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7. Sonntag nach Trinitatis

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Academic year: 2022

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7. Sonntag nach Trinitatis

Gottesdienst für den 18.07.2021 in den Nordengemeinden der ELKIN(DELK) Vorbereitet von Pastor Reinhold Schiele, Tsumeb

Deutsch YouTube link: https://youtu.be/n5Bb-ZCzzMA

Begrüßung:

Lasst uns den Gottesdienst feiern im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Amen.

Durch die Erzählung von der Speisung der 5000 erfahren wir am 7. Sonntag nach Trinitatis, wie wunderbar Gott für uns Menschen durch die Gaben seiner Schöpfung sorgt. So können wir auch getrost darauf sehen, dass unser Nächster genug zu essen hat, und von unserem Reichtum abgeben, weil wir wissen, dass der Herr uns speisen wird, wenn wir selbst einmal Not leiden.

Wochenspruch: So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. (Epheser 2, 19)

Lasst uns Gott, unsern Herrn, von Herzen anrufen indem wir zu ihm singen und beten:

Lied:

2. Der Herr regieret über die ganze Welt; was sich nur rühret, alles zu Fuß ihm fällt; viel tausend Engel um ihn schweben, Psalter und Harfe ihm Ehre geben, Psalter und Harfe ihm Ehre geben.

3. Wohlauf, ihr Heiden, lasset das Trauern sein, zur grünen Weiden stellet euch willig ein; da lässt er uns sein Wort verkünden, machet uns ledig von allen Sünden, machet uns ledig von allen Sünden.

4. Er gibet Speise reichlich und überall, nach Vaters Weise sättigt er allzumal; er schaffet frühn und späten Regen, füllet uns alle mit seinem Segen, füllet uns alle mit seinem Segen.

5. Drum preis und ehre seine Barmherzigkeit; sein Lob vermehre, werteste Christenheit! Uns soll hinfort kein Unfall schaden; freue dich, Israel, seiner Gnaden, freue dich, Israel, seiner Gnaden!

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Psalm 107, 1-9

Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. So sollen sagen, die erlöst sind durch den HERRN, die er aus der Not erlöst hat, die er aus den Ländern zusammengebracht hat von Osten und Westen, von Norden und Süden. Die irregingen in der Wüste, auf ungebahntem Wege, und fanden keine Stadt, in der sie wohnen konnten, die hungrig und durstig waren und deren Seele verschmachtete, die dann zum HERRN riefen in ihrer Not und er errettete sie aus ihren Ängsten und führte sie den richtigen Weg, dass sie kamen zur Stadt, in der sie wohnen konnten: Die sollen dem HERRN danken für seine Güte / und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, dass er sättigt die durstige Seele und die Hungrigen füllt mit Gutem.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Allmächtiger Gott, du lädst uns ein zur Gemeinschaft mit dir, doch scheint uns Anderes oft wichtiger zu sein.

Wir bitten dich: Hilf uns, dass wir unsere Prioritäten so setzen, dass unser Leben deinem Willen entspricht.

Schenke uns die Freude der Gemeinschaft mit dir und deiner Gemeinde, damit wir gerne wiederkommen und das Fest feiern, zu dem du uns einlädst. Wir rufen dich an:

Anbetungsruf:

Himmlischer Vater, in dir ist Geborgenheit und Friede. Hilf uns, dass die Sehnsucht nach der Gemeinschaft mit dir nicht aufhört, sondern im Gegenteil zunimmt. Das bitten wir durch deinen Sohn Jesus Christus, der uns durch seinen Leib und sein Blut zur Gemeinschaft der Heiligen berufen hat. Dir sei Ehre in Ewigkeit. Amen

Lesung – Johannes 6, 1-15 Die Speisung der Fünftausend

Danach ging Jesus weg ans andre Ufer des Galiläischen Meeres, das auch See von Tiberias heißt. Und es zog ihm viel Volk nach, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. Jesus aber ging hinauf auf einen Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern. Es war aber kurz vor dem Passa, dem Fest der Juden. Da hob Jesus seine Augen auf und sieht, dass viel Volk zu ihm kommt, und spricht zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit diese zu essen haben? Das sagte er aber, um ihn zu prüfen; denn er wusste wohl, was er tun wollte. Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Silbergroschen Brot ist nicht genug für sie, dass jeder auch nur ein wenig bekomme. Spricht zu ihm einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus: Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische. Aber was ist das für so viele? Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer. Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten; desgleichen auch von den Fischen, so viel sie wollten.

