Worauf freust du dich?
Veranstaltungsprogramm
2021/2022
Herzlich willkommen bei der Evangelischen Erwachsenenbildung. Wir freuen uns, wenn Ihnen etwas von unseren Angeboten zusagt. Hier ein paar Hinweise, was nun wichtig ist:
Bitte melden Sie sich frühzeitig an, das erleichtert uns die Planung und sichert Ihnen einen Platz. Richten Sie Ihre Anmeldung bitte an die Evang. Erwachsenenbildung Ortenau, Poststr. 16, 77652 Offenburg, sei es telefonisch, per Fax, e-Mail oder schriftlich. Falls eine andere Anmeldeadresse angegeben ist, richten Sie Ihre Anmeldung bitte an diese.
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Bei mehrteiligen Seminaren und Tagessemi- naren erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
Bitte bezahlen Sie die Teilnahmegebühr erst nach Zahlungsaufforderung. Die Ge- bühr umfasst die Kosten für Referentinnen und Referenten und für Arbeitsmaterialien.
Ermäßigungen sind auf Anfrage möglich, bitte scheuen Sie sich nicht und wenden sich an uns.
Ihre Anmeldung ist verbindlich. Wenn Sie sich weniger als acht Tage vor Beginn einer Veranstaltung abmelden, müssen wir Ihnen eine Ausfallgebühr von bis zu 50 % der Kosten in Rechnung stellen. Wenn wir keine Abmel- dung von Ihnen erhalten, fallen die gesamten Kosten an. Sollte eine andere Person Ihren Platz einnehmen, durch Ihre oder unsere Vermittlung, (in jedem Fall in Rücksprache mit uns) entstehen Ihnen keine Kosten.
Bitte überweisen Sie Ihren Teilnahmebeitrag auf folgendes Konto:
Evang. Verwaltungs- und Serviceamt Kehl, Sparkasse Hanauerland Kehl IBAN DE44 664 518 62 0000 0162 13, BIC SOLADES1KEL Stichwort:
„EEB und Name der Veranstaltung“.
Eintrittsgelder zu Vorträgen oder Abendver- anstaltungen entrichten Sie bitte direkt bei der Veranstaltung.
Unsere ausführlichen Allgemeinen Geschäfts- bedingungen finden Sie auf unserer Home- page. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie diesen zu.
Wir interessieren uns sehr für die Erfah- rungen, die Sie mit unseren Angeboten gemacht haben und freuen uns auf Ihre Rückmeldung. Diese können Sie uns gern auch über den Fragebogen im Internet geben:
www.eeb-ortenau.de
linke Spalte: Rückmeldungen.
Vielen Dank!
Evelyn Rusch
Ihr Kontakt mit uns
Evelyn Rusch
Gute Frage! Umarmungen, Unbeschwertheit, gemeinsames Singen… .
Und natürlich freu ich mich auf das kom- mende Semester und die Veranstaltungen, die wir planen. Es gibt vieles zu erleben, zu lernen und miteinander klar zu kriegen. Und tatsächlich lernt es sich ja leichter, wenn Freude mit im Spiel ist, zumal wenn die Themen manchmal schwer sind. Und gemein- sam ist es leichter, in Schwung zu kommen.
Freude ist wunderbarerweise ja ansteckend.
Vieles in unserer Bildungsarbeit ist nicht mehr selbstverständlich und wann es das wieder wird, wissen wir nicht genau. Wir haben gelernt, uns an das ein oder andere anzupassen, zum Beispiel Masken zu tragen und Abstand zu halten, auch wenn es schwerfällt. Und wir haben gelernt, dass wir beim Planen weiterhin Corona mitbedenken müssen.
Denn so manche Planung haben wir in den vergangenen anderthalb Jahren an die Epidemie- Bedingungen angepasst oder gar über den Haufen geworfen. Vieles musste kurzfristig ent- schieden werden. Dadurch waren die Informationen in unserem Lichtblickeheft bald nicht mehr aktuell.
In Zukunft werden wir daher auf anderen Wegen auf unsere Angebote aufmerksam ma- chen, so dass wir flexibler auf die aktuellen Bedingungen reagieren können. Aber so ganz sang- und klanglos wollen wir das Lichtblickeheft nicht verschwinden lassen. Daher hier nun nochmal eine - voraussichtlich letzte – Ausgabe. Wir wissen nicht, was auch von diesen Angeboten wieder umgeplant werden muss, daher schauen Sie bitte immer auch auf unserer Homepage nach, ob es aktuelle Informationen gibt.
Und natürlich freuen wir uns auch auf Ihre Impulse, die wir mit Ihnen zu Bildungsangeboten entwickeln können.
Vielen DANK, dass Sie dabei sind! Und bitte bleiben Sie uns treu! Informieren Sie sich über unsere Homepage eeb-ortenau.de, unseren Newsletter (am besten gleich auf unserer Home- page bestellen!), oder auch über Facebook und Instagram, was wir vorhaben. Ich verspreche Ihnen, es ist ein dichtes gehaltvolles Programm, aber sehen Sie selbst, noch einmal der Stand der Planungen hier im Heft…
Worauf freust du dich?
Claudia Roloff
Herausgeber:
Bezirksstelle für Evang.
Erwachsenenbildung Ortenau Poststraße 16, 77652 Offenburg Bankverbindung:
Evang. Verwaltungs- und Serviceamt Kehl, Sparkasse Hanauerland Kehl IBAN DE44 664 518 62 0000 0162 13, BIC SOLADES1KEL Gestaltung:
Sandra Ziehm
ideenreich GRAFIKDESIGN, Friesenheim
Druck:
HOFMANN DRUCK ׀ Jürgen Hofmann Bildnachweis:
Titelbild: istockphoto; S. 2,3: Sandra Ziehm; S. 5: Ingrid Vielsack; S. 9: pexels;
S. 10: adobe stock; S. 12: pixabay; S. 13, 15: pexels; S. 20: pixabay; S. 22 - 24:
pexels; S. 25: pixabay; S. 32: fotolia; S.
34: pexels; S. 35: fotolia; S. 37: pexels;
S. 40: pixabay; S. 41: pexels; S. 43, 44:
pexels; S. 47: pexels; S. 49: pexels; S.
56, 57: pexels; S. 63, 64: fotolia; S. 65:
pexels; S. 68: pixabay;
Ich bin in Süd-Ungarn geboren und aufge- wachsen, lebe aber schon lange in meiner Wahlheimat Deutschland.
Meine zahlreichen Kontakte in der kirch- lichen Flüchtlingsarbeit beim Diakonischen Werk bescherten mir wertvolle Freundschaf- ten in der Ortenau. Seit einem Jahr kann ich mich als Beauftragte für Flucht und Migra- tion noch mehr in das Arbeitsfeld vertiefen und engere Kontakte zu den Gemeinden im Kirchenbezirk aufbauen. In Zeiten von Corona ist das eine echte Herausforderung, aber ich freue mich auf das großartige Team der EEB und auf die Grundlagen, die meine Kolle- ginnen vor mir aufgebaut haben.
Projekte und Begegnungsangebote sind mir sehr wichtig, denn nichts wirkt besser als das persönliche Kennenlernen – bei der Umset- zung müssen wir jetzt erfinderisch werden.
Wir haben viel dazugelernt und neue, digitale Wege zueinander gebaut, damit wir
uns nicht aus dem Auge verlieren.
Mein großes Anliegen ist, bestehendes Enga- gement und Interesse zu stärken und Ängsten sowie Zweifeln, auch in kirchlichen Gemein- den, offen zu begegnen.
Ich arbeite sowohl beim Diakonischen Werk als auch beim Kirchenbezirk als Beauftragte für eine Zukunft, in der Gastfreundschaft, Fürsorge, und der Respekt vor anderen Kulturen und anderem Glauben selbstver- ständlich gelebt werden und hoffe auf Ihre Unterstützung und Ihre Offenheit.
Ich freue mich auf eine Begegnung mit Ihnen bei unseren kommenden Veranstaltungen!f:
Gabriella Balassa,
Kirchenbezirksbeauftragte für Flucht und Migration
gabriella.balassa@diakonie.ekiba.de, 0177 – 4697247
Flucht und Migration als Schwerpunktthemen
Gabriella Balassa
IchGefühl-Ausstellung
Ingrid Vielsack, Fotografin
Welches Gefühl haben Frauen, die vor Kurzem nach Deutschland geflohen sind, in Bezug auf sich selbst?
