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Atlas der Schweiz

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Academic year: 2022

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(1)Geographica Helvetica 1979. - Nr.. Atlas der Schweiz. Heinrich Gutersohn. 4. - Ein. Rückblick. Februar 1978 wurde im Naturhistorischen in Bern die Fertigstellung des "Atlas der Schweiz" gefeiert. Die Herren Bundesrat Dr.Hans Hürlimann, Prof.Dr.h.c. Eduard Imhof (Chefredak¬ tor) dipl.Ing. Ernst Huber (Direktor der Eidge¬ nössischen Landestopographie) und Prof.Dr. Claude Raffestin (Präsident der Geographischen Gesell¬ schaft der Schweiz) drückten in kurzen Anspra¬ chen ihre Genugtuung über das abgeschlossene Werk aus. Mit der anschliessenden Eröffnung ei¬ ner Ausstellung in der nahen Eidgenössischen Lan¬ desbibliothek wurde der fertige Atlas der Oeffentlichkeit vorgestellt. Mit Recht waren alle Beteiligten zufrieden, und auch die vielen Be¬ sprechungen in den Massenmedien lauteten durch¬ wegs anerkennend, ja begeistert. Erfreut war man. 20. Museum. Am. auch zu vernehmen,. dass nach diesem. ersten Ab¬. schluss eine Weiterführung des Atlasses gesi¬ chert ist. mag für unsere jüngeren Berufskollegen von Interesse sein, einiges über die reichlich be¬ wegte Vorgeschichte des Atlasses zu vernehmen, von den Erwartungen zu hören, die wir an den At¬ las knüpften, von den Erfahrungen, die wir mach¬ ten und die vielleicht für künftige Gemeinschafts¬ arbeiten nützlich sein könnten. Dabei wird frü¬ her Gesagtes teils etwas anders gewichtet (7, 8, 9), teils im Interesse der Abrundung dieses Be¬ richtes wiederholt (5).. Es. Atlas ensprang der Initiative von Delegier¬ ten der "Geographischen Gesellschaft der Schweiz", damals "Verband Schweizerischer Geographischer Gesellschaften", im folgenden kurz "Verband" ge¬ nannt. In den Delgiertenversamnlungen war das Thema Atlas immer wieder aufgegriffen, aber nur wenig der Realisierung entgegengeführt worden. Einen bedeutsamen Fortschritt brachten 1953 die Der. unter. damaligen Verbandspräsidenten Hans An¬ naheim beschlossenen neuen Verbandsstatuten. Sie sahen neben den üblichen Vereinsorganen eine For¬ schungskommission vor. Aeusserer Anlass für die Schaffung dieser Kommission war ein Brief des Präsidenten der Schweizerischen Naturforschen¬ dem. Gesellschaft vom Somner 1953 gewesen. Dar¬ setzte die Möglichkeit, Bundesbeiträge für erdkundliche Forschungsarbeiten auszulösen vor¬ aus, dass eine Forschungskommission ein natio¬ nales Forschungsprogranm aufstellte, die Arbei¬ ten koordinierte und für deren wissenschaft¬ lich einwandfreie Durchführung die Verantwortung übernahm. Dabei war in erster Linie an Gemein¬ schaftsarbeiten gedacht. Mit der Schaffung des Schweizerischen Nationalfonds (1952) ist eine. den nach. derartige Forschungskommission ohnehin unerlässlich geworden. Die von den Verbandsdelegierten bereits 1952, also schon bevor die neuen Statu¬ ten in Kraft gesetzt waren, eingesetzte For¬ schungskommission bestand zunächst aus nur fünf. Mitgliedern (Annaheim, Biermann, Gutersohn als Vorsitzender, Perret, Vosseier), wurde dann aber während der Erweiterung der Projekteliste vergrössert und in Subkonmsissionen gegliedert. Ei¬ ne dieser Subkommissionen war die bereits beste¬ "Gruppe Landesatlas". Weil man nach dama¬ ligen Erwartungen vor allem mehrere Gemeinschaf tsarbeiten verwirklichen wollte, die Atlasarbeiten dagegen sich inner wieder verzögerten, entstand schliesslich eine - zweifellos zu lange - Liste möglicher Projekte. Leider war ihnen kein sicht¬ barer Erfolg beschieden. Doch soll hier an sie erinnert werden, denn in diesem weiteren Rahmen gesehen ist unsere Genugtuung über das glückli¬ che Gelingen des Atlasprojektes umso verständ¬ hende. licher.. Gemeinschaftsarbeiten Die. Beteiligten. waren sich. klar darüber,. dass. die geplanten Arbeiten neben den wissenschaft¬ lichen Arbeiten der einzelnen Geographen gelei¬ stet werden mussten und daher für jeden ein Ab¬ wägen zwischen individueller und kollektiver Tä¬ tigkeit voraussetzten. Mit Gemeinschaftsarbeiten, die womöglich eine weitere Oeffentlichkeit an¬ sprechen sollten, wollte man auch - und dies schien uns in jenen Jahren notwendiger als je namentlich die Stellung der Geographie im Bereich der übrigen Wissenschaften. telschulen stand. das. Fach. stärken. Geographie. An. im. den. Mit¬. Rahmen. Eidgenössischen Maturitätsreglementes ohne¬ hin ständig unter Druck, indem von verschiedener Seite eine Reduktion seiner Wochenstundenzahl und die Vorverlegung oder gar Abschaffung der Matu¬ ritätsprüfung postuliert wurde, eine Drohung, der nur mit fachlichen Leistungen sowohl in der Schule als auch in der Oeffentlichkeit begegnet werden konnte. des. folgenden Projekte wurden in den Sitzungen der Forschungskommission vorgelegt und disku¬ tiert: Exkurs Jons führer, Gebietsbeschreibungen, Fichier, Geographisches Lexikon, Geographie der Schweiz.. Die. Prof. Dr. Heinrich Gutersohn, Schanzackerstr. 29, 8006 Zürich 181.

