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Die Rettungsdienst-Prüfung

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Academic year: 2022

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Die Rettungsdienst-Prüfung

Fragen - Themen - Aufgaben

Bearbeitet von

R Rossi, B Gorgaß, F.W Ahnefeld

Neuausgabe 2007. Taschenbuch. x, 628 S. Paperback ISBN 978 3 540 46656 7

Format (B x L): 17 x 24,2 cm

Weitere Fachgebiete > Medizin > Sonstige Medizinische Fachgebiete >

Anästhesiologie Zu Inhaltsverzeichnis

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(2)

68 Teil A · Fragen für die schriftliche Prüfung

Wodurch ist die Vitalfunktion

2.2.7 Kreislauf gefährdet?

Blutverluste.

a)

Flüssigkeitsmangel.

b)

Pumpschwäche des Herzens.

c)

Abnorme Weitstellung von Gefäßen.

d) Alle Antworten sind richtig.

e)

Ordnen Sie den Defi nitionen 1–12 jeweils den entsprechenden

2.2.8 Fachausdruck zu.

Aufnahme von Stoff en über die Atemwege

1.

Einatmung

2.

Einblasen von gasförmigen Stoff en in die oberen Atemwege

3.

Eindringen und Vermehrung von Krankheitsserregern

4.

eingedrückter Knochenbruch

5.

Gelbsucht

6.

Mangeldurchblutung

7.

ungenügende Leistung

8.

Vergift ung

9.

Zufuhr größerer Flüssigkeitsmengen in die Körpervenen

10.

Zufuhr von Medikamenten nach Punktion mit einer Kanüle

11.

zwingender Grund zur Anwendung eines Behandlungsverfahrens

12.

Inspiration a)

Insuffl ation b)

Insuffi zienz c)

Infusion d)

Inhalation e)

Injektion f)

Infektion g)

Indikation h)

Ischämie i)

Intoxikation j)

Impression k)

Ikterus l)

Welches der genannten Kennzeichen eines Komas sind

2.2.9 typisch?

Keine Reaktion auf Anrufen.

a)

Keine Reaktion auf Geruchsreize.

b)

Keine Reaktion auf Schmerzreize.

c)

Keine Reaktion auf Schütteln.

d)

Alle genannten Kennzeichen sind typisch für ein Koma.

e) Wie lagern Sie einen

2.2.10 bewusstlosen Patienten, den Sie in Rückenlage mit

schnarchender Atmung und regelmäßigem gut tastbarem Puls um 80 Schläge/min vorfi nden?

Rückenlage mit Knierolle.

a)

Schocklagerung.

b)

Stabile Seitenlage.

c)

Oberkörperhochlagerung mit herunterhängenden Beinen.

d)

Kopft iefl agerung.

e)

Wo liegt bei einer

2.2.11 einseitigen Intubation meistens die Spitze des Tubus?

Im linken Oberlappenbronchus.

a)

Im rechten Mittellappenbronchus.

b)

Im linken Unterlappenbronchus.

c)

Im rechten Hauptbronchus.

d)

(3)

Abschnitt A FragenAbschnitt A FragenAbschnitt B Fragen

1 1 1 1 14

1.1 · Anatomie und Physiologie 233

1

1.1.23 Nennen Sie Lokalisation und Bezeichnung von Klappen am Herzen!

Lokalisation Bezeichnung

a) b) c) d)

1.1.24 Erklären Sie folgende Begriff e:

a) Reizbildungssystem:

b) Reizleitungssystem:

c) Vorhofsystole:

d) Kammersystole:

e) Kammerdiastole:

f) Tachykardie:

g) Arrhythmie:

h) Hypotonie:

1.1.25 Nennen Sie die Fachausdrücke für:

a) Einengung, Verengung:

b) Unregelmäßige Herzschlagfolge:

c) Blutdruckwert über 160/95 mmHg:

d) Erschlaff ungs(Füllungs-)phase des Vorhofs:

e) Herzfrequenz (im Ruhezustand) unter 60 Schläge pro Minute:

f) Zur Versorgung des Herzmuskels unmittelbar aus der Aorta abge- hende Blutgefäße:

(4)

1

395 1.1 · Anatomie und Physiologie

Abschnitt A FragenAbschnitt A FragenAbschnitt B FragenAbschnitt B Lösungen

1 14 1 1 1 2 2

1.1.23

Lokalisation Bezeichnung

a) Rechter Herzvorhof/rechte Herzkammer Trikuspidalklappe (3-zipfl ige Segelklappe).

b) Rechte Herzkammer/Lungearterie Pulmonalklappe (Taschenklappe).

c) Linker Herzvorhof/linke Herzkammer Mitralklappe (2-zipfl ige Segelklappe).

d) Linke Herzkammer/Aorta Aortenklappe (Taschenklappe).

