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Tiere, Pflanzen, Lebensräume

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Academic year: 2022

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Bergedorfer Kopiervorlagen

2.–4. Klasse

Tiere, Pflanzen, Lebensräume

Grundwissen Sachunterricht

Differenzierte Materialien zur Entwicklung und Festigung von Grundwissen im Sachunterricht

Margit Rex • Tiere, Pflanzen, Lebensräume, Differenzierte Materialien zur Entwicklung und Festigung von Grundwissen im Sachunterricht • 2.–4. Klasse

Margit Rex

(2)

Die Autorin

Margit Rex studierte Lehramt in Karlsruhe und ist seit vielen Jahren als Grundschullehrerin in Baden-Württemberg tätig.

© 2017 Persen Verlag, Hamburg AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten.

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Grafik: Marion El-Khalafawi

Fotos: Eisvogel © hfox/Fotolia; Watt © helmutvogler/Fotolia; Wattwurmkot © Saimanfoto/Fotolia; Uhu © Onigiri/Fotolia;

Kreuzotter © bennytrapp/Fotolia; Hermelin © Naturecolors/Fotolia; Murmeltiere © biker3/Fotolia;

Adler © patthana/Fotolia; Schneehuhn © Stacy/Fotolia; Eidechse © Wolfgang/Fotolia; Steinbock © L.Bouvier/Fotolia;

Schneehase © markmedcalf/Fotolia; Gämse © Frank/Fotolia; Edelweiß © Wolfilser/Fotolia Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth

ISBN: 978-3-403-50112-1 www.persen.de

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(3)

Margit Rex: Tiere, Pflanzen, Lebensräume

© Persen Verlag

Inhaltsverzeichnis

Lebensraum Wiese und Hecke

Entstehung der Wiesen . . . . 1

Wiesenarten 1+ 2 . . . . 2

„Stockwerke“ der Wiese 1+ 2 . . . . 4

Pflanzen der Wiese 1+ 2 (Lexikon) . . . . 6

Pflanzen-Safari (Erkundungsbogen) . . . . 8

Erkennst du mich . . . . 9

Kleine Wiesenbewohner (Forscherbogen) – differenziert . . . . 10

Wilde Möhre – beliebt bei vielen Tieren – differenziert . . . . 12

Schmetterlinge sind Verwandlungskünstler . . . . 14

Schnecken . . . . 15

Die Weinbergschnecke . . . . 16

Schnecken beobachten 1+ 2 (Gruppenaufgaben) . . . . 17

Aufgaben der Hecken . . . . 19

Tiere der Hecke . . . . 20

Der Neuntöter (Steckbrief) . . . . 21

Das weiß ich jetzt über den Lebensraum Wiese und Hecke . . . . 22

Lebensraum Teich und See

Entdeckungen an Teich und See 1+ 2 . . . . 23

Tiergruppen . . . . 25

Der Teichmolch 1+ 2 . . . . 26

Pflanzenzonen an Teich und See 1+ 2 . . . . 28

Das weiß ich jetzt über den Lebensraum Teich und See . . . . 30

Lebensraum Wattenmeer

Was ist ein Watt? . . . . 31

Lebensräume im Wattenmeer . . . . 32

Seltsame Spuren . . . . 33

Der Wattwurm . . . . 34

Seehunde 1+ 2 . . . . 35

Tiere im Wattenmeer (Projekt) . . . . 37

Das weiß ich jetzt über den Lebensraum Wattenmeer . . . . 40

(4)

Lebensraum Wald

Stockwerke des Waldes 1+ 2 . . . . 41

Wälder unterscheiden sich 1+ 2 . . . . 43

Nadelbäume . . . . 45

Laubbäume . . . . 46

Fotosynthese . . . . 47

Waldbewohner 1+ 2 – differenziert . . . . 48

Nichts geht verloren (Nahrungskreislauf) – differenziert . . . . 50

Fressen und gefressen werden . . . . 52

Pilze . . . . 53

Essbare und giftige Pilze . . . . 54

Tiere des Waldes (Rätsel) . . . . 55

Ein Leben im Verborgenen . . . . 56

Was blüht denn da? . . . . 57

Beerenpflanzen . . . . 58

Wildschweine . . . . 59

Funktionen des Waldes . . . . 60

Der Wald ist gefährdet . . . . 61

Das weiß ich jetzt über den Lebensraum Wald . . . . 62

Lebensraum Bergwelt

Leben in der Bergwelt . . . . 63

Tarnung ist alles . . . . 64

Murmeltiere 1+ 2 . . . . 65

Tiere der Bergwelt (Domino) . . . . 67

Das weiß ich jetzt über den Lebensraum Bergwelt . . . . 68

Mein Lexikon

. . . . 69

Lösungen

Lebensraum Wiese und Hecke . . . . 72

Lebensraum Teich und See . . . . 74

Lebensraum Wattenmeer . . . . 76

Lebensraum Wald . . . . 77

Lebensraum Bergwelt . . . . 80

Kennzeichnung des Schwierigkeitsgrades

leicht mittel schwer

Inhaltsverzeichnis

(5)

Margit Rex: Tiere, Pflanzen, Lebensräume 1

© Persen Verlag

Vor vielen Tausenden von Jahren war die Landschaft hauptsächlich von Wäldern bedeckt . Erst als die Menschen sesshaft wurden, holzten sie einen Teil der Wälder ab . So entstanden allmählich Wiesen mit ihrer vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt . Die Menschen nutzten den freien Boden für den Anbau von Getreide und als Vieh- weiden . Wiesen werden entweder von Weidetieren abgefressen oder ein- bis zwei mal im Jahr gemäht . Die Pflanzen wachsen immer wieder nach .

