannte ich mich mit Computer Aided Design (CAD)-Systemen aus, da ich vor dem Studium Hochbauzeichner gelernt hatte. F¨ ur die Tourismusregion Viamala sollten 3D-Ansichten erstellt werden, auf denen touristisch relevante Objek- te (z. B. Restaurants, Aussichtspunkte, Bikerouten,. . . ) dargestellt werden.

Ein grosser Teil dieser Objekte musste hierf¨ ur erst digitalisiert werden. Dies erfolgt durch einscannen und georeferenzieren (mindestens vier Punkten auf dem Scan werden Koordinaten zugeordnet) von Karten. Die Lage der Ob- jekte kann anschliessend durch

” Klicken“ erfasst werden. Weitere Attribute (z. B. Namen, Beschreibung, ¨ Offnungszeiten,. . . ) wurden – falls vorhanden – ebenfalls gleich eingegeben. Einmal erlernt war das Digitalisieren relativ monoton – allerdings auch schnell erledigt.

F¨ ur die 3D-Ansicht wird ein Satellitenbild an ein Digitales H¨ ohenmodell (DHM) gebunden. F¨ ur die Schweiz war bereits ein DHM vorhanden. Da die Region Viamala an Italien grenzt, wird auch ein Modell f¨ ur den Grenzbereich von Italien ben¨ otigt. Die National Aeronautics and Space Administration (NASA) stellt die Shuttle Radar Topography Mission (STS-99) (SRTM) DHM frei zur Verf¨ ugung. Diese DHM sind als ASCII-Dateien verf¨ ugbar und wie folgt aufgebaut: Im Kopf der Datei ist der Linke untere Punkt des Raster definiert und der Abstand von Spalte zu Spalte und von Zeile zu Zeilen der Matrix. Im Hauptteil der Dateien stehen dann in einer Matrix die H¨ ohenwer- te. Der Linke untere Punkt, und ebenso der Abstand, ist nicht in Schweizer- koordinaten, sondern in World Geodetic System 1984 (WGS84) Koordinaten angegeben.

Mir war zun¨ achst nicht klar, wie diese Daten in Schweizerkoordinaten kon- vertiert werden k¨ onnen. Ein direkter Import ist m¨ oglich, allerdings nimmt ArcMap (ArcMap) dann an, die Koordinaten seien in Schweizerkoordinaten, wodurch das DHM weit s¨ udlich- und westliche der Schweiz extrem klein ein- gebunden wird. Zwar konnte ich in GNU R (R) einen Konverter schreiben, der f¨ ur jeden Eintrag der Matrix die x-, y- und z-Werte in Schweizerkoordinaten berechnet, dies ist dann jedoch kein Grid mehr 1 . Bei internen Diskussionen kam dann die Frage auf, ob ein DHM nicht wie ein Bild georeferenziert wer- den k¨ onnte. Zu meinem Erstaunen funktionierte dieser Ansatz. Beide DHM standen nun als seperate Layer zur Verf¨ ugung. Mit dem Rastercalculater in ArcMap konnten die beiden Modelle anschliessend zugeschnitten und kom-

1 Der Abstand zwischen den Punkten ist in Schweizerkoordinaten nicht mehr ¨ aquidistant

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biniert (MOSAIC) werden.

Bei der 3D-Darstellungen trat ein weiteres Problem auf: Linien, welche an das DHM gebunden sind, werden teilweise nicht sichtbar (der nicht sichtbare Teil ist nur von unten zu sehen). Dies kann durch reduzieren der Zeichenprio- rit¨ at des Satellitenbild – welches ebenfalls an das DHM gebunden ist – zum Teil verhindert werden. Die Ergebnisse sahen nun bereits recht ansprechend aus (Abbildung 1).

Die einzelnen Objekte ben¨ otigten auch Symbole. In ArcScene k¨ onnen nur 3D-Symbole eingef¨ ugt werden. Als Importformat steht Virtual Reality Mo- deling Language (VRML) zur Verf¨ ugung. Die 3D-Grafik-Software

” blender“

bietet die M¨ oglichkeit die erstellten 3D-Grafiken nach VRML zu exportieren.

