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User-Case Szenario Tankstelle

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Academic year: 2022

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User-Case Szenario

Tankstelle

(2)

Inhalt

Beschreibung des Modells... 3

Verbale Beschreibung ... 3

Erläuterungen ... 3

Beschreibung der Szenarien ... 4

Szenario 1 ... 4

Beschreibung ... 4

Parameter ... 4

Einstellen der Parameter ... 4

Erwartetes Ergebnis ... 6

Eingetretenes Ergebnis ... 6

Szenario 2 ... 8

Beschreibung ... 8

Parameter ... 8

Einstellen der Parameter ... 8

Erwartetes Ergebnis ... 9

Eingetretenes Ergebnis ... 9

Szenario 3 ... 11

Beschreibung ... 11

Parameter ... 11

Einstellen der Parameter ... 11

Erwartetes Ergebnis ... 13

Eingetretenes Ergebnis ... 13

(3)

Beschreibung des Modells

Verbale Beschreibung

Das Modell soll eine Tankstelle darstellen. Sie besteht aus einer Einfahrt, mehreren Zapfsäulen und einer Anzahl an Kassen. Die Länge der Warteschlange bestimmt die Wahl des Kunden, wo er sich anstellt. Ist eine Säule nicht besetzt wird diese bevorzugt. Sind allerdings zu viele Leute an allen Säulen, verlässt der Kunde die Tankstelle wieder.

Abbildung 1: simple Tankstelle

Erläuterungen

Die Tankstelle wird durch verschiedene Module beschrieben. Die Einfahrt wird durch ein Create Modul ausgedrückt. Hier werden später die Kunden erzeugt und in die Tankstelle geschickt. Kommen die Kunden in die Tankstelle, müssen sie sich für eine Zapfsäule entscheiden. Diese Entscheidung wird durch ein Decision Modul ausgedrückt. Sind die Kunden entschlossen welche Zapfsäule sie nehmen stellen sie sich an diese gegeben falls an. Die Säule wird hier durch ein Process Modul ausgedrückt. Nachdem der Kunde getankt hat muss er zur Kasse gehen. Dort wird an der Kasse bezahlt. Die Kasse ist eine Resource der Tankstelle und kann in der Anzahl variiert werden. Ist der Kunde feritg mit bezahlen geht er zu seinem Auto und fährt aus der Tankstelle heraus. Erst dann kann der nächste Kunde tanken.

Abbildung 2: erweiterte Tankstelle

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Beschreibung der Szenarien

Szenario 1

Beschreibung

Im ersten Fall soll eine simple Tankstelle simuliert werden. Alle 3 Minuten soll ein Kunde zur Tankstelle kommen. Er entscheidet sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% für Tankplatz A oder Tankplatz B. Dort tankt er zwischen zwei und sieben Minuten und im Durchschnitt vier Minuten.

Danach geht er zur Kasse und muss dort zwischen einer halben und drei Minuten und

durchschnittlich zwei Minuten warten, bis er bezahlt und der Kassierer seine Zapfsäule zurückgesetzt hat. Sind alle Bezahlvorgänge abgeschlossen verlässt der Kunde die Tankstelle durch ein Dispose Module.

Parameter

a) Öffnungszeiten der Tankstelle: 24 Stunden, 7 Tage die Woche.

b) Simulationszeitraum: 15 Tage

c) Kunde fährt zur Tankstelle: alle 3 Minuten ein Kunde.

d) Wahl des Tanksplatzes: 50%

e) Kunde tankt: zwischen einer und 5 Minuten, im Durchschnitt 3 Minuten. (triangulär) f) Der Kassierer bedient den Kunden: zwischen einer halben und 3 Minuten, im Durchschnitt

zwei Minuten. (triangulär) Einstellen der Parameter

a) Da die Tankstelle permanent geöffnet ist muss man keine weiteren Einstellungen vornehmen.

b) Um die Laufzeit einzustellen öffnet man das Model Setup und gibt für „Replication Length“

15 und für „Time Unit“ Day ein.

c) Um die Zeit, wie oft ein Kunde in die Tankstelle fährt zu bearbeiten, muss man das Create Modul Bearbeiten. Dort wird bei „Time Between Arrivals: Mean Value“ 3 und bei „Unit“

Minute eingestellt.

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d) Die Kunden entscheiden sich zu 50% für Tankplatz A. Somit muss im Decision Module für jede der beiden Tanksäulen eine 50%ige Chance angelegt werden.

e) Das Verhalten des Kunden muss im Prozess Modul „TankplatzA“ bzw „TankplatzB“ wie folgt eingestellt werden: Delay Type auf Triangular, Minimum auf 2, Mean auf 4, Maximum auf 7 und Unit auf Minute. Die Warteschlange der Säule ist „WarteschlangeA“.