Abgeschnittene Gräser und Pflanzen werden entweder frisch oder getrocknet an das Vieh verfüttert . Ungenutzte Wiesen werden bald wieder zu einem Wald .

Wiesen sind wichtiger Lebensraum für Gräser, Wiesenblumen, Kräuter und Tiere . Werden sie zu oft gemäht und zu viel gedüngt, schadet das den Pflanzen . Sie sterben ab und viele Wiesentiere verlieren ihre Nahrungsquelle .

Gute Lebensbedingungen finden Wiesenpflanzen auch an Straßen-, Weg- und Wald rändern . Allerdings schaden ihnen Autoabgase und Staub . Das überleben nur Pflanzenarten, die nicht empfindlich sind . Viele sind bereits ausgestorben . Seit einigen Jahren bemühen sich Naturschützer um den Erhalt der Wiesen mit ihren unterschiedlichen Pflanzen und Tieren .

2

Beantworte die Fragen zum Text.

Wie entstanden Wiesen?

. Wie oft sollte eine Wiese gemäht werden?

. Warum sind Wiesen wichtig?

. Was schadet den Wiesenpflanzen?

.

Entstehung der Wiesen

1

Lies den Text.

(6)

Wiesenarten 1

Du weißt schon, dass Wiesen von Menschen gemacht und gepflegt werden . Die Art der Wiese hängt von der Lage und von der Beschaffenheit des Bodens ab .

1

Schreibe in Stichworten die Merkmale der Feucht- und Magerwiese auf.

2

Zeichne hier ein paar Tiere der Feuchtwiese.

Feuchtwiesen liegen in der Nähe von Flüssen und Seen . Sie werden öfter über schwemmt . Der Boden ist besonders nährstoffreich .

Trollblumen, Schwertlilien, Sauerampfer und Kuckuckslichtnelken lieben solche feuchten Böden .

In den Pfützen der Feuchtwiesen laichen Kröten und Frösche . Auch Ringelnattern leben hier . Störche finden in Feuchtwiesen ein reiches Nahrungsangebot .

Magerwiesen wachsen auf Sandböden, in denen Regenwasser schnell versickert . Der Boden enthält nur wenige Nährstoffe . Seltene Pflanzen wie

Orchideen und Silberdisteln wachsen hier . Wildbienen und seltene Schmetterlingsarten finden auf der Magerwiese eine Heimat . Eidechsen und Kreuzottern siedeln sich ebenfalls gern auf Magerwiesen an .

Feuchtwiese Magerwiese

(7)

Margit Rex: Tiere, Pflanzen, Lebensräume 3

© Persen Verlag

Die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen ist auf Streuobstwiesen noch größer als auf anderen Wiesen . Hier stehen vereinzelt (verstreut) alte Obstbäume, die unter- schiedliche Obstsorten tragen . Die alten Bäume bieten Unterschlupf für Fleder- mäuse, Siebenschläfer, Steinkauz, Wiedehopf und Spechte . Singvögel bauen ihre Nester zwischen den Zweigen . Käfer legen ihre Eier unter der rissigen Rinde der Bäume ab . Insekten sammeln Pollen und Nektar aus den Blüten .

Leider verschwanden die Streuobstwiesen zum großen Teil aus unseren Land- schaften . Oft mussten sie Bauplätzen oder Straßen weichen . Auch verschwanden mit den Streuobstwiesen die alten Obstsorten .

Für Bauern, die vom Verkauf des Obstes leben, sind Streuobstwiesen nicht ge- winnbringend . So entstanden Obstplantagen, in denen z . B . Apfelbäume in einem bestimmten Gebiet stehen . In einem anderen stehen Birnbäume, in einem weiteren Gebiet Pflaumenbäume usw . So sind die Bäume leichter zu pflegen und bringen einen größeren Ertrag .

Viele Wiesentiere und Wiesenpflanzen sind dadurch bereits ausgerottet . Heute haben wir erkannt, wie wichtig Streuobstwiesen für die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen sind . Private Menschen und Naturschutzvereine bemühen sich um den Erhalt der Streuobstwiesen .

Wiesenarten 2

1

Lies den Text.

2

Finde Argumente für (pro) und gegen (contra) Streuobstwiesen.

3

Diskutiert eure Ergebnisse.

pro contra

(8)

„Stockwerke“ der Wiese 1

Wie bei einem Haus kann man die Wiese in verschiedene Stockwerke einteilen:

Keller: Der Boden versorgt die Wurzeln der Pflanzen mit Wasser und Nährstoffen . Erdgeschoss: Hier wachsen kleinere Pflanzen . Sie mögen es windstill und kühl .

Tausendfüßler, Asseln und Käfer können sich hier gut verstecken . Obergeschoss: Halme und Blätter von höheren Pflanzen wachsen hier .

Dach: Die hohen Pflanzen bilden ihre Blüten aus und locken Insekten an .

Blütenschicht

Krautschicht

Streuschicht

Bodenschicht, Wurzelschicht

(9)

Margit Rex: Tiere, Pflanzen, Lebensräume 5

© Persen Verlag

„Stockwerke“ der Wiese 2

Schau dir die Stockwerke genau an . Welche Pflanzen und Tiere erkennst du darin?

Trage die Wörter ein.

Käfer Heuschrecken Wespen Mäuse Brennnesseln Frösche Erdhummeln Raupen Hahnenfuss Tausendfüßler Hornissen Schnecken Schafgarbe Asseln Blattläuse Wühlmäuse Grillen

Blütenschicht:

Krautschicht:

Streuschicht:

Wurzelschicht:

Referenzen

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