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Bremer. Krankenhausspiegel. Diagnose Krebs Gut versorgt in Bremens Krankenhäusern. So gut sind unsere Krankenhäuser. Alle Krankenhäuser im Porträt

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Herzklappen-Operationen Qualitätsergebnisse

So gut sind unsere Alle Krankenhäuser Klinikaufenthalt:

Bremer

Krankenhausspiegel

B R E M E N U N D B R E M E R H A V E N 2 0 2 1 / 2 0 2 2

Diagnose Krebs

Gut versorgt in

Bremens Krankenhäusern

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DIAKO Ev. Diakonie-Krankenhaus gemeinnützige GmbH Lehrkrankenhaus der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Gröpelinger Heerstraße 406 – 408 · 28239 Bremen Telefon (0421) 6102 - 0

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Das DIAKO betreut jährlich rund 60.000 Patienten und hat seine Leistungsangebote in 8 Fachabtei lungen gebündelt. Darüber hinaus arbeiten mehrere zertifizierte Kompetenzzentren erfolgreich an anspruchsvollen Aufgaben:

Zertifiziertes Brustzentrum

Zertifiziertes Darmkrebszentrum Bremen West

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Zertifiziertes Traumazentrum Das DIAKO wird seit mehr als fünfzehn Jahren regelmäßig auf seine Qualität hin überprüft.

Diese KTQ-Zertifizierungen hat es stets, zuletzt im November 2021, mit überdurchschnittlichem

Erfolg abgeschlossen.

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Vorwort der Senatorin... 4

Versorgung von Krebspatienten: Gut versorgt in Bremens Krankenhäusern ... 5

Zertifizierte Krebszentren in Bremen und Bremerhaven ... 9

Die häufigsten Krebserkrankungen ... 10

Brustkrebs-Operationen: Heilungs-Chancen immer besser ... 12

Gynäkologische Operationen bei Krebs- und anderen Erkrankungen ... 14

Diagnose Krebs: Beratung und Ansprechpartner ... 16

Im Fokus: Karriere im Krankenhaus Beste Berufschancen in Bremens Krankenhäusern ... 17

Qualitätsergebnisse der Krankenhäuser in Bremen und Bremerhaven ... 18

Schnelle Hilfe bei Schlaganfall... 20

Verengte Halsschlagader: Operation senkt Schlaganfallrisiko ... 22

Herzkatheter-Anwendungen: Rettung in letzter Sekunde ... 2 4 Bypass-Operation: Wie neugeboren... 26

Herzklappen-Operation: Mit neuem Schwung ins Leben ... 28

Herzschrittmacher: Einsetzen ist Routine ... 30

Lungenentzündung: Geschwächte Patienten sollten auf jeden Fall ins Krankenhaus... 32

Die Geburt: Der schönste Moment für Eltern... 34

Oberschenkelhalsbruch: Nach der OP schnell wieder auf die Beine ... 36

„Künstliche Hüfte“: Komplikationen sind selten... 38

Kniegelenk-Ersatz: Routine-Eingriff mit sehr guten Ergebnissen ... 40

Unfallchirurgie: Ein Netzwerk für Schwerverletzte... 42

Druckgeschwüre: Langes Liegen erhöht das Risiko ... 44

Altersmedizin: Selbstständigkeit erhalten als Therapieziel... 46

Psychiatrische Erkrankungen: Eine wachsende Herausforderung ... 48

So zufrieden sind die Patienten mit den Krankenhäusern... 50

Die Krankenhäuser in Bremen und Bremerhaven ... 53

AMEOS Klinikum Bremen ... 54

DIAKO Ev. Diakonie-Krankenhaus ... 55

Klinikum Bremen-Mitte ... 57

Klinikum Bremen-Nord ... 59

Klinikum Bremen-Ost ... 61

Klinikum Links der Weser ... 63

Krankenhaus St. Joseph-Stift ... 65

Paracelsus Klinik Bremen ... 67

Roland-Klinik ... 68

Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen ... 69

AMEOS Klinikum Am Bürgerpark Bremerhaven... 71

AMEOS Klinikum Mitte Bremerhaven... 72

Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide ... 73

ARCHE Klinik ... 74

Ihre Krankenhausbehandlung... 75

Wie geht es nach dem Klinikaufenthalt weiter? ... 78

Kosten der Behandlung ... 78

Nützliche Adressen in Bremen und Bremerhaven... 80

Herausgeber und Projektpartner... 82

Impressum... 82

Inhalt

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Bremer Krankenhausspiegel 2021/2022

Gut versorgt in Bremens Krankenhäusern

Jedes Jahr erkranken im Land Bremen rund 2.000 Frauen und 2.100 Männer pro Jahr neu an Krebs. Bei Frauen steht Brustkrebs an erster Stelle, bei Männern Prostatakrebs, gefolgt bei beiden von Lungen- und Darmkrebs. Alle Arten von Krebserkrankungen können in Bremen und Bremerhaven in insgesamt zehn Krankenhäusern auf höchstem Niveau behandelt werden.

In Bremen und Bremerhaven besteht ein gut ausgebautes Netz an Vorsorge-, Beratungs- und Versorgungseinrichtungen sowohl im stationären (Kranken- häuser) als auch im ambulanten Bereich (Arztpraxen, Medizini- sche Versorgungszentren, Ta- geskliniken, Krankenhausambu- lanzen). An mehreren Kranken- häusern wurden spezialisierte Zentren zur Behandlung unter- schiedlichster Krebserkrankun- gen eingerichtet. In diesen so

Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

genannten Organkrebszentren (z.B. Brust- oder Darmkrebsze- tren, siehe Seite 9) arbeiten die verschiedenen beteiligten Fach- abteilungen sowohl untereinan- der als auch mit Facharztpraxen bei der Vor- und Nachsorge eng zusammen.

Onkologische Zentren Zusätzlich zu den einzelnen Or- gankrebszentren gibt es im Land Bremen sowohl standort- übergreifend an den Kliniken Liebe Leserschaft,

der Bremer Krankenhausspiegel bildet jedes Jahr aufs Neue eine wichtige Informationsquelle der Bremer Bürgerinnen und Bürger, wenn es um Fragen der Transparenz und der Qualität gesundheitlicher Versorgungsangebote in unseren Krankenhäusern geht. In diesem Jahr ist die „Versorgung von Krebspatient:innen“ als neue Rubrik hinzugekommen.

Rund 4.100 Bremer:innen sind jedes Jahr von dieser Diagnose betroffen. Jede Krebserkrankung bedeutet einen tiefen Einschnitt in die eigene Lebensplanung. Für Betroffene und ihr Umfeld ist es deswegen von zentraler Bedeutung, schnell und verlässlich zu erfahren, wo man Hilfe und gute Behandlung bekommt.

Aus diesem Grund möchte ich Sie diesmal besonders auf die neue Rubrik „Versorgung von Krebs- patienten“ im Bremer Krankenhausspiegel aufmerksam machen. Hier erhalten Sie umfassende Informationen über die Behandlungsangebote in den Krankenhäusern unseres Bundeslandes.

In Bremen und Bremerhaven besteht eine sehr gute Versorgungsstruktur für die Behandlung der verschiedenen Krebsarten, auch für Patient:innen mit weniger häufigen Krankheitsbildern.