Wie sehen sie sich? Und wie würden sie gerne gese- hen werden?
Beim Projekt IchGefühl waren 19 Frauen eingeladen, mit alten und neuen Farben zu spielen, mit dem eigenen Ausdruck zu experimentieren und ohne Druck dem individuellen Bedürfnis nach Schönheit und Ein- zigartigkeit Ausdruck zu verleihen.
Was passiert, wenn Frauen mit schweren Erfahrungen im Gepäck sich auf solch ein Experiment einlassen?
Die Fotografin Ingrid Vielsack und die Make-Up-Artist Alexandra Döring haben diesen Prozess unterstützt und dokumentiert. Dabei wird erkennbar, wie die beteiligten Frauen miteinander Spaß an der Verän- derung und am Neuentdecken ihres Selbstwertge- fühles hatten. Sie konnten an vergessene Fähigkei- ten anknüpfen und Neues ausprobieren. So ist eine Ausstellung aus Bildern und Texten entstanden, die staunen lässt und Mut macht, das IchGefühl bei sich und anderen zu entdecken und zu stärken.
Projektbeteiligte:
Ingrid Vielsack: Projektleiterin, Fotografin und Künstlerin Isabel Kimmer und Johanna Mugabi:
Bezirksbeauftragte für Flucht und Migration Alexandra Döring: Make up Artist und Hairstylist Mamdoh Chwich: Hobbyfilmer
https://www.facebook.com/vielsackprojektfrauen
Kontakt Isabel Kimmer 0160 8733173
Die Ausstellung können Sie gern für Ihr Gemeindehaus oder Ihre Schule ausliehen.
Sie ist aus Rollups, die sich leicht aufstellen lassen.
Bitte melden Sie sich einfach, wenn Sie Interesse haben!
Programm 2021/2022
Im Hauptteil des Heftes sind die Veranstaltungen chronologisch geordnet.
Hier finden Sie eine thematische Übersicht:
Seite Kirche und Glauben
10 16.09. I Vier besondere Kirchen an Rhein und Kinzig 11 16.09. I Weiterleben
12 18.09. I Die Zeit nehmen wir uns!
13 19.09. I Wildnis erfahren für die Seele 17 24.09. I Über Grenzen hinaus
17 25.09. I Dankbar leben - Einübung in eine dankbare Lebenshaltung 19 27.09. I "Das neue Evangelium" von Milo Rau
20 28.09. I Religiöse Kinderbücher online vorgestellt 21 01.10. I Was kostet einen Frau
27 09.10. I Basisorientierung für Kirchenälteste - Neuauflage 2021 - Offenburg 28 09.10. I Wort im Wald
35 23.10. I Ökumenisches Pilgern am Samstag 37 29.10. I Pane & Vino / Brot & Wein
41 08.11. I "Der Krieg hat uns für alles verdorben." Erich Maria Remarque 43 09.11. I Tanz mit Körper, Geist und Seele
52 03.12. I Wege in die Bibel 65 18.04. I Gondeln im Markusdom?
66 04.06. I Pilgern auf dem Benediktsweg 66 01.09. I Pilgern für Männer 2022 67 regelmäßig I Mittagsgebet
67 regelmäßig I Begrüßen Sie mit uns den Sonntag Seite Familie und Beziehung stärken
11 16.09. I Weiterleben
12 18.09. I Die Zeit nehmen wir uns!
17 25.09. I Dankbar leben - Einübung in eine dankbare Lebenshaltung 24 05.10. I Bin ich zu sensibel?
28 11.10. I Mein Klang in dieser Welt 34 22.10. I Quelle der Kraft - Ort der Freude 39 03.11. I Es ist noch so vieles offen...
40 05.11. I Faszination Messerbau
41 08.11. I "Der Krieg hat uns für alles verdorben." Erich Maria Remarque 44 10.11. I "Vom Lassen der Gewalt"
46 11.11. I Achtsames Selbstmitgefühl - eine Kostbarkeit 48 26.11. I Kakao - Speise der Götter - Fluch oder Segen?
49 27.11. I "Tränen als Perle der Seele" - Mit Abschieden leben lernen 50 29.11. I Wie wollen wir zusammen leben? Was ist wirklich wichtig?
57 22.01. I Die Kunst gelassen und empathisch zu "erziehen"
59 02.02. I Kleiner Trauer-Knigge 68 regelmäßig I Spielgruppen Seite Mich und die Gesellschaft verstehen
10 16.09. I Vier besondere Kirchen an Rhein und Kinzig 11 16.09. I Weiterleben
13 19.09. I Wildnis erfahren für die Seele 14 20.09. I NOW
16 24.09. I Waldbaden
17 25.09. I Dankbar leben - Einübung in eine dankbare Lebenshaltung 19 27.09. I "Das neue Evangelium" von Milo Rau
21 01.10. I Was kostet eine Frau?
22 02.10. I "Wir schaffen das!" ... seit 6 Jahren! Und wie geht es weiter?
23 05.10. I Shalom
24 05.10. I Bin ich zu sensibel?
25 06.10. I Fluchtursache Klimawandel 26 07.10. I Lost in Translation 28 09.10. I Wort im Wald
29 11.10. I Mein Klang in dieser Welt
30 12.10. I Der Glaube an Verschwörungen: Eine psychologische Betrachtung
31 16.10. I Wenn du den Raum betrittst, geht die Sonne auf - Wertschätzende Kommunikation 32 16.10. I Hurra, ein Konflikt - Einführung in die gewaltfreie Kommunikation (GfK)
33 18.10. I Leiten und führen - kompetent und lebendig 34 22.10. I Quelle der Kraft - Ort der Freude
34 22.10. I Film - Besinnungstage
35 23.10. I "Gewaltfreie Kommunikation" nach M.B. Rosenberg 36 28.10. I Das Piano
37 29.10. I Pane & Vino / Brot & Wein
38 29.10. I Gedenkstätten Camp de Gurs, Maison d'lzieu und Camp des Milles 39 09.11. I Es ist noch so vieles offen...
42 08.11. I Beten mit Kindern
Seite Kultur und Länder erleben
8 15.09. I "Liebe dein Schicksal, denn es ist der Weg Gottes in deiner Seele"
10 16.09. I Vier besondere Kirchen an Rhein und Kinzig 12 18.09. I Pilgerwandern mit dem Rad im und am Nationalpark 19 27.09. I "Das neue Evangelium" von Milo Rau
23 05.10. I Shalom!
25 06.10. I Fluchtursache Klimawandel 26 07.10. I Lost in Translation 34 22.10. I Film - Besinnungstage
35 23.10. I Ökumenisches Pilgern am Samstag 36 28.10. I Das Piano
38 29.10. I Gedenkstätten Camp de Gurs, Maison d'lzieu und Camp des Milles 45 10.11. I Georg Büchner: "Lenz" und die Zeit des Vormärz
48 26.11. I Kakao - Speisen der Götter - Fluch oder Segen?
51 02.12. I Für Sama 53 11.01. I Joy
54 12.01. I Johann Friedrich Oberlin: "Helfer der Menschheit"
55 20.01. I Unser Boden, unser Erbe 65 18.04. I Gondeln im Markusdom?
66 01.09. I Pilgern für Männer 2022 Seite Energie und Kreativität ausleben 10 16.09. I Yoga für Senior*innen
12 18.09. I Pilgerwandern mit dem Rad im und am Nationalpark 13 19.09. I Wildnis erfahren für die Seele
15 21.09. I Naturnah vom Herbst in den Winter gärntnern 16 24.09. I Waldbaden
17 24.09. I Über Grenzen hinaus
17 25.09. I Dankbar leben - Einübung in eine dankbare Lebenshaltung 29 11.10. I Mein Klang in dieser Welt
31 12.10. I Endlich entspannen!
43 09.11. I Tanz mit Körper, Geist und Seele
46 11.11. I Achtsames Selbstmitgefüh - eine Kotbarkeit
47 13.11. I Vom Traum-Ich zum Wach-Ich: Wegweiser aus dem Unbewussten wahrnehmen 49 27.11. I "Tränen als Perlen der Seele" - Mit Aschieden leben lernen
56 20.01. I Ich müsste, ich sollte - ach, wenn ich doch bloß wollte!
62 26.03. I Königin und wilde Frau - Lebe, was Du bist!
65 24.05. I Gewaltfreie Kommunikation Seite Kompetenzen weiterentwickeln
9 15.09. I Wir haben keine Wahl: ein Manifest gegen das Aufgeben 10 16.09. I Yoga für Senior*innen
10 16.09. I Vier besondere Kirchen an Rhein und Kinzig 11 16.09. I Weiterleben
12 18.09. I Die Zeit nehmen wir uns!
