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N a c h r i c h t e n B L A T T m a r k t g e m e i n d e A r n o l d s t e i n. Verlagspostamt 9601 Arnoldstein. Amtliche Mitteilung.

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Academic year: 2022

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N a c h r i c h t e N B L a t t m a r k t g e m e i N d e

a r N o L d s t e i N

A m t l i c h e M i t t e i l u n g

Verlagspostamt

9601 Arnoldstein An einen Haushalt

P. b. b. - 7475K76U

Jahrgang 51 Erscheinungsort

Arnoldstein

Nummer 3

MEzicA

p a r t n e r g e m e i n d e n

^

TARcENTO

September 2013

sicherheit feuerwehr =

Nepomukbrücke

ihrer Bestimmung übergeben

Im Jahr 1949 wurde die Nepomukbrücke infolge eines Hochwasserereignis-

ses zerstört. 64 Jahre danach konnte Bürgermeister Erich Kessler am 7. Sep-

tember 2013 im Rahmen eines würdigen Festaktes die neuerrichtete Brücke

unter reger Beteiligung der Bevölkerung ihrer Bestimmung übergeben. Somit

ist der nördliche Teil des Naturparks Dobratsch/Schütt für alle Naturliebhaber

zugänglich und eine eingeschränkte land- und forstwirtschaftliche Bewirtschaf-

tung möglich (ausführlicher Bericht im Blattinneren).

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Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,

geschätzte Seniorinnen und Senioren, liebe Jugend!

Das Herz unserer Marktgemeinde schlägt stärker!

Eine gute, gesunde und vor allem leistbare Infrastruktur bildet das Fundament eines gesicherten und auf die Zu- kunft ausgerichteten kommunalen Gemeinwesens. Mit ein tragendes Element ist auch die gemeindliche Innen- entwicklung, welche ua. auch die Aufgabe hat, positive Signale an die Nachbargemeinden und in die Region zu senden. Unsere bisherige Tätigkeit zeigt, dass die gesetz- ten Aktivitäten eine nachhaltige Wirkung nicht nur auf uns, sondern auch auf unser Umfeld ausüben. Dabei spie- len auch die zum Leben erweckten historischen Sehens- würdigkeiten wie z. B. unsere Kreuzkapelle, das Gailitzer Kirchl, die sanierte Neuhauser Kirche, der Schrotturm sowie viele andere kulturhistorische Einrichtungen eine große Rolle. Die Übergabe der Nepomukbrücke am 7. Sep- tember, die darauf folgende Großveranstaltung Tour 3, eine Veranstaltung der deutschen Sprachinseln (Sprachinselta- gung vom 27. – 29. September 2013) sowie der Besuch des hochwürdigen Bischofes Dr. Alois Schwarz im Rahmen von Aktionstagen im Oktober runden ein umfangreiches Herbstprogramm ab. Derartige Veranstaltungen sind auch ein Beweis für unsere bereits bekannten und geschätzten Gastgeberqualitäten.

Meinerseits sage ich aufrichtigen Dank für die seitens des Klosterruinenrevitalisierungsvereines Arnoldstein erhal- tene Ehrung, die mir anlässlich des 20-jährigen Bestehens dieser uneigennützigen Institution für meine über zwei Jahrzehnte andauernde Tätigkeit zuteil wurde. Diese An- erkennung mit der damit verbundenen Auszeichnung für meine Bemühungen gibt mir die Kraft, auch weiterhin die Aktivitäten des Vereines zu fördern und zu unterstützen.

Der vergangene, sehr intensive und heiße Sommer hat unsere Brauchtumspfleger und Vereine in keinster Weise davon abhalten können, ihre sehr gut vorbereiteten und wunderbar gestalteten Veranstaltungen durchzuführen. Im Gegenteil: Wir alle wurden trotz großer Hitze über den Be- such und Ansturm bei den Veranstaltungen im positiven Sinn überrascht.

Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

Behalten Sie die Angewohnheit bei, unsere fleißigen Ver- anstalter durch ihren Besuch zu motivieren und zu unter- stützen. Ich selbst habe nach Möglichkeit versucht, mög- lichst viele Veranstaltungen zu besuchen um die in unse- rer liebenswerten Marktgemeinde Arnoldstein gegebene Freude, den Frohsinn, das Engagement und nicht zuletzt die Lebenslust in Gemeinsamkeit mit Ihnen zu erleben.

Das intensive und zeitraubende Alltagsgeschäft hat uns auch während der Sommermonate nicht zur Ruhe kom- men lassen und mittlerweile befinden wir uns schon in der dritten Jahreszeit. Wir werden die verbleibende Zeit nutzen, um die für das Jahr 2013 noch umzusetzenden Projekte zu verwirklichen. Soziales Verständnis in Verbindung mit der Verhinderung großer sozialer Unterschiede, sparsamer Umgang mit Steuergeld, die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen (auch für Lehrlinge), sowie das Bildungs- und Schulwesen werden weiterhin unser Anspruch und die Vorgabe für unsere Arbeit sein. Ein besonderes Lob

darf ich allen Feuerwehrangehörigen im Gemeindegebiet für die getätigten Aktivitäten in den vergangenen Mona- ten aussprechen, insbesondere aber der Stützpunktfeuer- wehr Arnoldstein unter der Führung des Gemeindefeuer- wehrkommandanten Ing. Michael Miggitsch und seines Stellvertreters Johann Wedam. Als uns der durch unseren Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser weitergeleitete Hilferuf der italienischen Regierung hinsichtlich der Assistenz- leistung bei den Waldbränden im benachbarten Kanaltal ereilte, war die FF Arnoldstein über mein Ersuchen sofort bereit, ein Tanklöschfahrzeug mit Mannschaft für mehrere Tage und Nächte in den Einsatz zu schicken. Das ist kein Aktionismus, sondern gelebte Freundschaft und Nachbar- schaftshilfe.

Für unsere Kinder hat vor zwei Wochen wiederum der Schulalltag begonnen. Die Gemeinde als Erhalter der Volksschulen hat sich bemüht, in den vergangenen Mona- ten die Schulen wieder auf Vordermann zu bringen und zumindest die infrastrukturellen Maßnahmen zu setzen, die den Schulpflichtigen als eine Basis für ihre Fortbildung zu dienen haben. Den Schulanfängern wünsche ich für den Einstieg in die Welt des Lernens viel Erfolg, den El- tern die notwendige Geduld aber auch die Freude, die sie tagtäglich an ihren Kindern miterleben dürfen. Bildung ist Zukunft. Nutzen wir alle die Chance, durch lebenslanges Lernen unser Fortkommen und somit unsere Lebensquali- tät abzusichern und Neues zu entdecken.

Obwohl wir uns in der letzten Phase der Wahlauseinan- dersetzung zum Nationalrat befinden und Parteien um die Wählergunst werben, so müssen wir uns eines stets vor Augen halten: Nur wer zur Wahl geht, entscheidet über seine eigene Zukunft mit. Denken Sie daran: Wer sich nicht an der Politik beteiligen will, dem bleibt nachher nur das Jammern über das Ergebnis. Daher bitte ich Sie, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Abschließend wünsche ich Ihnen noch einen schönen Herbst verbunden mit der Hoffnung, dass wir auch wei- terhin gemeinsam unsere Ziele zur Erhaltung und Absiche- rung unserer schönen Heimat verfolgen, denn unser Herz schlägt stark – stark für Arnoldstein.

Ihr

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Aus dem Gemeinderat

Aus dem Gemeinderat

Unter Vorsitz von Bgm.

Erich Kessler fand am 3. Juli 2013 in den Räumlichkeiten der Klosterruine Arnoldstein eine Sitzung des Arnoldstei- ner Gemeinderates statt.

Bevor der Vorsitzende in die Tagesordnung einging, erstattete der Obmann des Klosterruinenrevitalisie- rungsvereines und Ehren- ringträger der Marktge- meinde Arnoldstein Bern- hard Wolfsgruber dem Ge- meinderat Bericht über die bisher geleisteten Arbeiten an der Klosterruine. „In den letzten Jahren“ so Bernhard Wolfsgruber – „wurden von den freiwilligen Helfern 50.3127 unentgeltliche Ar- beitsstunden geleistet, die einen Wert von rund € 1,8 Mio. repräsentieren. Bei Fremdleistungen sind zum Großteil einheimische Fir- men beschäftigt worden.

Der neugestaltete Raum, in welchem die heutige GR-Sitzung abgehalten wird, wurde ausschließlich aus CULTH:EX-Mitteln fi- nanziert und sind der Ge- meinde keine Kosten daraus erwachsen.“

Bürgermeister Erich Kessler gratulierte Bernhard Wolfs- gruber mit seinem Team zu den hervorragenden Leistun- gen im Zusammenhang mit der Revitalisierung der Klos- terruine Arnoldstein. „Diese“

so der Bürgermeister „ist zum kulturellen Mittelpunkt unserer Gemeinde geworden und werden neben öffentli- chen Veranstaltungen auch

Hochzeiten, Betriebsfeiern und dergleichen abgehalten.

Während der Sommerzeit ist die Ruine auch bei den Gäs- ten als Ausflugsziel sehr be- liebt.“

Danach geht der Bürger- meister in die Tagesordnung ein, die sich mit folgenden Schwerpunkten zu befassen hatte:

Jahresabschlüsse 2012 der gemeindlichen Gesellschaften Die Bilanzen zum 31.10.2012 der Bergbah- nen Dreiländereck GmbH und GmbH & Co KG zei- gen, dass die Einnahmen bestenfalls den Betriebsauf- wand abdecken können;

notwendige Investitionen wie z. B. die Neuanschaf- fung der Wetterschutzhau- ben bei den Liftsesseln, Anschaffung eines neuen Pistengerätes udgl. kön- nen nur durch zusätzliche Finanzmittel der Gesell- schafter getätigt werden.

