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und vieles mehr! Seit einem Dreivierteljahrhundert setzt sich die Organisation für die Eingliederung von Menschen

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Academic year: 2022

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75. JAHRE BAND-GENOSSENSCHAFT

Bethlehems Förderer feiern Geburtstag

12 + 13 Nr. 19 • 94. Jahrgang • Dienstag, 21. September 2021 • 23 760 Exemplare

der Jahrzehnte zu einer festen und nicht mehr wegzudenkenden Institution in Berns Westen. Die Band-Genossenschaft ist nicht nur wichtiger Bestandteil des so- zialen Lebens im Stadtteil VI und ganz Bern, sondern auch ein wichtiges und grosses Unterneh-

men. Zusammen mit ihren Kun- dinnen und Kunden sowie den Angstellten feierte die Organisati- on am Wochenende ihren 75. Ge- burstag mit einem rauschenden Fest – getreu dem Motto, Men- schen zu fördern und wertzu-

schätzen. drh

Seit einem Dreivierteljahrhun- dert setzt sich die Organisation für die Eingliederung von Men- schen ein. Jetzt wurde das Enga- gement gebührend gewürdigt.

Was als Patientenorganisation be- gann, entwickelte sich im Laufe

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21. September 2021

Bümpliz 3

DER GENTLEMEN’S POKER CLUB IN BÜMPLIZ

Mehr als nur

Kartenmischen

Der Gentlemen’s Poker Club ist der erste legale Poker Club im Kanton Bern. Er befindet sich in Bümpliz.

Doch nicht nur die Gesetze des Staates halten die drei in ihrem Club ein. «Wir haben dazu noch unsere eigenen Regeln und Wer- te, die wir sehr hoch schätzen», sagt Assante. Dazu gehören unter anderem Fairness, Respekt, Viel- seitigkeit und Transparenz.

Grundlegende Werte, die wäh- rend der Öffnungszeiten donners- tags bis sonntags gelebt werden.

Man merkt also: bei den drei Her- ren greift das Schmuddel-Poker- Image mal Ganz und Gar nicht.

Im Gegenteil. Für sie ist es ein Sport, der viel mit Können, Den- ken sowie Anstand zu tun hat.

Der Gentlemen’s Poker Club ver- steht sich als Vorzeigelokal in Sa- chen Pokern. Sie lieben das Spiel als solches. «Mich fasziniert be- sonders, dass man beim Pokern auch einen Kopf benutzen muss.

Man muss Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten abschätzen können», erklärt Pilato. Hinzu kommen eine

In Berns Westen hat vor ein paar Monaten der erste professionell organisierte und geführte Poker Club des Kantons eröffnet. Die drei Betreiber lieben das Spiel, betrachten es als Sport und wol- len es von seinem negativen Image befreien.

Viele, die an Poker denken, haben ganz bestimmte Vorstellungen im Kopf. Da gibt es verrauchte, dunk- le Kellerräume, in denen sich zwielichtige Gestalten nachts tref- fen, um zu zocken. Auf den Ti- schen liegt meist viel Geld und wenn das nicht reicht, werden Autoschlüssel und teure Uhren dazu geworfen, um den Einsatz zu erhöhen. Diese Klischees be- dienen Hollywood-Filme immer gerne. Das Problem dabei: mit der Wirklichkeit hat das gar nichts zu tun. Poker ist ein Sport, der in Bern streng reguliert wird.

Sein schlechtes Image hat er zu Unrecht. In Bümpliz gibt es seit vielen Jahren drei begeisterte Po- kerfreunde, die jetzt den ersten legalen Poker Club in Bern ge- gründet und erfolgreich etabliert haben. Das Lokal liegt nahe des Süd-Bahnhofs und wird von Fa- bio Assante, Sebastiano Sbriglio- ne und Francesco Pilato geführt.

Die Geschichte des Clubs ist schnell erzählt: den drei Betrei- bern lag das Pokern schon immer am Herzen. Den Club als Zusam- menschluss von Spielfreudigen gibt es fast zehn Jahre. Damals, als die Gesetzeslage noch eine an- dere und Pokern als Glücksspiel im Kanton Bern offiziell verboten war, fand das Spiel im privaten Rahmen als Treffen unter Freun- den statt. Mit der aktuellen Geset- zesänderung im Kanton Bern dürfen die drei nun auch einen öffentlichen Poker Club betrei- ben: den Gentelmen’s Poker Club.

Der Club ist eine eingetragene GmbH und für alle Interessierten öffentlich zugänglich. Der Grund:

es wird um Geld gespielt. Aber nicht um exorbitante Summen.

Pro Spieler darf maximal ein Startgeld von 200 Franken inves- tiert werden und insgesamt dür- fen nicht mehr als 20 000 Franken Preispool pro Turnier sein. Von den Gewinnen behalten die drei nichts für sich ein. «Wir achten hier sehr stark darauf, dass nie- mand die gesetzlich vorgeschrie- bene Limite überschreitet und zu viel Geld verspielt», erklärt Pilato.

Um das umzusetzen, verlassen

sich die Betreiber auf ihre Jahre- lange Erfahrung, zu sehen, wenn sich jemand übernimmt.

Keine krummen Dinger

Damit das alles reibungslos klappt, gibt es eine Menge Gesetze und Vorschriften einzuhalten.

«Bei uns geht alles legal und ge- setzeskonform zu», erklären As- sante und Pilato weiter. Man merkt den drei Betreibern an, dass ihnen sehr wichtig ist, das Pokerspiel vom Schmuddel- Image zu befreien. Sie betonen, dass alle schweizerischen Spiel- gesetzgebungen auf Bundes- und Kantonsebene eingehalten wer- den. Um das zu erreichen, arbei- ten die drei sehr eng mit dem SPOV, dem Schweizerischen Po- kerverband und dem Kanton zu- sammen Bereitwillig öffnen sie auch angekündigten und unange- kündigten Kontrolleuren von Be- hörden die Türen und zeigen, was sie tun. «Bisher ohne Probleme»,

sagen sie. Fortsetzung S. 5

DER GENTLEMEN’S POKER CLUB

Der Gentelemen’s Poker Club hat im Juni 2021 eröffnet. Er ist öffentlich und für alle interessierten Personen ab 18 Jahren zugänglich. Eine Mitgliedschaft kostet 50 Franken im Jahr, sie ist nicht obligatorisch. Der Club befindet sich im Lagerhausweg 10 und ist donnerstags von 17.00 bis 02.30 Uhr, freitags und samstags von 17.00 bis 04.00 Uhr und sonntags von 15.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Weiter Infos unter gpc-bern.ch

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21. September 2021

Bümpliz 5

die Konkurrenten im Blick hat.

Für die Raucherinnen und Rau- cher gibt es sogar einen Fumoir.

In den vergangenen Wochen seit der Eröffnung erfreut sich der Club grosser Beliebtheit. «Wir ha- ben hier im Lokal 70 Plätze, die meisten sind immer ausgebucht», sagt Assante. «Wir sind selber überrascht, dass es so gut läuft», ergänzt Pilato. Alles in allem ist der Gentlemen’s Poker Club eine spannende Anlaufstelle für all jene, die entweder schon lange Poker spielen und einen geeigne- ten Rahmen suchen, ihrer Leiden- schaft nachzugehen, jene, die es lernen wollen und alle anderen, die einfach mal neugierig sind, was dort mit den jeweils mit den Karten so angestellt wird. drh gute Portion Menschenkenntnis

und Psychologie, um das Poker- face der Gegner lesen zu können.