(2) Exkurs Jons führer. auch. Einen Exkursionsführer zur Hand. für. naturhaben,. etwa. den Landesatlas und für weitergehende und kulturgeographische Studien von hohem. Wert gewesen wären.. Fragen der Abgrenzung gegen¬ über den Projekten Fichier und Geographisches Lexikon sowie gegenüber den Datenbankarbeiten mentlich der Geographielehrer. Einen formellen des Instituts für Orts-, Regional- und Landes¬ Vorschlag legte 1938 Haas (6) dem Verein Schwei¬ planung an der Eidgenössischen Technischen Hoch¬ zerischer Geographielehrer vor; in der anschlies¬ schule Zürich brachten die Bemühungen ins Stocken. senden regen Diskussion wurde beschlossen, eini¬ zu. Geologischen Führer der Schweiz (Basel 1932), war ein häufig gehörter Wunsch na¬. entsprechend. dem. Beispiele ausarbeiten. zu lassen. Wirth (21) einen entsprechenden Vorschlag. Im Schosse der Forschungskommission griff Anna¬ heim, in der Folge stets ein besonders engagier¬ ter Förderer (1), den Gedanken auf und konkreti¬ sierte ihn im Einvernehmen mit Winkler. Die bei¬ den legten 1955 ein Werkprogramm vor. Nach zähen Diskussionen wurden im Konzept voneinander ab¬ weichende Beispiele unterbreitet: Grosjean über das Schwarzenburgerland (3), Annaheim und Bartsch über das Gempenplateau (2), schliesslich Meylan über das Jouxtal (13). Weitere, leider nicht ge¬ druckte Vorschläge reichten Nigg (Die bündnerische Herrschaft) und Merian (Das Engelbergertal) ein. Im Sinne praktischer Erprobung wurden die Exkursionen Schwarzenburgerland und Gempenpla¬ teau unter Leitung der genannten Autoren durch¬ ge. publizierte. 1939. geführt; unmittelbar anschliessend waren Diskus¬ sionen geplant, die aber aus Zeitmangel entweder überhaupt nicht oder nur verkürzt stattfanden. Die Resonanz war teils zustimmend, teils mit starken Vorbehalten verknüpft, auf alle Fälle für die Initianten wenig ermutigend. Nicht ge¬ klärt blieben namentlich die Fragen: Routen¬ oder Regionalführer; bestimmt für die Hand des Lehrers, des Schülers mittlerer Reife, des ge¬ bildeten Nichtgeographen; Publikation als Ganzes oder in einzelnen, beispielsweise den Geographica Helvetica beigefügten Faszikeln; Finanzierung. Die Bemühungen erlahmten, und in einer Sitzung. anfangs. 1965. musste beschlossen werden,. bereitungen vorläufig. zu. die Vor¬. sistieren.. Gebietsbeschreibungen Zusammenhang mit seiner eingehenden Beschäf¬ den wissenschaftlichen Problemem der Landesplanung und angeregt durch die in der Bun¬ Im. tigung mit. desrepublik Deutschland bereitgestellten Grund¬ lagen in Form von Kreisbeschreibungen und Planungsatlanten regte Winkler schon 1953 Regional¬ beschreibungen an (19). Mit Recht wies er darauf hin, dass Aemter, Verbände, Forscher und neuer¬ dings namentlich Landesplaner immer wieder den Mangel landeskundlicher Dokumentation zu bekla¬ gen hatten. Dieser Mangel gab der Geographie eine Chance, sich durch Anregung, Planung und Schaffung derartiger Dokumentationen über Gemein¬ Regionen, Kantone usw. einzuschalten und damit der Oeffentlichkeit einen begehrten Dienst zu leisten. Die Forschungskommission begrüsste diese Initiative umsomehr, als die auf detail¬ lierten Feldaufnahmen fussenden Publikationen. den,. 182. Fichier Aufgrund ähnlicher Ueberlegungen und Zielsetzun¬ gen wie sie Winkler für die Gebietsbeschreibun¬ gen vorgelegt hatte, schlug Liniger, damals Ver¬ treter der Societe Neuchäteloise de Geographie, 1954 mit viel Begeisterung den "Fichier" vor. Umfassende Angaben über Gemeinden, Regionen, Kan¬ tone usw. sollten redigiert und als Einzelblät¬ ter oder -hefte in rascher Folge publiziert wer¬ den. Der Initiant gedachte, der Forschungskommis¬ sion Muster vorzulegen, liess indessen die vor¬ gesehenen Fristen verstreichen. Später (1965) ersuchte er, ohne die Kommission einzuschalten, den Schweizerischen Nationalfonds um eine finan¬ zielle Starthilfe, die jedoch abgelehnt wurde. Als weitere zugesagte Beispiele nicht eintrafen, konnte die Forschungskommission, schon im Hin¬ blick auf die andern Projekte, den Fichier nicht. weiter verfolgen.. Geographisches Lexikon wiederum ähnliche Zielsetzungen wie für Ge¬ bietsbeschreibungen und Fichier galten für ein. Und. neues Geographisches Lexikon der Schweiz. Wir wussten, dass das von 1902 bis 1910 in Lieferun¬ gen erschienene und zu 6 Bänden vereinigte Lexikon seinerzeit einem Bedürfnis entsprochen hatte und deshalb ein verlegerischer Erfolg war, von dem auch die Geographie mindestens ideell profitier¬ te. Wäre eine Neuherausgabe möglich, natürlich unter der Voraussetzung, dass ein neues Lexikon strukturell anders hätte konzipiert sein müssen? Die damals zum Beispiel für die Gemeinden domi¬ nierenden statistischen Angaben hätten durch fun¬ dierte natur- und kulturgeographische Fakten er¬ gänzt werden müssen. Im Auftrag der Forschungs¬ kommission sprachen wir (Gutersohn, Paillard, Perret) 1963 mit dem Besitzer des Verlages Attinger in Neuenburg. Wir erfuhren, dass Attinger seinen damals erheblichen Gewinn mit dem in der Folge 1921 - 1934 in ähnlicher Aufmachung heraus¬ gegebenen Historisch-Biographischen Lexikon der Schweiz - es hatte in gewissen Einzelheiten den geographischen Forderungen eher besser entspro¬ chen als das Geographische Lexikon - wieder eingebüsst hatte. So war die Aufnahme unseres An¬ liegens eher lau, es hätten zum voraus beträcht¬. liche Geldmittel flüssig gemacht werden müssen.. Weitere Bemühungen unterblieben..