1.1.24

a) Reizbildungssystem: Zur spontanen Reizerzeugung befähigte Zellen (Sinusknoten, AV- Knoten, HIS-Bündel).

b) Reizleitungssystem: Zur Weiterleitung des elektrischen Impules befähigte Zellen (HIS- Bündel, Tawara-Schenkel, Purkinje-Fasern).

c) Vorhofsystole: Kontraktions(Auswurf-)phase des Vorhofs.

d) Kammersystole: Kontraktions(Auswurf-)phase der Kammer.

e) Kammerdiastole: Erschlaff ungs(Füllungs-)phase der Kammer.

f) Tachykardie: Herzfrequenz (im Ruhezustand) über 100 Schläge pro Minute.

g) Arrhythmie: Unregelmäßige Herzschlagfolge.

h) Hypotonie: Blutdruckwert unter 100/60 mmHg.

1.1.25

a) Einengung, Verengung: Stenose

b) Unregelmäßige Herzschlagfolge: Arrhythmie

c) Blutdruckwert über 160/95 mmHg: Hypertonie

d) Erschlaff ungs(Füllungs-)phase des Vorhofs: Vorhofdiastole e) Herzfrequenz (im Ruhezustand) unter 60 Schläge pro Minute: Bradykardie f) Zur Versorgung des Herzmuskels unmittelbar aus der Aorta abge-

hende Blutgefäße:

Herzkranzgefäße

1.1.26

Information über Beurteilung

a) Herzfrequenz Nach Normbereichen, davon Abweichungen.

b) Rhythmus Regelmäßig, unregelmäßig.

c) Erregungsbildung Sinusrhythmus, Vorhofk omplexe.

(5)

569

Freimachen der Atemwege

4

Abschnitt A FragenAbschnitt A FragenAbschnitt B FragenAbschnitt C

1 2 2

4.3

Absaugen

– Zum Entfernen von Schleim, Blut etc. aus den oberen Atemwegen.

– Demonstration: am Phantom.

Vorgehen Beachte

1. Ihre Position ist seitlich oder am Kopfende des Patienten.

– Immer Handschuhe tragen.

a) Oraler Zugangsweg – Wahl der Katheter- lumens.

– Abmessen des Katheters zur Bestim- mung der Einführtiefe.

– Öff nen des Mundes, Esmarch-Handgriff . – Einführen ohne Sog.

– Langsames Zurückziehen unter Sog mit Dreh- und Pendelbewegung des Kathe- ters.

– Bei Bedarf wiederholen.

– Unterdruckmaximum beschränken, z. B. bei Kleinkindern nicht größer als 0,2 bar.

Kathetereinführlänge:

ca. Entfernung Mundwinkel bis Ohrläppchen.

– Beim Einführen unter Sog besteht die Gefahr, dass er sich an der Schleimhaut festsaugt. So kommt die Katheterspitze häufig nicht zum gewünschten Ziel. Die Absaugung führt nicht zum Erfolg.

– Es können überdies Schleimhautläsionen zurückbleiben.

b) Nasaler Zugangsweg

Bei Verdacht auf Schädelbasis wird der nasale Zugang vermieden.

– Bei frischer Schädelbasisfraktur (Verdacht genügt) haben alle Manipulationen über die Nase zu unterbleiben. (Es wurden schon Magensonden und Absaugkatheter im Gehirn nachgewiesen.)

– Nach Behandlung mit Antikoagulanzien ist ebenfalls von nasalen Zugängen abzuraten.

2. Wahl der Kathetergröße.

3. Abmessen des Katheters, um Einführtiefe zu bestimmen.

Kathetereinführlänge:

ca. Entfernung Nasenspitze bis Ohrläppchen.

4. Einführen ohne Sog.

5. Vorsichtiges Vorschieben des Absaugkathe- ters parallel zur Schädelbasis (nicht parallel zum Nasenrücken).

– Häufig wird immer noch irrtümlicherweise angenommen, dass die Nasengänge parallel zum Nasenrücken verlaufen. Tatsächlich ver- laufen die unteren Nasengänge von der Nasen- öffnung senkrecht nach hinten.

– Lässt sich ein Katheter nicht widerstandslos einführen, versuchen Sie es mit dem anderen Nasenloch.

– Unterschiedliche Nasenganglumen sind häu- fig. (Niemals mit Gewalt vorgehen!)

6. Langsames Zurückziehen unter Sog und Drehbewegung des Katheters.

7. Bei Bedarf wiederholen.

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