12 18.09. I Pilgerwandern mit dem Rad im und am Nationalpark 13 19.09. I Wildnis erfahren für die Seele
14 20.09. I NOW
15 21.09. I Naturnah vom Herbst in den Winter gärntnern 16 24.09. I Waldbaden
17 24.09. I Über Grenzen hinaus
17 25.09. I Dankbar leben - Einübung in eine dankbare Lebenshaltung 18 27.09. I Kommunikation, Kooperation und Konflikt
22 02.10. I "Wir schaffen das!" ... seit 6 Jahren! Und wie geht es weiter?
23 05.10. I Shalom!
24 05.10. I Bin ich zu sensibel?
27 09.10. I Basisorientierung für Kirchenälteste - Neuauflage 2021 - Offenburg 28 09.10. I Wort im Wald
29 11.10. I Mein Klang in dieser Welt
30 12.10. I Der Glaube an Verschwörungen: Eine psychologische Betrachtung
31 16.10. I Wenn du den Raum betrittst, geht die Sonne auf - Wertschätzende Kommunikation
„Liebe dein Schicksal, denn es ist der Weg Gottes mit deiner Seele“
Literaturseminar zu Dostojewski - Aufzeichnungen aus einem Totenhause Dostojewskis Suche nach der Wahrheit von Gut und
Böse ist auch heute aktuell. So träumt zum Beispiel eine Romanfigur davon, dass aus Asien ein Virus komme, das eine Welle weltweiter Gewalt auslöst. In diesem Seminar lesen wir das erste Werk, das Dosto- jewski nach seiner Verbannung („Katorga“) in ein sibirisches Lager schrieb.
Viele Kritiker meinen, dass Dostojewski ohne diese Erfahrung nicht der überragende Schriftsteller gewor- den wäre, als der er heute anerkannt ist.
In diesem Kurs lesen wir: „Aufzeichnungen aus einem Totenhause“ in der Übersetzung von Alexander Elias- berg, Edition Holzinger, Großformat, 9,79 Euro
Termin
viermal mittwochs, ab 15.09.21 jeweils 19 bis 20.30 Uhr Ort
Digital Referentin Dr. Renate Tebbel, Literaturwissenschaftlerin Kosten
40 Euro
Worauf ich mich freue....
notiert von Kindern der Klasse 2c und 4c der Grundschule Diersheim Ich freue mich, dass meine Oma sich
durch das Hirnbluten gekämpft hat.
Ich gehe heute zu meiner Oma und Opa, da schauen wir Fußball...
Ich freue mich, dass ich bald ein Blu- menmädchen sein darf [bei einer Hoch- zeit]. (Sina-Marie, 2c)
Ich freue mich, dass mein Opa aus dem Irak kommt. Ich freue mich, dass ich in den Zoo gehe am Samstag. (Abbas, 2c) Ich freue mich auf die E-Jugend beim Fußball. Ich freue mich, wenn die Schule offenbleibt. Ich freue mich, wenn Coro-
na vorbei geht. Ich freue mich auf die 3., 4., 5., 6., 7. Klasse. Ich freue mich, wenn ich bei meiner Oma schlafen darf.
(Silas, 2c)
Ich freue mich auf morgen, weil wir morgen eine Wanderung machen.
Ich freue mich auch darauf, dass ich heute Mittag Zeit habe mit meinen Freundinnen zu spielen und mit meinem kleinen Bruder.
Ich werde heute Mittag in den Pool ge- hen und noch an den Baggersee...
(Lena, 2c)
Impulse geben! 2021/2022 − September 2021
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Thema Wir haben keine Wahl:
ein Manifest gegen das Aufgeben
Vortrag
Franziska Heinischs neues Buch ist eine Art anspruchs- voller Wahl-O-Mat für alle, die sich fragen, ob und wen sie bei der nächsten Bundestagswahl wählen sollen.
Im Vortrag dazu nimmt Franziska Heinisch Wahlpro- gramme und Kandidierende in den Blick und misst ihre Botschaften an dem, was notwendig wäre, um unsere Zukunft zu retten. Sie entlarvt vorgescho- bene Konflikte (Jung gegen Alt, Klimaschutz gegen soziale Gerechtigkeit etc.), entkräftet die gängigen Einwände gegen notwendige Veränderungen und liefert denen Argumente, die die stille Mehrheit dazu bringen wollen, sich von ihrer Teilnahmslosigkeit zu emanzipieren.
Franziska Heinisch, geboren 1999, studiert Jura und lebt in Berlin. Sie war Hauptautorin des Spiegel- Bestsellers "Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen" und Sprecherin des Jugendrates der Genera- tionen Stiftung. Sie veröffentlichte vielbeachtete Artikel u.a. in der ZEIT zum Klimastreik und in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung einen Arti- kel zur Resignation in Sachen Klimapolitik. Im Früh- jahr 21 erschien ihr neustes Buch „Wir haben keine Wahl. Ein Manifest gegen das Aufgeben“.
Termin
Mi, 15.09.21, 19 Uhr Ort
Großer Saal Waldorfschule, Moltkestraße 3, OG
Referent
Franziska Heinisch Kooperation
BUND-Umweltzentrum, Bildungszentrum Offenburg, Büro für Klimaschutz, Volks- hochschule, BUO
Kosten
8 Euro / 4 Euro erm.
September 2021 − Impulse geben! 2021/2022
Yoga für Senior*innen
Kurs
Vier besondere Kirchen an Rhein und Kinzig
Fahrradtour
Ab wann ist man Senior*in? Entscheiden Sie selbst. In diesem Kurs erwartet Sie Yoga, bei dem alle sitzen- den Asanas (Yogahaltungen) auf dem Stuhl ausgeführt werden.
Es werden grundlegende Techniken des Yogas (Körper- haltungen, Atemführung, Entspannungstechniken, Yo- gaphilosophie etc.) erfahren und an die Möglichkeiten der Teilnehmerinnen angepasst, auch unter Einsatz von technischen Hilfsmitteln, die die Yoga-Haltungen unterstützen. Wir lassen uns viel Zeit für jede Positi- on und auch für die Pausen zum Nachspüren. Ist eine Yogaposition aufgrund von körperlichen Einschrän- kungen nicht möglich, gibt es immer eine Variante, die ich Ihnen anbiete. Oder Sie spüren stattdessen einfach etwas länger nach - um was es letztendlich auch geht im Yoga: Spannung lösen, Kraft aufbauen ohne Stress, sich wieder gut spüren in der eigenen Mitte. Ich freue mich, wenn Sie dabei sind und unter- stütze Sie gerne dabei, Ihren Körper und Ihren Geist beweglich zu halten!
In Auenheim neue und innovative Beleuchtungsef- fekte sowie Ton-Einspielungen. Eine gelungene Sanie- rung des Kirchengebäudes aus dem 18. Jahrhundert vereint Altes und Modernes in der Chorturmkirche in Leutesheim. An der Außenwand der Johanneskirche in Bodersweier eine ergreifende Liebesgeschichte und im Inneren ornamentale Glasfenster in einem alten Chorraum. Abschließend das Geheimnis von zwei Orgeln und rätselhafte Türsymbole in der Dorfkirche Kork. Unterwegs zur Stärkung ein Guglhupfvesper, Wasser, Wein und Saft.
Ziel für Rückfahrt: Bahnhof Kork oder Kehl.
Termin
fünf mal donnerstags ab 16.09.2021, 9.30 bis 10.30 Uhr Ort
GesundheitsCentrum Ritter Schwarzwaldstraße 58a, OG Referentin
Barbara Benz, Yogalehrerin Kosten
50 Euro (je Kurs)
Termin
Do, 16.09.21, 15.30 Uhr Treffpunkt
Bahnhof Kehl, Ausgang zum Parkplatz Referenten
Ulrich Sapel, Herbert Kumpf Impulse geben! 2021/2022 − September 2021
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Weiterleben
Gesprächskreis für Trauernde
Der Tod eines nahe stehenden Menschen ist die schmerzhafteste Erfahrung, in die uns das Leben stellen kann. Nichts ist mehr so, wie es einmal war.
Vieles wird neu erlebt, erarbeitet und gelebt.