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(4) bis schliesslich der Start erfolgen und weitere siebzehn Jahre bis der glückliche Abschluss des Werkes gefeiert werden konnteI Der Ursachen, welche die Arbeiten hemmten, waren viele: Zu¬ nächst war die Mehrzahl der Beteiligten durch'. viele Aktivdienste blockiert, Imhof selber aus¬ serdem durch andere Aufträge belastet. Im Schos¬. der Forschungskommission wurden immer wieder laut. Eine drastische Verzögerung aber brachte die sich aufdrängende Forderung, die Aufnahmen und die ersten Blätter der Neuen Landeskarte, mit welcher neue Repro¬ se. neue Aenderungswünsche. duktionsmethoden gekoppelt waren, abzuwarten.. So. lag Imhofs. und 1958. vorläufig endgültiger Organisations¬ Inhaltsplan mit Maquette für 74 Tafeln erst. vor. Hiezu wurden wiederum schriftliche Meinungsäusserungen der Schweizer Geographen er¬ beten. Parallel liefen Kontakte mit Verlägen, Erfolg versprechende namentlich mit dem EcycliosVerlag, einer Verlagsgemeinschaft, die 1945 1948 das "Schweizer Lexikon" herausgegeben hatte. Auch andere Fühler wurden ausgestreckt. Es waren vor allem die hohen budgetierten Kosten von rund 2,5 Mio Franken, welche einen Vertragsabschluss. erschwerten. Wohl hätten den Ausgaben Einnahmen dem Verkauf gegenüber gestanden, überdies durften mit guten Gründen Beiträge des Bundes, des Nationalfonds sowie weiterer Fonds erwartet werden, aber alle diese Budgetposten fussten auf unsicheren Grundlagen. So verliefen manche Ver¬ handlungen immer wieder im Sande, und die Ein¬. selbstverständlich laufend über die Arbeiten be¬ richtet und weitere Anregungen entgegengenommen. Mit Zirkularen und in persönlichen Kontakten wur¬ den alle Schweizer Geographen erneut eingeladen, sich in irgend einer Form als Autoren oder Mit¬. arbeiter zu betätigen. Die im allgemeinen spon¬ tane Bereitschaft zur Zusammenarbeit war erfreu¬ lich. Freilich gab es auch Kollegen, die sich aus irgendwelchen Gründen nicht beteiligen woll¬. ten, aber im ganzen darf doch gesagt werden, dass der Atlas ein Dokument der Zusammenarbeit der Schweizer Geographen geworden ist. Für zahlrei¬ che Tafeln aus Nachbargebieten der Geographie. hatte die Redaktion gen. von sich aus die einschlägi¬ und aus diesen kompetente suchen, auch dies mit sichtlichem. Fachinstitutionen. Fachleute. zu. wieder traf man sich zu Besprechun¬ namentlich der Chefredaktor hatte damit ne¬ ben der eigentlichen technischen Arbeit viel Zeit Im zu investieren. übrigen sei hier auf die er¬ sten Berichte Imhofs (10,11) und auf das Atlas¬ vorwort verwiesen.. Erfolg.. Immer. gen,. Kartentypen. aus. satzfreudigkeit paziert.. der. Beteiligten. wurde arg. stra¬. doch gelang schliesslich der entscheidende Durchbruch; Fühlungsnahme von Imhof und Guter¬. Und. (damals zugleich Präsident des Verbandes der Forschungskommission), beide an der ETHZ, mit Prof. Dr. Hans Pallmann, Präsident des Schwei¬ zerischen Schulrates, sowie mit dipl.Ing. Ernst Huber, Direktor der Eidgenössischen Landestopo¬ graphie, und Dr. Anton Meli, Direktor des Eidge¬ nössischen Statistischen Amtes, eröffneten neue Perspektiven. Pallmann ebnete den Weg für eine Audienz bei Herrn Bundesrat Dr. Hanspeter Tschudi, Vorsteher des Eidgenössischen Departementes des Innern, dem wir vier am 5. Dezember 1960 unser Anliegen unterbreiten konnten. Tschudi nahm den Vorschlag sehr positiv auf und ermunterte uns zu einer offiziellen, fundierten Eingabe an den Bundesrat. Diese Eingabe ging ab, wurde vom sohn. und. Schweizerischen Schulrat befürwortet. Erfolg;. am. 25.. Juli. 1961. erklärte. und. hatte. der Bundesrat. Atlas enthält thematische und eine kleine topographischer Karten. Als Massstab der Hauptkarten resp. -tafeln, die das Format des Werkes indirekt bestimmten, erwies sich 1:500000 Der. Auswahl. als zweckmässig. Einmal gefaltet ergeben die Ta¬ feln eine handliche, leicht in der zugehörigen Sammelschachtel zu versorgende Kartensammlung. Auch für manche lineare Vergleiche mit Karten anderer Massstäbe ist das gewählte Mass prak¬ tisch. Ein erster Auftrag an die Landestopogra¬ phie bestand nun darin, aufgrund der neuesten, eben abgeschlossenen Detailaufnahme unseres Lan¬ des eine neue Uebersichtskarte der Schweiz zu schaffen, die als Tafel 1 Bestandteil des Atlas¬ ses geworden ist, und die für den Grossteil der weiteren Tafeln als Grundlage diente. Unser Haupt¬ massstab ist im Vergleich mit den Basiskarten an¬ derer Nationalatlanten verhältnismässig gross, was ja für ein kleines Land wie die Schweiz auch sein muss. Doch hat dies zur Folge, dass der Au¬ tor seine Karte detaillierter aufzubauen hat, dass er weniger generalisieren kann und also sei¬ ne Forschung entsprechend mehr ins Einzelne vor¬ treiben, dass er mehr Substanz erfassen muss. Dieser Umstand ruft nach einer entsprechenden Verpflichtung, der sich kein Autor entziehen kann, sei denn, er redigiere relativ leere, stärker generalisierte, unnötig aufgeblasene, aber auch entsprechend oberflächlichere Karten.. den. es. phische und das Geographische Institut der ETH Zürich und für den Druck und die Herausgabe die Eidgenössische Landestopographie in Wabern er¬. grossen Tafeln enthält der Atlas viele Karten kleinerer Massstäbe. Solche Massstäbe, et¬ wurden verwendet in allen jenen wa 1:800 000, Fällen, in denen das Wissen für den grösseren Massstab einfach fehlte, der kleine Massstab al¬. Atlas zu einer Aufgabe des Bundes und beschloss zugleich die Herstellung, Finanzierung und Herausgabe. Eine unter der Leitung von Chefredaktor Imhof stehende Redaktionskommission wur¬ de ernannt, für die Bearbeitung das Kartogra¬. mächtigt. Ein der. ETH. angegliedertes Atlasbüro. besorgte die vorbereitenden kartographischen Ar¬ beiten. Das Schwergewicht war nun also, ohne dass man diesen Weg anfänglich gesucht hatte, auf die ETH und die Landestoptographie überge¬ gangen. 184. Doch wurde. im. Schosse des Verbandes. Neben den. so genügend Aussagekraft zu vermitteln vermochte; dies gilt für viele sogenannte Nebenkarten. Der Entscheid über die Massstabswahl lag beim Chef¬ redaktor. Für ihn war die Wahl des kleineren Mass Stabes dann ein heikler Entscheid, wenn der Au¬ tor mit Ueberzeugung eine Hauptkarte erwartet.

(5) hatte, seine gelieferten Materialien aber hiefür nicht die nötige Dichte des Wissens brachten. Gleichzeitig galt es zu entscheiden, welche Kar¬ tenunterlage, beispielsweise das Relief, das Ge¬ wässernetz, die. politisch-administrative. Region,. Flächenkolorit zu wählen sei. Liegt das Ergebnis, die fertige Karte einmal vor, so wird dem Betrachter des Bildes kaum mehr be¬ wusst, wie sehr diese Entscheide und Auswahlkri¬ terien für die Aussagekraft des fertigen Bildes. und. in welchem. massgebend waren.. Unser Atlas enthält wie jeder Nationalatlas so¬ wohl analytische als auch synthetische Karten. So wie die erdkundliche Wissenschaft bei der Dar¬ stellung ihrer Studienobjekte, das heisst der Landschaft, in der Regel zunächst analysierend. Relief dominiert (T.78). Eine Karte der Schwei-, zer Kulturlandschaften, also eine noch umfassen¬ dere synthetische Karte, stand lange auf dem Pro¬ gramm, konnte aber leider nicht realisiert wer¬ den;. Ueberlegungen über die Konzeption einer der¬. artigen Karte stecken doch wohl erst in den An¬ fängen. Ein entscheidender Fortschritt darf mit dem in Aussicht stehenden Planungsatlas (20) er¬ wartet werden. Erfreulich ist, dass mit der Dar¬ stellung historischer Wandlungen ausgewählter. Landschaften in Form der Gegenüberstellung älte¬ rer mit neuesten topographischen Karten Entwick¬ lungen an ausgezeichneten Beispielen demonstriert werden konnten (T.2 2 u.a.).. wa. Atlas enthält auch eine beschränkte Auswahl topographischer Karten, d.h. Blätter verschiede¬ ner Massstäbe der Landeskarte. In erster Linie ist die bereits erwähnte Haupttafel 1:500 000 (T.l) zu nennen, welche die Landestopographie rechtzeitig für den Atlas fertigstellte. Ihr Re¬ lief und ihr Gewässernetz, aber auch weitere ihrer Signaturen bilden die Unterlage der Haupt¬. um. tafeln.. Landschaftselemente, nämlich Naturgrundlagen wie auch Elemente der Kulturlandschaft herauszuhe¬ ben pflegt, so verfährt man auch