Edle Ausstattung

Das Lokal selbst erinnert mit sei- nen gedämpften, dunklen Farben und seiner modernen Einrichtung tatsächlich an einen exklusiven Club. Der Unterscheid ist aller- dings, dass es in der Mitte keine Tanzfläche gibt, sondern mehrere ebenso exklusiv ausstattete Poker- tische. Fabio Assante geht zu einem der sechs Tische, greift unter die Tischkante und holt einen kleinen QR-Code hervor. «Mit dem können unsere Gäste direkt am Tisch ihre Getränke bestellen. Sie müssen nicht aufstehen und an die Bar ge- hen, sondern können sich ganz auf ihr Spiel konzentrieren.»

Damit die Pokerspielerinnen und Pokerspiel ihr Getränk auch fach- gerecht abstellen können und die- ses nicht auf die fein bezogenen Tische stellen müssen, gibt es in jedem Stuhl, die übrigens alle sehr bequem und gepolstert sind, um mehrere Pokerstunden dort zu verweilen, einen Halter, in den man die Getränke abstellen kann.

Der Finaltisch steht in der Ecke des Raumes, leicht erhöht. «Die Finalisten spielen immer an ei- nem etwas besonderen Tisch», schmunzelt Pilato.

Und sollte dann jemanden doch mal der kleine oder grössere Hun- ger überkommen, steht die Bar mit angeschlossener Küche zur Verfügung. Das Essen kann man dann in der grosszügig eingerich- teten Lounge einnehmen, von der man alle Tische und somit auch

Beim Pokern geht es nicht nur um Glück, sondern auch um Kopfarbeit. Man muss Wahrscheinlichkeiten beachten und den Gegner «lesen« können.

In der Lounge des Clubs kann man vom anstrengenden Pokerspiel entspannen und sich ein paar Drinks genehmigen.

Das Logo des Clubs symbolisiert die drei Gründungsmitglieder. Fotos: zvg

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21. September 2021

Quartier 7

EXKLUSIV FÜR DIE BÜMPLIZWOCHE

Ein fiktiver Bornhauser-Krimi mit Schauplatz Bümpliz-Nord

Der Zugang zur Unterführung, wo der Tote lag. Foto: Thomas Bornhauser Unser Autor Thomas Bornhauser

kann es nicht lassen: Als begeister- ter Krimiautor hat er einen Kurzkri- mi in Berns Westen geschrieben.

Das Ergebnis ist die fiktive Ge- schichte mit dem Titel: «Ein Toter in der Unterfürhung des Bahnhofs Bümpliz-Nord».

Der Tatort in der Unterführung ist abgesperrt: Die Bahnreisenden bei der BLS-Station in Bümpliz-Nord werden kurz vor 10 Uhr am Sonn- tagmorgen umgeleitet, für einmal nicht ihre Züge. Die Begeisterung über diese Massnahme hält sich bei den Leuten in sehr engen Grenzen, aber die Absperrung hat ihren Grund, nämlich eine am Boden lie- gende Person. Keine Alkoholleiche, eine echte.

Viktor Kneubühl, Leiter des Dezer- nats Leib+Leben bei der Kantonspo- lizei Bern – seine Bekannten nennen ihn wahlweise Fige oder Chnebu – kann nicht anders. Wie in den Kri- minalfilmen am TV üblich, stellt auch er Esther Hasler, Spezialistin am Institut für Rechtsmedizin IRM in der Berner Länggasse, die Mutter aller Fragen: «Kann man schon et- was zur Todesursache und zum To- deszeitpunkt sagen?» Es folgt als Antwort, was folgen muss: «Fige, Genaueres erst…» – «…wenn Du ihn auf dem Tisch hattest.» – «Genau.

Dennoch zwei Hinweise: Die Lei- chenstarre hat noch nicht einge- setzt. Ich schätze, dass der Tod in der letzten Stunde eingetreten ist.»

Zudem, so die Rechtsmedizinerin, sei die Haut des Opfers hellrot ver- färbt, das deute auf eine Vergiftung durch Cyanid hin. Als «irritierend»

bezeichnet Esther Hasler hingegen den Umstand, dass das Opfer aus dem Mund heraus nicht mandelbit- ter riecht, dass schliesse eine orale Einnahme praktisch aus. «Also kein Zyan-Cola…», witzelt Kneubühl, was Graber den Kopf verständnislos schütteln lässt.

Die Schaulustigen

Über den Vorfall informiert wurde die Polizei über die Notrufnummer 117 um 09.32 Uhr. Ein Pflegefach- mann im Alterswohnheim Domicil Schwabgut an der Normannenstra- sse, war auf dem Weg zur Arbeit und fand den ungefähr 50-jährigen Mann regungslos in der Unterfüh-

mow hatte vor nicht allzulanger Zeit Asyl in der Schweiz beantragt und erhalten. Was er in Bern-Bümpliz wollte, mussten die folgenden Er- mittlungen aufzeigen.

Interessant in diesem Zusammen- hang eine Beobachtung von Martina Bögli, Leiterin des BLS-Reisezent- rums. Sie sagte aus, dass ihr gegen 09.30 Uhr ein grosser Mercedes mit verdunkelten Scheiben auf dem Areal aufgefallen wäre. Auf das Kontrollschild habe sie nicht geach- tet. Der Fahrer hätte «sicher 10 Mi- nuten gewartet», bis dann zwei Männer eingestiegen seien. Als sie eine Minute danach – «Ich war an der Beratung eines Kunden» – wie- der in Richtung Mercedes geschaut hätte, sei der Wagen verschwunden.

Nur wenig später startete ein Privat- jet von Payerne aus in Richtung Moskau. An Bord auch die beiden Herren, die mit einer Giftspritze ih- ren Job erledigt hatten. Wie man vom Mord im Berliner Tiergarten her weiss, war es nicht das erste Mal, dass russische Regimekritiker im Ausland mundtot gemacht wur- den, dieses Mal lautlos mit einer von hinten angesetzten Giftspritze. Dies alles würden die Ermittler jedoch erst später herausfinden. Ihre Er- kenntnisse sollten zu heftigen diplo- matischen Spannungen zwischen Bern und Moskau führen, in deren Verlauf jeweils zwei Diplomaten des Landes verwiesen wurden. bo rung liegend. Er versuchte sofort,

ihn mit einer Herzmassage zu reani- mieren, ein Rettungsversuch, der nur Minuten später von einem Arzt der Sanitätspolizei weitergeführt wurde. Erfolglos. Praktisch zur glei- chen Zeit wie die Sanitätspolizei traf eine Polizeipatrouille ein, die ange- sichts des Ereignisses das ganze

«Rösslispiel» anforderte, das da hiess: Team Leib+Leben, IRM, Kri- minaltechnik, Staatsanwalt, Me- dienstelle.

An diesem Morgen prägen Dauerre- gen und Sturmböen die Szenerie, wirklich kein Wetter, um das Haus freiwillig zu verlassen. Weil Sonn- tag, herrscht eh Flaute, im Gegen- satz zu den Werktagen. Das erklärt auch, weshalb es keine Zeugen zum eigentlichen Vorfall gibt. Befragun- gen von Gaffern, die lediglich die Autos der Blaulichtorganisationen zu sehen bekommen, ergeben

nichts. Es hatte sich nämlich trotz Wind und Wetter rasch herum ge- sprochen, dass sich «am Bahnhof etwas tut», was für einzelne Zeitge- nossen und Zeitgenossinnen den Startschuss bedeutete, die Wohnung dennoch Hals über Kopf zu verlas- sen, selbstverständlich nur, um am Kiosk angeblich eine Sonntagszei- tung zu kaufen.