Freundschaften, die vorher Bestand hatten, verän- dern sich. Dinge, die ganz wichtig im Leben waren, verlieren an Bedeutung. Gefühle von Verlassenheit, Einsamkeit und Verlorensein dominieren das Lebens- gefühl; und doch das Leben geht weiter.
In Zeiten der Trauer kann es hilfreich sein, Menschen in ähnlichen Situationen zu begegnen unter Beglei- tung und Anleitung.
"Menschen brauchen Orte, Räume, Zeiten, um ihre individuelle Trauer zu leben. Hilfreich können Mitmenschen sein, die sich für diesen oftmals müh- samen, langwierigen und steinigen Weg bereithalten.
Sie können mit aushalten, wo es notwendig wird, und wenn es dran ist auch mit anhalten, um Kräfte zum Weitergehen zu sammeln!" Brigitte Wörner
Termin Info-Abend:
Do, 16.09.21, 18 bis 19.30 Uhr Gruppentreffen:
donnerstags, 23.09., 30.09., 21.10., 28.10., 11.11., 18.11., 02.12., 16.12.21, 13.01.22
Abschlussabend:
28.01.22 Ort
Katholisches Bildungszentrum Straßbourger Str. 39, OG Referentinnen
Brigitte Wörner,
Fachkrankenschwester, Zert.
Trauerbegleiterin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (Bundesverband Trauerbeglei- tung), Bildungsreferentin Elsbeth Berger,
Krankenschwester, Trauerbe- gleiterin
Kooperation
Kath. Bildungszentrum OG Kosten
130 Euro
(auf Antrag Ermäßigung) September 2021 − Impulse geben! 2021/2022
Die Zeit nehmen wir uns!
An alle Brautpaare
In lockerer Atmosphäre machen wir uns auf einem eintägigen Kurs unter anderem mit den verschie- denen Elementen des evangelischen Traugottes- dienstes bekannt und schauen, welche Varianten davon zu euch passen. Daneben bleibt noch ge- nügend Zeit, um uns z.B. Gedanken über euren Trauspruch zu machen, durchzuatmen und um andere Paare kennenzulernen.
Termin Sa, 18.09.21, 9.30 bis 18 Uhr Ort
Ev. Gemeindesaal J.-B.-von-Weiß-Starße 23 Ettenheim
Referentin
Anja Kamper, Vikarin Kosten
60 Euro
Pilgerwandern mit dem Rad im und am Nationalpark
MTB-Tour Oppenau-Allerheiligen-Schliffkopf Mit dem Radbus lassen wir uns hinauftragen nach Allerheiligen 13:30 Uhr sind wir dort, falls jemand zuvor hochfahren will! Dann geht es durch das Aller- heiligste im Südteil und wir schwingen uns über die Auerhahnhütte auf den 1000 m Weg, um am Schliff- kopf den weiten Ausblick zu genießen. In fliegender Fahrt geht es über das Wahlholz wieder hinunter – einer der schönsten Radwege da oben. Alles ein- fache Waldwege ohne Trails. Dafür umso schöner zu genießen! Unterwegs halten wir ein und an um Luft zu holen, die Landschaft zu genießen und den Blick für die Schönheit auf uns wirken zu lassen – auch mit kurzen meditativen Elementen.
Hinweise: Mountainbike oder Trekkingrad (E-Bike eher MTB), ca. 17,5 km, 450 Höhenmeter. Geeignete Kleidung (Helmpflicht), Verpflegung und Getränke sind notwendig. Einkehr möglich (eventuell Badebe- kleidung für Freibad). Fahrzeit ca. 3 Std.
Findet nicht bei Dauerregen statt.
Termin
Sa, 18.09.21, 13.15 Uhr Anmeldung unter www.kirche-nationalpark- schwarzwald.de
07841 668403 Treffpunkt Bahnhof Oppenau Referent
Pfarrer Achim Brodback Kooperation
ÖNKINS, Kirche im National- park Schwarzwald
Impulse geben! 2021/2022 − September 2021
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Wildnis erfahren für die Seele
Spirituelle Naturerfahrung
Wir haben Sinne, mit denen wir unsere Umwelt erta- sten, sehen, riechen, hören – also wahrnehmen kön- nen. Dies wollen wir neu erfahren, indem wir uns oft in Stille in der Natur bewegen und langsam werden.
Dann spüren wir, wie die Natur uns näher kommt - vielleicht sogar Tiere. Nicht wir bestimmen und berühren aktiv die Natur, sondern die Natur kommt zu uns. Das geschieht, wenn wir z.B. eine Weile an einem Lieblingsplatz sitzen und still bleiben. An die- sem Tag wollen wir unsere Wahrnehmung weiten, uns rund um den Ibacher Schliff, Braunberg und Rollwa- sen der Natur öffnen und zur Ruhe kommen. Auch mit kurzen meditativen Texten und spirituellen Impulsen.
Hinweise: Wander- oder Trekkingschuhe, geeignete Kleidung (Hut, eventuell Sitzunterlage), Getränk.
Wegstrecke 7,5 km, 250 Höhenmeter, Gehzeit ca.
3 Std. Einkehr möglich. Findet nicht bei Dauerregen statt (s. Homepage).
Termin So, 19.09.21, 13.30 bis 18 Uhr Anmeldung unter www.kirche-nationalpark- schwarzwald.de
07841 668403 Treffpunkt Parkplatz
am Bahnhof Oppenau Referenten
Pfarrer Achim Brodback und Franz Steinbild, Wildniscoach und Heilpraktiker
Kooperation ÖNKINS, Kirche im Nationalpark Schwarzwald September 2021 − Impulse geben! 2021/2022
NOW
Kinofilm
NOW: A Film for Climate Justice by Jim Rakete
„If you fail, we will never forgive you!“ Zornig ap- pelliert die Generation junger Klimarebellen an die Vernunft der Erwachsenen und macht 2019 zum Jahr ihres Protests.
Der Grund: Unser aller Zukunft ist bedroht durch die globale Erwärmung. Die schwedische Schülerin Greta Thunberg steigt zur Leitfigur einer weltweiten Bewegung auf, die mit zivilem Ungehorsam, Streiks und Demos die breite Öffentlichkeit wachrüttelt und rasant an Einfluss gewinnt. Endlich horchen auch die Regierungen auf.
In seinem engagierten Kinodebüt befragt der be- rühmte Kult-Fotograf Jim Rakete einige der promi- nentesten Gesichter der Klimarebellion nach ihren Motiven. Gleich sechs junge Klimaaktivist*innen melden sich hier zu Wort, darunter Luisa Neubauer (Fridays for Future), Felix Finkbeiner (Plant for the Planet) und Nike Mahlhaus (Ende Gelände). Ihre Ziele haben sie alle klar vor Augen. Denn was immer auch geschehen muss: es muss jetzt geschehen!
Die Doku von Drehbuchautorin Claudia Rinke sta- chelt zur Nachahmung an. Ganz bewusst – damit die Jugend von heute auch morgen eine Zukunft hat.
Support gibt's von Punk-Legende Patti Smith, Auto- renfilmer Wim Wenders und vielen mehr.
Termin Mo, 20.9.21, 17.30 oder 18 Uhr und
20 oder 20.30 Uhr Ort
Forum cinema offenburg, Hauptstraße 111, OG Kooperation
EEB, VHS, Bildungszentrum Offenburg
Kosten 10,50 Euro,
mit FORUM Card 9 Euro, Ermäßigt, 9,50 Euro, unter 12 Jahren 7,50 Euro Impulse geben! 2021/2022 − September 2021
14
Naturnah vom Herbst in den Winter gärtnern
Exkursion
Für die meisten Menschen endet die Gartensaison im Herbst: Nach der Ernte wird abgeräumt und zurück- geschnitten und die oftmals kahle Erde sich selbst überlassen. Dabei gäbe es so viele Möglichkeiten, wie der Garten auch im Spätherbst und Winter so- wohl für den Menschen als auch für tierische Besu- cher nützlich bleiben könnte. Bei der Exkursion in den Bauerngarten zeigt die Referentin, wie der Gar- ten auf naturnahe Weise winterfit gemacht wird und welche Pflanzen in unseren Breiten noch im Winter wachsen und geerntet werden können. Außerdem erklärt sie, was zu beachten ist, wenn man auch Un- terschlupf und Nahrung für überwinternde Insekten, Vögel und andere wilde Tiere bieten will. Abgerun- det wird der Besuch im Garten von einem kleinen Imbiss mit heimischen, saisonalen Produkten.