bei der Konzi¬ pierung des Atlaswerkes. Zu den analytischen Karten gehören solche der reinen Forschung, et¬ über Urographie, Geologie, Naturvegetation, nur einige aus dem Bereich der Naturland¬ schaft zu nennen, daneben aber auch selektive Darstellungen der Bevölkerungsverteilung und. -dichte,. von Siedlungen,. von. Wirtschaftsformen. als Ergebnisse von Leistungen, die unsere Gesell¬ schaft in Gang halten, und viele andere. Dieses analytische Kartenprogramm wird ergänzt durch synthetische Tafeln, welche Zusammenhänge ver¬ schiedener Phänomene, Wechselwirkungen von viel¬ leicht zunächst nur zwei Elementen, gegenseiti¬ ge Bedingtheiten aufzeigen und auf ihre Weise den Weg zum Verständnis von der Landschaft im¬ manenten Zusammenhängen ebnen. Die umfassendere, in der Regel mehrere oder sogar viele Landschafts¬ elemente einbeziehende Synthese, gleichsam eine Integration höherer Ordnung, bringt erst die ei¬ gentliche synthetische Karte. Je mehr Elemente in diesem reichhaltigen Spiel der Wirkungen und Gegenwirkungen mittun, die schliesslich das We¬ der Landschaft ausmachen, umso gewichtiger das Problem der Relativierung und der Wer¬ tung dieser verschiedenen Bausteine der Land¬ schaften, eine Wertung, die für die Konzipierung der Karte nötig ist, aber stets dem subjektiven Ermessen des Bearbeiters anheim gestellt bleibt. Zweifellos stellen sich hier wesentlich höhere methodische Anforderungen sowohl an den Karten¬ sen. wird. autor als auch. an. den. Betrachter. des. fertigen. Werkes. Eine für die Schweiz bekannte Tatsache bestätig¬ te sich beim Redigieren der Karten erneut: die Dominanz des Reliefs im Beziehungsgefüge der Landschaft. Vielen Karten musste das Relief als. Unterlage dienen, nämlich immer dort, wo sich eine gewichtige Relation zwischen Relief und an¬ dern Landschaftselementen manifestiert. Eng mit. Relief hängt natürlich das Gewässernetz zu¬ und so ist dieses dann auch vielen Kar¬ ten untergelegt worden. Ein Versuch, die Synthe¬ se der Naturelemente voll zu erfassen, ergab auch dies nicht überraschend -, dass für die Klassierung der Naturlandschaften ebenfalls das. den. sammen,. Der. Karte gehört zu Fachbereichen, die nur lo¬ mit der Geographie zusammenhängen; doch wur¬ den sie namentlich auch im Hinblick auf die an¬. Manche se. gestrebte breite Verwendbarkeit im. Streben nach. des Werkes. interdisziplinärer. und. Zusammenar¬. beit aufgenommen. Der Atlas soll ja nicht in er¬ ster Linie der Geographie, sondern auch den Nach¬ barwissenschaften und einer breiteren Oeffent¬ lichkeit dienen. Einzuräumen ist freilich, dass mancher Atlasbenützer möglicherweise infolge die¬ ser Zugaben das Wesen der Geographie verkennt und den. oft vermuteten kompilatorischen Charakter. unseres Faches scheinbar. bestätigt findet.. Man¬. Nachbarwissenschaften erhiel¬ ten also die Möglichkeit, ihre neuesten For¬ schungsergebnisse im Rahmen unseres Atlasses zu publizieren. Dies gilt für eine Reihe von Tafeln der Abschnitte Klima, Geophysik, Bodennutzung, Geschichte, Sprachwissenschaft u.a.. Für die Schweizerische Geologische Kommission ergab sich die erwünschte Gelegenheit, eine neue geologische Karte 1:500 000 (T.4) sowie eine tektonische Kar¬ te (T.5) beizusteuern. Die Geomorphologen dürfen stolz sein auf ihre geomorphologischen Karten in Form einer grossen Landesübersicht (T.8) und aus¬ gewählter Typenlandschaften (T.9). Auf sich al¬ lein gestellt hätten die genannten Wissenschaf¬ ter ihre Karten aus rein finanziellen Gründen nicht so rasch herausbringen können. Eine er¬ freuliche Nebenwirkung dieser Mitarbeit von Nachbarwissenschaften waren dabei die mit der Programmierung und endgültigen Redaktion notwen¬ digen persönlichen Kontakte zwischen ihnen und der Redaktion und damit auch mit der Geographie. Es darf füglich behauptet werden, dass diese Zu¬ che. Vertreter. von. sammenarbeit anhand eines gemeinsamen und hoch¬ gesteckten Zieles das Verständnis der Wissen¬ schafter für die Anliegen der Kartographen und Geographen ganz wesentlich zu fördern vermochte,. sicher. zum. Vorteil aller Beteiligten.. 185.