Der Mercedes

Nicht gerade hilfreich für die Re- cherchen der Polizei dabei der Um- stand, dass die Unterführung nicht videoüberwacht wird. Zudem hatte die Nässe im Tunnel alles, im wahrs- ten Sinn des Wortes, verwässert.

Ziemlich rasch lässt sich immerhin die Identität des Toten feststellen:

Aleksandr Ugromow, er wiederum kein Unbekannter, wenn man sich für internationale Politik interes- siert, als einer der erklärten Gegner des russischen Präsidenten. Ugro-

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Verbessert leichter Strom das Gedächtnis?

UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE DIENSTE BERN (UPD) Universitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie

Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer gesucht: Wir suchen gesunde, interessierte Personen zwischen 60 und 75 Jahren.

Ziel der Studie

Diese Studie soll zeigen, ob Gleichstrom- stimulation (d. h. ein leichter elektrischer Strom, der durch den Schädel fliesst) zu einer Verbesserung des prospektiven Gedächtnisses führt. Das prospektive Gedächtnis befasst sich mit Vorhaben, die in der Zukunft liegen, z. B. der Ein- nahme von Medikamenten am Abend.

Studienablauf

Ein Telefonscreening (15 Min.), sowie zwei Untersuchungstermine an der Uni- versitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie in Bern im Abstand von einer Woche (max. 2 Stunden pro Termin). Während der Untersuchung bearbeiten Sie verschiedene Aufgaben;

gleichzeitig stimulieren wir einen kleinen Teil ihres Gehirns von aussen mit Gleich- strom für etwa 20 Minuten. Ausserdem werden Ihnen jeweils zwei kurze Auf­

gaben für Zuhause mitgegeben.

Vertraulichkeit der Daten Alle Daten werden vertraulich behan- delt. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Ihre Daten bei Zustandekommen

eines telefonischen Kontakts registriert werden. Sollten Sie an einer Studienteil- nahme nicht interessiert sein, werden Ihre Daten unverzüglich gelöscht.

Nutzen

Die gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, neue Behandlungsmöglichkeiten für Personen zu entwickeln, die unter Gedächtnisstörungen leiden. Für die Teilnehmer ergibt sich kein medizini- scher Nutzen. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von CHF 50–.

Kontakt Hauptprüfer:

Prof. Dr. Stefan Klöppel, Universitäts­

klinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie, Universität Bern, Murten strasse 21, 3008 Bern.

Kontaktperson:

M.Sc. Nadine Schmidt,

E­Mail: nadine.schmidt@upd.unibe.ch Telefon: 031 932 84 84.

Telefonisch erreichen Sie uns immer montags zwischen 9.30 und 11.30 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten können Sie uns gerne eine Nachricht mit Ihrer Telefonnummer auf dem Anruf­

beantworter hinterlassen und wir rufen Sie zurück.

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21. September 2021

Porträt 9

einer Community, die positive Ge- genrede erzeugt, ein.

Wie schafft sie das alles? Acher- mann lacht. «Das sieht von aussen schlimmer aus, als es ist. Ich habe hier ein unglaubliches Team. Wir

retten uns immer gegenseitig.» Ihr zweites Erfolgsrezept? «Ich schla- fe viel, so dass ich danach mög- lichst effizient sein kann. Eltern kennen das: Um 18 Uhr macht die Kita zu, bis dahin muss man seine Arbeit erledigt haben.»

Stöckacker Süd

In ihrer Heimat Bern ist sie sehr verwurzelt, lebt gerne als Städte- rin. «Ich habe es nie aus Bern rausgeschafft», sagt sie mit einem Lächeln. Achermann stammt aus dem Läggass-Quartier. Mit ihrer Familie lebte sie lange in einer kleinen Wohnung im Steigerhu- bel, wo es bald zu eng wurde.

«Nun ist es der Stöckacker Süd ge- worden», sagt sie begeistert. Be- sonders die Diversität des Quar- tiers ist ihr sehr sympathisch.

«Vom Schweizer Einfamilienhaus bis zum grossen Wohnblock. Hier findet sich alles. Das ist spannen- der als in der Länggasse.»

Natürlich sieht sie auch die Gen- trifizierung, nimmt es aber mit Humor: «Wir sind in einen In- place gezogen, wir wissen es nur noch nicht.» In ihrer wenigen Freizeit tanzt sie leidenschaftlich gerne oder trifft sich mit alten Freudinnen oder der Familie.

«Viele haben ganz andere Le- bensrealitäten als ich und holen mich im Denken aus der Komfort- zone.» Menschliche Kontakte sind für sie immer eine grosse Inspira- tion. Egal welches Lebens- und Familienmodell, Achermann will erreichen, dass Frauen sich ge- genseitig nicht mehr beurteilen, sondern unterstützen.

Michèle Graf

ALLIANCE F-PRÄSIDENTIN SOPHIE ACHERMANN

Von Bümpliz aus auf die Gleichstellungsbaustelle

Für die Gleichstellung von Frau und Mann ein: Sophie Achermann. Foto: aniwaniwa.ch

ZUR PERSON

Sophie Achermann, 28, aus Bern, verheiratet, ist seit drei Jahren Geschäftsführerin von Alliance F. Die gelernte

Kauffrau baute das Berner Jungendparlament mit auf und sass für dieses im Berner Stadtrat. Sie lebt

mit ihrer Familie in Bümpliz.

Mit Realismus und einer unerschütterlichen Portion Idealismus setzt sich Sophie Achermann für Gleichstellung und gegen Hass im Netz ein.

Daneben ist sie zweifache Mutter und politisch engagiert.

Wie sie das alles schafft?

Teamwork und viel Schlaf.

Bilder von vernachlässigten Kin- dern und erhobenen Damenhän- den – heutzutage befremden die alten Wahlplakate gegen das Frauenstimmrecht sehr. Bewusst haben Sophie Achermann (28) und ihre Mitarbeitenden in der Geschäftsstelle der Alliance F die damaligen Ja- und Nein-Parolen aufgehängt. Eine Schweiz ohne Stimmen der Frauen – heute un- denkbar und doch: «Wir feiern nicht 50 Jahre Frauenstimmrecht, aber dessen Vorkämpferinnen.

Wir stehen heute dankbar auf den Schultern der Frauen, die da- mals mutig dafür eingetreten sind. Die Geschichte zeigt: Wenn die unterschiedlichsten Frauen zusammen kämpfen, haben wir ein riesiges Potential die Schweiz zu verändern.»

So lancierte der Dachverband schon Projekte wie Helvetia ruft, 2021 das Frauenrütli, demnächst steht die Frauensession an. Die vollkommene Gleichstellung der Geschlechter bleibt eine Langzeit- baustelle, auf der die Bernerin Achermann unermüdlich schafft.

Komplexe Probleme

Die reflektierte Geschäftsführerin von Alliance F zeigt, dass die Pro- bleme dabei oft zusammenhän- gen. Es fehlten eine ideal lange Elternzeit, Vaterschaftsurlaub und genügend bezahlbare Kita- plätze, so dass Frauen schneller

wieder in den Beruf einsteigen können. Achermann, selbst zwei- fache Mutter, sagt: «In der Stadt Bern funktioniert es mit den Kitas glücklicherweise gut, aber in ländlichen Gegenden können meine Bekannten von einer sol- chen Infrastruktur nur träumen.»