Termin Di, 21.09.21, 17.30 bis 20 Uhr Anmeldung
www.vhs-offenburg.de 0781 9364200
Ort
Armbrusterhof, Obertal 5, Berghaupten Referentin
Ulrike Armbruster, Hauswirt- schaftsmeisterin und Kräuter- pädagogin
Kooperation
Offenburger Netzwerk Nachhaltigkeit ONN Kosten
10 Euro TN-Gebühr (plus 8 Euro für Imbiss und Getränk)
Weiterbildungsberatung – auch bei uns!
Nach der Schule den eigenen Weg finden – Beruflich nochmal richtig durchstarten – Neue Perspektiven nach der Familienphase – Qualifizierung für ein ehrenamtliches Engagement Sie stehen am Beginn einer neuen Lebens-
phase oder möchten aus anderen Gründen neue Ziele erreichen? Die richtige Weiterbil- dung kann dazu ein wichtiger Schritt sein.
Kostenlose, individuelle und unabhängige
September 2021 − Impulse geben! 2021/2022
Waldbaden
Ein neuer/alter Weg
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass ein Aufenthalt im Wald unser Immunsystem er- heblich stärkt. Nachhaltig natürlich!
Bei diesem Waldspaziergang erhalten Sie unter- schiedliche Anregungen, wie sich die Heilkraft des Waldes gut entfalten kann. Dazu tauchen Sie in die Atmosphäre des Waldes ein und erleben eine kleine Auszeit - aus dem durchgetakteten und zunehmend fremdgesteuerten Leben. Der Wald empfängt die Besucher mit Stille und lädt zum Verweilen ein. In diesem Anderssein-Modus kann man sich neu spüren und erfahren.
Bitte mitbringen: Festes Schuhwerk, der Witterung angepasste Kleidung, Sitzunterlage, Getränk.
Termin
Fr, 24.09.21, 16.30 bis 19 Uhr Anmeldung unter
anmeldung@vhs-offenburg.de oder 0781 9364-200
Anmeldeschluss: 17.09.21 Treffpunkt
wird bekannt gegeben Referentin
Simone Bühler, Naturpädagogin Kooperation
BUND Ortenau e.V. und VHS Offenburg, Offenburger Netz- werk Nachhaltigkeit (ONN) Kosten
8 Euro
Worauf ich mich freue....
Ich freue mich
auf meine Oma, wenn sie da ist.
Ich freue mich,
wenn jemand zu Besuch kommt.
Ich freue mich,
wenn mein Hund mit mir kuschelt.
Ich freue mich,
wenn ich in den Pool kann.
Ich freue mich,
wenn meine Cousine da ist.
Ich freue mich,
wenn ich eine Geschichte höre.
Ich freue mich,
wenn ich in den Zoo gehe.
Ich freue mich,
dass ich in der Schule bin.
(Zoe-Marie, 2c)
Ich freue mich auf die fünfte Klasse im Gymnasium in Rheinbischofsheim, auf einen Ausflug mit der Klasse zum Wild- nispfad. (David, 4c)
Ich freue mich auf den Wandertag.
Ich freue mich, mal wieder Jonas zu besuchen.
Ich freue mich auf Lesen.
Auf was ich mich noch freue ist, wenn die Sonne wiederkommt, dass ich in den Pool gehen kann. (Finn, 2c)
Impulse geben! 2021/2022 − September 2021
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Über Grenzen hinaus
Über den Schliffkopf zum weiten Blick
Es ist Abend, wir brechen erst auf. Wir gehen hinauf zum alten Stein, einem geheimnisvollen Ort am Wald- rand und kommen zum Schliffkopfkreuz, dann durch den tiefen Tann zu einer Waldlichtung und einem hübschen Platz.
Am Steinmäuerle schauen wir hinaus, gehen zur Aus- sicht am Schurkopf in die Abendsonne hinein. In Stille nehmen wir wahr, was um uns ist. Zeit für unsere Seele, die im Alltag vieles umtreibt und unruhig ist, bis sie Ruhe findet – hier.
Hinweise: Wander- oder Trekkingschuhe, geeignete Kleidung (ggf. Hut, Stöcke), Verpflegung und Ge- tränke bitte mitbringen. Einkehr möglich. Wegstrecke 6 km, 120 Höhenmeter, Gehzeit ca. 2 Std). Findet nicht bei Dauerregen statt.
Termin
Fr, 24.09.21, 17 bis 20 Uhr Anmeldung unter www.nationalpark- schwarzwald.de 07449 92998 444 Treffpunkt
Parkplatz (Bushaltestelle) Schliffkopf (B 500) Referent
Pfarrer Achim Brodback Kooperation
ÖNKINS, Kirche im National- park Schwarzwald
Dankbar leben –
Einübung in eine dankbare Lebenshaltung
Workshop
Dankbarkeit ist für uns Menschen ein wesentliches Lebensthema und der Anker der spirituellen Praxis.
Wenn wir jeden Tag einfache Dankbarkeit praktizieren könnten, wäre das genug, um unser Leben und die Welt um uns herum positiv zu beeinflussen.
Wenn mehr Menschen dankbar wären, würde die Welt wirklich beginnen, sich zum Besseren zu verändern.
Man kann nicht dankbar und zugleich hasserfüllt sein; man kann nicht dankbar und zugleich egoistisch sein. Dankbarkeit eröffnet jedem Einzelnen und der ganzen Welt eine Vielzahl von Vorteilen und Chancen.
Folgende Themen werden im Workshop besonders vertieft: Grundlagen der Dankbarkeit, Beziehungen
Termin
Sa, 25.09.21, 9 bis 17 Uhr Ort
Gemeindehaus, Poststraße 16, OG Referent
Dietmar Krieger Kosten
60 Euro
September 2021 − Impulse geben! 2021/2022
Kommunikation, Kooperation und Konflikt
Ein TZI-Kurs
In jeder Zusammenarbeit, in jedem Team, in jeder Arbeitsgruppe gibt es die Phasen von Produktivität, gelingenden, beglückenden Arbeitsbeziehungen und erfolgreichem Handeln. In jeder Zusammenarbeit geht es darum, Gegensätze auszuhalten, unterschied- liche Positionen zu klären, Widersprüche aufzuneh- men, Konkurrenzen konstruktiv zu gestalten, Kon- flikte wahrzunehmen, sich ihnen zu stellen.
• Wie gewinne ich Vertrauen? Wie kommuniziere ich meine Wünsche, meine Absichten?
• Wie lassen sich Eigeninitiative fördern, Ressourcen nutzen?
• Wie können Spannungen produktiv aufgenommen werden?
• Wie bewege ich mich in schwierigen Situationen?
Wie in Konflikten?
• Welche Möglichkeiten bieten Konzept und Metho- dik der TZI, Zusammenarbeit zu fördern, Einfluss zu nehmen auf das Gelingen von Arbeitsprozessen?
Die Kurswoche ermöglicht es, in einen Prozess der Zusammenarbeit einzutreten, TZI-Methodik und - Didaktik zu erfahren, sich in ihr zu üben.
Termin
Mo, 27.09.21, 15 Uhr bis Fr, 01.10.21, 13 Uhr Anmeldung unter Landesstelle für Evang.
Erwachsenen- und Familien- bildung in Baden
0721 9175-340 Ort
Reichenau/Bodensee, Haus Insel Reichenau, Markusstraße 15 Referent
Dr. Michael Lipps, Pfarrer, Lehrbeauftragter für The- menzentrierte Interakti- onnach Ruth C. Cohn® am Ruth-Cohn-Institute-Internati- onal, Mannheim;
Johanna Renner, Pfarrerin, Lehrbeauftragte für Themen- zentrierte Interaktion nach Ruth C. Cohn® am Ruth- Cohn-Institute-International, Supervisorin (DGSv), Karls- ruhe
Kosten
580 Euro Kursgebühr, ÜVP 480 Euro für ehrenamtlich Mitarbeitende der Evange- lischen Landeskirche in Baden 8 Hauptamtliche über FWB Impulse geben! 2021/2022 − September 2021
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"Das neue Evangelium" von Milo Rau
Film und Filmgespräch
Der bekannte Theater- und Filmregisseur Milo Rau inszeniert in der süditalienischen Stadt Matera das Evangelium als Passionsspiel einer Gesellschaft, die geprägt ist von Unrecht und Ungleichheit. Und wirft die Frage auf: Was würde Jesus im 21. Jahrhundert predigen? Wer wären seine Jünger? Wie würde er Hoffnung in die Welt tragen?