„Trotzdem“ so Bgm. Erich Kessler „ist die Bergbahn für die Gemeinde und ihre Bevölkerung eine wichtige Einrichtung und ist es wert, diesen Betrieb auch weiter- hin zu unterstützen“.

Durch GR Ing. Gerd Fertala werden verschiedene Anfra- gen zum Anlagevermögen und zu den Löhnen und Gehältern gestellt. Deswei- teren erblickt er durch man- gelndes Dienstleistungs- verhalten der Bergbahnen

einen Imageverlust des Un- ternehmens. Er ersucht den Bürgermeister im Rahmen der Gesellschaftersitzung entsprechende Anfragen zu Entwicklungsstrategien für die Zukunft an die Ge- schäftsführung zu stellen und Entwicklungskonzepte einzufordern. Hiezu hält der Bürgermeister ausdrücklich fest, dass die Gemeinde über seine Initiative man- nigfache Aktivitäten zur wirtschaftlichen Belebung der Bergbahnen in Gemein- samkeit mit der Geschäfts- führung gesetzt hat, die sich äußerst positiv ausge- wirkt haben. Der ständige Kontakt mit der Geschäfts- führung ist gegeben und zeigt sich Geschäftsführer Mag. Wolfgang Löscher als äußerst kooperativ.

Bei den gemeindlichen Ge- sellschaften Umwelt Inno- vation Arnoldstein GmbH – UIAG und Arnoldstein Kana- lisations und Errichtungsge- sellschaft mbH – AKB ist zum Jahresabschluss 31. 12. 2012 festzustellen, dass im Bereich der UIAG noch ausreichend Mittel zur Finanzierung für umweltrelevante Maßnah- men im Gemeindebereich zur Verfügung stehen und auf Grund der günstigen Zinsentwicklung die von der AKB aufgenommenen Dar- lehen über das präliminierte Ausmaß bedient werden konnten.

GR Ing. Gerd Fertala ist der Meinung, dass die UIAG und

die AKB zu fusionieren wä- ren, zumal das Führen von zwei eigenständigen Ge- meinde-Gesellschaften einen vermehrten finanziellen Auf- wand erfordert und erblickt er hier allein bei den Perso- nalkosten ein Einsparungs- potenzial von € 20.000,--.

Der Bürgermeister verwehrt sich dagegen, dass GR Ing.

Gerd Fertala die sehr guten Leistungen der UIAG-Mitar- beiter durch den Hinweis auf hohe Personalkosten in Miß- kredit bringt und ist er nicht bereit, auf die Aussagen des GR Ing. Gerd Fertala weiter einzugehen. Für Vzbgm. Karl Zußner ist aufgrund des ge- gebenen Arbeitspotenzials der finanzielle Aufwand für das Management gerecht- fertigt.

Seitens des Finanzreferen- ten Vzbgm. Karl Zußner wird an den Gemeinderat Antrag gestellt, die Jah- resabschlüsse 2012 der Bergbahnen Dreiländereck GmbH und der Bergbah- nen Dreiländereck GmbH

& Co KG, der UIAG Um- welt- und Innovation Ar- noldstein GmbH und der Arnoldstein Kanalisation Er- richtungs- und Betriebsges- mbH – hier im Hinblick auf die Jahresabschlüsse zum 31. 12. 2012 – zur Kennt- nis zu nehmen und ist der Bürgermeister oder ein von ihm zu bestimmender Ver- treter zu ermächtigen, in der Generalversammlung der Gesellschaften zum Jah- resabschluss 2012 sowie

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anlässlich der Entlastun- gen und der Berichte das der Gemeinde zustehende Stimmrecht auszuüben und den einzelnen Beschlussan- trägen die Zustimmung zu erteilen bzw. Berichte zur Kenntnis zu nehmen und auch sonst erforderliche Er- klärungen abzugeben oder entgegenzunehmen.

Der Antrag des Finanzrefe- renten die Bilanz der Berg- bahnengesellschaften, der UIAG und der AKB wird mit den Stimmen der SPÖ- Fraktion und der „Die Frei- heitlichen in Arnoldstein“- Fraktion bei Stimmenthal- tung der ÖVP-Gemeinde- räte Ing. Gerd Fertala und Harald Pippenbach ange- nommen.

Die von der TPA Horwath Wirtschaftsbund und Steu- erberatung GmbH erstellte Einnahmen-Ausgaben-Rech- nung 2012 des gemeindli- chen Bestattungsunterneh- mens wird über Antrag von GV Wolfgang Standner vom Gemeinderat einstimmig festgestellt.

2. Nachtragsvoranschlag 2013

Laut Finanzreferent Vzbgm.

Karl Zußner wird der or- dentliche Voranschlag um

€ 59.800,-- aufgestockt, sodass dieser nunmehr eine Ausgaben- und Einnahmen- summe von € 12,680.400,-- aufweist. Mit dieser Erwei- terung können Investitio- nen bei der Instandsetzung des Mehrzweckhauses in Thörl-Maglern, zum Bau

der Photovoltaikanlage am Wirtschaftshof und Zuschüsse zum Aufwand beim Winterdienst und der Schneeräumung abgedeckt werden.

Der Gemeinderat stimmt dem 2. NTV 2013 einstim- mig zu, jedoch schränken die ÖVP-Gemeinderäte ihre Zustimmung dahingehend ein, als keine Rückstellung der Finanzmittel für den Radwegausbau Platz greifen darf.

Investitions- und Finanzierungspläne Vzbgm. Karl Zußner stellt dem Gemeinderat die In- vestitions- und Finanzie- rungspläne dermaßen vor, als für allgemeine Sa- nierungsarbeiten und Er- richtung einer Küche mit Gruppenraum in der Volks- schule St. Leonhard b. S.

sowie zur Herstellung eines Kinderspielplatzes Auf- wendungen in der Größen- ordnung von € 49.980,-- getätigt werden sollen.

Für die Anschaffung eines Tanklöschfahrzeuges für die Stützpunktfeuerwehr Arnoldstein wird ein Betrag von € 330.000,-- vorgese- hen. Das Feuerwehrfahr- zeug wird im Jahr 2014 von der Firma Rosenbauer geliefert und soll das seit dem Jahr 1992 bei der FF Arnoldstein in Betrieb ste- hende Tanklöschfahrzeug an die FF Siebenbrünn-Rie- gersdorf weiter gegeben werden.

Durch den Gemeinderat wird

den Investitions- und Finan- zierungsplänen einstimmig die Zustimmung erteilt.

Vergnügungssteuerverord- nung 2013

Der Kärntner Landtag hat mit dem LGBL.Nr. 13/2013 das Kärntner Vergnügungs- steuergesetz geändert und infolgedessen sind auch die Bestimmungen des Kärntner Veranstaltungsge- setzes angepasst worden.

Laut Vzbgm. Karl Zußner ist es daher erforderlich, diese Änderungen (Zusam- menfassung von Veranstal- tungen und Filmvorführun- gen auf nicht ganzjährig betriebene Veranstaltun- gen, Neudefinierung des Steuerschuldners) in die Vergnügungssteuerverord- nung der Gemeinde aufzu- nehmen.

Der Antrag des Finanzrefe- renten wird mit den Stim- men der SPÖ-Fraktion und der „Die Freiheitlichen in Arnoldstein“-Fraktion bei Stimmenthaltung der ÖVP- Gemeinderäte angenom- men.

Übernahme von Straßenflächen

„Im Zuge der Herstellung der Erdgasleitung der Ke- lag-Netz von Fürnitz zum Industriestandort EURO- NOVA in Gailitz hat sich die Möglichkeit ergeben, im Bereich der sogenann- ten „Werda“ Grundflächen von privaten Eigentümern kostenfrei in das öffentli- che Gut zu übernehmen.

Damit sind die Vorausset-

zungen für eine ordnungs- gemäße Erschließung von künftigen Baulandflächen im vorgenannten Bereich gegeben und bietet sich weiter über den Lindenweg die Herstellung einer Nord- Süd-Verbindung über die

„Werda“ an“ so Straßen- referent Vzbgm. Ing. Rein- hard Antolitsch in seinen Ausführungen.

Er stellt daraufhin den An- trag, die vorliegenden Ver- messungsurkunden des DI Christian Maletz nach den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen (Kärnt- ner Grundverkehrsgesetz, Kärntner Straßengesetz) zu genehmigen und sollen die in diesen Urkunden auf- scheinenden Verkehrsflä- chen dem Öffentlichen Gut zugeführt und somit über- nommen werden. Weiters soll der Bürgermeister und die zuständigen Organe er- mächtigt werden, das von Notar Dr. Thomas Michor erstellte Übereinkommen, abgeschlossen zwischen dem „Kärntner Friedens- werk“ gemeinnützige Woh- nungsgesellschaft m.b.H., Barbara Fank, Otto Wedam, Hubert Galli und der Markt- gemeinde Arnoldstein, zu unterfertigen.