(6) Programm. In bezug auf das. verzeichnis. Programm sei. auf das. Inhalts¬. Atlas hingewiesen. Es liegt auf der Hand, dass die frühesten, aus den dreissiger Jahren stammenden Vorschläge während der Vorbe¬ reitungsphase immer wieder neu auftretenden Kri¬ terien angepasst, also abgeändert werden mussten. im. ebenso ging es unserem, der seinerzeitigen Eingabe an den Bundesrat zugrundegelegten Pro¬ gramm (11), freilich bei diesem nur noch in den Gliedern der grossen Tafelgruppen. Manchmal wur¬ de von den ursprünglich vorgesehenen Kartenmass¬ stäben abgewichen, wenn es sich bei der Bearbei¬ tung der abgelieferten Grundlagen zeigte, dass das Objekt ebensogut, ja graphisch befriedigen¬ der in einem kleineren Massstab dargestellt wer¬ den konnte. Aber auch das Umgekehrte trat ein, wenn die Fülle des zur Verfügung stehenden Ma¬ terials einen grösseren Massstab, oder aber die Beschränkung auf einen kleineren Landschaftsaus¬ schnitt nahelegte. Und schliesslich - eine Tat¬ sache, auf die Imhof bereits in seinem ersten Zirkular an die potentiellen Mitarbeiter hinge¬ wiesen hatte-: nicht alle geographischen Stoffe oder Ergebnisse eignen sich zur Darstellung in Kartenform; für gewisse Tatsachen ist die Tabel¬ le oder die Graphik immer noch aussagekräftiger und wohl auch richtiger als die thematische Kar¬ Und. te. Programmänderungen mussten ausserdem vorgenommen werden, wenn es galt, einzelne Sachbereiche ent¬ sprechend ihrer Bedeutung im Gesamtrahmen entwe¬ der auszuweiten, noch öfter aber einzuschränken. Nicht wenige Mitarbeiter fanden im Zuge der Re¬ digierung ihrer Entwürfe, es wären noch ergän¬ zende Karten oder wenigstens einige Detailkarten zur Vertiefung der Darstellung ihres Anliegens notwendig. Dies ist durchaus verständlich. Für den Redaktor und seine Kommission war es in man¬ chen Fällen nicht leicht, hier die ursprüngliche. Konzeption starr beizubehalten, denn mehr Tafeln bedeuten auch Mehrumfang und Mehrkosten, und ausserdem wäre die Vertretung der verschiedenen Wissensbereiche nicht mehr genügend ausgewogen gewesen. Dagegen sind manche dieser Wünsche in einer Liste vermerkt, die bei der Weiterführung und Ergänzung des Atlasses herangezogen und neu überprüft werden soll. In diesem späteren Stadium wird es für die Geographen wichtig sein, mit neuen Vorschlägen bereit zu sein und sich für geographisch fundierte Ausgewogenheit auch des erweiterten Atlasprogramms einzusetzen.. Koordinationsprobleme In Frage gestellt wurde das Programm des öftern ausserdem in den Fällen, wo mehrere Autoren kol¬ lektiv für eine einzelne Karte eingesetzt waren.. Hier stellte sich dem Chefredaktor immer wieder die heikle Koordinationsaufgabe, denn dass sich dabei unterschiedliche Auffassungen offenbarten, ist verständlich. Nehmen wir als Beispiel Tafel 8, Geomorphologie. Imhof hat über seine diesbe¬ züglichen Erfahrungen berichtet (12). Die geomorphologische Karte setzt sich aus Aufnahmen 186. von Teilgebieten der Schweiz zusammen, die je einem Fachmann zugewiesen waren. Nun offenbarte sich begreiflicherweise an den Nahtstellen der einzelnen Mitarbeiterbereiche, dass in bezug auf die Interpretation gewisser Tatsachen, wie etwa die Qualifikation einer Moräne oder einer Ter¬. Meinungsverschiedenheiten bestanden, die Gespräch ausgeglichen werden mussten. Ueberdies ergaben sich beträcht¬ liche Unterschiede in der Dichte der Aufnahmen und im Grad der vorgeschlagenen Generalisierung. Dies heisst nicht, dass der eine Forscher in sei¬ ner Feldarbeit weniger sorgfältig als sein Kol¬ lege gewesen war, sondern einfach, dass die Part¬ ner die Möglichkeiten der kartographischen Dar¬ stellung ihrer Studienobjekte unterschiedlich be¬ urteilten. Ueberdies zeigte sich bei dieser Ge¬ legenheit, dass noch keine volle Uebereinkunft rasse. im. persönlich-fachlichen. in bezug auf die anzuwendende Legendur erreicht war, obwohl seinerzeit die geomorphologische Ar¬ beitsgruppe der Forschungskommission als ersten Punkt ihrer Studien die Schaffung zweckmässiger und verbindlicher Legenden angestrebt hatte. Gleiches gilt für gewisse Bereiche der Kultur¬ geographie; Vereinbarungen über zweckmässige Legenduren fehlen, auch ausländische Kollegen lie¬ ferten bisher lediglich Beispiele - ein Ansporn zu entsprechender zielgerichteter Zusammenarbeit! Legenden und Kommentare Die Legenden der Tafeln sind, wie es für Nationalatlas der Schweiz notwendig und. ist, in drei, romanischen,. vereinzelt. einen. richtig. bei Einbezug des Räto¬ Sprachen (T.27, 28) abgefasst. Diese wenn auch knappen Texte benötigen Raum, und es war oft nicht leicht, ihn so auszusparen, dass das Kartenbild nicht übermässig belastet oder gar gestört wurde. Namentlich aber legten die Uebersetzungen von Fachausdrücken in vielen Fällen Probleme bloss, die man im aufgetretenen Mass nicht erwartet hatte. Dass mancher Begriff in der einen Sprache wohl klar, in einer andern aber unsicher, schillernd, vielleicht sogar um¬ stritten ist, weiss man; und da die Autoren als. invier. Spezialisten ihres. Faches. nicht. immer. derselben. in ihrem Bereich sicher ebenfalls kompetenten Uebersetzer waren, ergaben sich grund¬ sätzliche Auseinandersetzungen, die an sich wohl interessant waren, aber doch das Zeitprogramm und die Geduld des Chefredaktors strapazierten. Dasselbe gilt für die Kommentare. Meinung wie die. Zweck der von den Autoren verfassten, zu jeder Tafel gehörenden Kommentare ist es, dem Karten¬ betrachter darzulegen, welche spezielle Aussage angestrebt ist und welche Ueberlegungen zur ge¬ wählten Darstellung führten. Hinweise auf beson¬ ders markante Ergebnisse, die dem ungewohnten Atlasbenützer möglicherweise entgehen könnten,. Hinweise auch auf ergänzende Tatsachen und auf verwandte Atlastafeln,'ausserdem Tabellen und graphische Darstellungen sind weitere Bestand¬. teile. der Kommentare. Diese sehr. frei. gehandhabte. Wegleitung war nicht immer leicht durchzusetzen. Gelegentlich wurde einfach eine auf knappstem Raum gefasste Abhandlung über den Kartengegen-.