Gemeinsam mit dem Aktivisten Yvan Sagnet, der Je- sus verkörpert, wird die biblische Geschichte für die Gegenwart erzählt. Nach Jesu Vorbild geht Yvan als
„Menschenfischer" in das größte der Flüchtlingslager bei Matera. Unter den dort Gestrandeten, findet er seine „Jünger": Verzweifelte, die über das Mittelmeer nach Europa gekommen sind, um auf den Tomaten- feldern Süditaliens versklavt zu werden und dort unter unmenschlichen Bedingungen hausen – allein in Italien sind das mehr als 500.000 Menschen. Ge- meinsam mit ansässigen Kleinbauern starten sie eine
„Revolte der Würde".
Der Regisseur Milo Rau ist Aktivist, Autor und Theater- wie Filmregisseur, zur Zeit Intendant des Niederlän- dischen Theaters Gent in Belgien.
„Ich denke, es ist eine filmische Adaption der Bibel explizit für unsere Zeit geworden, mit dem ersten schwarzen Jesus in der europäischen Filmgeschichte ... Neben internationalen Stars und Politikern spie- len Aktivisten, Landarbeiter und normale Bürger die Hauptrollen. … Am meisten freut mich aber, dass unser Film sich auf die Realität auswirkt: Rund um Matera wurden, wie Sie am Ende des Films sehen können, infolge der ‚Revolte der Würde’ die ersten
‚Häuser der Würde‘ gegründet: Häuser, in denen die zuvor obdachlosen Statisten des Films nun in Würde und Selbstbestimmtheit leben können. Und das mit Unterstützung der katholischen Kirche!“ Milo Rau.
Termin Mo, 27.09.21, 18.30 bis 20.30 Uhr Ort
Kino Center, Hauptstraße 57, Kehl Moderation
Gabriella Balassa, Beauftragte für Flucht und Migration im Kirchenbezirk Ortenau
Gesprächspartnerin:
Christiane Lüst, Öko & Fair Umweltzentrum. Sie enga- giert sich für Flüchtlinge in Süditalien, war bereits mehrfach in Riacce und Matera, hat Kontakt mit dem Aktivisten Yvan Sagnet und importiert fair produzierte Tomatenprodukte und Texti- lien.
Dieses Filmgespräch ist Teil der Aktionsreihe
GRENZENLOSE MENSCHLICHKEIT.
MAN LÄSST KEINE MENSCHEN ERTRINKEN.PUNKT.
September 2021 − Impulse geben! 2021/2022
Religiöse Kinderbücher online vorgestellt
Sie werden zu Entdeckungsreisen und vertiefen Fra- gen, die im Alltagstrubel untergehen. Und sie bieten Zugang zu religiösen Welten, bei denen ich selbst unsicher bin: Welches Buch hilft mir, über die gestor- bene Katze ins Gespräch zu kommen? Mit welchem Kalender gehen wir durch den Advent? - Wir stellen wunderbare Kinderbücher vor und tauschen uns über sie aus. Für Eltern und Erzieher, Großeltern und alle, die gerne mit Kindern lesen.
Bücher für Kinder im KiTa- und Grundschulalter 28.09.21
Erntedank und Ramadan – interreligiös Feste feiern 12.10.21
(Kinder-)Bücher über Sterben, Tod und Jenseitsvor- stellungen
26.10.21
Na und? Selbstbewusste Rabenrosa – Bilderbücher vom Anderssein
16.11.21
Mit der Familie und Impulsen der Adventssonntage durch die Adventszeit
30.11.21
Chanukka und Weihnachten - zwei Feste, eine Botschaft?
Die Termine können einzeln besucht werden.
Termin Di, 28.09.21, 19.30 bis 21 Uhr weitere Termine Di. 12.10.2021, Di. 26.10.2021, Di. 16.11.2021, Di. 30.11.2021, Anmeldung und Info eeb.freiburg@kbz.ekiba.de Ort
Online über Zoom Kooperation EEB Freiburg und
Profilstärkung evangelischer Kindertagesstätten
Impulse geben! 2021/2022 − September 2021
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Was kostet eine Frau?
Information und Gespräch über das "Nordische Modell"
Was kostet eine Frau? Und was kostet es uns als Kirche, wenn wir Prostitution (nicht) tolerieren?
In der Diskussion um das Prostitutionsschutzgesetz geht es um das Dilemma, Frauen einerseits in ihren Freiheitsrechten zu unterstützen und andererseits vor Gewalt zu schützen. Hierbei findet das soge- nannte „Nordische Modell“ immer mehr Beachtung – auch in der kirchlichen Diskussion. Dabei wird mit Sorge beobachtet, dass Prostitution in Deutschland immer mehr in Verbindung mit Menschenhandel und Gewalt gesehen werden muss. Die meisten Prosti- tuierten kommen aus Südosteuropäischen Ländern und befinden sich in einer Zwangslage.
Wir fragen: Inwiefern könnte das sogenannte „Nor- dische Modell“ auf die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen antworten? Und: wie ist das „nor- dische Modell“ aus der Sicht Evangelischer Sexuale- thik zu betrachten?
Das „nordische Modell“ wurde in den vergange- nen Jahren in Schweden, Norwegen, Irland und Frankreich eingeführt und wird vom Europäischen Parlament auch für die Deutsche Gesetzgebung empfohlen. Es basiert auf einer Entkriminalisierung der Prostituierten, umfangreichen Hilfsangeboten für den Ausstieg aus der Prostitution, einer Krimi- nalisierung des Sexkaufes durch Freier und einer Intensivierung von Bildungsangeboten bezüglich Sexualität und sexualisierter Gewalt.
Die badische Landessynode wird sich auf ihrer Herbsttagung ausführlich mit dem „Nordischen Mo- dell“ befassen und über eine Eingabe befinden, die dem Gesetzgeber das „Nordische Modell“ empfiehlt.
Termin
Fr, 01.10.2021, 18 Uhr Ort
digital Moderation
Pfarrerin Claudia Roloff Gesprächspartner*innen:
Pfarrerin Claudia Baumann, Gleichstellungsbeauftragte der Badischen Landeskirche – sie betrachtet das Thema aus theologischer Sicht.
Regina Geppert, bis Juli 2021 Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg – sie erläutert, wieso ihr das "Nor- dische Modell" aus feministi- scher Sicht sinnvoll erscheint.
Dr. Juliane Kronen, Honorar- Konsulin im Schwedischen Konsulat in Düsseldorf – sie kann die Erfahrungen mit dem "Nordischen Modell" in Schweden darlegen.
Dr. Wolfgang Heide, Gynä- kologe – er kann von seinen medizinischen Erfahrungen bei der Behandlung von Pro- stituierten berichten.
Oktober 2021 − Impulse geben! 2021/2022
„Wir schaffen das!“ … seit 6 Jahren!
Und wie geht es weiter?
Fachtag für Haupt- und Ehrenamtliche in der Asylarbeit Geschlossene Grenzen und neue Fluchtwege... Asyl- antrag und Niederlassungserlaubnis... neue Leben- schancen und Behörden-Dschungel - wie hat sich die Situation im letzten Jahr im Bereich der Migration, Flucht und Asyl verändert?
Mit diesem Fachtag laden wir ein zum Austausch über Erfahrungen, Positionierungen und (Heraus-) Forde- rungen zum Prozess der Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund und bieten einen fundierten Überblick zu den entsprechenden aktu- ellen politischen Entwicklungen.
Wir planen, über folgende Inhalte zu sprechen:
Aktuelle Entwicklungen der europäischen Migrations- politik und Informationen zur Lage an den EU-Außen- grenzen bzw. landespolitische Entwicklungen
Aufenthaltsverfestigung: Der Weg von der Aufent- haltserlaubnis zur Niederlassungserlaubnis
Trauma und Ehrenamtliche
Außerdem wollen wir den Austausch unter den Helfer- kreisen im Ortenaukreis unterstützen, miteinander essen und uns stärken.
Mit diesem Fachtag wenden wir uns sowohl an ehren- amtliche Engagierte als auch an Fachkräfte aus den Bereichen Flüchtlingssozialarbeit und weiteren Unter- stützungssystemen für geflüchtete Menschen.
Termin
Sa, 02.10.21, 10.30 Uhr Ort
Offenburg Referent*innen
Giles Stacey, Diakonisches Werk im Ortenaukreis Jürgen Blechinger, Jurist, Ev. Oberkirchenrat, Lea Gräß, Caritas Ulm Kooperation
Diakonischen Werk im Evangelischen Kirchenbezirk Ortenaukreis
Impulse geben! 2021/2022 − Oktober 2021
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Shalom!