Hier im Bremer Krankenhausspiegel können Sie sich einen ersten Überblick verschaffen.

Auf der Internetseite des Bremer Krankenhausspiegels finden Sie weitere Informationsmöglich- keiten, die Ihnen zum Thema Krebs weiterhelfen. Aber auch zu anderen Themen wie Schlaganfall- und Schwerverletzten-Versorgung, Psychiatrie, Altersmedizin und Patientenzufriedenheit finden Sie nützliche Informationen neben ausführlichen Porträts aller Krankenhäuser im Land Bremen.

Ich hoffe, dass Ihnen der Krankenhausspiegel eine Hilfe ist, und möchte mich bei allen Akteur:innen, den Krankenhäusern im Land Bremen und den Kooperationspartner:innen bedanken.

Ihre

Claudia Bernhard

Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Bremen-Mitte und Bremen-Ost der städtischen Krankenhaus- gruppe Gesundheit Nord (GENO) als auch am DIAKO Ev. Diakonie- krankenhaus zwei im Landes- krankenhausplan ausgewiesene Onkologische Zentren, die auf die Behandlung mehrerer Krebs- erkrankungen spezialisiert sind und so einen organübergreifen- den Wissensaustausch gewähr- leisten. Ein weiteres Onkologi- sches Zentrum, von der Deut- schen Gesellschaft für Hämato-

Diagnose Krebs

logie und Medizinische Onkolo- gie e.V. zertifiziert, betreibt das AMEOS Klinikum Am Bürger- park Bremerhaven. Die medizi- nische Fachrichtung für die Be- handlung von Krebserkrankun- gen ist die Onkologie (von alt- griechisch onkos = Geschwulst).

Krebsvorsorge

Viele Krebsarten lassen sich um- so besser behandeln und sogar heilen, je früher die Erkrankung entdeckt wird. Eine wichtige

Schwerpunkt Versorgung von Krebspatienten

(4)

Rolle spielen daher die nieder- gelassenen Haus- und Fachärz- te, in deren Praxen ein bedeu- tender Teil der Untersuchungen zur Krebsvorsorge und Früher- kennung stattfindet. Die Kran- kenkassen übernehmen die Kosten der Vorsorgeunter - suchungen für besonders häufige Krebserkrankungen wie Brust-, Prostata-, Darm- oder Hautkrebs ab einem bestimm- ten Lebensalter.

Vollstationäre Versorgung Die Krankenhäuser in Bremen und Bremerhaven bieten unter- schiedliche Formen der Versor- gung von Krebspatienten je nach Schwere und Stadium der Erkrankung. Vollstationär wer- den Patienten im Krankenhaus aufgenommen, wenn zum Bei- spiel eine Operation ansteht, die (mit vorbereitenden Unter - suchungen und anschließender Überwachungs- und Gene- sungsphase) einen mehrtägigen Aufenthalt im Krankenhaus er- forderlich macht. Ebenso wer- den an verschiedenen Krankhei- ten gleichzeitig erkrankte oder ältere, geschwächte Patienten für Behandlungen wie eine Strahlen- oder Chemotherapie stationär aufgenommen, um bei eventuellen Komplikationen so- fort eingreifen zu können. Auch im Rahmen einer teilstationären Therapie können Patienten, wenn es erforderlich oder sinn- voll ist, vorübergehend stationär versorgt werden.

Minimal-invasive Eingriffe Immer mehr Eingriffe, auch in der Krebstherapie, werden heute endoskopisch mit der schonenden minimal-invasiven

„Schlüs selloch-Technik“ durch- geführt, sodass auf eine große

Bremer Krankenhausspiegel 2021/2022

Die neue Rubrik „Versorgung von Krebspatienten“ im Bre- mer Krankenhausspiegel bie- tet Krebspatienten, ihren An- gehörigen und allen Interes- sierten ausführliche Informa- tionen über die Behandlungs- angebote der Krankenhäuser in Bremen und Bremerhaven im Bereich der Onkologie.

Kernstück der neuen Rubrik ist eine interaktive Karte des Lan- des Bremen, auf der alle Kran- kenhäuser, die eine Behand- lung von Patienten mit Krebs- erkrankungen anbieten, ein- gezeichnet sind – insgesamt zehn. Die Karte bietet so einen guten Überblick über die Be- handlungsangebote der Kran- kenhäuser.

Die Art der Krebserkrankung lässt sich weiter eingrenzen, etwa Darm-, Brust-, Lungen- oder Hautkrebs, aber auch sel- tenere Formen wie Leukämien, Knochenkrebs oder Hirntumo- ren. In der Karte erscheinen dann ausschließlich die Kran- kenhaus-Standorte, die für die gewählte Krebsart eine Be- handlung anbieten. Das kön- nen alle zehn Kliniken bei Darmkrebs sein oder das eine Klinikum, das auf die Behand- lung von krebserkrankten Kin- dern und Jugendlichen spezia- lisiert ist.

Beim Klicken oder Berühren eines Standorts in der Karte werden wichtige Angaben zu diesem Standort eingeblen-

det, etwa, ob es dort ein spezia- lisiertes zertifiziertes Zentrum für die Behandlung der ausge- wählten Krebsart gibt, der Name der behandelnden Fachabtei- lung, Kontaktmöglichkeiten, Links zur Website, die Zahl der Behandlungsfälle pro Jahr bei der gewählten Krebsart und das Angebot einer Zweitmeinungs- sprechstunde.

Darüber hinaus können sich In- teressenten für jede Krebsart die Zahl der Behandlungsfälle pro Krankenhaus in vergleichenden Schaubildern anzeigen lassen, sodass auf einen Blick erkennbar wird, bei welchen Krebserkran- kungen bestimmte Kranken- häuser besonders viele Behandlungen durch- führen.

Karte und Schaubilder verdeutlichen, dass im Land Bremen eine sehr gute Versorgungsstruk- tur für die Behandlung von Patienten mit un- terschiedlichen Arten von Krebserkrankungen besteht.

Nicht nur Patienten mit häufi- gen Krebserkrankungen wie Lungen-, Brust-, Darm- und Prostatakrebs können hier hochkompetent behandelt werden. Auch für solche mit weniger häufigen Krankheits- bildern wie Lymphdrüsen- oder Blutkrebs, endokrinen und neuroendokrinen Tumo- ren oder auch Knochenkrebs gibt es in Bremen und Bremer- haven sehr gute Be- handlungsangebote.

Die Rubrik „Versorgung von Krebspatienten“ in- formiert außerdem über alle Arten von Krebs- erkrankungen von Dick- darmkrebs über Haut- krebs bis zu Krebs bei Kindern. In patientenverständ- lichen Texten werden Ursa- chen und Risikofaktoren, mög- liche Symptome, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten kurz zusammengefasst be- schrieben, sodass sich Patien- ten und Angehörige einen ersten Überblick verschaffen können.

Informieren Sie sich ausführlich auf

www.bremer-krankenhausspiegel.de

Die interaktive Karte zeigt, wo welche Krebserkrankungen behandelt werden

Schaubilder geben die Zahl der Behand- lungsfälle pro Krebsart und Klinik an

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Diagnostik – Therapie – Pflege – Nachsorge

Unser Anliegen ist es, jedem Patienten mit der Diagnose Krebs die bestmögliche Diagnostik, Therapie, Pflege und Nachsorge anzubieten. Dabei hilft die große Erfahrung unserer an der Behandlung beteiligten Partner: Wir führen jährlich weit mehr als 5.000 onkologische Systemtherapien stationär und teilstationär durch.

In unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum und den zertifizierten Organkrebszentren Brust und Darm bieten wir Ihnen von der Diagnostik über die Therapien bis zur Nachsorge eine kompetente und einfühlsame Begleitung bei allen Aspekten Ihrer Erkrankung.

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Telefon (04 21) 61 02 - 14 81 onkologie@diako-bremen.de

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•Klinikum Bremen-Ost:

Pneumologisch-onko- logische Tagesklinik (POT);

Tages klinik für Gastroentero- logie, Hämatologie und Onkologie (GHOTA)

•Klinikum Bremerhaven- Reinkenheide:

Onkologische Tagesklinik

•Klinikum Links der Weser:

Tagesklinik Onkologie

•Krankenhaus St. Joseph-Stift:

Onkologische Tages klinik

Ambulante

spezialfachärzt liche Versorgung (ASV)

Die Kliniken Bremen-Mitte, Bremen-Ost, Bremen-Nord und Links der Weser bieten Patien- ten, die keine voll- oder teilsta- tionäre Behandlung benötigen, auch eine ambulante Versor- gung im Rahmen der Versor - gungs formen §116b bzw. ASV (Ambulante spezialfachärztliche Versorgung) an. Das spezielle Behandlungskonzept ist für Pa- tienten eingerichtet worden, die an einer seltenen oder schweren Erkrankung mit besonderem Krankheitsverlauf leiden; insbe- sondere Krebserkrankungen ge- hören dazu. Die Behandlung übernehmen Ärzteteams unter- schiedlicher Fachrichtungen aus Arztpraxen und Krankenhäusern in enger Zusammenarbeit.

Medizinische

Versorgungszentren (MVZ) An den Standorten einiger Kran- kenhäuser befinden sich so ge- nannte Medizinische Versor- gungszentren (MVZ), in denen einzelne Fach- bzw. Praxisberei-

che in enger Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Kranken- haus die Behandlung von an Krebs erkrankten Patienten ambulant begleiten bzw. fort- setzen, z.B. bei der Strahlen- oder der Chemotherapie, bei kleineren Tumor-Operationen, bei der Vorsorge oder Nach - sorge. Sie bilden damit ein wich- tiges Bindeglied zwischen stationärer und ambulanter Behandlung. Medizinische Ver- sorgungszentren gibt es an folgenden Krankenhäusern:

•AMEOS Klinikum Am Bürgerpark Bremerhaven:

AMEOS Poliklinika Bremer haven

•DIAKO

Ev. Diakonie-Krankenhaus:

Ärztehaus am DIAKO

•Klinikum Bremen-Mitte:

Fachärztezentrum Hanse

•Klinikum Bremerhaven- Reinkenheide:

Medizinisches Versorgungs- zentrum am Klinikum Bremerhaven

•Krankenhaus St. Joseph-Stift:

Gynaekologicum Bremen (siehe Anzeige auf Seite 13)

•Paracelsus Klinik Bremen:

Medizinisches Versorgungs- zentrum

(Schmerzmedizin)

•Rotes Kreuz Krankenhaus:

Medizinisches Versorgungs- zentrum am Rotes Kreuz Krankenhaus

Ambulante Operationen Die operative Entfernung von Tumoren lässt sich unter be- stimmten Voraussetzungen auch ambulant durchführen.

Dies hängt vor allem vom Aus- maß der nötigen Operation ab.

Hauttumoren im Gesicht lassen sich häufig mit Hilfe eines ambulanten Eingriffs entfernen.

Auch andere kleinere Tumoren können oft ambulant operiert werden, sofern eine vollständige Entfernung der Lymphknoten im Halsbereich nicht notwendig ist.

Sprechstunden

Vor der Behandlung einer Krebs- erkrankung bieten die Kranken- häuser in Bremen und Bremer- haven unterschiedliche Arten von Sprechstunden mit ver- schiedenen Bezeichnungen an, z.B. onkologische Sprechstun- den, ambulante Sprechstunden, Spezial- oder Privatsprech - stunden. Hier können sich Patienten von erfahrenen Spezialisten ausführlich beraten lassen. Es empfiehlt sich, zu den Sprechstunden Vorbefunde, Arztberichte von Voruntersu- chungen oder Bilder von radio- logischen Untersuchungen mit- zubringen, um den Ärzten und Ärztinnen die Möglichkeit zu geben, sich schnell ein umfas- sendes Bild zu machen. Außer- dem werden so unnötige Dop- peluntersuchungen vermieden.

offene Operation verzichtet wer- den kann. Dadurch verkürzen sich die Liegezeiten, und die Patienten können schon nach einem oder wenigen Tagen ent- lassen werden (siehe auch Abschnitt „Ambulante Opera - tionen“).

Teilstationäre Versorgung Nach einem vollstationären Auf- enthalt oder wenn keine Opera- tion notwendig ist, werden Patienten häufig teilstationär (weiter-)behandelt. Beide For- men der Versorgung sind eng miteinander verzahnt. Für eine teilstationäre Behandlung ge- hen Patienten über einen länge- ren Zeitraum regelmäßig tags- über für mehrere Stunden zur Therapie ins Krankenhaus, etwa für Bestrahlungen, Chemo- oder Immuntherapie – nach einem individuell ausgearbeiteten The- rapiekonzept und unter Aufsicht onkologisch erfahrener Fach - ärzte und Pflegekräfte. Die teil- stationäre Therapie entspricht in ihrer Intensität nahezu einer vollstationären Behandlung, die Patienten können aber den Abend und die Nacht zu Hause verbringen. Im Land Bremen bieten diese Krankenhäuser eine teilstationäre Krebstherapie in Tageskliniken:

•DIAKO

Ev. Diakonie- Krankenhaus:

Hämatologisch-

onkologische Tagesklinik

•Klinikum Bremen-Mitte:

Hämatologisch-

onkologische Tagesklinik (HOT)

•Klinikum Bremen-Nord:

Hämatologische/

onkologische Tagesklinik

Bremer Krankenhausspiegel 2021/2022 Schwerpunkt Versorgung von Krebspatienten

Zertifizierte Krebszentren in Bremen und Bremerhaven

Krebszentren haben eine hohe Fachkompetenz für die Behand- lung bestimmter, auch seltener Krebserkrankungen aufgebaut und vereinen unter ihrem Dach alle relevanten Abteilungen, Fachärzte und weitere Experten für die optimale Behandlung der Patienten. Dazu gehört auch die enge Kooperation mit niederge- lassenen Facharztpraxen bei der Vor- und Nachsorge.

Für die Anerkennung als Zen- trum ist eine Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesell- schaft (DKG) oder die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) erforderlich. Das Zerti-

fikat wird regelmäßig anhand eines umfangreichen Rezertifi- zierungs-Verfahrens überprüft.

So ist sichergestellt, dass das Zentrum jederzeit die festgeleg- ten Qualitäts-, Personal- und Ausstattungs-Standards einhält.