Zu diesem Tagesordnungs- punkt wird von der ÖVP- Fraktion ein Zusatzantrag eingebracht, wonach im Bereich des zu überneh- menden Lindenweges ein Allgemeines Fahrverbot mit Ausnahme der Fuß- gänger und Radfahrer so-

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Aus dem Gemeinderat

wie der Anrainer verordnet werden sollte und sind die neuausgeschnittenen Brei- ten für die öffentlichen Verkehrswege hinsichtlich der Bebaubarkeit der an- grenzenden Parzellen bzw.

neu teilbaren Parzellen zu überprüfen.

Auf Grund der vom Bürger- meister durchgeführten Ab- stimmung wird sowohl der Hauptantrag des Vzbgm.

Ing. Reinhard Antolitsch als auch der ÖVP-Zusatzantrag vom Gemeinderat einstim- mig angenommen.

Ebenfalls mit der Übernahme von Flächen in das Öffentli- che Gut, der Auflassung von nicht mehr benötigten Teil- flächen desselben und dem Abschluss eines Tausch- und Schenkungsvertrages, ab- zuschließen zwischen den betroffenen Grundeigentü- mern und der Gemeinde, befasst sich der Gemeinderat über Antrag von Vzbgm. Ing.

Reinhard Antolitsch im Be- reich von Hart-Nord. Dieser Antrag wird vom Gemein- derat gleichfalls einstimmig angenommen.

Auftragsvergaben Über Antrag von Vzbgm.

Ing. Reinhard Antolitsch be- schließt der Gemeinderat einstimmig, die Firma Kost- mann mit der Vornahme von Asphaltierungsarbeiten im Gemeindegebiet in einer Größenordnung von Euro 107.974,06 inkl. MWSt. zu beauftragen.

Ebenso einstimmig wird der Antrag des Vzbgm. Ing. Rein- hard Antolitsch zum Ankauf eines Tanklöschfahrzeuges – Allrad 4000 für die Stütz- punktfeuerwehr Arnoldstein zum Preis von € 326.767,-- inkl. MWSt. beschlossen. Die Auslieferung des Tanklösch- fahrzeuges soll im Jahr 2014 erfolgen.

Bei Stimmenthaltung der ÖVP-Gemeinderatsfraktion

beschließt der Gemeinderat die Vergabe hinsichtlich der Planungsleistungen zur Sa- nierung des Wirtschaftsho- fes an das UK Bau & Projekt- management zum Anbots- preis von € 29.580,-- inkl.

MWSt.

ARGE IP Naturpark Dobratsch; Arbeitsgemein-

schaftsvertrag Laut Antrag des Vzbgm.

Ing. Reinhard Antolitsch soll der Arbeitsgemeinschaftsver- trag der ARGE IP Naturpark Dobratsch dahingehend ad- aptiert werden, als nunmehr ua. die Vorsitzführung durch Vertreter der Stadt Villach er- folgt und die Aufgaben der Geschäftsführung ergänzt werden.

Dieser Antrag findet die ein- stimmige Annahme durch den Gemeinderat.

GR-Sitzung 13. 3. 2013;

zugewiesene Anträge Mit fünf selbständigen und einem Dringlich- keitsantrag, welche die ÖVP-Fraktion anlässlich der Gemeinderatssitzung am 13. März 2013 einge- bracht hatte und die vom Bürgermeister zur Vorbe- ratung den zuständigen Ausschüssen bzw. dem Gemeindevorstand zuge- wiesen wurden, hatte sich der Gemeinderat (Inhalt siehe „Aus dem Gemein- derat“ im NBl.Nr. 2/2013) zu beschäftigen.

Die ÖVP-Anträge mit der laufenden Nr. 1, 2 und 3 so- wie der Dringlichkeitsantrag werden mit den Stimmen der SPÖ-Fraktion bei Stimm- enthaltung der „Die Freiheit- lichen in Arnoldstein“-Frak- tion“ und gegen die Stim- men der ÖVP-Gemeinderäte, die Anträge mit der lfd. Nr. 4 und 5 werden mit den Stim- men der SPÖ-Fraktion und der „Die Freiheitlichen in Arnoldstein“-Fraktion gegen die Stimmen der SPÖ-Ge- meinderäte abgelehnt.

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1. Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch

Referent für Angelegenheiten der Bau- und Planungsbehörde, der Hochbau- und Tiefbau- sowie der Gemeindeplanung, des örtlichen Entwicklungskonzeptes, des Flächenwidmungsplanes, der Bebauungspläne, der Ortsbildpflege und Ortsentwicklung, des Wirtschaftshofes, der Straßen, der öffentlichen Beleuchtung, der Feuerpolizei, der Liegenschaften, der Betriebe mit marktbestimmten

Tätigkeiten (Wasserver- und Abwasserentsorgung), des Sportes und des Naturparkes Dobratsch

Sehr geehrte Gemeindebür- gerinnen und Gemeindebür- ger, liebe Jugend!

B

evor ich über die Akti- vitäten in meinen Refe- ratsbereichen berichte ist es mir ein Anliegen, mich bei allen Vereinen und Orga- nisationen sowie deren eh- renamtlichen Funktionären und Mitgliedern, die 2013 ein Jubiläum feiern konnten, zu bedanken. Beginnen darf ich mit der Freiwilligen Feuer- wehr Pöckau-Lind, die heuer 120 Jahre „alt“ wurde. Ich wünsche der FF Pöckau-Lind zu ihrem Jubiläum alles Gute, viel Freude mit dem neuen Einsatzfahrzeug und mögen alle von ihren Einsätzen im- mer unversehrt nach Hause kommen. Der Gemischte Chor Thörl-Maglern feierte im Rahmen einer festlichen Messe seinen 60. Geburts- tag. Zu diesem Jubiläum gra- tuliere ich recht herzlich und wünsche dem Chor für seine Veranstaltung – dem traditio- nellen „Oktoberfest“ – am 5.

10. 2013 ein ausverkauftes Haus. Herzliche Gratulation dem Sportverein ASKÖ EV

Waldsiedlung unter Obmann Albert Wedam, der am 28. 9.

2013 sein 50. Bestandsjahr feiert.

Im Mittelpunkt des heurigen Jahres standen sicherlich die Veranstaltungen anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Revitalisierungsvereins Klosterruine Arnoldstein.

Der Obmann des Vereines und Ehrenringträger der Marktgemeinde Arnoldstein Bernhard Wolfsgruber hat in diesen 20 Jahren mit sei- nen Mitarbeitern wirklich Großartiges geleistet. Das Veranstaltungsprogramm im Rahmen der 20-Jahr-Feier- lichkeiten hat den heurigen Kultursommer wirklich berei- chert. Zum Abschluss noch ein herzliches Dankeschön dem Familientrachtenverein Arnoldstein, der unter der rührigen Obfrau GV Josefine Ebner im heurigen Jahr be- reits seinen 10. Geburtstag feiern konnte.

Für die 120-Jahr-Feier der FF Pöckau-Lind wurde der Wettkampfplatz adaptiert und die anschließenden Straßenbereiche neu asphal- tiert. Einer der Schwerpunkte der heurigen Arbeiten unse- res Wirtschaftshofes unter der Leitung von Ing. Gernot Pipp und Ing. Michael Mig- gitsch war die Errichtung und Asphaltierung des Rad- weges zur Nepomukbrücke.

Mit der kürzlich erfolgten Eröffnung der Nepomukbrü- cke ist ein jahrzehntelanger Wunsch der Arnoldsteiner Bevölkerung endlich wahr geworden. Es ist mir ein Bedürfnis, unserem Bürger- meister Erich Kessler ein auf- richtiges DANKESCHÖN zu sagen, denn ohne seinen un-

ermüdlichen Einsatz hätten wir heute noch keine Brücke.

Ein weiteres Vorhaben ist der Bau der Wasserversorgungs- anlage Arnoldstein-Ost. Die Hälfte der Leitung wurde bereits errichtet und mit den Schachtbauwerken be- gonnen. Nach Fertigstellung der Schächte wird die zweite Leitungshälfte gegraben und wenn nichts Außergewöhn- liches mehr passiert, ist mit einer Inbetriebnahme der Wasserversorgung noch im heurigen Jahr zu rechnen.

Die UV-Anlage für die Was- serversorgung in Thörl-Mag- lern wurde verkabelt und in Betrieb genommen. Damit sollten die Einschränkungen, die die Bevölkerung von Thörl-Maglern heuer in Kauf nehmen musste, endlich der Vergangenheit angehören.

Etliche Straßensanierungen wurden bereits erledigt und im Zuge der Errichtung der Gasleitung für den Industrie- standort EURONOVA durch die KELAG waren noch zu- sätzliche Asphaltierungsar- beiten notwendig.

Als Sportreferent bedanke ich mich bei allen Verei- nen, die die von mir ins Le- ben gerufene Veranstaltung

„Schule trifft Sport“, bei der rund 400 Schulkinder das sportliche Angebot in unse- rer Gemeinde kennen lernen konnten, aktiv unterstützt haben. Gratulation dem SV Arnoldstein, dessen U16- Mannschaft, mit Trainer Flo- rian Kofler bei einem Turnier in Tarcento/Italien einen Spit- zenplatz erreichen konnte.

Der zweite Trainingsplatz er- hielt die dringend benötigte Umzäunung und somit sollte einem optimalen Training

der rund 100 Nachwuchs- fußballer nichts mehr im Wege stehen. Ebenso konnte dem SV Thörl-Maglern der Wunsch nach einer Sprung- grube für seine erfolgreiche Leichtathletikgruppe erfüllt werden.