Die Bedienung von blender stellte sich als gew¨ ohnungsbed¨ urftig heraus, aber auch als sehr effizient, sofern man weiss wie es geht.

Von einem Grafiker sollten die 3D-Ansichten in einen Prospekt eingebun- den werden. Die Qualit¨ at des Exports aus ArcScene (ArcScene) stellte sich jedoch als nicht ausreichend heraus. Ein vektorieller Export ist nicht m¨ oglich und Bitmap-Bilder k¨ onnen nur bis zu einer Breite von 6000 Pixel exportiert werden.

Eine weitere Projektidee bestand darin, die Daten interaktiv und in 3D im Internet zu pr¨ asentieren. Einige Recherechen f¨ uhrten schliesslich dazu, eine Darstellung in Google Earth (GE) zu testen. Die Daten k¨ onnen in ArcMap in eine KML-Datei exportiert werden um sie in GE darzustellen.

W¨ ahrend einer Sitzung, in welcher das weitere Vorgehen mit den Auf- traggebern besprochen wurde, wiesen wir auf eine Darstellung der Daten in GE hin. Die Entscheidung war, die 3D-Ansichten mit GE zu erstellen. Mit GE Pro k¨ onnen Ansichten bis zu einer Breite von 4800 Pixel ausgeschrieben werden (Abbildung 2).

Gegen Ende des Praktikums fanden die letzten Abkl¨ arungen mit dem

Grafiker statt bzgl. Strichbreiten der Routen. Bei ¨ ubereinanderliegenden Li-

nien (z. B. Wanderwege und Bikerouten) war die Situation nicht befriedigend,

da nur eine der beiden Linien dargestellt werden kann und zudem die Prio-

rit¨ at der einzelnen Linien in GE nicht festgelegt werden kann. Dieses Problem

wurde beim Fertigstellen der Arbeiten nach dem Praktikum wie folgt beho-

ben: Ein komplett weisses Bild wurde in GE ¨ uber das Gel¨ ande gelegt und

jeweils nur eine Gruppe von Linien eingeblendet. Das so erstellte Bild kann

vektorisiert werden. Abbildung 3 zeigt den ersten Entwurf des Grafikers.

(7)

Abbildung 1: 3D-Ansicht vom Domleschg und Heinzenberg inkl. touristischen

Informationen. Exportiert aus ArcScene

(8)

Abbildung 2: 3D-Ansicht vom Domleschg und Heinzenberg inkl. touristischen

Informationen. Exportiert aus GE

(9)

Thusis

Sils i.D. Masein

Cazis Summaprada

Flerden Urmein

Tschappina

Glas

Oberurmein

Scharans Fürstenaubruck

Fürstenau

Pratval Rodels Almens

Paspels

Rothenbrunnen Tomils

Scheid

Feldis Trans

Präz Dalin Tartar Sarn

Portein Mutten

Obermutten

Hohen Rätien  Felszeichnungen Carschenna 

 Canovasee

 Driving-Center  Ruine Obertagstein

 Bischolsee Pascuminersee  Patrutgsee 

 Viamala-Schlucht  Traversinasteg II

Baria Tubenstein

St. Martin

Inner Glas

Glaser Grad Bruchalp

Brunair Ober Gmeind Lüsch

Bischolpass

Parsiras

Dultschegnas

Präzer Höhi

Crest dil Cut

Alp Nova

Rhäzünser Alp

Bonaduzer Alp

Scardanal Lag Miert

Balveins Trieg Realta Paradisla

Ratitsch

Mulegns Dusch

Schall

Schins Alp Tamil

Alp da Traun

Thusisblick

Casealas

Alp Raguta

Mutta Alp da Veulden

Zeus Alp Urticla Term Bel Alp dil Plaun Terziel Creusen Alter Schin

Parnegl

Soliserviadukt Crocs

Crapteig Saissa

Piz Scalottas 2321 m ü. M.

Piz Danis 2497 m ü. M.

Fulenberg 2572 m ü. M.

Fulhorn 2529 m ü. M.

Dreibündenstein 2160 m ü. M.

Tguma 2163 m ü. M.