Als sie aber satt waren, spricht er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt.

Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, die denen übrig blieben,

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die gespeist worden waren. Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll. Da Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn ergreifen, um ihn zum König zu machen, entwich er wieder auf den Berg, er allein. (Luther 2017)

Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dort wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige, christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünde, Auferstehung der Toten, und das ewige Leben. Amen.

Lied:

2. Singt umeinander dem Herren mit Danken, lobt ihn mit Harfen, unsern Gott, mit Psalmen, denn er ist mächtig und von großen Kräften. Lobet den Herren!

3. Er kann den Himmel mit Wolken bedecken und gibet Regen, wann er will, auf Erden; er lässt Gras wachsen hoch auf dürren Bergen. Lobet den Herren!

4. Der allem Fleische gibet seine Speise, dem Vieh sein Futter väterlicherweise, den jungen Raben, die ihn tun anrufen. Lobet den Herren!

5. Danket dem Herren, Schöpfer aller Dinge; der Brunn des Lebens tut aus ihm entspringen gar hoch vom Himmel her aus seinem Herzen. Lobet den Herren!

6. O Jesu Christe, Sohn des Allerhöchsten, gib du die Gnade allen frommen Christen, dass sie dein' Namen ewig preisen, Amen. Lobet den Herren!

Predigt: 1. Könige 17, 1-16

Gnade und Friede von Gott unserm Vater und dem Herren Jesus Christus. Amen.

Elia am Bach Krit und bei der Witwe zu Sarepta

Es sprach Elia, der Tischbiter, aus Tischbe in Gilead zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe: Es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn. Da kam das Wort des HERRN zu ihm:

Geh weg von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der zum Jordan fließt. Und du sollst aus dem Bach trinken, und ich habe den Raben geboten, dass sie dich dort versorgen sollen. Er aber ging hin und

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tat nach dem Wort des HERRN und setzte sich nieder am Bach Krit, der zum Jordan fließt. Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch des Morgens und des Abends, und er trank aus dem Bach. Und es geschah nach einiger Zeit, dass der Bach vertrocknete; denn es war kein Regen im Lande. Da kam das Wort des HERRN zu ihm: Mach dich auf und geh nach Sarepta, das zu Sidon gehört, und bleibe dort; denn ich habe dort einer Witwe geboten, dass sie dich versorge. Und er machte sich auf und ging nach Sarepta. Und als er an das Tor der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe, die las Holz auf. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke! Und als sie hinging zu holen, rief er ihr nach und sprach: Bringe mir auch einen Bissen Brot mit! Sie sprach: So wahr der HERR, dein Gott, lebt: Ich habe nichts Gebackenes, nur eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug. Und siehe, ich habe ein Scheit Holz oder zwei aufgelesen und gehe heim und will's mir und meinem Sohn zubereiten, dass wir essen – und sterben. Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hin und mach's, wie du gesagt hast. Doch mache zuerst mir etwas Gebackenes davon und bringe mir's heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach auch etwas backen. Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Das Mehl im Topf soll nicht verzehrt werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den Tag, an dem der HERR regnen lassen wird auf Erden. Sie ging hin und tat, wie Elia gesagt hatte. Und er aß und sie auch und ihr Sohn Tag um Tag. Das Mehl im Topf wurde nicht verzehrt, und dem Ölkrug mangelte nichts nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte durch Elia. (Luther 2017)

Liebe Gemeinde,

in diesen Tagen gehen wieder Bilder und Videos, die Schrecken darstellen, um die Welt. In Kwazulu-Natal und in Gauteng ziehen Menschen durch die Straßen von Dörfern und Städten, brechen in Läden ein, plündern, was sie können, und zünden am Ende Supermärkte und andere Gebäude an. Diese Gewalttätigen beunruhigen und bedrohen jeglichen Frieden in den betroffenen Regionen. Dahinter stehen einerseits Hunger und Arbeitslosigkeit, nicht erst seit der großen Ausgangssperre, die Südafrika in 2020 erlebte, sondern schon vorher.