Mit Freude kann ich berich- ten, dass der Saal im Erd- geschoss des MZW-Hauses Thörl-Maglern nun in neuem Glanz erstrahlt und auch neue Tische und Stühle an- geschafft wurden. Somit konnte ein langgehegter Wunsch der Bevölkerung und der Vereine erfüllt werden.

Weitere Maßnahmen werden erst in ein paar Jahren mög- lich sein, da ich als Liegen- schaftsreferent auch andere Häuser in unserer Gemeinde finanziell zu berücksichtigen habe. An dieser Stelle allen Vereinsmitgliedern, die bei den bisherigen Arbeiten mit- geholfen haben, allen voran dem Sprecher der Vereine und Obmann des SV Thörl- Maglern Norbert Janach, ein großes Dankeschön für die erbrachten Leistungen.

Aufgrund der letzten Mel- dung des Straßenbauamtes Villach ist mit einem Baube- ginn für die Weiterführung des Radweges R3C von Ar- noldstein in Richtung Villach im Oktober 2013 zu rech- nen.

Sollten Sie Fragen haben oder weitere Informatio- nen benötigen, stehe ich Ihnen bei meinen Sprech- stunden oder nach telefoni- scher Terminvereinbarung (0676/3061700) jederzeit gerne zur Verfügung.

Ihr Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch

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Aus den Referaten

Gemeindevorstand Josefine Ebner

Referentin für Angelegenheiten des Frauen-, Kinder-, Senioren-, Familien-, Sozial- und des Wohlfahrtswesens, der Jugend, der Kindergärten und

der Kindergarten- sowie Schülertransporte

Sehr geehrte Gemeindebür- gerInnen, hochgeschätzte SeniorenInnen, liebe Jugend!

D

er heurige Sommer war bisher heiß, sehr heiß. Nicht nur, was die Temperaturen betrifft, sondern auch in der Quanti- tät und Qualität der in mei- nen Verantwortungsbereich liegenden Aktivitäten für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, insbesondere je- doch für die Familien und ihre Kinder.

33 Jugendliche nahmen an der in den Ferien abgehalte- nen Sportwoche teil. Es wer- den von Jahr zu Jahr mehr, was heißt, dass dieses Feri- encamp genau den Vorstel- lungen unserer Kinder aber auch deren Eltern entspricht.

Dem „Gsund ins Leben“- Team unter der Leitung von Mag. Mathias Steiner und Mag. Sebastian Gerngroß ein großes Dankeschön für die gutorganisierte Vorbe- reitung sowie für die exakte und unfallfreie Abwicklung.

Dank gebührt aber auch dem BÜM – Betreuen-Üben- Miteinander-Team – für die hervorragende Kinder-Som- merbetreuung. Das Spielen und Wandern und das Zu- sammensein hat den Kindern

sichtlich Spaß gemacht und man konnte sie desöfteren auf Schusters Rappen in un- serem sich als Natur-Freizeit- arena darstellenden Gemein- degebiet in fröhlicher Runde antreffen.

Unter neuer Leitung steht unser Caritas-Pfarrkinder- garten in Arnoldstein. Frau Edeltraud Lechner hat nun die verantwortungsvolle Auf- gabe, unsere Kinder in el- ternloser Atmosphäre auf die vielseitigen Anforderungen, die ihnen im Schulalltag be- vorstehen, vorzubereiten.

Der in den Ruhestand ge- tretenen und jahrzehntelang tätigen Kindergartenleiterin und Pädagogin Dagmar Ka- zianka sei für ihre aufopfe- rungsvolle – jedoch für sie immer freudvolle – Arbeit mit den Kleinsten unserer Gesell- schaft herzlichst gedankt. Ich wünsche ihr für das weitere Leben viel Gesundheit und Freude.

Trotz brütender Hitze stattete unsere Landeshauptmann- stellvertreterin Dr. Beate Prettner dem SeneCura Pfle- gezentrum Arnoldstein einen Besuch ab. Die BewohnerIn- nen hatten große Freude, mit der Landessozialreferentin in ein persönliches Gespräch treten zu können und waren

sie von ihrer Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit sichtlich angetan. Lobend erwähnte Prettner das hohe Niveau, die menschliche Wärme, das Engagement und Know-how im Pflegeheim und das um- fassende Therapieangebot.

Mich beginnt es aber – trotz des heißen Sommers – zu frösteln, wenn ich an getä- tigte Aussagen von konser- vativen Politikern im Zusam- menhang mit unseren Fami- lien denke. Die Familie ist bekanntlich die kleinste Zelle in unserer Gesellschaft. Wenn man durch Aussagen wie An- hebung des Pensionsalters für Frauen, Verlängerung der täglichen Arbeitszeit bis zu 12 Stunden, Ausweitung der Schulpflicht für unsere Kinder und Anrechnung des Krankenstandes bei der Kon- sumation von Zeitausgleich und weiteren familienfeind- lichen Aktivitäten dieser sich medial als Familienpartei darstellenden Akteure denkt, so ist zu befürchten, dass die Familien immer mehr ins Hin- tertreffen geraten. Da lobe ich mir die unmittelbar nach der Landtagswahl durch die Sozialdemokratie gesetzten Schritte zur Rücknahme des Pflegeregresses und die ein- geleiteten Maßnahmen zur Absicherung der Familie und freut es mich, dass auch un- ser Bundeskanzler mit einem klaren „No Go“ bereits jetzt eine Absage zu den Begehr- lichkeiten dieser Kaste erteilt hat.Reiche werden immer rei- cher, Arme immer ärmer.

Dieser Satz ist leider traurige Realität. Wenn nicht unver- züglich mit neuen Steuern für Reiche dagegen gelenkt wird, werden unsere Fami- lien immer mehr ins Hinter-

treffen geraten. Das Einkom- men eines Alleinverdieners reicht bei weitem nicht mehr für den Unterhalt der Familie und müssen die Frauen mit schlecht bezahlten Teilzeit- jobs für diesen mit beitragen.

Desöfteren ohne Anspruch auf eine eigene Pension, zu äußerst familienunfreund- lichen Arbeitszeiten und unter Mißachtung sozialer Komponenten. Dies führt unweigerlich zum Bruch der ehelichen Gemeinschaft und mit einher gehend zur finanziellen Katastrophe, wobei meistens die Frauen die Leidtragenden sind. Auf der Strecke bleiben neben den Frauen auch die Kinder und die ältere Generation, denen auf einem Schlag der Boden unter den Füßen weg gezogen wird. Sieht man die jüngste Statistik hinsichtlich der Geburtenentwicklung an, so ist festzustellen, dass diese immer deutlicher zu- rück geht. Der Grund hiefür liegt vermutlich darin, dass junge Paare sich ob dieser Entwicklung einfach nicht mehr trauen, eine Familie zu gründen. Wir selber haben es in wenigen Tagen durch unser Stimmverhalten in der Hand, eine für die Familien verbesserte Situation her- beizuführen und darf ich Sie bitten, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Ich wünsche den schulpflich- tigen Kindern einen interes- santen Schuleinstieg bei hof- fentlich verbesserten Kon- ditionen, Ihnen noch einen schönen Herbst verbunden mit dem Dank für die mir zu- gekommene Unterstützung in meinem vielfältigen Auf- gabenbereich.

GV Josefine EbnerIhre

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Für die am Sonntag, dem 29. September 2013 stattfindende Nationalratswahl werden nachstehende Informationen ver- lautbart:

Wahlberechtigung

Wahlberechtigt sind alle Männer und Frauen, die die öster- reichische Staatsbürgerschaft besitzen, am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben (also Personen, die spätes- tens am 29. September 2013 ihren 16. Geburtstag feiern) und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind und in Ös-

Nationalratswahl am Sonntag, dem 29. September 2013

terreich zum Stichtag, das ist der 9. Juli 2013 ihren Haupt- wohnsitz haben. Weiters AuslandsösterreicherInnen, das sind alle Männer und Frauen, die die österreichische Staatsbür- gerschaft besitzen, am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr voll- endet haben, ihren Hauptwohnsitz im Ausland haben, vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind und einen Antrag auf Eintragung in die Bundeswählerevidenz gestellt haben (dies gilt auch, wenn ein Antrag im Wege des Einspruchsverfah- rens bis zum 8. August 2013 gestellt wurde).

Wahlsprengel: Wahllokale: Wahlzeiten:

1. Arnoldstein-Süd Volksschule Arnoldstein 07.00 - 16.00 Uhr 2. Arnoldstein-Nord Waldparkstadion 07.00 - 15.00 Uhr 3. Gailitz Kulturhaus Gailitz 07.00 - 16.00 Uhr

4. Seltschach GH Seltschacherhof 07.00 - 15.00 Uhr

5. Pöckau-Lind Gasthof-Hotel Linde 07.00 - 15.00 Uhr

6. St. Leonhard b. S. Volksschule St. Leonhard b. S. 07.00 - 16.00 Uhr

7. Neuhaus Gasthaus Oitzl 07.00 - 15.00 Uhr

8. Maglern Feuerwehrhaus Thörl-Maglern 07.00 - 15.00 Uhr Besondere Wahlbehörde Hausbesuche im gesamten Gemeindegebiet 09.00 - 15.00 Uhr

Alle Wahllokale in der Marktgemeinde Arnoldstein sind auch Wahlkartenwahllokale!

Die Haltung von Tieren un- terliegt den Bestimmungen des Kärntner Landessicher- heitsgesetzes – K-LSiG, LGBl.

Nr. 74/1977 i.d.F. LGBl.Nr.