Hinzu kommt eine hohe Besteue- rung des meist weiblichen Zweiteinkommens in der Ehe. Zu- sammen mit den Betreuungskos- ten lohne sich Mütterarbeit so weniger. Achermann weiss: «20 Prozent der Mütter geben an, un- freiwillig unterbeschäftigt zu sein. Sie würden gerne mehr ar- beiten, können es sich aber nicht

leisten. Das ist eine Absurdität!»

So kämpft Alliance F auch für die Individualbesteuerung und ge- gen weibliche Altersarmut. Letzt- lich bleibt die finanzielle Unab- hängigkeit einer der wichtigsten Faktorn der Gleichstellung und gegen Gewalt an Frauen. «Patri- archale Strukturen zementieren sich, wenn eine Person die Macht und das Geld hat.» Mit der richti- gen Gesetzgebung kann dies durchbrochen werden.

So hat Helvetia Sophie Acher- mann selbst früh gerufen. Sie war Schweizer Jugenddelegierte bei der UNO in New in New York und baute das Berner Jugendparla- ments mit auf. Nach KV und Be- rufsmatura arbeitete sie im Se- kretariat der Kommissionen für Umwelt, Raumplanung und Ener- gie der Parlamentsdienste. Mit gerade einmal 25 Jahren wurde sie Geschäftsführerin bei Alliance F. Für das Grüne Bündnis sass sie die letzten Jahre im Stadtrat. Mit dem Projekt Stop Hate Speech setzt Achermann sich heute ge- gen Hass im Netz mittels eines in- telligenten Suchalgorithmus und

INFOKASTEN

Alliance F setzt sich als überparteiliche Stimme der Frauen in der Schweizer Politik ein. Die Organisation macht Interessenvertretung, um die Gleichstellung von Frau und Mann zu realisieren – in der Gesellschaft, in der Wirtschaft und der Politik. Alliance F besteht aus über 100

Frauenorganisationen, welche sich vor 120 Jahren zu einem Dachver- band zusammengeschlossen haben. Zu den Mitgliedern zählen Frauen und Männer aus allen grossen politischen Parteien, darunter aktive und ehemalige National-, Stände-, und BundesrätInnen. Das Büro befindet sich in der Berner Länggasse.

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10 Wirtschaft

21. September 2021

fahrtsstrasse etwas Spezielles, ein XXL-Gerät oder eine 300kg-Ar- beitsplatte in Übergrösse in eine Attikawohnung liefern. Dies sind Momente und Situationen, wel- che für uns eine grosse Heraus- forderung darstellen und eine umfangreiche Planung erfordern.

Auf was legen Käuferinnen und Käufer bei einer Küche wert?

Wir hören oft, dass Kunden zu uns kommen, weil sie die Zuver- lässigkeit und Flexibilität von uns schätzen. Unsere Kunden kaufen bei uns, weil sie die Dienstleistung schätzen und wissen, dass sie bei uns individuell, massgeschneidert und fair beraten werden.

Wie würden Sie sich als Chef be- schreiben?

Wir führen sehr flach und kom- munizieren offen, dass es in der Firma Siegenthaler AG eigentlich keine Chefs gibt. Wir sind über- zeugt, dass die Mitarbeitenden ihr Potenzial nur ausschöpfen kön- nen, wenn sie selber entscheiden dürfen und ihnen die Arbeit auch Spass macht. Im Gegenzug verlan- gen wir Einsatz, Engagement und unternehmerisches Handeln. drh

DIE B. SIEGENTHALER AG

«Individuell, massgeschneidert und fair beraten»

Kennt sich in Sachen Küchen bestens aus: Patrick Burri. Foto: zvg

Rolf Burkhalter, Versicherungs- und Vorsorgeberater T 031 998 52 62, rolf.burkhalter@mobiliar.ch

Agentur Bern-Bümpliz

Rehhagstrasse 2, 3018 Bern-Bümpliz T 031 998 52 52, bern-west@mobiliar.ch mobiliar.ch

Für jeden Betrieb die richtige Lösung.

Wir beraten Sie gerne.

ZUR PERSON

Patrick Burri (41) ist seit 20 Jahren bei der

B. Siegenthaler AG. Der Schreiner und eidg. dipl. Verkaufs- leiter ist Mitglied der Geschäftsleitung. Seine Hobbies sind seine Familie, Fussball, YB und Schreinern. Sein Lieblingsort

in Bern West ist Oberbottigen.

Seit rund 30 Jahren steht das Unter- nehmen für Expertise bei Küchen- und Haushaltsgeräten. Patrick Burri ist Mitglied der Geschäftsleitung und erklärt den Erfolg.

Was ist besonders an Ihrem Unter- nehmen und was hebt Sie von der Konkurrenz ab?

Beat Siegenthaler gründete im Jahr 1993 die Firma aus dem Gedanken heraus, für jeden Kundentyp der ide- ale Partner zu sein, wenn es um The- men rund um Küche und Haushalts- geräte geht. Diesem Leitsatz ist die Firma bis heute treu geblieben und zeichnet uns immer noch aus. Der Anspruch an uns ist, den Kunden zu verstehen, seine Bedürfnisse zu eva- luieren und ihm eine massgeschnei- derte Lösung zu unterbreiten. Dieses Ziel erreichen wir nur mit über- durchschnittlichen Leistungen jeder Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters und ist steht im Vordergrund auch bei der Führung der Unternehmung.

Die Immobilienverwaltungen, Ge- nossenschaften, institutionelle Inves- toren, etc. schätzen es sehr, küm- mern wir uns ganzheitlich um ihre Anliegen und entlasten sie so mit der Koordination von Terminen und an- deren Handwerker.

Wie sieht Ihre Kundenstruktur aus?

Zu unseren Kunden zählen circa 70 bis 80 Prozent Verwaltungen, Genos- senschaften und circa 20 bis 30 Pro- zent Private. Es freut uns sehr, dass wir in unserer modernen Ausstel- lung vermehrt private Eigentümer

begrüssen dürfen, die eine Küche für ihr Eigenheim möchten.

Wie haben sich die Küchentrends in den vergangenen Jahren verändert?

Bei der Küche ist es gleich wie bei der Kleidermode: ein gewisses Revival aus früheren Zeiten passt praktisch im- mer zum aktuellen Trend, pastellfar- bene Fronten, dunkle Hölzer und Grif- fe im 60er-Jahre Stil sind schon seit gut einem Jahr sehr beliebt. Im Weiteren verspüren wir eine grössere Nachfra- ge nach schwarzen Materialien.

Welches war die herausfordernds- te Küche, die sie jemals erstellt ha- ben?

Da jede Küche individuell nach Kundenwunsch geplant und ge- fertigt wird, durften wir bereits viele sehr spezielle Küchen um- setzen und es ist es schwierig, da eine einzelne Küche auszuwäh- len. Die grössten Herausforde- rungen für unsere Projektleiter sind meist die Bedingungen vor Ort. So zum Beispiel ist die Liefe- rung in ein Bergdorf ohne Zu-

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21. September 2021

Fokus 11

75 JAHRE BAND-GENOSSENSCHAFT IN BERN

«Das Wichtigste: Man muss Menschen mögen!»

«Viele unserer Mitarbeitenden haben psychische Beeinträchtigungen. Das ist der gesellschaftliche ‹Zeitgeist›.» Band-Genossenschaft-Direktor Meinrad Ender

Foto: Peter Widmer

BAND AUF EINEN BLICK

· Privatwirtschaftlich organisiertes Unternehmen.

· Setzt sich seit 75 Jahren für die Integration von Menschen mit gesund- heitlicher oder sozialer Beeinträchtigung in die Arbeitswelt ein.

· Band steht für erstklassige und marktfähige Leistungen mit sozialem und ökonomischem Mehrwert.