Rentiel

Santagnöns Petrushügel

Plaungraund

Abbildung 3: 3D-Ansicht vom Domleschg und Heinzenberg inkl. touristischen

Informationen. Die Linien wurden als Schwarzweissbild aus GE exportiert

und anschliessend vektorisiert und ¨ uber das Gel¨ andebild von GE gelegt.

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5.3 Bergf¨ uhrer-Spickk¨ artchen

F¨ ur Bergf¨ uhrer wurden K¨ artchen im Kreditkartenformat erstellt, welche Hin- weise und Informationen ¨ uber Gletscher enthielten. Den eigentlichen Inhalt konnte ich nicht erstellen und gestalten, da ich mit dem Erstellen der 3D- Ansichten ausgelastet war (Abschnitt 5.2)

Ich k¨ ummerte mich schlussendlich nur um das Drucken. Die K¨ artchen (PowerPoint-Folien) wurden in eine PDF-Datei gedruckt, anschliessen mit pdfnup (kleines Shell-Skript, welches pdfL A TEX nutzt) die K¨artchen auf die richtige Gr¨ osse skaliert und umsortiert. Beim Duplexdruck ist dann jeweils auf der R¨ uckseite einer Vorderseite auch die entsprechende R¨ uckseite. Die A4-Bl¨ atter wurden auf beiden Seiten mit einer Klarsichtklebefolie beklebt und anschliessende mit einer kleinen Schneidmaschine die K¨ artchen rausge- schnitten. In der Abbildung 4 sind die ersten paar K¨ artchen abgebildet.

5.4 E-learning-Einheit digitaler Atlas der Schweiz

Das Erstellen einer e-learning-Einheit f¨ ur den Einsatz des digitalen Atlas der Schweiz im Unterricht w¨ are eigentlich meine Hauptaufgabe im Prak- tikum gewesen. Diese e-learning-Einheit wendet sich prim¨ ar an Studenten in der Didaktikausbildung in Umweltlehre und Geografie an der ETH. Die e-learning-Einheit soll eine Einf¨ uhrung ins Unterrichten mit dem digitalen Atlas der Schweiz werden. Auf Grund der Arbeiten f¨ ur die 3D-Ansichten (Abschnitt 5.2), kam ich allerdings zu Beginn des Praktikums lediglich da- zu, einige Tests zu machen, wie eine e-learning-Einheit f¨ ur die Lernplatt- form Online Learning And Training (OLAT) realisiert werden k¨ onnte. Nach diesen Tests stand fest, dass solche e-learning-Einheiten mit eXeLearning er- stellt werden k¨ onnen. eXeLearning bietet einen Export nach SCORM an. Das SCORM-Modul kann auf die Lernplattform hochgeladen und den Teilnehmer zur Verf¨ ugung gestellt werden.

Gegen Ende des Praktikums stand mehr Zeit f¨ ur die e-learning-Einheit zur Verf¨ ugung. Eine echte Herausforderung war dabei die Einheit so zu ge- stalten, dass damit gelehrt werden sollte wie gelehrt wird. Dabei musste stets ber¨ ucksichtigt werden, dass die Zielgruppe den digitalen Atlas der Schweiz gr¨ osstenteils noch gar nicht kennt.

Am Ende meines Praktikums konnte ich knapp eine komplette Versi-

on der e-learning-Einheit fertig stellen. Diese Version wird nun von meinem

(11)

GLETSCHER Glaziologische Methode

Geodätische Methoden

Photogrammetrie

Laser scanning Index Methoden

Gleichgewichtslinie

Index Pegel

Massenbilanzmessungen GLETSCHER

Messband Triangulation GPS

Photogrammetrie Satellitenbilder

Gletscher Längenmessungen

GLETSCHER

Nährgebiet

Zehrgebiet Gleichgewichtslinie (GWL)

2

1

Massenbilanz positiv: Überschuss an Schnee und Eis im Nährgebiet Gletschervolumen wächst

Massenbilanz = 0 Gletschervolumen

ändert sich insgesamt nicht negativ: Schmelze im Zehr- gebiet überwiegt Gletschervolumen

schwindet Nährgebiet

Zehrgebiet < ca. 2

1 negative Massenbilanz

Die jährliche Massenbilanz ist entscheidend GLETSCHER

Quelle: Klock, E.J. and Oerlemans, J. (2002), Universität Utrecht (NL) mm Die Massenbilanz wird in mm Wasseräquivalent gemessen.