89/2012. Bei der Tierhaltung ist folgendes zu beachten:

I. Pflichten der TierhalterIn Allgemeine Pflichten Der Eigentümer eines Tieres ist gemäß § 6 Abs. 4 verpflich- tet, für eine den Bestimmun- gen dieses Gesetzes entspre- chende Haltung von Tieren zu sorgen.

Gemäß § 6 Abs. 2 sind Tiere so zu halten und so zu verwahren, dass

✓ Menschen und Tiere weder gefährdet noch verletzt wer- den;

✓ Menschen nicht in unzumut- barer Weise belästigt werden;

✓ eine Übertragung gefährli- cher Krankheiten auf Menschen und Tiere verhindert wird.

Pflichten der HundehalterIn Gemäß § 8 Abs. 1 müssen Hunde an öffentlichen Orten, an denen erfahrungsgemäß mit einer größeren Anzahl von Menschen, Tieren oder Verkehrsmitteln gerechnet

werden muss (Straßen, Plätze, öffentlich zugängliche Park- anlagen, Gaststätten oder Ge- schäftslokale, sowie in frei zu- gänglichen Teilen von Häusern, wie Stiegenhäusern und Zu- gängen zu Mehrfamilienhäu- sern), mit einem um den Fang geschlossenen Maulkorb verse- hen sein (Maulkorbzwang). Al- ternativ dazu ist der Hund so an der Leine zu führen, dass eine jederzeitige Beherrschung des Hundes gewährleistet ist (Lei- nenzwang).

II. Aufgaben der Gemeinde als Behörde

Bescheidmäßiges Handeln der Gemeinde

Werden Tiere entgegen dem Gebot des § 6 Abs. 2 gehalten, hat die Gemeinde nach Abs. 5

✓ mit Bescheid die zur Abwehr oder Beseitigung von Gefahren oder unzumutbaren Belästi- gungen erforderlichen Aufträge zu erteilen bzw.

✓ mit Bescheid die Abnahme und sichere Verwahrung des Tieres auf Kosten und Gefahr des Eigentümers zu verfügen bzw. wenn dies nicht tunlich ist, die schmerzlose Tötung ge-

gen Kostenersatz zu verfügen, wenn einer Gefahr auf andere Weise nicht wirkungsvoll be- gegnet werden kann.

✓ Die Gemeinde hat Perso- nen, die bereits einmal wegen eines Verstoßes gegen § 6 Abs.

2 rechtskräftig bestraft wurden, mit Bescheid das Halten oder das Verwahren von Tieren zu verbieten oder durch Bedin- gungen, Auflagen oder zeitli- che, örtliche oder sachliche Be- schränkungen einzuschränken.

Die Gemeinde hat gem. § 12 Abs. 5 von diesem Verbot ab- zusehen und ein solches Verbot nur anzudrohen, wenn dies vor- aussichtlich ausreicht, um die betreffende Person in Zukunft von Übertretungen abzuhalten.

Das Vorliegen einer unzumut- baren Belästigung ist gemäß § 6 Abs. 3 nach den Maßstäben eines normal empfindenden Menschen und auf Grund der örtlichen Verhältnisse zu be- urteilen. Werden Hunde nicht entsprechend dem Gebot des

§ 6 Abs. 2 gehalten, kommen als Aufträge der Gemeinde im Sinne des § 6 Abs. 5 – sofern nicht eine Abnahme zu erfol- gen hat – insbesondere in Be- tracht:

✓ die Anordnung, dass der Hund außerhalb von Gebäu- den, eingefriedeten Grünflä- chen oder an bestimmten Orten an einer Leine geführt und/oder einen Maulkorb tra- gen muss;

✓ die Anordnung, dass ein Hund an bestimmte Orte nicht mitgeführt werden darf,

✓ die Anordnung, dass be- stimmte Personen den Hund nicht führen dürfen;

✓ die Anordnung, dass nicht mehr als ein Hund gleichzeitig geführt werden darf.

Zwangsmaßnahmen

Bei begründetem Verdacht des Zuwiderhandelns gegen die betreffenden Bestimmungen des K-LSiG sind Organe der Behörde (laut Rechtsansicht der Abt. 3 des Amtes Kärnt- ner Landesregierung ist dies der Bürgermeister) gemäß

§ 12 Abs. 1 – 2 berechtigt, Liegenschaften, Räume und Transportmittel im notwendi- gen Umfang zu betreten und Behältnisse zu öffnen sowie bei Wahrnehmung von Zuwi- derhandlungen durch unmit- telbare Befehls- und Zwangs- gewalt zu beenden.

Tierhaltung – was ist zu beachten

(9)

Amtliches

Wahlkarten

Die Ausstellung einer Wahlkarte kann mit dem Tag der Wahlausschreibung (Beginn: 21. Juni 2013) in der Bür- gerservicestelle der Marktgemeinde Arnoldstein bis spä- testens am 4. Tag vor dem Wahltag (Mittwoch, der 25.

September 2013) schriftlich (per Telefax, per e-mail oder unter www.arnoldstein.gv.at (Bürgerservice/Formulare A – Z/Wahlkarte-Antrag auf Ausstellung) und bis spätestens am 2. Tag vor dem Wahltag (Freitag, der 27. September 2013), 12.00 Uhr, mündlich (jedoch nicht telefonisch), beantragt werden.

Mit der Wahlkarte kann ich wie folgt wählen:

• vor einer Wahlbehörde in jenen Wahllokalen, die Wahl- karten entgegennehmen (zumindest ein Wahllokal pro Ge- meinde)

• beim Besuch durch die Besondere Wahlbehörde

• oder mittels Briefwahl im In- und Ausland unmittelbar nach Erhalt der Wahlkarte ohne Beisein einer Wahlbehörde oder eines Zeugen sondern durch eidesstattliche Erklärung- mittels eigenhändiger Unterschrift des Wahlberechtigten auf der Wahlkarte

Wenn die Wahlkarte nicht dazu verwendet wird, vor einer Wahlbehörde zu wählen, sondern die Stimmabgabe mit- tels Briefwahl erfolgt, so kann die Wahlkarte unfrankiert entweder im Postwege an die zuständige Bezirkswahlbe- hörde gesendet oder auch persönlich bei dieser abgege- ben werden (die zuständige Bezirkswahlbehörde ist jene Wahlbehörde, deren Anschrift auf der Wahlkarte aufge- druckt ist).

Es muss jedoch gewährleistet sein, dass die Wahlkarte recht- zeitig bei der zuständigen Bezirkswahlbehörde eingelangt ist (spätestens am Wahltag bis 17.00 Uhr).

Die Kosten für eine Übermittlung der Wahlkarte an die Be- zirkswahlbehörde im Postweg hat der Bund zu tragen.

Abhanden gekommene Wahlkarten dürfen von der Ge- meinde keinesfalls ersetzt werden!

Ausübung Stimmrecht vor der Besonderen Wahlbe- hörde

Wahlberechtigte, die infolge Bettlägerigkeit, aus Alters-, Krankheits- oder sonstigen Gründen unfähig sind, ihr Wahlrecht in einem Wahllokal auszuüben, können bei der Marktgemeinde Arnoldstein beantragen, dass sie ihr Wahl-

recht vor der Besonderen Wahlbehörde in ihrer Wohnung oder an einem sonstigen Aufenthaltsort ausüben können, sofern sich dieser im jeweiligen Gemeindegebiet befin- det.

Der Antrag ist spätestens bis zum 4. Tag vor dem Wahltag (das ist Mittwoch, der 25. September 2013) in der Bürger- servicestelle der Marktgemeinde Arnoldstein schriftlich zu stellen.

Später einlangende Anträge können leider nicht mehr be- rücksichtigt werden!

Amtliche Wahlinformation

In Gemeinden mit mehr als 1.000 Einwohnern ist den Wahl- berechtigten bis spätestens am 13. Tag vor dem Wahltag eine amtliche Wahlinformation im ortsüblichen Umfang zuzustel- len, welche zumindest den Familiennamen oder Nachnamen und Vornamen des Wahlberechtigten, sein Geburtsjahr und seine Anschrift, den Wahlort (Wahlsprengel), die fortlaufende Zahl aufgrund der Eintragung in das abgeschlossene Wähler- verzeichnis, den Wahltag, die Wahlzeit und das Wahllokal zu enthalten haben.

Diese amtliche Wahlinformation wurde bereits seitens der Marktgemeinde Arnoldstein an alle Wahlberechtigten unse- rer Gemeinde per Post übermittelt.

Bitte bringen Sie zur Stimmabgabe die amtliche Wahlinfor- mation sowie einen amtlichen Lichtbildausweis mit, aus der ihre Identität ersichtlich ist.

Auskünfte

Für weitere Auskünfte und Informationen stehen Ihnen die Wahlsachbearbeiter der Bürgerservicestelle der Marktge- meinde Arnoldstein selbstverständlich gerne persönlich, te- lefonisch oder per e-mail zur Verfügung:

Frau Mente Marion Telefon: 04255/2260-12

e-mail: marion.mente@ktn.gde.at Frau Zimmermann Alexandra Telefon: 04255/2260-21

e-mail: alexandra.zimmermann@ktn.gde.at Frau Obermoser Sylvia

Telefon: 04255/2260-22

e-mail: sylvia.obermoser@ktn.gde.at

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Geburten

† Gestorben

Geheiratet

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Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33 e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at

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Geboren wurden in der Zeit vom 18. Mai 2013 bis 24.