· Mehr als 800 Menschen sind an drei Standorten in verschiedenen Berei- chen tätig.

· 330 Mitarbeitende an einem geschützten Arbeitsplatz.

· Durchschnittlich 100 Klientinnen und Klienten in einer beruflichen Abklärung oder Wiedereingliederung.

· Rund 150 Lernende in Ausbildung mit 150 Fachpersonen.

BAND-GENOSSENSCHAFT Riedbachstrasse 9, 3027 Bern, 031 990 01 01, info@band.ch band.ch

In der Öffentlichkeit ist die Band-Genossenschaft wenig bekannt. Dabei leistet sie einen bedeutenden Beitrag in unserer Gesellschaft. Direktor Meinrad Ender liefert konkrete Beispiele.

Meinrad Ender, Maschineninge- nieur HTL mit Nachdiplomstudi- um in Unternehmensführung, leitet die Band-Genossenschaft seit 2005. Ende dieses Jahres übergibt der bald 63-Jährige das Zepter einem Nachfolger und geht in «Frühpension», um sei- nen zahlreichen Hobbies zu frö- nen, «back to the roots, weniger kopflastig, mehr handwerklich», wie er uns verrät. In unserem In- terview ist nichts von Amtsmü- digkeit zu spüren, im Gegenteil:

Das Feuer der Begeisterung für seinen vielseitigen Job lodert nach wie vor.

Vor 17 Jahren kamen Sie als Quereinsteiger zur Band-Genos- senschaft. Wie haben Sie sich in diese komplexe Materie einge- arbeitet?

Die wichtigste Voraussetzung für diese Arbeit ist, dass man Men- schen gern hat. Ich stiess ja in eine seit Jahrzehnten bestehende, be- währte Struktur mit verschiedens- ten Mitarbeitenden in verschie- densten Funktionen. Ich durfte also auf viel Know-how zählen.

Das Tagesgeschäft läuft auch ohne Direktor. Ich denke an unsere Gruppenleiterinnen und -leiter, welche mit unseren Mitarbeiten- den Kundenaufträge ausführen.

Was haben Sie erreicht, was nicht?

Ich bin froh, dass wir die Zahl der Arbeits- und Ausbildungsplätze markant erhöhen konnten. Je mehr Menschen wir integrieren und beschäftigen können, desto besser. Ich lege viel Wert darauf, dass wir mit Wertschätzung und auf Augenhöhe miteinander um- gehen. So haben wir beispielswei- se heute nur noch ein Personalre- glement, ungeachtet des psychi- schen oder physischen Zustandes, der Funktion oder hierarchischen Stellung. Wir sprechen lediglich von «Mitarbeitenden», ohne Dif- ferenzierung. Seit kurzem sind unsere Mitarbeitenden auch Ge-

Zurzeit sind unsere Auftragsbü- cher gefüllt. Sorgen bereitet uns gegenwärtig die Materialbeschaf- fung in den verschiedenen Spar- ten. Damit sind wir allerdings nicht allein. Unsere Herausforde- rungen decken sich immer mit den Herausforderungen der Ge- sellschaft und Wirtschaft.

Ist es schwierig, beeinträchtigte Menschen im externen Arbeits- markt zu platzieren?

Die Invalidenversicherung hat durch Früherfassung und Integ- rationsbemühungen viel er- reicht, Menschen, die einmal durch ein Ereignis aus dem Ar- beitsleben gerissen wurden, wie- der zu integrieren. Bei Band ar- beiten Menschen, wo es klar ist, dass sie im freien Arbeitsmarkt kaum eine Stelle finden werden.

Da sind wir die richtige Arbeitge- berin. Bei den Ausbildungen hin- gegen gehen wir mit fast allen Lernenden, welche die Grundbil- dung abgeschlossen haben, in den ersten Arbeitsmarkt. Die derzeit tiefe Arbeitslosigkeit und der Fachkräftemangel erleich- tern diesen Zugang.

Sie sind noch gut drei Monate im Amt. Welchen Ratschlag geben Sie Ihrem Nachfolger mit auf den Weg?

(Überlegt lange) Ich hoffe, dass er Menschen gern hat. Wenn dies der Fall ist, benötigt er keinen Ratschlag, dann ist er am richti- gen Ort!

Peter Widmer nossenschafter. Wem sollte die

Genossenschaft denn gehören wenn nicht ihnen selbst? Bei der Mitbeteiligung der Mitarbeiten- den bei konkreten Projekten sind wir allerdings noch nicht ganz da, wo ich gerne sein möchte.

Mit welchen häufigsten Beein- trächtigungen kommen die Men- schen zu Ihnen?

Früher hatten wir einen grossen Anteil an geistigen Beeinträchti- gungen. Von dort hat sich das Kli- schee hartnäckig gehalten «von Menschen, die in einer Werkstatt Kuverts kleben». Heute haben wir es am meisten mit psychi- schen Beeinträchtigungen zu tun, das ist der gesellschaftliche ‹Zeit- geist›. Diese Menschen können sehr intelligent sein, durchleben aber schwankende Phasen. So bil- den wir beispielsweise Informati- klernende EFZ aus. Wichtig ist das Umfeld, worin sie sich entwi- ckeln können.

Welches sind die Kerntätigkeiten der Band-Genossenschaft?

Ganz klar die Arbeitsintegration, getreu unserem Motto «Wir ver-

binden Mensch und Arbeit». Da- bei mache ich keinen Unter- schied zwischen externer Integ- ration in einem Unternehmen und interner Integration bei uns.

Hauptsache ist, dass der beein- trächtigte Mensch in der Arbeits- welt integriert ist, in einem sei- nem Potenzial entsprechenden Umfeld, egal, ob dies ein Arbeits-, Ausbildungs- oder Abklärungs- platz ist.

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21. September 2021

Jörn John (Inhaber, links) und Bernhard Gafner (Leiter Auftragsmanagement Band-Genossenschaft).

Simone Jaisli (Geschäftsführerin, links) mit Regula Bieri (Fachliche Verbandsmitarbeiterin).

Florian Fertl (Leiter Unternehmensentwicklung, l.) und Thomas Gysi (Geschäftsführer).

Rita Brogli (Product Manager) mit Stefan Brunner (Geschäftsführer).

Marlen Kühn und Martin Junker (beide Fachpersonen berufliche Integration Band-Genossenschaft).

Remo Zumstein (Slampoet) mit Claudia Mannhart (Stadtschreiberin).

Joëlle Graf (Sachbearbeiterin, l.), Bruno Maibach (Abteilungsleiter Band-Ge- nossenschaft) und Monique Benius (Sachbearbeiterin).

Andreas von Niederhäusern (Bereichsleiter Produktion Band-Ge- nossenschaft, l.) und Peter Boeglin

(Genossenschafter). Grussbotschaft einmal anders – mit dem Slampoet Remo Zumstein.

Nathalie Gerber (Einkauf) und Stefan Brunner (Geschäftsführer).

Tanja Straub (Immobilienfachfrau) und Pascal Wittwer (Geschäftsführer).

Christoph Gerber (Portfolio Manager, l.) und Peter Schmid (Verwaltungs- ratspräsident).

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Leute

75 JAHRE BAND-GENOSSENSCHAFT

Grosse Wertschätzung am Band-Kundenanlass

Die Marketingfrauen Barbara Frischknecht (l.) und Margaux Noël mit Markus Sonderegger (Abtei- lungsleiter Büro und Versand Band-Genossenschaft).

(v.l.) Markus Zürcher (Filialleiter), Markus Gempelerw (Leiter Services) und Matthias Schmutz (Mitinhaber).