(7) stand. verfasst, eine Art Extrakt. buch des. aus einem Lehr¬ in Frage stehenden Wissensbereiches,. also die Gelegenheit nicht wahrgenommen, den speziellen Karteninhalt und die besondere Aus¬ sage dieser Karte herauszustellen, was natürlich auch in Anbetracht des knappen zur Verfügung stehenden Raumes ohnehin nicht leicht war. Ueber¬ dies traten auch bei den Kommentaren die oben erwähnten Uebersetzungsschwierigkeiten auf, so dass die Beschaffung der Texte und hernach die administrativen Wege hin und zurück zu den ein¬ zelnen Autoren und Uebersetzem samt den notwen¬ digen Rückfragen oder ergänzenden Besprechungen sehr viel Zeit beanspruchten.. Reverdin. J.. Journal. im. de. spiegelt sich hier erneut sen und Können von Eduard Es. Geneve (13.1.1967). So das überragende Wis¬. Imhof.. Redaktion und der Herausgeberin von. war der. dass die Fertigstellung nicht Arbeiten bedeuten kann, sondern dass der Atlas fortgesetzt werden muss. Wohl be¬ wahren viele Tafeln dauern ihre Aktualität, an¬. Anfang das. an. Ende. klar,. der. dere jedoch sind neueren gen, wie Volkszählungen,. statistischen Erhebun¬ Wirtschaftsstatistiken. folgend, erneut zu bearbeiten. Ausserdem sollen einige als richtig anerkannte Wünsche nach Er¬ gänzungen in Form zusätzlicher Tafeln erfüllt werden. Auch bei der Darstellung von kulturgeo¬ graphischen Belangen sind ohnehin neue Ergebnisse der erdkundlichen Wissenschaft zu erwarten, die kartographischer Darstellung rufen. Wenn neue Erfolg und Ausblick Tafeln erscheinen, wird vielleicht mancher Atlas¬ besitzer die alten gegen die neuen austauschen; Aufgrund der vielen Reaktionen auf das Erschei¬ den Wissenschafter aber behalten die Erst¬ der darf man einzelnen nen vor¬ für Atlaslieferungen blätter selbstverständlich ihren dokumentarischen behaltlos feststellen, dass dem Werk in den bei doch der Vergleich des Alten mit dem wird Wert, der seinerzeitigen Programmierung anvisierten, Neuen mannigfache Entwicklungstendenzen erken¬ ein Benutzerkreisen erfreulicher weitgestreuten nen lassen. Erfolg beschieden ist. Der Oeffentlichkeit wird 1978 beschloss der Bundesrat, einem mit dem Atlas die Vielheit der wissenschaftlichen Atrag der Redaktionskommission folgend, die Arbeiten in Aspekte der Geographie dargelegt, den Geographen selber vermittelte er die Möglichkeit, Forschungs¬ unserm Sinne weiterführen zu lassen. Das Atlas¬ büro ist im neuen Kartographischen Institut der ergebnisse in gediegener Form zu publizieren, ETHZ integriert, die personellen Posten und die die fruchtbare sachliche und personelle Zusammernarbeit mit den Kartographen und mit den Ver¬ Finanzierung sind gesichert. Die Redaktionskom¬ mission ist in bisheriger proportionaler Zusam¬ tretern zahlreicher Nachbarwissenschaften zu pflegen und auf diese Weise die Interdisziplina- mensetzung verjüngt, der neue Präsident Prof¦ Ernst Spiess, Vorsteher des Kartographischen In¬ rität der Geographie am Beispiel eines Gemein¬ schaftswerkes zu belegen. Alle diese Tatsachen stituts und Nachfolger Imhofs, war seit 1966 Mit¬ brachten unserm Fach Impulse und Ergebnisse, die glied der alten Redaktionskommission und bietet ohne das Atlaswerk vielleicht nicht so rasch zum Gewähr für sinngemässe Fortsetzung. In seinem Tragen gekommen wären. Gelobt wurde auch immer Institut stehen überdies neue Apparaturen zur wieder die graphische Harmonie der Karten, die Verfügung, die den Arbeitsaufwand zu beschleuni¬ gewählten Farbwerte und Farbstufen, bei denen gen erlauben. Die Geographen selber und ihr Ver¬ keine schreienden, aber doch optimal aussage¬ band, wie auch die Kartographen und die vielen kräftigen Töne Verwendung fanden. "L'Atlas de la zugewandten Wissenschafter, dürfen sich also Suisse est un plaisir pour les yeux", schrieb freuen, dass unser Atlas weiterhin gedeihen wird.. Literatur 1. Annaheim, A: Geographischer Exkursionsführer der Schweiz. Geographica Helvetica XVI, Bern. 2. 1961. Annaheim, H. & Bartsch, D: Gempenplateau und angrenzende Teilregionen. Geographica Hel¬. vetica XVIII,. 3. 7. Bern. 1963. Exkursionsraum Bern - Längenberg - Schwarzenburg - Sensegraben. Geographica. Grosjean,. 8. Geneve 9. G:. Helvetica XVI, H: Schweizerischer Landesatlas. Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich, Zürich 1943 Gutersohn, H: Die Geographie im Atlas der Schweiz. Fachblatt Vermessung, PhotogramZürich 1975 metrie, Kulturtechnik, - 75 Haas, H: Exkursionsführer. Der Schweizer Geo¬ graph, 15. Jg., Bern 1938. 10. Bern 1961. 4. 5. Gutersohn,. 11. 1944 Der schweizerische. Landesatlas. Geo¬ graphica Helvetica XVII, Bern 1962 Imhof, E. u.a.: Der Atlas der Schweiz. Geo¬ graphica Helvetica XX, Bern 1965 Imhof, E: Der Atlas der Schweiz. Internatio¬ nales Jahrbuch für Kartographie, VI, Gü¬ Imhof,. E:. tersloh 12. Imhof,. E:. 1966. Die. geomorphologischen Karten. im. Atlas der Schweiz. Geographica Helvetica. 1. 6. E: Ein schweizerischer geographischer Landesatlas. Archiv für das schweizerische Unterrichtswesen; 27, Frauenfeld 1941 Imhof, E: Atlas national Suisse. Le Globe, 93,. Imhof,. 13. XXVII, Bern 1972 Meylan, R: La VallSe de Joux. Helvetica XIX, Bern 1964. Geographica. 187.