August 2013:

Am 18. Mai 2013 dem Tho- mas und der Beate Millonig, Gailitz, eine Lina

am 4. Juni 2013 dem Rado- van Tribula und der Zuzana Tribulova, Arnoldstein ein Adam

am 17. Juni 2013 dem Peter Pippenbach und der There- sia Koren, Seltschach, ein Raphael

am 20. Juni 2013 dem Kurt Hrovath und der Claudia Tschuitz, Arnoldstein,

eine Sina Yosefine

am 21. Juni 2013 dem Admir und der Lejla Alic, Arnold- stein, eine Fatima

am 28. Juni 2013 dem Franz Scheidl und der Rita Fusco, Riegersdorf, ein Leo Samuel am 13. Juli 2013 dem Senad und der Zemira Zlatic, Ar- noldstein, einen Kenan am 15. Juli 2013 dem Ma- nuel und der Michaela Keil, Riegersdorf

ein Lukas Michael

am 18. Juli 2013 dem Flo- rian und der Sabrina Merlin, Tschau, ein Samuel Florian am 25. Juli 2013 dem Mario und der Alexandra Offizia, Pöckau,

eine Lilli Celine

am 24. August 2013 dem Philipp und der Bernadette Hochkofler, Riegersdorf, ein Simon Alexander

Gestorben sind in der Zeit vom 17. Mai 2013 bis 30.

August 2013:

Am 17. Mai 2013 Herr Swer- sina Norbert, Unterthörl (64 Jahre),

am 22. Mai 2013 Herr Mikula Josef, Neuhaus (86 Jahre), am 1. Juni 2013 Herr Errath Josef, Gailitz (62 Jahre), am 2. Juni 2013 Frau Kollienz Paula, Arnoldstein (86 Jahre), am 11. Juni 2013 Herr Arnold An- ton, St. Leonhard b. S. (45 Jahre), am 12. Juni 2013 Frau Brand- stätter Antonia, St. Leonhard b. S. (98 Jahre),

am 15. Juni 2013 Herr Hrovath Anton, Neuhaus (95 Jahre), am 28. Juni 2013 Herr Serei- nig Harald, St. Leonhard b.

S. (64 Jahre),

am 9. Juli 2013 Herr Rasin- ger Heribert, Arnoldstein (77 Jahre),

am 27. Juli 2013 Frau Urschitz

Maria, Tschau (91 Jahre), am 1. August 2013 Frau Pi- kalo Ingeborg, Unterthörl (79 Jahre),

am 7. August 2013 Frau Regatschnig Ehrenfrida, Ar- noldstein (101 Jahre), am 8. August 2013 Frau Misch- kot Hilda, Arnoldstein (84 Jahre), am 11. August 2013 Frau Agnese Maria, Arnoldstein (99 Jahre),

am 12. August 2013 Herr Ko- renjak Franz, Gailitz (80 Jahre), am 21. August 2013 Herr Bruckbeck Johann, Pöckau (95 Jahre),

am 25. August 2013 Herr Hrovath Franz, St. Leonhard b. S. (69 Jahre),

am 27. August 2013 Herr Saje Josef, Radendorf (95 Jahre), am 27. August 2013 Frau Ott Roswitha, Erlendorf (74 Jahre),

am 30. August 2013 Herr Schwei Stefan, Gailitz (53 Jahre).

Geheiratet haben in der Zeit vom 25. Mai bis 24. August 2013:

Am 25. Mai 2013

Herr Pucher Gernot, Selt- schach und Frau Brus Ma- rion, Seltschach

am 22. Juni 2013

Herr Außerwinkler David, Gailitz und Frau Hofstetter Elke, Gailitz

am 29. Juni 2013

Herr Ferati Robert, Arnold- stein und Frau Fatkic Adila, Arnoldstein

am 6. Juli 2013 Herr Pro- prenter Christian, Thörl- Maglern-Greuth und Frau Tschuitz Sabrina, Thörl-Mag- lern-Greuth

am 6. Juli 2013 Herr We- dam Martin, Pöckau und Frau Schönbucher Sabine, Pöckau am 13. Juli 2013 Herr Raab Daniel, Villach und Frau Claudia Heber, Villach am 20. Juli 2013 Herr Eder Michael, Gailitz und Frau Marsch Sabrina, Gailitz am 20. Juli 2013 Herr Stich Hermann, Steuerberg und Frau Pipp Sabine, Steuerberg am 27. Juli 2013 Herr Linder Alexander BSc MSc, Villach

und Frau Mag. (FH) Pucher Miriam MA, Villach

am 7. August 2013

Herr Dipl.-Ing. Priner Diet- mar, Leonding und Frau Bauer Doris, Steyr

am 10. August 2013 Herr Hoffmann David, Ar- noldstein und Frau Propren- ter Maria, Arnoldstein am 17. August 2013 Herr Trattnig Armin, Neu- haus und Frau Ottowitz Da- niela, Neuhaus

am 24. August 2013

Herr Mag. Kerschbaumer Marcel, Villach und Frau Mag. Zentner Karin, Villach

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Gratulationen

97. Geburtstag

97. Geburtstag 95. Geburtstag 95. Geburtstag

95. Geburtstag

95. Geburtstag 90. Geburtstag 90. Geburtstag

Am 27. Juni 2013 feierte Herr

PAUL MIKULA

aus Pöckau, der allseits auch unter dem Namen „Mikula Opa“ bekannt ist, seinen

97. GEBURTSTAG.

Bgm. Erich Kessler und VB Kurt Smoliner gratulierten dem rüstigen Jubilar zu seinem Ehrentag.

Am 13. August 2013 feierte im Kreise ihrer Familie Frau

MARIA LIKAR

aus St. Leonhard b. S. ihr 95. GEBURTSTAGSFEST.

Seitens der Marktgemeinde Arnoldstein gratulierten die Ge- meinderäte DI Gerd Spitaler und Elke Tschudnig sowie die Tourismusamtsleiterin Ing. Monika Tschofenig-Hebein.

Im Senecura-Pflegezentrum Arnoldstein feierte Frau

MARIA GRUBER

ebenfalls ihren 95. GEBURTSTAG

Bürgermeister Erich Kessler und GV Josefine Ebner gratulier- ten in Begleitung von VB Kurt Smoliner.

Bei der Gratulation zum 90. Geburtstag der Frau

JOSEFINE SCHMUCKER

aus Pessendellach ist leider das falsche Bild veröffentlicht worden. Die Redaktion entschuldigt sich für dieses Versehen und darf hiermit der Jubilarin nochmals zu ihrem Geburtstag gratulieren.

(12)

90. Geburtstag 90. Geburtstag

Am 1. Juni 2013 feierte Herr

ROBERT ROGY

in Gailitz sein

90. GEBURTSTAGSFEST.

Dem Jubilar gratulierte Bürgermeister Erich Kessler und wünschte ihm noch weiterhin viele schöne Jahre.

90. Geburtstag 90. Geburtstag

Am 22. August 2013 feierte Frau

ILSE MÜLLER

in Arnoldstein ihr 90. WIEGENFEST.

Als Gratulanten stellten sich GV Josefine Ebner und VB Kurt Smoliner ein.

Diamantene Hochzeit Diamantene Hochzeit

Das seltene Fest der diamantenen Hochzeit feierte am 15. August 2013 das Ehepaar

ALBIN und LYDIA BRUNNER

in Neuhaus.

Dem Jubelpaar gratulierten Bürgermeister Erich Kessler, GR DI Gerd Spitaler und die Tourismusamtsleiterin Ing. Monika Tschofenig-Hebein.

Goldene Hochzeit Goldene Hochzeit

Am 25. Mai 2013 feierte das Ehepaar

JOSEF und ANNELIESE ORTNER

in Pöckau seine goldene Hochzeit.

Bürgermeister Erich Kessler, GR Andreas Mikula und VB Kurt Smoliner gratulierten namens der Marktgemeinde Arnold- stein dem Jubelpaar.

(13)

Gratulationen

Goldene Hochzeit Goldene Hochzeit

Am 1. Juni 2013 feierte das Ehepaar

GERHARD und HELGA PETSCHAR

in Arnoldstein das Fest der GOLDENEN HOCHZEIT

Dem Jubelpaar gratulierte Bürgermeister Erich Kessler, GV Josefine Ebner, GR Georg Fuss und Hans Granitzer sowie VB Kurt Smoliner.

Gerhard Petschar war langjähriger Direktor der Volks- schule Arnoldstein sowie über vier Jahrzehnte Chorleiter des MGV Almrausch.

Im Rahmen des geselligen Zusammenseins kamen so man- che Anekdoten zu Tage, welche das Ehepaar gemeinsam erlebte und die einen schönen Abriss über das harmoni- sche 50-jährige Zusammenleben gaben, zumal beide auch im Arnoldsteiner Pensionistenverband sehr aktiv sind.

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Die Alpen Adria Universität Klagenfurt hat Frau

RENATE GALLOB

wohnhaft in Seltschach 40 nach Erfüllung der gesetzli- chen Voraussetzungen den akademischen Grad

MAGISTRA DER PHILOSOPHIE (Magistra philosophiae – Mag.phil.) verliehen.

Mit Bescheid der Technischen Universität Graz wurde dem Herrn

BSc DANIEL REITZ

Sohn des Kurt und der Astrid Reitz in Erlendorf 23 der akademische Grad

DIPLOM-INGENIEUR (Dipl.-Ing. oder DI) verliehen.