Dazu gehört auch die Durch - führung einer bestimmten Mindestanzahl von Eingriffen bzw. Behandlungen pro Jahr. Im Land Bremen gibt es rund 20 zertifizierte Krebszentren:

•Onkologische Zentren:

Klinikum Bremen-Mitte (DKG), DIAKO Ev. Diakonie- krankenhaus (DGHO), AMEOS Klinikum Am Bürger- park Bremerhaven (DGHO)

•Darmkrebszentren:

DIAKO Ev. Diakoniekran- kenhaus, Klinikum Links der Weser, Krankenhaus St. Joseph-Stift

•Viszeralonkologisches Zentrum(Bauchorgane einschl. Darm):

Klinikum Bremen-Mitte

•Brustkrebszentren:

DIAKO Ev. Diakonie- krankenhaus, Klinikum Bremen-Mitte, Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide, Krankenhaus St. Joseph- Stift

•Lungenkrebszentrum:

Klinikum Bremen-Ost

•Prostatakrebszentrum:

Klinikum Bremen-Mitte

•Gynäkologisches Krebszentrum:

Klinikum Bremen-Mitte

•Hautkrebszentren:

Klinikum Bremen-Ost, Klinikum Bremerhaven- Reinkenheide

•Zentren für hämatologische Neoplasien(Blutkrebs):

DIAKO Ev. Diakoniekranken- haus, Klinikum Bremen-Mitte

•Kopf-Hals-Tumorzentrum:

Klinikum Bremen-Mitte

•Zentrum für Neuro- onkologie(Hirn- und Nerventumoren):

Klinikum Bremen-Mitte

•Kinderonkologisches Zentrum:

Klinikum Bremen-Mitte

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Bremer Krankenhausspiegel 2021/2022

wächst, lässt er sich im Allgemei- nen gut behandeln, wenn er rechtzeitig entdeckt wird. Dann sind die Heilungsaussichten sehr gut. Insbesondere die Früh- erkennung durch Darmkrebs- vorsorge spielt hier die entschei- dende Rolle. Zu den Darmkrebs- arten zählen auch Mastdarm- krebs (Rektumkarzinom), der im Enddarm entsteht, ein Tumor im After (Analkarzinom) und der deutlich seltenere Dünndarm- krebs.

Brustkrebs

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung von Frauen. Im Land Bremen erkranken über 600 Frauen (und einige wenige Männer) im Jahr neu daran. Aus- führliche Informationen S. 12/13.

Lungenkrebs

Lungenkrebs (Bronchialkarzi- nom) ist mit über 50.000 Neu - erkrankungen pro Jahr eine der häufigsten Krebsarten in Deutschland. Im Land Bremen erkranken deutlich über 500 Männer und Frauen im Jahr neu daran. Nahezu alle iniger Aus - löser ist das Rauchen. Damit ist Lungenkrebs fast die einzige Krebsart, deren Hauptursache zweifelsfrei feststeht. Da die Zahl der Raucherinnen nach wie vor steigt, nimmt auch die Zahl der Erkrankungen bei Frauen weiter stark zu, bei Männern hingegen kaum noch. Die meisten Men- schen erkranken jenseits der 50;

das Risiko steigt mit dem Alter.

Prostata- und Hodenkrebs Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung von Männern in Deutschland. Im Land Bremen erkranken über 500 Männer im Jahr neu daran. Die meisten Be- troffenen erkranken ab einem Alter von ca. 70 Jahren. Wird Prostatakrebs früh erkannt, lässt er sich gut behandeln und oft auch heilen. Aus diesem Grund sind regelmäßige Vorsorgeun- tersuchungen beim Urologen schon ab 45 Jahren die beste

Maßnahme zur Vorbeugung.

Hodenkrebs ist sehr viel selte- ner, bei jüngeren Männern ist er jedoch die häufigste Krebs - erkrankung. Auch hier sind bei einer frühen Diagnose die Hei- lungsaussichten sehr gut.

Gynäkologische Tumoren Zu den Krebserkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane zählen vor allem Gebärmutter-, Gebärmutterhals- und Eier- stockkrebs; weitere Krebsarten wie Scheiden- und Vulva-Krebs sind eher selten. Im Land Bre- men erkranken über 200 Frauen im Jahr neu. Ausführliche Infor- mationen S. 14/15.

Bauchspeicheldrüsenkrebs, Leberkrebs, Gallengang- und Gallenblasenkrebs Allen diesen Krebsarten ist ge- mein, dass sie häufig erst be- merkt und erkannt werden, wenn ihr Wachstum schon weit vorangeschritten und eine Hei- lung nur noch schwierig oder gar nicht mehr möglich ist.

Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) ist die viert - häufigste Krebsart in Deutsch- land, während Leber- und Gallengangkrebs seltener sind, Gallenblasenkrebs sogar sehr selten. Im Land Bremen erkran- ken rund 250 Menschen im Jahr an einer dieser Krebsarten.

Magenkrebs und Speiseröhrenkrebs

Magenkrebs (Adenokarzinom) ist eine bösartige Tumorerkran- kung der Magenschleimhaut.

Liegt der Tumor in der Speise- röhre oder ihrem Übergang in den Magen, handelt es sich um Speiseröhrenkrebs (Ösophagus- karzinom). Beide Krebsarten tre- ten meist erst im höheren Alter Darmkrebs

Als Darmkrebs wird in den meis- ten Fällen Dickdarmkrebs (me- dizinischer Fachbegriff: Kolon- karzinom) im engeren Sinne be- zeichnet. Mit rund 60.000 Neu- erkrankungen im Jahr gehört Darmkrebs zu den drei häufig - sten Krebserkrankungen in Deutschland; im Land Bremen erkranken über 500 Menschen im Jahr neu daran. Darmkrebs tritt vermehrt ab dem 50.

Lebensjahr auf. Da er langsam

mengefasst, unter Lymphdrü- senkrebs Krebserkrankungen des lymphatischen Systems. Die Bezeichnung Leukämie umfasst verschiedene Unterformen, beim Lymphdrüsenkrebs unter- scheidet man im Wesentlichen zwischen Hodgkin-Lymphomen (Morbus Hodgkin) und den deutlich häufigeren Non- Hodgkin-Lymphomen. Im Land Bremen erkranken über 300 Menschen im Jahr neu an einer Form von Blut- oder Lymphdrü- senkrebs.

Hirntumoren

Hirntumoren sind im Vergleich zu anderen Krebsarten eher sel- ten, noch seltener sind Tumoren des Rückenmarks und des Zen- tralen Nervensystems. Im Land Bremen erkranken rund 70 Men- schen im Jahr neu daran. Es gibt mehrere unterschiedliche Ty- pen, Entstehungsorte und Be- zeichnungen von Hirntumoren, darunter Gliome, Ependyome, Meningeome und andere. Zu unterscheiden sind Hirntumo- ren von Hirnmetastasen – Ab- siedlungen anderer Krebsarten im Gehirn, etwa von Brust- oder Lungenkrebs. Hirntumoren kön- nen altersunabhängig bei Er- wachsenen, aber auch schon bei Kindern auftreten, wo sie mit fast 25 Prozent die zweithäufig - ste Krebserkrankung sind. Nicht alle Hirntumoren sind bösartig, gutartige und langsam wach- sende nicht selten.