Andererseits haben politische und Gesellschaftliche Entwicklungen der letzten Jahrzehnte ihren Teil dazu beigetragen. Und hinter diesen Menschen, die um sich schlagen und plündern, stehen Mächtige, die ihre politische Macht und Ziel hier zum Einsatz bringen. Auslöser sei die Inhaftierung des ehemaligen Präsidenten, Jacob Zuma. Aber längst schon haben die Unruhen ein Eigenleben bekommen.

In unserem Predigtabschnitt begegnet uns eine Auseinandersetzung zwischen König Israels, Ahab, und dem Propheten Elia. Unrecht, Hungersnot, politische Korruption, die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich – das prägte auch damals das Land und die Menschen. Die Geschichte, die hier zwischen Elia und König Ahab abspielt ist natürlich auch ein Machtspiel. Denn König Ahab hat eigene Ziele, die mit denen seines Gottes nicht übereinstimmten. Der Prophet Elia dagegen versucht Ahab, als König, und natürlich die Menschen Israels, dazu zu bringen, dass sie sich Gott zu wenden und ihm in allen Dingen vertrauen. König Ahab hat nämlich nicht nur Jahwe als Gott und Herrn gekannt. Er hat sich auch den Göttern seiner Königin, Isebel, zugewandt: dem Baal und der Astarte. Für sie hat er Tempel bauen lassen. Baal war ein Fruchtbarkeitsgott.

Das Volk, das dem Beispiel des Königs folgte, beteten Baal an, weil sie meinten, er würde ihnen Regen geben.

Dann würde ihre Landwirtschaft gedeihen und viel Frucht bringen.

Unser Textabschnitt für heute bringt die Frage auf den Punkt: Elia teilt dem König Ahab mit: “Es wird nicht regnen, bis Jahwe den Regen zulässt!” Nachdem Elia das dem König mitgeteilt hat, schickt Jahwe ihn in die Isolation. Er versteckt sich an dem Bach Krit, damit Ahab ihn nicht fangen kann. Elia vertraut seinem Gott, Jahwe. Er gehorcht und bleibt am Bach Krit, bis Gott ihm weitere Anweisung schickt. Er wird dort versorgt!

Gott schickt Raben, die Elia Essen bringen. Inzwischen geht die Trockenheit im Lande weiter. Und so kommt es, dass auch der Bach Krit kein Wasser mehr führt. Nun schickt Gott den Propheten nach Serepta, in der Gegend von Sidon. Dort soll er bei einer Witwe unterkommen. Sowohl für ihn, als auch für die Witwe und ihrem Sohn, wird das Ganze ein Wunder. Denn die Witwe hat nichts mehr. Gerade mal genug Mehl und Öl für eine Mahlzeit. Sie sind am Ende ihrer Möglichkeiten. Sie wollen dann dem Tod in die Augen blicken. Mit Elia bei ihnen entdecken sie, dass für jeden Tag Mehl und Öl da ist. So können die drei lange überleben. So lange, bis Gott Elia wieder zu König Ahab schickt, dass wieder Regen fallen soll.

Was haben die Unruhen in Südafrika, unsere Pandemie und deren negativen Auswirkungen mit unserer Geschichte zu tun?

Täglich erleben wir, dass die politischen Obrigkeiten und andere gesellschaftlichen Machthaber sich weniger um Gottes Wort und Leiten kümmern, als um ihr persönliches Wohlsein! Politische Versprechen werden nicht

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eingelöst. Gerechtigkeit wird gebeutelt. Arbeit für Arbeitswillige wird nicht geschaffen. Andererseits gibt es auch die, die weniger Arbeitswillig sind: Sie fordern Rechte und erfüllen nicht ihre Pflichten. Und Gott?! Gott steht auch heute nicht tatenlos daneben. Ich denke, dass Gott die Menschen manchmal herausfordert, damit sie über ihre Beziehung zu ihm nachdenken. Wir sollen ihm vertrauen, so wie Elia seinem Gott vertraut hat.