Mit Bescheid der Technischen Universität Graz wurde dem Herrn

GEORG MITTERER

Sohn des Georg und der Barbara Mitterer, Seltschach 11, nach erfolgreichem Abschluss des Diplomstudiums Ma- schinenbau – Studienzweig Verkehrstechnik – der akade- mische Grad

DIPLOM-INGENIEUR (Dipl.-Ing. oder DI)

verliehen.

Die Fakultät für Wirtschafswissenschaften der Alpen-Adria Universität Klagenfurt hat mit Bescheid vom 16. August 2013 dem Herrn

GERT TSCHINDERLE, Bakk.rer.soc.oec.,

Sohn des Alfred und der Erna Tschinderle in Arnoldstein, nach Absolvierung des Masterstudiums „Angewandte Be- triebswirtschaft“ den akademischen Grad

MAGISTER DER SOZIAL- UND WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

(Magister rerum socialium oeconomircarumque – Mag.

rer. soc. oec)

verliehen.

Das Nachrichtenblatt gratuliert recht herzlich.

(14)

D

ass der Lauf der Zeit auch bei den Mitar- beitern des gemeind- lichen Wirtschafthofes nicht vorüber geht, zeigt sich dahingehend, dass im heu- rigen Sommer gleich zwei gemeindliche Servicekräfte ihr fünfzigstes Wiegenfest gefeiert haben.

Es waren dies Herman Ha- leger, geb. am 20. 6. 1963,

D

ie Arnoldsteiner Klosterruine hatten sich die Brautleute DI Dietmar Priner und Do- ris Bauer, die aus Linz und Steyr kommen, als Loca- tion für ihre standesamtli- che Trauung am 7. August 2013 ausgesucht. Nicht ohne Grund, denn DI Priner war jahrelang als Manager am Industriestandort in Ar- noldstein tätig und hat er in dieser Zeit viele Freunde gewonnen. Abgesehen da- von hat er zu Arnoldstein eine enge Bindung und ist gerngesehener Gast bei der Gailitzer TOP-Gastro- nomin Karin Wallner. Diese positiven Eindrücke hat er auch seiner künftigen Frau vermitteln können, die nunmehr auch zu einem

Zwei Fünfziger im Wirtschaftshof

der seit dem April 1995 als gelernter Installateur bei der Marktgemeinde Ar- noldstein beschäftigt und nunmehr als Wassermeister für die gemeindliche Was- serversorgung zuständig ist. Haleger ist ob seiner gu- ten Fachkenntnisse als äu- ßerst wertvoller Mitarbeiter einzustufen und ist er eine nicht wegzudenkende Kraft, wenn es um den Betrieb

unserer Wasserversorgung geht und weiters Simon Mikl, geb. am 17. 8. 1963, ist bereits seit Mai 1992 für unseren Wirtschaftshof tä- tig ist.

Mikl hat sich als Allround- kraft heraus gemeistert und ist er im Winter ein verläss- licher Schneepflugfahrer und allseits ob seiner Ge- schicklich- und Wendigkeit als „Klettermaxe“ bekannt.

Eines seiner liebsten Werk- zeuge ist die Motorsäge, die er perfekt beherrscht und anwendet.

Selbstverständlich haben die beiden Geburtstagskinder ihre Kollegen und Vorgesetz- ten zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen und wurde ausgiebig gefei- ert.

Das Gemeindenachrichten- blatt wünscht den beiden Mitarbeitern nochmals alles Gute und viel Gesundheit und Schaffenskraft.

Oberösterreicher heiraten auf Klosterruine

Arnoldstein-Fan geworden ist. Die Trauung nahm Amts- leiter Siegfried Cesar vor, als Trauzeugen fungierten Bür- germeister Erich Kessler und Genusswirtin Karin Wallner, die mit dem Brautpaar in

einer vom Bürgermeister or- ganisierten Kutsche zur Klos- terruine fuhren. Die Hochzeit wurde von einer Abordnung des Grenzlandchores Arnold- stein unter der Leitung von Hedi Preissegger gesanglich

umrahmt. Als Hochzeitsgäste waren u. a. Altbürgermeis- ter RR Gerwald Steinlechner und Alt-Amtsleiter Heinrich Knapp, welche mit Priner eine jahrzehntelange Freund- schaft verbindet, zu sehen.

e-mail: baeckerei-selitsch@gmx.at

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Simon Mikl

Herman Haleger

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Informationen

Die Powerpoint Präsentation bietet einen Überblick über den Naturpark Dobratsch, seine Fauna und Flora sowie seine Be- sonderheiten und Aufgaben. Es gibt Informationen über Erlebnismöglichkeiten, Veranstaltungen und Rangerführungen im Naturpark Dobratsch. Der Vortrag informiert über Neubürger (Neophyten) im Pflanzenreich wie Japanknöterich, Goldruten, Drüsiges Springkraut, Riesenbärenklau aber auch Sommerflieder und Robinie. Sie können seltene Pflanzen verdrängen, ver- ursachen durch erhöhten Pflegeaufwand Mehrkosten und können starke Allergien auslösen.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Einladung zur

Powerpoint Präsentation Naturpark Dobratsch Team Naturpark Dobratsch und

Vortrag Neophyten-Neubürger im Pflanzenreich Mag. Klaus Krainer, Geschäftsführer Arge NATURSCHUTZ

am 15. 10. 2013, um 19.30 Uhr

im Gasthaus Wallner, Kärntnerstraße 50, 9601 Arnoldstein

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Veranstaltungskalender September bis Dezember 2013

SEPTEMBER

Samstag, 28.09. Internationales STOCKTURNIER / WERBETURNIER 07.00 Uhr im Konventgarten in Arnoldstein, Veranst.: EV Waldsiedlung Samstag, 28.09. BERGTOUR CREGDENUL (Julische Alpen)

Naturfreunde Arnoldstein

OKTOBER

Donnerstag, 03.10. KAFFEETREFF

14.00 Uhr MZH Riegersdorf, PV Radendorf/Riegersdorf

Samstag, 05.10. OKTOBERFEST – 60 JAHRE GEMISCHTER CHOR THÖRL-MAGLERN

20.00 Uhr Feuerwehrhaus Thörl-Maglern, mit Original Oktoberfestbier, Weißwürsten, frischen Brezen … Mitwirkung verschiedener Gastvereine und anschließendem Tanz

Veranst.: Gemischter Chor Thörl-Maglern

Sonntag, 06.10. ERNTEDANKFEST des Familientrachtenvereines Arnoldstein 09.45 Uhr Festmesse, Pfarrkirche Arnoldstein

anschl. Frühschoppen mit Handwerksausstellung, Kulinarik und Musik aus Kärnten, Slowenien und Italien

Mittwoch, 09.10. 10.-OKTOBER-FEIER

19.00 Uhr Treffpunkt Feuerwehrhaus Thörl-Maglern,

anschl. Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal, Veranst.: Sängerrunde Thörl-Maglern Donnerstag, 10.10. TÖRGGELEN

14.00 Uhr MZH Riegersdorf, PV Radendorf/Riegersdorf

Samstag, 12.10. BERGTOUR TECHANTINGER MITTAGSKOGEL (Karawanken) Naturfreunde Arnoldstein

Samstag, 26.10. KLETTERSTEIG MONTE CIMONE (Julische Alpen) Naturfreunde Arnoldstein

Samstag, 26 .10. FAMILIENRADWANDERTAG „GEMEINSAM GESUND BEWEGEN“

09.30 Uhr Treffpunkt Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf Samstag, 26.10. WANDERTAG

09.30 Uhr MZH Riegersdorf, PV Radendorf/Riegersdorf, anschl. MZH Riegersdorf

NOVEMBER

Samstag, 02.11. PREISSCHNAPSEN

16.00 Uhr MZH Riegersdorf, PV Radendorf/Riegersdorf Sonntag, 03.11. BERGTOUR MONTE NEBRIA (Julische Alpen)

Naturfreunde Arnoldstein Donnerstag, 07.11. KAFFEETREFF

14.00 Uhr MZH Riegersdorf, PV Radendorf/Riegersdorf Freitag, 08.11. bis FAHRT INS BLAUE

Sonntag, 10.11. PV Radendorf/Riegersdorf

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Veranstaltungen

Sonntag, 17.11. THEATERFAHRT NACH WEISSENSTEIN PV Radendorf/Riegersdorf

Sonntag, 17.11. KEGELABEND GH WANKER Naturfreunde Arnoldstein

Freitag, 22.11. 1. KRAMPUSLAUF vom Cafe zum Dreiländereck und den Dreiländereckteufeln 18.00 Uhr im Konventgarten Arnoldstein beim Cafe 1495 (ehemals Krampuslauf beim Billa!)