(v.l.) Michaël Clerc (Head of Strategic Purchasing), Alain Eicher (Head of Supply Chain Managm.) und Daniel Zurkinden (Verkaufsleiter Produktion Band-Genossenschaft).

Das Team von Twentyfourseven Catering & Events (v.l.): Azan Othman, Kevin Bachofner und Chrige Pasqua.

Selina Probst (Baubegleitung) und Daniel Moser (Teamleiter).

Corinne Grasso (Geschäftsführerin, l.) und Nicole Semadeni (Marketing Desktop Publishing).

Benjamin Ritz (Direktor, links) und Sven Stucki (Inhaber).

Edith Bieri (Direktorin) und Meinrad Ender (Direktor Band-Genossenschaft).

Die Band-Genossenschaft ist als vielseitiger Dienstleistungs-, In- dustrie- und Ausbildungsbetrieb in Bern-Bethlehem an drei Stand- orten tätig und beschäftigt rund 800 Menschen. Zwei Drittel davon arbeiten an einem geschützten Ar- beitsplatz und rund 170 Lernende befinden sich in der Ausbildung.

Die Vereinigung unterstützt be- reits seit 75 Jahren Menschen mit gesundheitlicher oder sozialer Be- einträchtigung. Zu deren Aufgabe gehört es, das Talent von jeder Person zu entdecken und zu för- dern, damit diesen Menschen ein

erfolgreicher Eintritt in ihr Berufs- leben ermöglich werden kann.

Und dieses Jubiläum wurde unter anderem mit einem Kunden- und Partneranlass mit rund 140 Gäs- ten gefeiert. Nach einer umfang- reichen Betriebsbesichtigung wur- den die Gäste in einem grossen Festzelt mit feinster Kulinarik ver- wöhnt. Grussbotschaften über- brachten der Direktor Meinrad Ender von der Band-Genossen- schaft, die Stadtschreiberin Clau- dia Mannhart und der Slampoet Remo Zumstein.

Text/Bilder: Franzisca Ellenberger

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14 Auto

21. September 2021

5 Jahre Garantie*

DAS IST DER NEUE MOKKA PURE KRAFT.

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Bald bei uns.

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OPEL GRANDLAND X ALLES UNTER TRAKTIONS-KONTROLLE. MIT INTELLIGRIP

sportlichen Akzenten. Gleichzei- tig wird das neue Kia-Logo einge- führt. Viel Zeit wurde für die Auf- wertung des Infotainments samt Telematik und Sicherheit inves- tiert. Neu ist zudem der 1,5 Liter grosse T-GDI Turbobenziner.

Texte und Fotos: Roland Hofer

Fiat Panda Hybrid

Fiat 500 und Fiat Panda (Bild), er- hielten als erste Benziner-Model- le von Fiat Chrysler Automobiles eine Mild-Hybrid-Technologie.

Sie kombinieren einen 51 kW (70 PS) starken Drei-Zylinder-Benzi- ner mit Riemen-Starter-Genera- tor im 12-Volt-Bordnetz. Die

durch Rückgewinnung gewonne- ne elektrische Energie wird in ei- ner Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 11 Ah gespei- chert. Die Sitzbezüge des Fiat Panda Hybrid sind eine Neuheit, sie sind aus recyceltem Kunststoff hergestellt. Die BELWAG infor- miert gerne über das innovative Lifestyle-Modell, das durch ein agiles Fahrverhalten gefällt.

Kia Ceed

Kia verpasst seiner verkaufsstar- ken Modellreihe Ceed noch 2021 ein kühnes und modernes Desig- nupgrade mit dynamischen und

Boxenstopp

Renault Clio Hybrid gegen ZOE Elektro

Bei Renault ist die Elektrifizie- rung weit fortgeschritten. In der Kleinwagenklasse sind zwei Modelle verfügbar.

Da der Clio Hybrid und der elekt- rische ZOE beide etwas gleich

gross sind, kann die Wahl ent- scheidend sein. In diesem Som- mer prüften wir den Clio E-Tech 140, der einen 42-Liter-Tank be- sitzt und bei einem Verbrauch von 4,3 l/100 km theoretisch über 900 Kilometer Reichweite hat.

Der vollelektrische Zoe kommt ebenfalls nach WLTP-Zyklus gera- de mal 395 Kilomter weit. Unsere Erfahrungen zeigten, dass der Clio in der Stadt weitgehend elek- trisch unterwegs ist und dabei Benzin spart. Auch er rekuperiert in Gleitphasen Strom, so dass sei- ne kleine Batterie immer wieder aufgeladen wird.

Qual der Wahl

Es gilt also abzuwägen, welches die häufigsten Einsätze sind. Der Renault Zoe steht im Fokus, wenn er regelmässig geladen werden kann; der neue Clio wenn die Rei- se auch mal weiter geht und man in der Stadt trotzdem sauber fah- ren will, ohne von Reichweiten- angst geplagt zu werden.

Angepasst: Der neue Opel Grandland überrascht mit vier Antrieben.

Über alle Berge: Der Renault Clio Mildhybrid fährt auch ohne Strom weiter.

Opel Grandland: Der Vollständige

Opel hat das SUV Grandland überarbeitet und ihm die Vizor-Front verpasst.

Aber dies ist noch längst nicht al- les: Benzin-, Diesel- und Hybrid- antriebe wurden von Grund auf modernisiert. Wohl die zukunfts- trächtigste Version ist der Grand-

land Hybrid: Ihm steht eine Sys- temleistung von 224 PS sowie ein 8-Stufen-Automat zur Verfügung.

Noch weiter geht der Hybrid4, denn er besitzt zusätzlich einen E-Motor an der Hinterachse. Dar- aus resultieren 221 kW/300 PS und 520 Newtonmeter Drehmo- ment. Eine sportwagenähnliche

Beschleunigung von null auf 100 km/h in 6,1 Sekunden sowie 235 km/h Spitze sind inklusive.

Grandland Hybrid4-Fahrer kön- nen zwischen vier Fahrmodi wählen: Elektro, Hybrid, Allrad und Sport.

Komplettes Portfolio.

Der 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbo- diesel mit 96 kW/130 PS stellt be- reits ab 1,750 min-1 300 Newton- meter maximales Drehmoment zur Verfügung und ist mit 8-Stu- fen-Automatik erhältlich. Der 1,2-Liter Vollaluminium-Turbo- benzin-Direkteinspritzer entwi- ckelt ebenfalls 96 kW/130 PS und liefert bereits ab 1,750 min-1 sein maximales Drehmoment von 230 Newtonmeter. Der Motor ist in Verbindung mit 6-Gang-Schaltge- triebe kombiniert. Die verschie- denen Ausstattungsvarianten stellt die BELWAG gerne vor.

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21. September 2021

Sport 15

DER SC HOLLIGEN 94: PREISGEKRÖNT FÜR OPTIMALE INTEGRATIONSARBEIT

«Den Leuten Freude zu

bereiten, gibt mir viel Kraft»

Erfolgreicher Saisonstart für Holligens Fanionteam, zur Freude von Präsident Roberto Campanielli (links), der auch die Frauen trainiert (Foto unten rechts). Fotos: zvg

«ICH WAR ZUR KONTROLLE MEINER AUSSENBANDVERLETZUNG BEI UNSEREM MANNSCHAFTSARZT DR. ANDREJ PÜTZ IN DER KLINIK PERMANENCE. MEINE VERLETZUNG WURDE KONSERVATIV BEHANDELT UND HEUTE SPIELE ICH WIEDER KOMPLETT BESCHWERDEFREI FUSSBALL.»