Digital Hebräisch lernen
Wer Freude daran hat, eine neue Sprachwelt zu ent- decken und wissen will, wie eine semitische Sprache funktioniert, ist zu diesem Kurs herzlich eingeladen:
Die hebräische Schrift und Sprache kennenlernen - Hebräisch Schreiben und Lesen - einfache neuhebrä- ische Grundlagen für einen Besuch in Israel (Iwrit) - wichtige Wörter und Redensarten, einfache Kommuni- kation - Seitenblick auf die althebräische Sprache der Bibel - religiös wichtige Begriffe im Originalton.
Keine Vorkenntnisse erforderlich, Unterlagen werden zur Verfügung gestellt.
Bei Nachfrage besteht die Möglichkeit, einen entspre- chenden Onlinekurs für Fortgeschrittene einzurichten.
Termin
9 mal dienstags, 19 bis 20 Uhr 05.10.; 19.10.21, 26.10.21;
23.11.21; 30.11.21; 07.12.21;
14.12.21; 11.01.22; 18.01.22 Anmeldung
www.vhs-offenburg.de;
0781 9364 200 oder
anmeldung@vhs-offenburg.de Ort
digital Leitung
Prof. i.R. Bernd Feininger, Religionswissenschaftler, Judaist und Orientalist Kooperation
Volkshochschule OG
Oktober 2021 − Impulse geben! 2021/2022
Bin ich zu sensibel?
Seminar
Sensible Menschen sind in der Minderheit, aber es sind nicht so wenige, wie viele glauben, und es ist kein Defekt, keine Krankheit und keine Einbildung, sondern eine nachweisbare Veranlagung. Sensible Menschen nehmen vieles stärker und detaillierter wahr, wie z.B. Geräusche, optische Eindrücke, Hitze und Kälte, Gefühle, Empfindungen, Stimmungen und Spannungen. Dadurch erreichen diese Menschen deutlich früher ihre Belastungsgrenzen, fühlen sich gestresst, aufgeregt oder angespannt, haben z.B.
mehr Mühe, Entscheidungen zu treffen, nehmen ei- gene und fremde Fehler deutlicher wahr und erleben eher Schuldgefühle. Hinzu kommt, dass sensible Men- schen sich meist mit den Menschen vergleichen, die deutlich belastbarer sind, und sie dadurch ihr eigenes Empfinden als Versagen oder unnormal erleben.
In diesem Seminar werden Sie darüber informiert, was es bedeutet (hoch)sensibel zu sein, Sie lernen sich selbst damit besser zu verstehen, welche Bega- bungen und Stärken die Hochsensibilität beinhaltet und auf welche Weisen man als sensibler Mensch gut für sich sorgen kann.
Termin dienstags
05.10. und 19.10.21, 19 bis 21 Uhr
Anmeldung bis 29.09.21 Ort
Gemeindehaus, Poststraße 16, OG Referent
Thomas Brühl,
Sozialpädagoge, Heilprak- tiker für Psychotherapie Kosten
30 Euro Impulse geben! 2021/2022 − Oktober 2021
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Fluchtursache Klimawandel
Vortrag und Gespräch
Steigender Meeresspiegel, zunehmende Verwüstung und extreme Wetterereignisse – der Klimawandel schreitet voran und damit auch der Verlust von Lebensraum und Lebensgrundlagen für Millionen von Menschen. Bereits heute flüchten Menschen welt- weit vor den Folgen der Klimakrise. Dies wird in unseren Breiten bislang kaum wahrgenommen, da die Fluchtbewegungen häufig innerhalb des Krisenlandes stattfinden und zum anderen, weil die Zusammenhän- ge zwischen dem Klimawandel und der Fluchtursache sehr komplex sind.
Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun ist Migrationsexper- te, Landesvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e. V. (DGVN) und Mitglied im Bundesvorstand dieser Organisation. Er war viele Jahre Redaktionsleiter und Integrationsbeauftrag- ter des Südwestrundfunks (SWR) und hat zahlreiche Bücher zur Migrationspolitik geschrieben. Im Juli 2021 wurde ihm der Verdienstorden des Landes verliehen.
In seinem Vortrag wird er auf aktuelle Fluchtbewe- gungen und deren Zusammenhang mit der Klimakrise eingehen und einen Ausblick darauf geben, was die Weltengemeinschaft zu bewältigen haben wird, wenn die Klimaziele nicht erreicht werden.
Termin
Mi. 06.10.21, 19 Uhr Ort
VHS,
Amand-Goegg-Straße 2-4, OG Referent
Prof. Dr. Karl-Heinz Meier- Braun
Kooperation
VHS OG, Integrationsbüro Stadt G, Stadtbibliothek OG, BUND-Umweltzentrum Ortenau
Kosten 5 Euro
Oktober 2021 − Impulse geben! 2021/2022
Worauf ich mich freue....
Ich freue mich, wenn ich im Pool bin.
Ich freue mich auf die Ferien. Ich freue mich auf Mathematik. Ich freue mich aufs Spielen. Ich freue mich auf Zuhau- se. Ich freue mich auf Freunde. Ich freue mich auf die Pause. Ich freue mich auf die Sommerzeit. Ich freue mich aufs Schreiben. Ich freue mich auf die
Dienste [Klassendienste]. Ich freue mich, dass ich Klassensprecher bin...
Mael, 2c Ich freue mich auf den Wandertag, weil wir keine Hausaufgaben aufkriegen.
Ich bin fröhlich, wenn ich mit meiner Märklin-Eisenbahn spiele.
Moritz, 2c
Lost in Translation
Film und Filmgespräch
Bob Harris (Bill Murray), ein Filmstar vergangener Tage und Charlotte (Scarlett Johansson), eine frisch vermählte, aber schon vernachlässigte junge Ehefrau treffen zufällig in einer Hotelbar in Tokio aufeinan- der. Bob ist in der Stadt, um eine Werbung für japa- nischen Whiskey zu drehen; Charlotte begleitet ihren Ehemann, einen vielbeschäftigten Star-Fotografen, der keine Zeit für sie hat. Beide sind ratlos und verlo- ren in ihrer Situation. Gemeinsam streifen sie durch die Nächte der fremden Stadt, auf der Suche nach Ablenkung und Verständnis. Während ihnen die gi- gantische Metropole mit seinen schillernden Lichtern und Leuchtreklamen wie eine entfernte Zauberwelt erscheint, kommen sie einander immer näher...
Sofia Coppola meistert mit ihrem erst zweiten Film die vielleicht schwierigste Disziplin des Filmema- chens: Die Bilder und Töne mit genau den richtigen und völlig authentischen Gefühlen und Stimmungen aufzuladen. "Lost In Translation" ist eine überwälti- gende Hommage an die Freundschaft, die Stadt Tokio und die vielen flüchtigen Begegnungen im Leben.
USA/Japan 2003, 97 Min., Regie: Sofia Coppola
Termin
Do, 07.10.21, 19 Uhr Ort
VHS,
Amand-Goegg-Straße 2-4, OG Moderation
Benjamin Köhler Impulse geben! 2021/2022 − Oktober 2021
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Basisorientierung für Kirchenälteste - Neuauflage 21 - Offenburg
Workshops und Kennenlernen
Vieles läuft mittlerweile ganz selbstverständlich.
Vieles, was schon immer selbstverständlich schien, wurde durch die Corona-Pandemie grundlegend auf den Kopf gestellt. Und bei manchem fehlen viel- leicht noch die letzten Puzzleteile, um das „große Ganze“ zu verstehen. Hier soll die Basisorientierung ansetzen und unseren Kirchenältesten das nötige Handwerkszeug zur Verfügung stellen. Gleichzeitig soll der Tag aber auch die Möglichkeit bieten, gewinn- bringende Begegnungen mit anderen Kirchenältesten und kompetenten Fachleuten der Landeskirche zu ermöglichen sowie untereinander Netzwerke auf- und auszubauen.
Der Termin der Basisorientierung wurde in den Herbst gelegt. Wir hoffen, dass in dieser Zeit trotz Corona mehr möglich sein wird. Zwei Szenarien sind momentan für den Verlauf dieses Tages denkbar: 1.