Beispiel:

Rot: pro Jahr entsteht ca.

2 m neues Eis.

Blau: pro Jahr schmilzt ca.

4 m Eis.

Massenbilanz des Morteratschgletschers

GLETSCHER

Klima

Eisfliessen Massenbilanz

direktes, unverzögertes Signal

indirektes, verzöger- tes, gefiltertes und verstärktes Signal

W. Haeberli

Unverzögerte und verzögerte Signale

Längenänderung

GLETSCHER

1965 – 1985

1920

1890

-3000 -2000 -1000 0

1875 1900 1925 1950 1975 2000

Morteratsch Roseg Tschierva Forno Cambrena

Palü

Längenänderungen als verzögerte Signale Meter

Quelle:. http://glaziology.ethz.ch/swiss-glaciers/

Gletschergunstzeiten

Abbildung 4: Bergf¨ uhrer-Spickk¨ artchen, die ersten drei K¨ artchen der total

11 K¨ artchen. Links die Vorderseite, rechts die R¨ uckseite.

(12)

5.5 Kleinere Nebenjobs

Zwischen durch gab es auch den einen oder anderen kleinen Nebenjob zu erledigen. Beispielsweise das Neuerstellen eines Erhebungsblattes f¨ ur Doh- len (Abbildung 5) oder das Korrigieren einzelner Aufgaben einer Tourismus Geografie Pr¨ ufung der HFT zusammen mit Felix Keller.

5.6 Prakikantenarbeiten

Ausser dem Abholen der Post (bei der internen Poststelle), sowie dem Ver- senden von Publikationen – welches beides kein grosser Aufwand ist – gab es keine typischen Praktikantenarbeiten zu erledigen.

6 Nach dem Praktikum

Ich werde nach dem Praktikum eine 60% Prozentstelle am ETI annehmen

und den didaktischen Ausweis in Physik abschliessen. Das Praktikum war

aus meiner Sicht ein voller Erfolg und zugleich eine echte Hilfe f¨ ur den Be-

rufseinstieg.

(13)

Dohlenkolonie (Corvus monedula) Burg Rätia Ampla, 7432 Riom

Brutbestandesaufnahme Ostfassade Datum: ...

Einflüge in Brutnische Nummer und Symbole

Symbole Einflug: I = mit Futter O= mit Nistmaterial X= ohne sichtbaren Grund

Beobachter: ...

sichere Bruten: ... Mögliche Bruten: ... Nichtbrüterpaare: ...

Bemerkungen: ...

...

...

Abbildung 5: Exemplarisch die Seite 6 der Erhebungsbl¨ atter f¨ ur Dohlen.

(14)

A Glossar

AE Academia Engiadina

http://www.academia-engiadina.ch ArcGIS ArcGIS

Software von ESRI ArcMap ArcMap

Software von ESRI ArcScene ArcScene

Software von ESRI

ASCII American Standard Code for Information Interchange

Eine 7-Bit-Zeichenkodierung und bildet die US-Variante von ISO 646 sowie die Grundlage f¨ ur sp¨ atere mehrbittige Zeichens¨ atze und

-kodierungen.

blender blender

Freie (mit der GPL lizenzierte) 3D-Grafik-Software http://www.blender.org.

CAD Computer Aided Design DHM Digitales H¨ ohenmodell

Ein digitales, numerisches Modell der Gel¨ andeh¨ ohen und -formen.

ETH Eidgen¨ ossische Technische Hochschule http://www.ethz.ch

ETI Europ¨ aische Tourismus Institut an der Academia Engiadina http://eti-schweiz.ch

ESRI Environmental Systems Research Institute

Softwarehersteller von Geoinformationssystemen

(15)

eXeLearning eXeLearning

Open Source Autorensoftware (http://www.exelearning.de/).