Massimo Succoi, Spieler 1. Mannschaft SC Bümpliz 78

WWW.HIRSLANDEN.CH/PERMANENCE Der SC Holligen 94, aus der Fu-

sion der beiden Traditionsverei- ne Post Bern (gegründet 1938) und TT Bern (1949) hervorge- gangen, ist heute ein Verein, in dem im Westen von Bern mit viel Herzblut und zum Wohle der Gesellschaft und besonders zur Integration von Menschen verschiedener Kulturen, viel Ar- beit geleistet wird.

Seit zwei Jahren steht mit Roberto Campaniello, einem in Bern gebo- renen Italiener, ein Mann an der Spitze des Vereins, der Fussball lebt und liebt und dessen Augen glänzen, wenn er über «seinen»

Klub, den SC Holligen 94, spricht.

«Ich bin Fan von Juventus, aber viel mehr beschäftigt es mich, wenn am Wochenende unser Hol- liger Fanionteam oder die von mir trainierten Frauen verlieren.

Da benötige ich etwas mehr Zeit, um dies zu verdauen, als wenn die Juve geschlagen wird.»

Roberto Campaniello hat im SC Holligen 94, dem er seit der Gründung angehört und seit 20 Jahren im Vorstand sitzt, schon vieles erlebt. Zuerst als Marke- tingchef und Spieler, als Sport- chef und heute als Aktiver der Senioren +40, Trainer der Frau-

en, und Klubpräsident. «Ich bin stolz darauf, dass wir unsere wichtige Funktion ausüben dür- fen. Spieler aus rund 30 Natio- nen sind bei uns aktiv, die zweite Mannschaft besteht zum gröss- ten Teil aus Ausländern, die sich problemlos integriert haben. Die Sprachbarrieren werden so gut wie möglich überbrückt und die Sprache des Fussballs ist ohne- hin international.»

An Motivation fehlt es nicht Wo nimmt ein Mann mit Familie, der voll im Berufsleben steht, die Motivation, sich so sehr für einen Fussballverein zu engagieren? «Das Wissen, Leuten Freude zu bereiten, in die strahlenden Augen der Kin- der zu schauen, wenn sie Fussball spielen können, überall wo es nötig ist, zu helfen, das gibt mir Kraft und macht mich glücklich, genauso wie die tatkräftige Unterstützung mei- ner Vorstandskollegen», sagt der auf dem Steigerhubel beinahe om- nipräsente Inhaber eines Trainer- B-Diploms des Schweizerischen Fussballverbands.

Stolz auf die Gönnervereinigung Nicht ohne Stolz berichtet Rober- to Campaniello von der grossarti- gen Unterstützung, die er im SC Holligen von der Gönnervereini- gung erhält. «Rund 120 Gönner sind uns treu, bei vielen handelt es sich um ehemalige Mitglieder von Post oder TT Bern, die uns auch nach vielen Jahre noch im- mer helfen und uns nicht nur fi- nanziell, sondern vor allem auch moralisch unterstützen.»

Unterstützung bekommt der Klub auch bei vereinsinternen Anlässen, an denen Mitglieder –

vorwiegend Spieler aus der zwei- ten Mannschaft, die nicht in der Lage sind, den Mitgliederbeitrag zu berappen. «Sie packen mit an, bauen die Infrastruktur auf, hel- fen im Service, so auch zuletzt beim Gönner-Apéro. Es ist ein Geben und Nehmen und wir ver- suchen auch, den Flüchtlingen zu helfen, in der Schweiz Fuss zu fassen. Nicht zufällig erhielt der SC Holligen 94 vor neun Jahren auch den Integrationspreis der Stadt Bern überreicht. «Das war für uns eine grosse Ehre und be- deutet sehr viel», sagt Roberto Campaniello.

Auch sportliche Ziele

Neben der grossartigen Tätigkeit im Bereich der Integration in den insgesamt zwölf Teams (darun- ter sieben im Nachwuchsbe- reich) gibt es bei Holligen 94 selbstverständlich auch sportli- che Ziele. «Mit dem Fanionteam streben wir den Aufstieg in die 3.

Liga an, ein realistisches Projekt, das wir hoffentlich bald errei- chen», sagt der Präsident. Nach der Fusion im Jahr 1994 spielten zwei Teams in der 3. Liga. «Ich denke, dies ist keine optimale Lö- sung. Besser ist es, wenn die bes- ten Spieler in einer Equipe zu- sammengefasst werden, das er- leichtert vieles und ist bedeutend erfolgsversprechender.»

Der Saisonauftakt ist dem Fani- onteam des SC Holligen 94 gelun- gen. Nach einer Niederlage zum Beginn und einem darauffolgen- den Unentschieden gab es zuletzt drei Siege in Serie. Sein Team be- reitet dem Präsidenten mehr Freude als die enttäuschende

«Juve». Pierre Benoit

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IMPRESSUM

Herausgeber: IMS MEDIEN AG, Köniz Verlag BümplizWoche: IMS MEDIEN AG, BümplizWoche, Postfach 603, Gartenstadtstrasse17, 3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,

Mail: verlag@ims-medien.ch, Internet: buemplizwoche.ch Redaktion:

Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys), Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr), Pierre Benoit (Sport, be)

redaktion@buemplizwoche.ch, Tel. 031 978 20 60 Layout: Roger Depping, Jasmin Lay

Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg) Leiter Vermarktung: Marcel Zimmermann,

Tel. 031 978 20 64

Verkauf und Beratung: Bernhard Baumgartner, Tel. 031 978 20 63; Rico Krebs, Tel. 079 218 34 24;

Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner, Tel. 031 978 20 24; Bruno Zimmermann, Tel. 031 978 20 26 Inserate per Telefon: 031 978 20 60

Inserate per E-Mail: verlag@ims-medien.ch

Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)

Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61 Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75

Auflage: 23 760 Ex.

Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruck- ten redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon – insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.

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21. September 2021

Quartier 17

TATORT FAMILIENGARTEN

Diebe lassen Obst

und Gemüse mitgehen

Ein Verbotsschild soll die Diebe vom Stehlen abhalten. Foto: Marc de Roche ter, Kleefeld/Mädergut, Winter- halde und Zypressenstrasse gemeldet. So jetzt sogar im klei- nen Familiengarten Bümplizstra- sse/Schwabstrasse, wo sich nächtliche Besucher weniger für den kunstvollen angelegten Gar- ten von Annelies Wittwer inter- essieren, sondern sich zielstrebig mit frischem Gemüse und reifen Früchten bedienen. Sie pflücken aber auch unreife Gurken und Brombeeren. Ärgerlich für die Pächter. Ob da ein Verbotsschild hilft?

Hier kann man mit einem Griff über den Zaun frische Gurken stehlen. Der Pächter schreibt dazu; «Wir wollen das Gemüse, das wir selbst anbauen, auch ger- ne selbst essen. Marc de Roche Frisches Obst und Gemüse

haben Diebe veranlasst, in den Familiengärten von Bern West auf Tour zu gehen. Dabei machten sie auch vor unfreifem Obst nicht halt.

Es blüht und reift in allen Gär- ten. Eine richtige Pracht. Nach viel Regen und Hagelschäden ge- dieh vieles in unerwarteter, üp- piger Fülle. Das haben wohl auch ein paar Langfinger bemerkt. Sie stibitzen frisches Obst und Ge- müse nachts oder frühmorgens direkt aus den Familiengärten im Westen von Bern.