Kontakt: Manuel Spitzer Tel.: 0664/1453976 Sonntag, 24.11. KEGELN GH WANKER

15.00 Uhr PV Radendorf/Riegersdorf

DEZEMBER 2013

Donnerstag, 05.12. KAFFEETREFF

14.00 Uhr MZH Riegersdorf, PV Radendorf/Riegersdorf Samstag, 07.12. SKITOUR FORCA DEL PALONE (Julische Alpen)

Naturfreunde Arnoldstein

Samstag, 14.12. CHRISTKINDLMARKT der FF Pöckau-Lind beim FF-Gerätehaus in Pöckau

Samstag, 14.12. CHRISTKINDLMARKT

ab 12.00 Uhr Biohof „Kunterbunt“, Seltschach Samstag, 14.12. WEIHNACHTSFEIER

14.00 Uhr MZH Riegersdorf, PV Radendorf/Riegersdorf Donnerstag, 19.12. CHRISTKINDLMARKT

PV Radendorf/Riegersdorf

Samstag, 21.12. ARNOLDSTEINER ADVENTKONZERT der Singgem. Seltschach-Agoritschach 19.30 Uhr Pfarrkirche Arnoldstein

Sonntag, 22 .12. ERLENDORFER WEIHNACHT

17.00 Uhr Kapelle in Erlendorf, Weihnachtsspiel mit Erlendorfer Kindern, Bläsergruppe der Bergbau und Hüttentraditionsmusik Arnoldstein Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf

Sonntag, 22 .12. WEIHNACHTSSTIMMUNG

18.00 Uhr Gailitzer Kirche, Veranstalter: Verein zur Erhaltung der Gailitzer Kirche Dienstag, 24.12. FRIEDENSLICHT

Ab 07.00 Uhr bei allen Feuerwehrhäusern in der Gemeinde Sonntag, 29.12. KEGELN GH WANKER

15.00 Uhr PV Radendorf/Riegersdorf

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Die Klima- und Energiemo- dellregion „terra amici- tiae“ als energiepolitische Triebfeder

Energiekonzept der Markt- gemeinde Arnoldstein Der Klima- und Energie- fonds wurde 2007 durch die Österreichische Bundesre- gierung ins Leben gerufen, um neue, innovative Wege für den Klimaschutz und eine nachhaltige Energie- wende zu entwickeln. Eine der erfolgreichsten Initiati- ven Österreichs in den letz- ten Jahren ist das Programm

„Klima- und Energiemodell- regionen“.

Diesem Programm sind 2012, wie bereits berichtet, auch die Marktgemeinden Arnoldstein und Finken- stein sowie die Gemeinde St. Jakob im Rosental bei- getreten, und konnten bei ihrer Einreichung „Klima- und Energiemodellregion – terra amicitiae“ vor allem durch die grenzübergrei-

fende Zusammenarbeit punkten. Im ersten Schritt wird nun in Zusammenar- beit mit dem Landesverein energie:bewusst Kärnten, eine umfangreiche Ist-Ana- lyse und Potenzialabschät- zung erstellt, welcher eine Datenerhebung in den Ge- meinden vorangeht.

Diese ist bereits im Gange beziehungsweise befindet sich bereits im Fertigwerden.

Hierbei wurden Energieda- ten von zahlreichen Haushal- ten, Betrieben und sozialen Wohnanlagen in den Ge- meinden von unserem Mit- arbeiter Herrn Valentin Mörtl erhoben und elektronisch verarbeitet. An dieser Stelle sei allen TeilnehmerInnen ein herzlicher Dank dafür ausge- sprochen sich aktiv an der Energiewende der Region zu beteiligen.

BürgerInneninformation ist uns wichtig

Um zukünftig die Bürgerin- nen und Bürger noch in- tensiver in die Energiearbeit

der Region einzubinden, ist geplant, im Zuge des Projektes Informationsver- anstaltungen abzuhalten, in denen Interessierten so- wohl Inhalte zur Arbeit in der KLIEN-Region als auch zu anderen relevanten und verwandten Themenfeldern, etwa Fördermöglichkeiten für Alternativenergie, ange- boten werden sollen.

Die erste Auftaktveranstal- tung wird am 26. 09. 2013 in der Marktgemeinde Ar- noldstein stattfinden. Eine Einladung dazu wird per Postwurf an alle Haushalte erfolgen. Nachfolgend sind ähnliche Veranstaltungen auch in den Gemeinden Fin- kenstein und St. Jakob im Ro- sental geplant.

Die Landespolitik zieht mitIm Bestreben, das Projekt und die Entwicklung der Region auf eine möglichst breite Basis zu stellen, soll auch die Kärntner Landes- regierung in die weitere

Vorgangsweise eingebun- den werden. In vorberei- tenden Gesprächen wurde bereits die Intention des zuständigen Landesrates Rolf Holub klar, die Klima- und Energiemodellregio- nen Kärntens zukünftig zu unterstützen und beispiels- weise in die Erstellung des neuen Energiemasterplanes des Landes Kärnten einzu- binden.

Als erster Ausdruck dieser Zusammenarbeit findet am 17. 09. 2013 eine gemein- same Auftaktpressekonfe- renz mit den Regionsbür- germeistern Erich Kessler, Walter Harnisch und Hein- rich Kattnig, den zuständi- gen Umweltreferenten der Gemeinden, der UIAG Ge- schäftsführung Karl Heinz Gradsak, dem KEM-Mana- ger Roland Mathiesl und dem Landesrat Rolf Holub statt, bei welcher die wei- tere Vorgangsweise und geplante Initiativen der Öf- fentlichkeit vorgestellt wer- den sollen.

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Informationen

D

ie zwischen dem Muse- umsbetreiber und Prä- sidenten des „Vereines zur Erhaltung der Sperranla- gen der Sperrkompanie WUR- ZEN (VESpa WURZEN) Mag.

Andreas Scherer und dem Bundesministerium für Lan- desverteidigung bestehenden gegensätzlichen Auffassungen hinsichtlich der Ausstellungs- exponate im Bunkermuseum am Wurzenpass konnten im Rahmen eines Gespräches im Verteidigungsministerium Ende August, an dem auch Bürgermeister Erich Kessler teil- genommen hat, einer Lösung näher gebracht werden. Fest steht, dass die Exponate nach wie vor Eigentum der Republik sind, jedoch diese als Leihgabe weiterhin dem Bunkermuseum zur Verfügung gestellt werden sollten. Somit rückt das Minis- terium von der Forderung der Rückführung der Ausstellungs- stücke durch den Museums- betreiber ab und wäre damit der Fortbestand des Museums gesichert.

Abzuklären wird nunmehr sein, wer in weiterer Folge mittels Leihvertrag die Verfü- gungsgewalt über die Ausstel- lungstücke haben soll, wobei das Verteidigungsministerium die Marktgemeinde Arnold- stein als Vertragspartner fa- vorisiert. Im Gegensatz hiezu will jedoch Mag. Scherer die Exponate zum Schrottwert erwerben. Ein Angebot, wel- ches das Ministerium noch auf die waffenrechtlichen und sachlichen Komponeten sowie hinsichtlich der Vorgaben des Bundesvergaberechtes prüfen wird. Ebenso wird die Markt- gemeinde Arnoldstein eine rechtliche Prüfung hinsichtlich des allenfalls abzuschließen- den Exponaten-Leihvertrages einleiten, bevor die Angele- genheit dem Gemeinderat zur Behandlung vorgelegt wird.

„Abzuklären wird auch sein, in welcher Form die Schaustü- cke zur weiteren Ausstellung im Bunkermuseum an den Museumsbetreiber überlas- sen werden können und wer

Causa Bunkermuseum – Lösung in Sicht

schlussendlich die Verantwor- tung für die bestimmungs- gemäße Verwendung der ehemaligen Kriegsutensilien zu tragen haben wird. Perfekt wäre es allerdings, wenn dem Wunsch des Erwerbers durch das Ministerium entsprochen werden könnte. Sollte dies nicht möglich, so könnte die Marktgemeinde Arnoldstein als Vertragspartner in Erschei- nung treten“ so Bürgermeister Erich Kessler, der sich jeden- falls darüber freut, dass das Damoklesschwert der Waffen- rückführung an das Heeres- geschichtliche Museum von Museumsbetreiber Scherer ab- gewendet sieht. Wie bekannt, hat sich Bürgermeister Erich Kessler durch mannigfache In- terventionen dafür eingesetzt, dass eine für alle tragbare Lö- sung gefunden wird. So hat der Bürgermeister umfangrei- che Gespräche und Schriftver- kehr mit Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, Mitgliedern der Bundesregierung und der Kärntner Landesregierung und Landtagsabgeordneten sowie Landtagspräsident Ing. Rein- hart Rohr geführt und konnte er alle von der Wichtigkeit des Erhaltens des Bunkermu- seums überzeugen. Mit den nun erzielten Ergebnissen sieht

sich der Bürgermeister in sei- nen Bemühungen bestätigt.

„Trotz aller Ungereimtheiten ist das Bunkermuseum eine Er- folgsgeschichte und dies nicht nur wegen der Einzigartigkeit, sondern auch hinsichtlich der Finanzierung und des großen Besucherandranges seit dem Eröffnungsjahr 2008. Allein in der heurigen Saison ha- ben rund 10.000 Menschen das Bunkermuseum besucht“

weiß Bürgermeister Kessler zu berichten. Die Marktgemeinde Arnoldstein hat in Gemein- samkeit mit dem Land Kärnten das Bunkermuseum mit Euro 55.000,-- subventioniert und war die Gemeinde stets ein großer Befürworter des über Initiative von Mag. Andreas Scherer zu Stande gebrach-

ten Projektes. Besonders an- zumerken ist auch, dass zum Großteil einheimische Firmen am Ausbau des Bunkermuse- ums mitgewirkt haben, was neben der touristischen Wert- schätzung auch eine wesentli- che Stärkung der heimischen Wirtschaft zur Folge hatte. So waren z. B. die einheimischen Firmen N&W-Bau und die Zimmerei Preschan nicht un- wesentlich an den Bauarbeiten beteiligt.

Es bleibt nun zu hoffen, dass die Causa Bunkermuseum einer für alle Beteiligten an- nehmbaren und zukunftsori- entierten Lösung zugeführt werden kann, um dieses mili- tärhistorische Mahnmal für die nachfolgenden Generationen zu erhalten.

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