(8) 14. Schweizerische Ländesatlanten und dem frühen 20. Jahrhundert. Geographica Helvetica XXI, Bern 1966 Vosseier, P: Atlas de France. Der Schweizer Geograph, 11. Jg., Bern 1934 Vosseier, P: Ein schweizerischer Nationalat¬ las. Der Schweizer Geograph, 18. Jg., Bern Roth-Kim, J: aus. 15 16. dem. 1941 17. Winkler,. 18. 19.. 19. me. Die kartographischen. Darstellun¬. schweizerischen Landesausstellung die Frage eines geographischen Landesatlasses. Der Schweizer Geograph, 17. Jg., Bern 1940. gen der 1939 und. und. Landesplanung.. tica VIII, 20. E:. Winkler, E: Landeskunde, Geographie und schwei¬ zerischer Landesatlas. Der Schweizer Geo¬ graph, 18. Jg., Bern 1941 Winkler, E: Regionalbeschreibungen der Schweiz als Grundlage geographischer Landesaufnah¬. 21. Geographica Helve¬. Bern 1953. Winkler, E: Ein Raumplanungsatlas der Schweiz. Fachblatt Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik, 1 - 75 Zürich 1975 Wirth, W: Bausteine zu einem geographischen Exkursionsführer des Kantons Zürich. Der Schweizer Geograph, 16. Jg., Bern 1939. Literaturbesprechung Eduard: Malerisches Relief des klassischen der Schweiz von Friedrich Wilhelm Delkeskamp. 17 S., div. Kartenbeilagen (Faksimiledrucke), Verlag Bibliophile Drucke von Josef Stocker AG, Dietikon, 1978. IMHOF,. Bodens. müdlicher Kleinarbeit den Rohbau für sein male¬ risches Relief aufgezeichnet. Er gravierte eigen¬ händig das gesamte Linien- und Konturenbild so¬ wie die topographischen Details seiner Blätter, während Franz Hegi und. J.J.Sperli die Aquatintapreislicher Schwie¬ rigkeiten konnten nur einzelne Blätter mit Aqua¬ rellfarben übermalt werden. Eines davon liegt der. bearbeitung besorgten. Zu. 1930er Jahre, als nicht nur Wissen¬ Dichtung sondern auch Malerei und Rei-. Beginn der. schaft. und. seschriftstellerei gewaltig nen. an. Bedeutung gewon¬. hatten, erschien ein Kartenwerk,. das. dem. zu¬. Fremdenstorm der damaligen Zeit eine willkommene Hilfe bedeutete, fehlte es doch weit¬ gehend an genauen und bildhaften Karten aller nehmenden. Art. Ermutigt durch. den grossen Erfolg seines kurz zu¬ vor erschienenen "Panorama des Rheins von Mainz bis Köln" wollte der Deutsche Delkeskamp auch hier in die Lücke springen und wenigstens einen wichtigen Teil der Schweiz kartieren. Es handelt sich um den Raum zwischen Pilatus-Glärnisch-Thalwil und Wassen, ein Gebiet von 3'760 km.2, aufge¬ teilt in 9 Karten von 43x28 cm Grösse, in den Massstäben 1:45'000 W-E und 1:80'000 N-S. Das Werk zeigt den Raum in schräger Vogelschauan¬ sicht mit Blick von Norden. Es basiert auf dem "Atlas Suisse", dem besten Kartenwerk der Schweiz der damaligen Zeit, dem eifrigen Verkehr mit besten Kennern des Landes, vor allem mit Hein¬ rich Keller und nicht zuletzt auf der eigenen topographischen Aufnahme des Gebietes. Von über 700 Standorten grossenteils auf Gipfeln der Ber¬ ge, hat Delkeskamp während vier Sommern in uner¬. 188. Wegen. im Stocker Verlag in hervorragender Präsentation herausgegebenen Faksimile-Ausgabe bei. Das Werk besticht nicht nur durch seine Natur¬ ähnlichkeit der Geländeformen, sondern auch durch seinen Reichtum an Einzelheiten. Häuser, Kirchen, Burgen, Klöster, ehemalige Schlachtfelder, agra¬ rische Flurformen, Strassen und Wege, Obsthaine umd Wälder, alles ist minutiös eingezeichnet. Nummern und Buchstaben im Bildinneren und die zu¬ gehörigen Erläuterungen an den Blatträndern er¬ leichtern die Orientierung. Es ist das grosse Verdienst unserers Altmeisters und unermüdlichen Förderers der Kartographie, Eduard Imhof, alles zusammengetragen zu haben, was sich über Delkeskamp auftreiben liess und so der heutigen Generation ein Werk vorzulegen, das auf Schritt und Tritt das ländliche Bild der In¬ nerschweiz in den frühen Jahrzehnten des 19. Jahr¬ hunderts offenbart, Jahre vor dem Bau der Eisen¬ bahn, vor dem eigentlichen Industriezeitalter, dem starken Wachstum def Städte, dem Bau der mo¬ dernen Verkehrswege und der Verbauung vieler Flüsse. GH. 4/79. Hans. Bernhard,. Zürich.

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