War einst nur das etwas abgele- gene Areal im Bottigenmoos be- troffen, werden heute auch Die- bereien in den Gärten Statthal-

JUGENDSOLARPROJEKT IN BETHLEHEM

Schülerinnen und Schüler legen Hand an

der Schulanlage am Kornweg mitgemacht.

Die Solaranlage, die auf den Dä- chern der Volksschule Bethlehe- macker entsteht, wird eine der grössten Solaranlagen der Stadt Bern. Die Schulanlage wird seit April totalsaniert und erweitert.

Teile der sanierten Schulanlage sollen auf das Schuljahr 2022/23 hin in Betrieb genommen wer-

den. pd

In der Woche vom 6. bis 10. Sep- tember haben eine 7. und eine 9.

Klasse der Volksschule Bethlehe- macker an einem weiteren Ju- gendsolarprojekt der Stadt Bern teilgenommen. Die rund 40 Schülerinnen und Schüler haben sich während einer Schulpro- jektwoche in Theorie und Praxis intensiv mit dem Thema Sonnen- energie auseinandergesetzt: Sie haben sich theoretisches Wissen angeeignet, über die Energie- wende diskutiert, Modellautos mit Solarantrieb gebaut und mit einer Solarküche gekocht. Das Highlight war aber zweifellos die Arbeit auf dem Dach: Unter fach- kundiger Anleitung haben die Schülerinnen und Schüler bei der Installation der Solaranlage

DACHSTOCKBRAND IN BÜMPLIZ

ers auf die Nachbarswohnun- gen konnte damit verhindert werden. Aufgrund von Glut- nestern in der Dachisolation musste das Dach durch die Feu- erwehrangehörigen geöffnet und die Glutnester gelöscht wer- den. Die betroffene Wohnung ist zurzeit nicht mehr bewohnbar.

Die Sanitätspolizei kontrollierte vor Ort zwei Personen auf Rauchgasvergiftungen. Sie mussten nicht ins Spital ge- bracht werden. Schadenursache sowie Schadenausmass sind Ge- genstand von Ermittlungen der Kantonspolizei Bern.

Neben der Berufsfeuerwehr, der Sanitätspolizei und der Kan- tonspolizei Bern standen Ange- hörige der Milizfeuerwehr der Brandcorps Kompanie Bern- West und Teile der Nachtwache

im Einsatz. pd

Am frühen Morgen des 14. Sep- tember wurde Schutz und Ret- tung Bern wegen eines Woh- nungsbrands im Dachgeschoss an die Freiburgstrasse gerufen.

Die Berufsfeuerwehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Die Sani- tätspolizei kontrollierte zwei Personen. Verletzt wurde nie- mand.

Schutz und Rettung Bern wurde kurz vor 04.00 Uhr wegen eines Wohnungsbrands in einem Mehrfamilienhaus an der Frei- burgstrasse alarmiert. Beim Ein- treffen der Einsatzkräfte dran- gen starker Rauch und Flammen aus einer Dachlukarne. Der Brand wurde durch die Berufs- feuerwehr mittels zweier Lösch- angriffe durchs Treppenhaus und von aussen über die Auto- drehleiter bekämpft und ge- löscht. Ein Übergreifen des Feu-

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Die Dentalklinik Frei ist offizieller Zahnarzt des SC Bern.

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DONNERSTAG, 7. OKTOBER 2021 DONNERSTAG, 25. NOVEMBER 2021 JEWEILS UM 14.00 UHR

Unter Einhaltung der behördlichen Corona-Verordnungen, informieren wir Sie über unser vielseitiges Wohn- und Pflege-Angebot mit individuellen Dienstleistungen.

Sie erhalten wertvolle Informationen für Ihr zukünftiges Wohnen im Alter sowie über unsere Aktivitäten und Veranstaltungen.

Falls es die Situation erlaubt, laden wir Sie gerne nach der Besichtigung zu Kaffee und Kuchen ein.

Bitte um Anmeldung bis 2 Tage vor der jeweiligen Veranstaltung unter 031 990 97 97 oder info@fellergut.ch

Reto Wermuth, Geschäftsleiter und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch.

Alterswohnheim Fellergut AG Stapfenstrasse 81 3018 Bern www.fellergut.ch

Informations- nachmittage

mit Wohnungs -

be sichtigungen (Dauer ca. 1.5 Stunden)

GESUNDHEIT

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3018 Bern

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EMPFEHLUNG

Singgruppe Da Capo

Möchtest du gerne auch in unserem Chor „Da Capo“ mitsingen? Wir singen vor allem Werke aus der Kirchenmusik.

Unabhängig vom Alter laden wir alle ein, bei einer Schnupper-Probe mitzusingen!

Proben: ab 29.Sept., 20:00 Uhr, jeden Mittwochabend, Kirche Oberbottigen Leitung: Elisabeth Brönnimann Auskunft: 031 926 13 51

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21. September 2021

Quartier 19

KARATE KAI BERN ORGANISIERT SEIN ERSTES TURNIER SEIT PANDEMIEBEGINN

Zurück auf der Kampffläche

Auf der Kampffläche zeigten die Kämpferinnen und Kämpfer von Karate Kai Bern beeindruckende Leistungen. Fotos: zvg

Mit gut eintrainierten Techniken setzten sich die Mitglieder von Karate Kai Bern (oft) gegen die Konkurrenz durch.

Endlich wieder Kampfsort! Kara- te Kai Bern hat nach langer Zeit wieder das Ippon Shobu Turnier ausgerichtet – mit Erfolg.

Die Karatekas mussten sich lange gedulden, bis es wieder soweit war. Nach einer einjährigen Pau- se gab es endlich wieder Turnier- stimmung. Die gelockerten Coro- na-Massnahmen erlaubten es dem Karate Kai Bern, das natio- nale Ippon Shobu Turnier durch- zuführen.

Von Karate Kai Bern standen drei Sportlerinnen im Einsatz: Aline Röthlisberger (Kategorie U18), Ju- lia Affolter (Kategorie U21) und Leoni Isenegger (Kategorie Elite).

Aline Röthlisberger startete als Erste ins Turnier. Sie konnte sich im Freikampf (Kumite) in den Fi- nal vorkämpfen und holte sich entschieden die Goldmedaille. In der technischen Disziplin (Kata) gelang es ihr nicht, ihr gesamtes Potential auf die Kampffläche zu bringen und sie musste sich mit dem vierten Rang zufriedenge- ben. Dennoch kann sich Aline Röthlisberger über ihr Resultat sehr freuen.

Danach kam Julia Affolter zum Einsatz. Aufgrund ihrer Nervosi- tät gelang es ihr im Kumite und Kata nicht, ihr Potential abzuru- fen und sie schied bereits in der

ersten Runde aus. Trotzdem zeig- te sie gute Ansätze und Mut auf der Kampffläche.

Die beiden jungen Sportlerinnen wurden von Leoni Isenegger be- treut. Leoni Isenegger konnte be- reits mehrfach international Me- daillen nach Hause bringen, unter anderem auch den Europameis-

tertitel bei den Junioren im Kumi- te im traditionellen Shotokan Ka- rate Freikampf (Ippon Shobu).

Freude nach langer Pause Die geltenden Einschränkungen für Kontaktsport erlaubten Leoni den Einsatz im Kumite nicht, doch in der technischen Disziplin konnte sie sich nach über einem

Jahr Pause wieder mit ihren Mit- streiterinnen messen. Sie zeigte eine gute Kata und holte sich da- mit die Silber Medaille.

Beni Isenegger vertrat Karate Kai Bern als Schiedsrichter und freu- te sich sehr über den Einsatz nach dieser langen Pause.

pd

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20 Magazin

21. September 2021

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