Erstens, als er vor dem König Ahab mit seiner Unheilsbotschaft stand. Zweitens, in der Zeit am Bach Krit, wo ihn Raben mit Nahrung versorgten. Und dann die Zeit bei der Witwe, wo nicht nur Elia, sondern auch die Frau und ihr Sohn ein Auskommen hatten, in Mitten einer schweren Trockenheit und Hungersnot. Wie Brot für Elia, der Witwe und ihrem Sohn wichtig war, so ist für uns das Brot und Wein wichtig, dass uns im Abendmahl als Leib und Blut Christi Stärkung gibt zum Glauben. Ein Glaube, der gerade in den schweren Zeiten des Lebens fest bleiben soll. Gott gibt uns die tägliche Nahrung, auch geistliche Nahrung damit wir im Glauben fest bleiben.

Haben der König und andere Machthaber aus der Trockenheit etwas gelernt? Sind sie zu Gott umgekehrt? Am Ende schließt sich dieser Geschichte ein Kampf zwischen Elia und den Baalspriestern an. Keiner scheint etwas begriffen zu haben! Gott erweist sich jedoch wieder als der Stärkere!

Auch wir werden herausgefordert! Wir sollen unser Leben Gott anvertrauen, so wie Elia es Gott anvertraut hat.

Wir sollen warten, bis der Zeitpunkt, an dem Gott das Leben verändern wird, gekommen ist. So geht es uns mit dieser Pandemie: Wir können nicht anders, als zu warten, bis Gott ihr ein Ende setzt. Inzwischen müssen wir weise handeln und vertrauensvoll warten. Dazu möchte ich uns alle heute ermutigen. Möge Gott uns alle mit seiner Gegenwart segnen. Amen

Der Friede Gottes, der höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen Lied:

2. Dem Herren musst du trauen, wenn dir's soll wohlergehn; auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehn. Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein lässt Gott sich gar nichts nehmen, es muss erbeten sein.

3. Dein ewge Treu und Gnade, o Vater, weiß und sieht, was gut sei oder schade dem sterblichen Geblüt; und was du dann erlesen, das treibst du, starker Held, und bringst zum Stand und Wesen, was deinem Rat gefällt.

4. Weg hast du allerwegen, an Mitteln fehlt dir's nicht; dein Tun ist lauter Segen, dein Gang ist lauter Licht; dein Werk kann niemand hindern, dein Arbeit darf nicht ruhn, wenn du, was deinen Kindern ersprießlich ist, willst tun.

Fürbittengebet

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Gott, ewig und barmherzig. Kraft des Lebens, Quelle der Wunder und Atem deiner Schöpfung.

Sieh die Hungernden. Sieh die Menschen, die unter Hitze und Dürre leiden, deren Felder überflutet sind. Sieh die brennenden Wälder. Sieh die Menschen, denen der Krieg das Brot genommen hat. Siehe die Hungern den in Südafrika und Namibia, vor allem jetzt, wo dort, durch Unruhen und Plünderungen, noch mehr Menschen leiden. Wir bitten dich um Wasser, Brot und Leben. Erbarme dich.

Sieh die Erschöpften. Sieh die Menschen, die verzweifeln, die ihr Vertrauen verlieren, die sich um die Zukunft des Planeten sorgen. Sieh die Kranken. Sieh die Menschen, die sich für andere verausgaben. Sei du mit denen, die am Coronavirus erkranken und sterben und ihren Familien. Wir bitten dich um Hoffnung, Mut und Kraft.

Erbarme dich.

Sieh die Suchenden. Sieh die Menschen, die nach Wegen aus der Krise suchen, die Medikamente und Impfstoffe entwickeln. Sieh die Menschen, die mahnen. Sieh die Mächtigen und ihre Taten. Wir bitten dich um Hilfe, Weitblick und Segen. Erbarme dich.

Sieh uns, ewiger Gott, sieh unsere Kinder, sieh die Reisenden und die, die zuhause bleiben. Sieh auf deine Gemeinde und ihren Glauben. Du tust Wunder, du gibst Brot und Liebe, du bist da. Durch Jesus Christus bitten wir dich: Erbarme dich.

Und was wir noch auf dem Herzen haben bringen wir dir in den Worten, die uns gelehrt wurden:

Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Segen

Gehet hin im Frieden des Herrn!

Der Herr segne uns und behüte uns! Der Herr lass leuchten sein Angesicht über uns und sei uns Gnädig! Der Herr erhebe sein Angesicht auf uns und gebe uns seinen Frieden. Amen.

Lied:

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