Krebs bei Kindern und Jugendlichen

Rund 2.200 Kinder und Jugend- liche erkranken in Deutschland pro Jahr neu an Krebs; im Land Bremen sind es unter 20. In den allermeisten Fällen handelt es sich dabei um grundlegend an-

dere Krebsarten als bei Erwach- senen: Leukämien (Blutkrebs) machen fast ein Drittel aller Krebserkrankungen von Kin- dern aus, gefolgt von Tumoren des Gehirns und Zentralen Ner- vensystems (rund ein Viertel), von Lymphomen und Knochen- und Weichteilsarkomen. Für Er- wachsene typische Krebsarten wie Tumoren der Lunge, der in- neren oder der Geschlechtsor- gane sind absolute Ausnahmen.

Da eine Krebserkrankung bei Kindern häufig aggressiv ver- läuft, muss sie sehr rasch behan- delt werden. Die Diagnose und Behandlung von Krebs bei Kindern und Jugendlichen hat in den letzten Jahrzehnten enor- me Fortschritte gemacht. Die

Chancen, den Krebs zu besie- gen, sind heute hoch – 80 Pro- zent aller krebskranken Kinder können inzwischen geheilt wer- den. Dies liegt insbesondere am bundesweiten Aufbau von Kin- derkrebszentren (Kinderonkolo- gischen Zentren). Dort sind Spe- zialisten und alle besonderen diagnostischen und therapeu - tischen Möglichkeiten unter einem Dach vereint, um junge Krebspatienten optimal versor- gen zu können. Auch auf eine besondere, kindgerechte Um- gebung, Betreuung und Pflege wird hier geachtet, in die Eltern und Angehörige einbezogen werden. Im Land Bremen gibt es das Kinderonkologische Zen- trum in der Prof.-Hess-Kinderkli- nik des Klinikums Bremen-Mitte.

und überwiegend bei Männern auf, insbesondere Speiseröhren- krebs. Im Land Bremen erkran- ken deutlich über 150 Men- schen im Jahr neu daran.

Hautkrebs

Hautkrebs tritt in mehreren For- men auf: der ungefährlichere und deutlich häufigere helle Hautkrebs (Basalzell- und Plat- tenepithel-Karzinom) und der gefährliche schwarze Hautkrebs (malignes Melanom). Gefährlich deshalb, weil sich diese Krebs- zellen rasch über Lymphe oder Blut im Körper ausbreiten kön- nen. Im Land Bremen erkranken über 1.200 Menschen im Jahr neu an hellem und über 150 an dunklem Hautkrebs.

Blut- und Lymphdrüsenkrebs Blutkrebs (Leukämie) gehört mit 2,5 Prozent aller Krebsneuer- krankungen pro Jahr zu den sel- teneren Krebsarten, Lymphdrü- senkrebs (malignes Lymphom) kommt mit rund 5 Prozent dop- pelt so häufig vor. Bei Kindern und Jugendlichen zählen diese beiden Krebsarten hingegen zu den häufigsten. Unter Leukämie werden Krebserkrankungen des blutbildenden Systems zusam-

Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen gGmbH St.-Pauli-Deich 24 28199 Bremen

Kontakt

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Chefarzt Dr. Alexander Friedemann Tel. 0421 55 99 241

Wir bieten Ihnen qualifizierte Diagnose- und

Behandlungspfade rund um Ihren Magen-Darm-Trakt:

individuelle Beratung und persönliche Betreuung differenzierte präoperative Diagnostik Therapie nach neuesten medizinischen Leitlinien Operationen größtenteils minimal-invasiv

psychologische Betreuung, zuverlässige Schmerztherapie interdisziplinäre Tumorkonferenz

Wir haben etwas gegen Darmkrebs.

Die häufigsten Krebserkrankungen

Auf der Webseite www.bremer-krankenhausspiegel.de finden Sie viele medizinische Informationen über die nachfolgenden und andere Krebsarten, die weit über die hier dargestellten Erläuterungen hinausgehen. Die Angaben zu den Neuerkrankungen pro Jahr stammen vom Bremer Krebsregister, basierend auf aktuellen Daten.

Ausführliche Informationen über diese und weitere Arten von Krebserkrankungen, Ur- sachen, Risikofaktoren, Diag- nose- und Therapiemetho - den finden Sie auf

www.bremer-krankenhausspiegel.de

Versorgung von Krebspatienten

Medizinische Informationen

Schwerpunkt Versorgung von Krebspatienten

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Bremer Krankenhausspiegel 2021/2022

die Behandlungs chancen weiter zu erhöhen. Aufschluss liefert häufig auch die Ultraschallun- tersuchung; eventuell wird au- ßerdem eine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen.

Brusterhaltende Operation Bis vor rund 25 Jahren galt die Entfernung der Brust als Stan- dardtherapie. Studien haben je- doch gezeigt, dass eine brust - erhaltende Operation genauso

erfolgreich sein kann. Allerdings können nicht alle Patientinnen brusterhaltend operiert werden.

Wenn der Tumor zu groß ist oder wenn die Entfernung aus- drücklich gewünscht wird, ist

eine Operation nicht zu umge- hen. Brustkrebs ist kein Notfall.

Jede Patientin sollte sich daher eine mehrtägige Bedenkzeit nehmen. Dies mindert nicht ihre Heilungs chancen.

Brustkrebs-Operationen:

Heilungs-Chancen immer besser

Die Diagnose Brustkrebs trifft jede neunte Frau im Laufe ihres Lebens: Über 70.000 Mal im Jahr wird in Deutschland ein bösartiger Tumor an der weiblichen Brust festgestellt. Doch Brustkrebs besiegelt nicht das Schicksal der betroffenen Frauen: Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten haben sich in den vergan - genen Jahren deutlich verbessert, sodass mehr als die Hälfte der Patientinnen dauerhaft geheilt wird.

Die eigentliche Ursache für die Entstehung von Brustkrebs ist unbekannt. Fünf bis zehn Pro- zent der Erkrankungen sind durch ererbte Veränderungen in bestimmten Brustkrebs- Genen bedingt. Hatten Mutter oder Schwes ter bereits Brustkrebs, er- höht sich das Erkrankungsrisiko um das Zwei- bis Dreifache.

Risikofaktoren

Die Erkrankungsgefahr steigt mit zunehmendem Alter. Weite- re Risikofaktoren sind eine frühe erste Regelblutung, später Be- ginn der Wechseljahre, Kinder- losigkeit, eine späte erste Ge- burt sowie eine kurze Stillzeit.

Auch die Ernährung scheint einen Einfluss zu haben: Über- gewicht und fettreiches Essen werden mit Brustkrebs in Ver- bindung gebracht; wissen- schaftlich bewiesen ist dies allerdings nicht.

Symptome

Brustkrebs verursacht keine Schmerzen oder andere typi- sche Beschwerden. In den meis- ten Fällen ertasten die Frauen selbst einen Knoten in der Brust.

Entzündungen oder Rötungen, Flüssigkeitsaustritt aus einer Brustwarze, neu aufgetretene

Größenunter schiede der Brüste oder eine Einsenkung einer Brustwarze können Hinweise auf eine mögliche Erkrankung sein und sollten rasch ärztlich untersucht werden.

Diagnose

Die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung bietet ein frühzeitig diagnosti- zierter Tumor: Je eher Brustkrebs entdeckt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Ist der Tumor nicht größer als ein Zen- timeter und sind die Lymphkno- ten in der Achselhöhle frei von Krebszellen, liegen die Heilungs- aussichten bei über 90 Prozent.