GE Google Earth

http://earth.google.de/

GIS Geografische Informationssysteme GNU GNU’s Not UNIX

Project with the target to develop a complete free operating system (http://www.gnu.org)

GPL General Public License

http://www.gnu.org/licenses/gpl.html HFT H¨ ohere Fachschule f¨ ur Tourismus IZE Informationszentrale Engadin

http://www.ize.ch

KML Keyhole Markup Language

Ein Austauschformat f¨ ur die Client-Komponente des Programms Google Earth. KML ist ein XML-Dialekt und liegt aktuell in der Version 2.2 vor.

Seit 14. April 2008 ist KML ein Standard des Open Geospatial Consortium.

NASA National Aeronautics and Space Administration Zivile US-Bundesbeh¨ orde f¨ ur Luft- und Raumfahrt http://www.nasa.gov.

OLAT Online Learning And Training

Webbasierendes Open-Source Learning Management System (LMS) basierend auf Java (http://www.olat.org).

PDF Portable Document Format

Ein plattform¨ ubergreifendes Dateiformat f¨ ur Dokumente, das von der

Firma Adobe Systems entwickelt und 1993 mit Acrobat 1 ver¨ offentlicht

wurde. PDF war lange Zeit ein kommerzielles (propriet¨ ares), aber

(16)

offengelegtes Dateiformat, das im PDF Reference Manual von Adobe dokumentiert ist. Anfang 2007 hatte Adobe PDF in den

Standardisierungsprozess der ISO eingebracht und mit der Ver¨ offentlichung am 1. Juli 2008 ist PDF in Version 1.7 als ISO 32000-1:2008 ein Offener Standard.

pdflatex pdfL A TEX

Variante des Textsatzsystem TEX welches direkt PDF-Dateien erstellt.

pdfnup pdfnup

Eines der kleinen Shell Skripte in PDFjam

(http://go.warwick.ac.uk/pdfjam), welche alle ein einfaches Interface zu einigen der exzellenten Funktionen des pdfpages Paket f¨ ur pdfL A TEX bieten.

R GNU R

A statistics program. Used the same language as S (R is ‘GNU S’), licence: General Public License (GPL)

RhB R¨ atische Bahn http://rhb.ch

SCORM Sharable Content Object Reference Model

Eine (Variablen-) Sammlung von Standards und Spezifikationen aus verschiedenen Quellen, um einfache Austauschbarkeit, einen allgemeinen Zugriff und Wiederverwendbarkeit in verschiedenen Umgebungen von web-basierenden Lerninhalten (e-learning) zu erm¨ oglichen.

SRTM Shuttle Radar Topography Mission (STS-99)

Fernerkundungsdaten der Erdoberfl¨ ache, dienen dazu, ein einheitliches, hochaufl¨ osendes Digitales Gel¨ andemodell von fast der gesamten

Erdoberfl¨ ache zu erstellen.

SQL Structured Query Language

VRML Virtual Reality Modeling Language

Eine Beschreibungssprache f¨ ur 3D-Szenen, deren Geometrien,

(17)

WGS84 World Geodetic System 1984

Ein dreidimensionales Koordinatensystem zur Positionsangabe auf der Erde. Seine spezielle Bedeutung liegt darin, dass WGS84 ein einheitliches System f¨ ur die gesamte Erde darstellt. WGS84 ist eine Weiterentwicklung der Vorg¨ angersysteme WGS72, WGS64 und WGS60.

XML Extensible Markup Language Englisch f¨ ur

” erweiterbare Auszeichnungssprache“ ist eine

Auszeichnungssprache zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten

in Form von Textdateien.

Abbildung

Abbildung 1: 3D-Ansicht vom Domleschg und Heinzenberg inkl. touristischen Informationen
Abbildung 2: 3D-Ansicht vom Domleschg und Heinzenberg inkl. touristischen Informationen
Abbildung 3: 3D-Ansicht vom Domleschg und Heinzenberg inkl. touristischen Informationen
Abbildung 4: Bergf¨ uhrer-Spickk¨ artchen, die ersten drei K¨ artchen der total 11 K¨ artchen
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