3. NaKoMo-Jahreskonferenz Aktion Zu Fuß zur Schule. im Rahmen des Projektes Kinderfreundliche Kommune

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Aktion „Zu Fuß zur Schule“

im Rahmen des Projektes Kinderfreundliche Kommune

3. NaKoMo-Jahreskonferenz - 10.11.2021

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AUSGANGSLAGE

3. NAKOMO-JAHRESKONFERENZ - 10.11.2021

2 Grundschulen ( ca. 820 Schülerinnen und Schüler)

Gründe, warum Eltern die Kinder zur Schule fahren:

„Es liegt ja auf dem Weg.“

„Ich tue meinem Kind etwas Gutes.“

„Ich habe keine Zeit.“

„Ich habe Angst, dass meinem Kind etwas passiert.“

Thema vor Ort: ELTERNTAXI

Hol- und Bringverkehr im Schulbereich

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ELTERNTAXI

Nachteile:

• Gefährdung von Kindern durch Hol- und Bringverkehr (Parken, Wenden...) vor der Schule

• Mangelnde Übungsmöglichkeiten für die Schüler

• Ausgrenzung von gemeinsamen Erlebnissen

• Einschränkung der persönlichen Entwicklung

• Bewegungsarme Verhaltensmuster: Bewegung ist ein zentraler Faktor für die Entwicklung des Kindes!

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AKTION „ZU FUß ZUR SCHULE“

Gründe:

Der Schulweg zu Fuß …

… macht sicher

… ist spannend

… ist gesund

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AKTION „ZU FUß ZUR SCHULE“

Zielsetzung:

• Die Schülerinnen und Schüler sollen durch

die Aktion zum gemeinsamen Laufen zu ihrer Schule animiert werden

• Die Eltern sollen von den Vorteilen des

Laufens der Kinder zur Schule überzeugt werden

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AKTION „ZU FUß ZUR SCHULE“

Konkrete Umsetzung:

• Start im Schuljahr 2017 an der Grundschule am Gernerplatz, seit 2019 auch an der

Grundschule Süd

• 4 Aktionswochen im Schuljahr

Regelmäßig kommen deutlich über 90% der Kinder zu Fuß zur Schule.

• Initiiert vom Elternbeirat mit Unterstützung der Schule, Stadt, Schulweghelfer, Polizei

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AKTION „ZU FUß ZUR SCHULE“

Laufkarten:

• Jedes Kind, das zu Fuß oder mit dem Roller in die Schule kommt, erhält ein

Belohnungskärtchen/Fußstempel, die dann im Anschluss klassenweise ausgezählt werden

• Jede Klasse erhebt täglich die Anzahl der Schüler, die zu Fuß in die Schule kamen

• Die Klasse, die nach der Aktionswoche prozentual die meisten „zu Fuß-Kinder“ ist Schulsieger und

erhält einen Wanderpokal.

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AKTION „ZU FUß ZUR SCHULE“

„Bus auf Füßen“

• Erwachsense begleiten zum Start eine Kindergruppe, Kinder können an mehreren „Haltestellen“ auf dem Weg „zusteigen“

Infos: www.walkingbus-os.de oder www.zu-fuss-zur-schule.de Elternhaltestellen:

• Haltestellen an denen die Kinder gefahrlos aussteigen

können und allein oder in Gruppen als „Bus mit Füßen“ zur Schule laufen können.

• Durch weniger Verkehr vor der Schule erhöht sich die Sicherheit im Straßenverkehr.

Infos: ADAC Leitfaden „ Das Elterntaxi an Grundschulen“

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AKTION „ZU FUß ZUR SCHULE“

Schulwegpläne

• Erstellung neuer Schulwegpläne unter Beteiligung der Schulkinder (Puchheim Detektive)

Infos: Leitfaden BAST „Schulwegpläne leichtgemacht"

Schulweglotsinnen/-lotsen

• Verstärkter Einsatz von Schulweglotsen an Querungsstellen, Unterstützung der Aktionswochen

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AKTION „ZU FUß ZUR SCHULE“

Beispiel Schulwegplan:

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AKTION „ZU FUß ZUR SCHULE“

Erfolgsfaktoren:

• Mitwirkung und Beteiligung der Schülerinnen und Schüler

• Hohes Engagement des Elternbeirats und der Schulleitung

• Kooperation mit der zuständigen Polizeidienststelle

• Umfassende Information aller Eltern im Prozess (vor, während und nach den Aktionswochen)

• Regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit

• Etablierung eines Arbeitsgremiums „AK Verkehr“ aus Elternschaft, Schulleitung, Stadt

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AKTION „ZU FUß ZUR SCHULE“

Kommunales Engagement:

• Feste:r Ansprechpartner:in im Amt für Soziales und Jugend

• Erstellung der Schulwegpläne, Banner, Flyer,

Belohnungskärtchen durch stadtinterne Grafikerin,

Preisverleihung, Mithilfe bei der Planung, Organisation

• Amtsübergreifende Zusammenarbeit z.B. Ordnungsamt für regelmäßige Verkehrskontrollen, Installation der

Elternhaltestellen, Verkehrswegeplanung

• Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit im Prozess

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Sommer

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Ansprechpartner:

Martin Kulzinger - Amt für Soziales und Jugend Stadt Puchheim

Poststraße 2

82178 Puchheim

Telefon 089 – 800 98 - 523

martin.kulzinger@puchheim.de www.puchheim.de