Sollte ein Impfstoff bis dahin flächendeckend Anwen- dung finden, planen wir den Tag von 9:00 bis 17:00 Uhr durchzuführen. 2. Sollten allerdings die Auflagen für Veranstaltungen bis dahin weiterhin hoch sein (Maskentragen, Mindestabstände, Begrenzung der Teilnehmendenzahl), planen wir stattdessen, den Tag je für eine Vormittags- und eine Nachmittagsgruppe anzubieten. So können möglichst viele Kirchenälteste an der Basisorierung teilnehmen.
Termin
Sa, 09.10.21, 09 bis 17 Uhr Ort
Gemeindehaus, Poststraße 16, OG Referent*innen
Leitende Mitarbeitende im Evangelischen Oberkirchenrat Moderation
Claudia Roloff
Oktober 2021 − Impulse geben! 2021/2022
Wort im Wald
Studientag Naturspiritualität
"Gott finde ich im Wald" – immer mehr Menschen ma- chen religiöse Erfahrungen in der Natur.
Wie wird Natur mehr als Kulisse, nämlich als Quelle religiöser Erfahrung fruchtbar – ohne sie deshalb zu ver-gotten.
Im Kurs fragen wir: welche Formen von der geist- lichen Nachtwanderung bis zur spirituellen Naturer- fahrung gibt es? Was wird christlichem Schöpfungs- glauben gerecht? Wie können sich Bewegung und Achtsamkeit, Hören und Spüren gegenseitig intensi- vieren?
Der Studientag bietet Klärungen, Ausprobieren und Handwerkszeug, mit dem Sie selbst ein Angebot entwickeln und ausprobieren können. Wir werden gemeinsam geeignete Formen der Praxisbegleitung und -reflektion finden.
Termin
Sa, 09.10.21, 10 bis 17 Uhr Information
detlef.lienau@kbz.ekiba.de Ort
Bühl, Kloster Maria Hilf Referent
Pfr. Dr. Detlef Lienau, Pilgerbeauftragter der Landeskirche, Leiter der EEB Freiburg
Kosten 15 Euro
Lernen kann phantastisch sein!
Heute Morgen lief in meinem Radiowecker
„The Wall“ von Pink Floyd. Dieses Lied ging mir den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf. Es ist Pink Floyds größter Hit.
Wer hat nicht schon alles diesen Text mit- gesungen „we don’t need no education“!
Da ist von Freude am Lernen wenig zu spü- ren. Im Gegenteil. Das gleiche gilt für die erfolgreichste Single von Supertramp „The Logical Song“.
Trotzdem behaupte ich, dass Lernen Freu- de macht. Ich habe mich auf meine Ein- schulung gefreut. Staunend und stotternd habe ich die Wörter zusammengesetzt. Al- les hat mich interessiert. Nur Schönschrei- ben nicht – das gebe ich zu. Die Mädchen
konnten das besser.
Die Schule war für mich nie ein Ort, wie ihn Pink Floyd oder Supertramp beschreiben.
Ganz anders beschreibt Otfried Preußler, der Vater des Räuber Hotzenplotz, die Schule. Dort kommt ein junger Lehrer, Herr Klingsor, an seine neue Schule. In sei- ne erste Stunde bringt er seine Geige mit und beginnt mit einem Lied. Die Kinder dürfen sich das Lied wünschen. „Frisch auf, ihr Wandersleut“ rufen einige, „das Lied vom Schneegebirge“, wünschen andere,
„Auf, auf zum fröhlichen Jagen“ schlagen ein paar Kinder vor und die kleine Marie würde so gerne „In einem kühlen Grunde“
singen. Da sagt Herr Klingsor „Gebt acht,
Impulse geben! 2021/2022 − Oktober 2021
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Mein Klang in dieser Welt
Musiktherapeutische Selbsterfahrungsgruppe für junge Frauen Die Anforderungen für junge Frauen sind vielfältig:
Arbeit, Ausbildung, Partnerschaft, Kindererziehung etc. Die Möglichkeiten sind (fast)unbegrenzt und die Realität fordert uns jeden Tag neu heraus.
In diesem Angebot soll ein geschützter Raum für Sie entstehen,
• in dem Wünsche und Träume Platz haben
• in dem durch Austausch mit anderen viele Erfah- rungen und Ideen zusammenkommen
• in dem Frau erfährt wie sie Zugang zu ihrer Kraft bekommt
• in dem bewusst wird, dass das eigene Thema auch fast immer das Thema anderer Frauen ist.
Durch Entspannungsübungen mit Musik kehrt Ruhe ein. Das intuitive Spiel auf Instrumenten macht Spaß und du kannst unerhörte Seiten an dir entdecken. Du bekommst überraschend kreative Antworten auf die vielen Fragen des Alltags.
Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Termin
5 mal mittwochs 11.10./18.10./25.10./
01.11./08.11.21, 19 bis 20.30 Uhr Anmeldung bis 06.10.21 Ort
Gemeindehaus, Poststraße 16, OG Referentin Benigna Bacher,
Lehrmusiktherapeutin (dmtg), Dipl. Soziologin
Kosten 120 Euro
welches Lied ich spiele – und singt es dann alle mit!“ Er stimmt die Geige, setzt an, er beginnt vergnügt zu spielen und dann ge- schieht das Wunder: Jedes Kind hört sein Lieblingslied und singt begeistert mit. Der Direktor, der zufällig mit dem Schuldiener Büttner vorbei geht, hört, wie die Kinder das Kaiserlied vierstimmig singen und der Schuldiener Büttner schmunzelt, weil er ein lustiges Lied von der Kirchweih hört.
Was Otfried Preußler mit einfachen Wor- ten im hohen Sinn des Wortes „einfach“
eine Saite im Kind oder auch im Erwach- senen zum Schwingen und Klingen und Singen bringen. Diese Saite, die erklingen soll, hat einen besonderen Namen: die Freude.
Ich behaupte, dass Kinder von Natur aus neugierig sind oder um den schönen ba- dischen Ausdruck zu verwenden: sie sind wunderfitzig. Für die Freude am Lernen kommt es dann darauf an, für jedes Kind die richtige Melodie zu finden, die den Wunderfitz anregt und lebendig erhält.
Oktober 2021 − Impulse geben! 2021/2022
Der Glaube an Verschwörungen:
Eine psychologische Betrachtung
Vortrag und Gespräch
Die Erde ist eigentlich flach, die amerikanische Regierung versteckt in der Area 51 seit Jahren außer- irdisches Leben und Wissenschaftler*innen versuchen durch COVID-19 im Geheimen die Weltherrschaft an sich zu reißen? Alles absurd? Trotzdem glaubt ein substanzieller Teil der Menschen eben genau an solche Narrative. Verschwörungserzählungen sind als gesellschaftliches Thema in den letzten Jahren zunehmend – insbesondere seit der Pandemie – in den gesellschaftlichen Fokus gerückt. Warum Menschen an solche Dinge glauben und welche Konsequenzen es haben kann, wenn der Glaube an Verschwörungen zum stabilen Weltbild wird, sind Fragen, die sich gerade viele Menschen stellen.
Pia Lamberty zeigt in ihrem Vortrag, welche psycholo- gischen Erkenntnisse es zum Thema Verschwörungser- zählungen gibt und wohin es führen kann, wenn man sich immer stärker in den Kaninchenbau alternativen Wahrheiten begibt.
Termin Di, 12.10.21 Ort Digital Referentin
Pia Lamberty, Psychologin, Geschäftsführerin und Senior Researcher bei CeMAS - Cen- ter für Monitoring, Analyse und Strategie.
Kosten 5 Euro
>> Ich sehe noch das Tafelbild der Einfüh- rungsstunde in die Trigonometrie am Ein- heitskreis vor mir. Bis heute kann ich das Gedicht „Mutakirorikatum“ - ebenso ver- kehrt herum von Josef Guggenmoos und meine Kinder haben es von mir gelernt.
Ich habe es immer wieder erlebt, dass Ler- nen phantastisch sein kann. So habe ich bis heute die Freude am Lernen bewahrt.
Ich hoffe, dass mir das auch immer wieder gelingt. „Lehrer sein heißt zeigen, was
man liebt“ – sagt Fulbert Steffensky. Da ist viel Wahres dran. Aber kommt dazu noch darauf an, in den Kindern eine Resonanz zu erzeugen, damit sie das Liebenswerte entdecken und sich auch daran freuen.
Dann kommt ein anderer Ohrwurm ins Spiel, der auch oft in der Schule gesungen wird. „Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät … stimmt es, dass es sein muss, ist für heute wirklich Schluss?“
(Hans-Georg Dietrich)
Impulse geben! 2021/2022 − Oktober 2021
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