Mit einer Operation, anschlie- ßender Strahlentherapie sowie in der Regel auch medika men-

töser Zusatztherapie kann der Krebs in den meisten Fällen dau- erhaft beseitigt werden.

Mammographie, Ultraschall und Biopsie

Die beste Möglichkeit, bösartige Neubildungen in einem so frühen Stadium festzustellen, bietet die Mammographie („Mamma“ ist der medizinische Fachausdruck für die weibliche Brust; „Graphie“, griechisch, be- deutet soviel wie Aufzeichnung oder Darstellungsverfahren). Mit dieser Röntgenuntersuchung können Veränderungen im Drüsen-, Binde- und Fettgewebe der Brust sehr sicher diagnosti- ziert werden. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren sollten routi- nemäßig alle zwei Jahre eine Mammographie durchführen lassen. Diese Untersuchung wird von den Krankenkassen über- nommen. Das so genannte Mammographie-Screening soll helfen, Tumoren in einem frühen Stadium festzustellen und damit

Die Qualität der Kranken- häuser bei diesem operati- ven Eingriff wird anhand von mehreren Qualitäts - merk malen gemessen. Zwei davon sind in diesem Kapi- tel in Schaubildern darge- stellt. Auf der Internet-Seite

www.bremer-krankenhausspiegel.de

finden Sie ausführliche Infor- mationen über weitere Qualitätsmerkmale wie:

• Bedenkzeit bis zum Operations-Termin

• Therapie im Frühstadium

• Wächter-Lymphknoten untersuchen

Bremen-Mitte Bremen-Nord DIAKO

Klinikum Bremerhaven Links der Weser St. Joseph-Stift

306 Patientinnen 50 Patientinnen 239 Patientinnen 293 Patientinnen 65 Patientinnen 573 Patientinnen 0

Zahl der Patientinnen in den Krankenhäusern in Bremen und Bremerhaven 2019

600 300

100 200 400

Durch die Entnahme von Brustgewebe vor der Operation kann die Diagnose abge - sichert werden. Im Land Bremen wird diese wichtige Maßnahme bei den allermeisten Patientinnen mit tastbarer bösartiger Knotenbildung durchgeführt.

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn das erkrankte Brustgewebe vor der Opera - tion mit einem dünnen Draht (hier: unter Röntgen-Kontrolle) markiert und noch wäh- rend der Operation untersucht wird. Erläuterungen zu den Schaubildern siehe Seite 19.

DIAKO Links der Weser St. Joseph-Stift Bremen-Mitte Klinikum Bremerhaven Bremen-Nord

Land Bremen gesamt Deutschland gesamt

0 40 80

Gewebe-Entnahme vor der Operation

100

20 60

100 % 100 % 99,6 % 98,5 % 98,1 % 97,2 %

99,1 % 97,7 %

St. Joseph-Stift Klinikum Bremerhaven Bremen-Mitte DIAKO Links der Weser Bremen-Nord

Land Bremen gesamt Deutschland gesamt

0 40 80

Gewebe-Untersuchung noch während der OP

100

20 60

100 % 100 % 100 % 100 % 100 % 100 %

100 % 99,5 %

500

Schwerpunkt Versorgung von Krebspatienten

Im Jahr 2019 wurden im Land Bremen über 1.500 Frauen an Brustkrebs operiert.

Schwachhauser Heerstraße 52a, 28209 Bremen Tel.: 0421 43603460 Fax: 0421 43603462

www.gynaekologicum-bremen.de

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Bremer Krankenhausspiegel 2021/2022

Gebärmutterhalskrebs macht sich dagegen oft sehr viel früher bemerkbar; zum Teil bereits zwi- schen 35 und 39 Jahren, ansons- ten liegt der Altersdurchschnitt bei 60 bis 65 Jahren. Gebärmut- terhalskrebs kann sich infolge einer Infektion mit bestimmten Formen des Papillom-Virus, das z.B. bei ungeschütztem Ge- schlechtsverkehr übertragen wird, entwickeln. Im Anfangs- stadium verursacht Gebärmut- terhalskrebs keine Beschwer- den, später entstehen häufig Schmerzen durch Ausbreitung des Tumors in die Nachbar - organe.

Bauchspiegelung

(Laparoskopische Operation) Wie bei anderen Erkrankungen auch bietet eine frühe Diagnose die größten Chancen für einen dauerhaften Behandlungser- folg. Doch häufig sind die Be- schwerden nicht unmittelbar einer Krankheit zuzuordnen, so- dass eine umfangreichere Diag- nose erforderlich ist. Viele Ärzte führen in solchen Fällen eine so genannte Bauchspiegelung durch. Dabei werden ein Endo- skop und weiteres Operations- besteck durch zwei oder drei

kleine Schnitte in den Bauch- raum geführt. An der Spitze des Endoskops befinden sich eine Kamera und eine Lichtquelle, mit deren Hilfe in der Regel eine sehr sichere Diagnose getroffen werden kann. Bei einem solchen diagnostischen Eingriff, der oftmals nur wenige Minuten dauert, handelt es sich um eine Operation, für die eine Voll - narkose erforderlich ist und bei der alle üblichen OP-Risiken (Infektionsgefahr, Verletzungen von Muskeln oder Nerven) be- stehen. Deshalb sollte zuvor möglichst eine gründliche Ultra- schall-Untersuchung stattfin- den; in manchen Fällen kann dann auf eine Bauchspiegelung verzichtet werden.

Therapie von Zysten und Myomen

Zysten an den Eierstöcken wer- den oft zufällig bei Routine - untersuchungen entdeckt. In den meisten Fällen verursachen sie keine Beschwerden und bil- den sich von selbst zurück.

Wenn sie allerdings zu Zyklus- störungen, schmerzhaften oder irregulären Blutungen, z.B. nach den Wechseljahren, Unterleibs- schmerzen, Verstopfung oder

starkem Unwohlsein führen, handelt es sich um krankhafte Zysten. In aller Regel beobachtet der Gynäkologe den Verlauf einer Zyste über mehrere Mo- natszyklen; die Untersuchung erfolgt mit Ultraschall. Myome können außerdem mit einem neuen Verfahren behandelt wer- den, bei dem die Blutzufuhr zu der Gewebeansammlung künst- lich gekappt und die gutartigen Muskelknoten praktisch ausge- hungert werden. Dieses Verfah- ren nennt sich Embolisation. Es kann allerdings nur angewandt werden, wenn kein Kinder- wunsch mehr besteht.

Operative Entfernung von Eierstock-Zysten

Eine operative Entfernung von Eierstock-Zysten sollte nur in be- gründeten Fällen vorgenom- men werden. Ist diese Maßnah- me jedoch nicht zu umgehen, hängt es auch von der Größe und Lage der Zysten ab, ob die Eierstöcke bei dem Eingriff ent- fernt werden müssen. Auch die Frage, wie hoch das Risiko ist, dass sich an der gleichen Stelle später eventuell erneut ein gut- artiger Tumor bildet, spielt bei dem Ausmaß der Operation

eine bedeutende Rolle. Ent- scheidend ist darüber hinaus, ob die Patientin noch einen Kinder- wunsch hat. Zysten an den Ova- rien entwickeln sich meist im gebärfähigen Alter. Werden die Eierstöcke entfernt, ist eine Schwangerschaft nicht mehr möglich. Untersuchungen ha- ben ergeben, dass eine Schwan- gerschaft mit nur einem Eier- stock genauso gut möglich ist;

allerdings kann die reproduktive Phase insgesamt verkürzt sein.

Experten empfehlen deshalb, bei einer Zysten-Operation die Eierstöcke möglichst selten zu entfernen.

Untersuchung des entfernten Gewebes

Nach der Opera tion ist das ent- fernte Gewebe unbedingt zu untersuchen, um eine genaue Diagnose stellen und eine Krebserkrankung ausschließen zu können. Die Unterscheidung, ob es sich um gutartige oder bösartige Veränderungen des Gewebes handelt, ist vor der Operation zum Teil sehr schwie- rig. Diese Gewebeuntersuchung gibt gleichzeitig Aufschluss da- rüber, ob die Operation über- haupt notwendig war.

Gynäkologische Operationen

bei Krebs- und anderen Erkrankungen

Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane sind weit verbreitet. Unter suchungen zufolge sind 70 Pro- zent der Frauen zwischen 40 und 70 Jahren hiervon betroffen – dabei kann es sich auch um Krebserkran- kungen wie Eierstock- oder Gebärmutterhalskrebs handeln. Für eine erfolgreiche Behandlung ist mitunter eine Operation notwendig, die heute in vielen Fällen jedoch minimal-invasiv durchgeführt werden kann.

Die Zahl möglicher Unterleibs- erkrankungen ist groß. Entzün- dungen, Pilzerkrankungen, un- spezifische Unterbauchschmer- zen, unregelmäßige oder starke Blutungen verursachen zum Teil erhebliche Beschwerden, die die Lebensqualität von Frauen deut- lich einschränken. Außerdem können sich an den Ge- schlechtsorganen Zysten sowie gut- und bös artige Tumore bilden; im Unterbauch treten häufig Verwachsungen oder auch gut artige Gewebever - änderungen wie Endometriose auf.

Endometriose

Bei der Endometriose findet sich an verschiedenen Stellen im Unterbauch verändertes Ge - webe, dessen Struktur der Schleimhaut in der Gebär -

mutter, dem so genannten Endometrium, ähnelt. Eine En- dometriose kann sehr schmerz- haft sein. Sie kann außerdem die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und zu Blasen- oder Darm - problemen führen.

Zysten und gutartige Tumore

Zysten und Myome werden oft nur zufällig entdeckt, weil sie in vielen Fällen keine Probleme be- reiten. Zysten sind flüssigkeits- gefüllte Gewebeansammlun- gen, die meist in den Eier stö - cken liegen und bei jüngeren Patientinnen häufig von selbst wieder verschwinden. Myome sind gutartige Knoten der Ge- bärmuttermuskulatur und tre- ten etwa bei jeder dritten Frau über 35 auf. Vier von fünf Patien- tinnen bleiben beschwerdefrei;

jedoch können Myome, die in die Ge bärmutterhöhle hinein - ragen, Blutungsstörungen oder Schmerzen verursachen und sogar eine Schwangerschaft ver- hindern.

Krebs-Erkrankungen Vor allem ältere Frauen leiden an Gebärmutter-Erkrankungen – häufig an einer Senkung oder einem Vorfall sowie unfreiwilli- gem Harnabgang (Inkontinenz), selten an Unterleibskrebs.

Solche Krebserkrankungen be- treffen vor allem Eierstöcke, Gebär mutter und Gebärmutter- hals. Eierstockkrebs wächst aggressiv und neigt zur Bildung von Metastasen in der Bauch- höhle. Jährlich erkranken rund 9.000 Frauen, meist nach den Wechseljahren. Etwas häufiger (über 11.000) sind Krebserkran- kungen der Gebärmutter. Sie treten vor allem zwischen dem 65. und 70. Lebensjahr auf; Blu- tungen nach den Wechseljahren können ein Warnsignal sein.

Die Qualität der Kranken- häuser bei diesem operati- ven Eingriff wird anhand von mehreren Qualitätsmerk - malen gemessen. Zwei da- von sind in diesem Kapitel in Schaubildern dargestellt.

Auf der Internet-Seite

www.bremer-krankenhausspiegel.de

finden Sie ausführliche Infor- mationen über weitere Qualitätsmerkmale, z.B.:

• Organ-Erhaltung bei Eierstock-Operation

• Begründete Entfernung von Eierstöcken/

Eileitern

• Schnelle Entfernung des Blasenkatheters

Im Jahr 2019 wurden in Bremen und Bremerhaven fast 2.200 Patientinnen gynäkologisch operiert. Operative Entfernungen der Gebärmutter sind hier nicht mit dargestellt.

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn möglichst wenige Patientinnen bei einer laparoskopischen Operation (Bauchspiegelung) eine Organverletzung erleiden.

Erläuterungen zu den Schaubildern siehe Seite 19.

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn möglichst häufig Gewebe-Untersuchungen nach einer Operation an den Eierstöcken durchgeführt werden, um zu prüfen, ob der Eingriff nötig war, und eine bösartige Erkrankung ausschließen zu können.

Klinikum Bremerhaven Bremen-Mitte DIAKO Bremen-Nord Links der Weser St. Joseph-Stift

Land Bremen gesamt Deutschland gesamt

0 40 80

Gewebe-Untersuchung nach Eierstock-Operationen

100

20 60

100 % 100 % 100 % 100 % 98,7 % 97,1 %

99,3 % 99,1 % Bremen-Mitte

Bremen-Nord DIAKO

Klinikum Bremerhaven Links der Weser St. Joseph-Stift

Land Bremen gesamt Deutschland gesamt

0 4 8

Organ-Verletzung bei Bauchspiegelung

10

2 6

0 % 0 % 0 % 0 % 0 % 0 %

0 % 0,73 %

Bremen-Mitte Bremen-Nord DIAKO

Klinikum Bremerhaven Links der Weser St. Joseph-Stift

326 Patientinnen 197 Patientinnen 338 Patientinnen 367 Patientinnen 415 Patientinnen 528 Patientinnen 0

Zahl der Patientinnen in den Krankenhäusern in Bremen und Bremerhaven 2019

500 300

100 200 400

Schwerpunkt Versorgung von Krebspatienten

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eine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle und erfüllende Tätigkeit mit Menschen und für Menschen

Im Fokus Karriere im Krankenhaus

Beste Berufschancen

in Bremens Krankenhäusern

Interessieren Sie sich für eine der vielen attraktiven Arbeitsstellen in einem der Bremer oder Bremerhavener Krankenhäuser? Sind Sie auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz in einem zukunfts trächtigen Beruf? Dann schauen Sie einmal in die Internet-Seiten des Bremer Krankenhausspiegels (www.bremer-krankenhausspiegel.de). Dort finden Sie in der Rubrik „Karriere im Krankenhaus“ jede Menge Infor- mationen über die vielfältige und attraktive Berufswelt im Krankenhaus – und die Möglichkeit, sich schnell und einfach zu bewerben.

Im Internetportal des Bremer Krankenhausspiegels gibt es seit einiger Zeit eine zentrale Stel- lenbörse für Krankenhausberufe im Land Bremen – nicht nur für Gesundheitsberufe im engeren Sinne, sondern für alle freien Stellen, auch aus den Bereichen Technik, Sozialdienst, Verwal- tung, Hauswirtschaft, Service usw. Bremen ist somit das erste Bundesland, das eine solche zentrale Stellenbörse anbietet.

Alle Stellenangebote auf einen Blick

In der interaktiven Stellenbörse des Krankenhausspiegels finden Sie alle aktuellen Stellenange- bote der Krankenhäuser in Bre- men und Bremerhaven auf einen Blick mit Stellenbeschrei-

bungen, Anforderungsprofilen und Kontaktmöglichkeiten.

Krankenhäuser sind zweitgrößter Arbeitgeber im Land

Die Bremer und Bremerhavener Krankenhäuser geben über 12.000 Menschen Arbeit. Damit sind sie zusammen der zweit- größte Arbeitgeber im Land Bre- men. Ob medizinische Behand- lung, Pflege, Therapie, Labor, Verwaltung, Logistik, Technik, In- formationstechnologie, Küche oder sozialer Bereich – die Kran- kenhäuser stellen einen äußerst facettenreichen Berufe-Kosmos mit vielen unterschiedlichen und attraktiven Arbeitsplätzen dar.

Ausführliche Informationen über alle Berufe

Informieren Sie sich auf den Internet-Seiten des Bremer Krankenhausspiegels über die wichtigsten Berufsfelder in Bre- mer und Bremerhavener Kran- kenhäusern, über Einsatzberei- che, Ausbildungsvoraussetzun- gen, Verdienst-, Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Krankenhausberufe haben viele attraktive Vorteile Bremer und Bremerhavener Krankenhäuser bieten Ihnen:

Tätigkeiten für alle Bildungs- abschlüsse von der einfachen Berufsbildungsreife bis zum Hochschulabschluss

Festanstellungen mit hoher Arbeitsplatzsicherheit

eine immer bessere Ver - einbarkeit von Beruf und Familie

vielfältige Teilzeitmodelle

ausgezeichnete Berufs- und Karriereperspektiven

umfangreiche Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglich- keiten

Bremer Krankenhausspiegel 2021/2022

www.bremer-krankenhausspiegel.de

Karriere im Krankenhaus

Stellenbörse

Einen Zugang zur Stellen- börse finden sie auch direkt auf der Startseite (rote Schaltfläche „Stellen- börse“).

Bremer

Krebsgesellschaft

www.krebsgesellschaft-hb.de Beratung zu psychologischen und sozialen Fragen für an Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen mit Kontaktdaten der Beratungsstellen; Veranstal- tungen zu medizinischen The- men; Angebot „Pegasus“ speziell für Kinder und Jugendliche, deren Eltern oder Geschwister an Krebs erkrankt sind; Vermitt- lung von Selbsthilfegruppen

Bremer Krebsregister

www.krebsregister.bremen.de Zahlen und Daten zu Krebs - erkrankungen im Land Bremen

Leben mit Krebs Bremer haven www.leben-mit-krebs- bremerhaven.de

Selbsthilfeorganisation mit In- formations-, Beratungs- und Veranstaltungsangeboten in Bremerhaven

Lichtblicke www.lichtblicke- bremerhaven.de

Verein für Selbsthilfe bei Krebs- erkrankungen und Transplanta- tionen in Bremerhaven

Frauenselbsthilfe Krebs www.frauenselbsthilfe.de Selbsthilfeorganisation mit In- formations-, Beratungs- und Ver- anstaltungsangeboten; mit Link zum Landesverband Nieder- sachsen/Bremen/Hamburg

Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs ILCO www.ilco.de

Selbsthilfeorganisation mit In- formations-, Beratungs- und Ver- anstaltungsangeboten; mit Link zum Landesverband Nieder- sachsen/Bremen

Bundesverband der Kehl- kopfoperierten

www.kehlkopfoperiert-bv.de Selbsthilfeorganisation mit In- formations-, Beratungs- und Ver- anstaltungsangeboten; mit Link zum Landesverband Nieder- sachsen/Bremen

Kinderkrebsstiftung Bremen und Elternverein leukämie- und tumorkranker Kinder Bremen www.kinderkrebs-bremen.de Selbsthilfeorganisation mit In- formations-, Beratungs- und Ver- anstaltungsangeboten im Land Bremen

Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs

www. junge-erwachsene-mit- krebs.de

mit Link zur Betroffenengruppe

„Treffpunkt Weser-Ems“ (Rubrik TREFFPUNKTE)

Netzwerk Selbsthilfe Bremen-Nordniedersachsen www.netzwerk-selbsthilfe.com Hilfe bei der Suche nach Selbst- hilfeorganisationen und -grup- pen für verschiedene Erkrankun- gen und Lebenssituationen

Psychoonkologische Betreuung

Eine Krebserkrankung ver- ändert das Leben von Patien- ten und Angehörigen funda- mental. Die Krankheit und ihre Behandlung belasten sie meist nicht nur körperlich, sondern auch seelisch; hinzu kommen oft berufliche, soziale, finanzielle und auch familiäre Auswirkungen.

Daher bieten so gut wie alle Krankenhäuser, die Krebs- patienten behandeln, eine psychoonkologische Be- handlung und Betreuung an, gerade auch im Rahmen einer teilstationären oder ambulanten spezialfachärzt- lichen Versorgung (ASV) in den onkologischen Zen- tren.

Speziell weitergebildete Psy- choonkologen helfen den Patienten z.B. mit Psycho-, Bewegungs-, Ergo- und Kunsttherapie sowie Ent- spannungstechniken, die unterschiedlichen Probleme, die eine Krebserkrankung mit sich bringt, zu bearbei- ten.

Auch eine medikamentöse Therapie, z.B. bei Depres- sionen, kann zur psycho- onkologischen Versorgung gehören, ebenso Patienten- schulungen zum Umgang mit der Krankheit, Beratun- gen und Hilfeleistungen des Krankenhaus-Sozial- dienstes sowie in bestimm- ten Kliniken auch die onko- logische Pflegefachbera- tung.

Diagnose Krebs: Beratung und Ansprechpartner

Die nachfolgenden Einrichtungen helfen Ihnen in Bremen und Bremerhaven mit Beratung und Informationen zum Thema Krebs weiter.

Bundesweite Organisationen

Deutsche Krebshilfe und Deutsche Kinderkrebshilfe www.krebshilfe.de

Deutsche

Kinderkrebsstiftung www.kinderkrebsstiftung.de

Deutsche Krebsgesellschaft www.krebsgesellschaft.de

Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungs- zentrums

www.krebsinformationsdienst.de Informationen zum Thema Krebs, Krebsarten und Krebsbe- handlung

Deutsche Gesellschaft für Humangenetik www.gfhev.de

Genetische Beratung, z.B. bei familiärer Vorbelastung für be- stimmte Krebserkrankungen

Zentrum für Krebsregisterdaten www.krebsdaten.de

Bundesweite Zahlen und Daten zu Krebserkrankungen

Gesellschaft

epidemiologischer Krebs- register in Deutschland e.V.

https://atlas.gekid.de/

CurrentVersion/atlas.html Atlas mit aktuellen Daten zu Krebsneuerkrankungen und Krebssterbefällen in den Bun- desländern

Referenzen

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