(6)

f) Das Verhalten des Kassierers wird analog wie das des Kunden eingestellt. Dazu öffnet man den Bearbeiten Dialog der „Bezahlen“. Dort gibt man folgendes ein: Delay Type auf Triangular, Minumum auf 0.5, Mean auf 2, Maximum auf 3 und Unit auf Minute. Die Warteschlange ist die „WarteschlangeKasse“.

Erwartetes Ergebnis

Es ist zu erwarten, dass es kein Anstauen an der Kasse gibt, da im Durchschnitt zwei Kunden in 8 Minuten ankommen und die Kasse jede davon ca. 2 Minuten bedient. Damit ergibt sich ein Buffer von 4 Minuten.

Eingetretenes Ergebnis

Durchschnittliche Wartezeit Tanksäule A: 06:12 Durchschnittliche Wartezeit Tanksäule B: 04:39 Durchschnittliche Wartezeit Kasse: 00:26

Maximale Wartezeit Tanksäule A: 51:54 Maximale Wartezeit Tanksäule B: 36:30 Maximale Wartezeit Kasse: 04:42

Maximale Anzahl an Leuten in der Warteschlange der Tanksäule A: 12 Maximale Anzahl an Leuten in der Warteschlange der Tanksäule B: 8 Maximale Anzahl an Leuten in der Warteschlange der Kasse: 4

(7)

Abbildung 3: Tankstelle 1

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Szenario 2

Beschreibung

Das zweite Szenario soll im Prinzip wie das erste aufgebaut sein. Der Unterschied besteht jetzt darin, dass die Kunden schauen welche Schlange kleiner ist und sich dann für diese entscheiden. Sind mehr als 10 Kunden, die anstehen vorhanden entschließt sich der potenzielle Kunde die Tankstelle wieder zu verlassen.

Parameter

a) Siehe Szenario 1

b) Decision Modul by Chance durch Decision Modul by Condition ersetzen

c) Direkt wieder an den Ausgang: wenn die Warteschlange A & B insgesamt größer ist als 10 d) Warteschlange A wählen: wenn B größer gleich A ist.

e) Warteschlange B wählen: wenn A größer als B ist.

Einstellen der Parameter

b) Das Entscheidungs Modul hat 3 Einträge:

c) Parameter wiefolgt einstellen:

a. If: Method

b. Named: =CURRENTINQUEUE("WarteschlangeA") + CURRENTINQUEUE("WarteschlangeB")

c. Is: >

d. Value: 10

(9)

d) Parameter wiefolgt einstellen:

a. If: Method

b. Named: =CURRENTINQUEUE("WarteschlangeA") c. Is: <=

d. Value: =CURRENTINQUEUE("WarteschlangeB")

e) Parameter wiefolgt einstellen:

a. If: Method

b. Named: =CURRENTINQUEUE("WarteschlangeA") c. Is: >

d. Value: =CURRENTINQUEUE("WarteschlangeB")

Erwartetes Ergebnis

Die Warteschlange an Zapfsäule A wird mehr ausgelastet als B, da sich die Kunden bei Gleichverteilung für A entscheiden.

Eingetretenes Ergebnis

Durchschnittliche Wartezeit Tanksäule A: 02:05 Durchschnittliche Wartezeit Tanksäule B: 01:20 Durchschnittliche Wartezeit Kasse: 00:21

Maximale Wartezeit Tanksäule A: 06:28 Maximale Wartezeit Tanksäule B: 06:37

(10)

Maximale Wartezeit Kasse: 04:15

Maximale Anzahl an Leuten in der Warteschlange der Tanksäule A: 1 Maximale Anzahl an Leuten in der Warteschlange der Tanksäule B: 1 Maximale Anzahl an Leuten in der Warteschlange der Kasse: 3

Anzahl an Kunden die Zapfsäule A benutzten: 4262 Anzahl an Kunden die Zapfsäule A benutzten: 2293

Anzahl an Kunden die direkt wieder zum Ausgang sind: 678

Abbildung 4: Szenario 2

(11)

Szenario 3

Beschreibung

Das dritte Szenario soll etwas komplexer gestaltet werden. Hier wird die Tanksäule erst freigegeben nachdem der Kunde bezahlt hat. Ausserdem wird pro Tanksäule entscheiden ob bei dieser mehr als 5 Leute anstehen. Dies wird durch ein weiteres DecisionByChance Modul beschrieben. Ist das der Fall verlässt der Kunde die Tankstelle sofort, da er nicht warten will. Um diese Verhalten zu beschreiben müssen 2 Process Module erstellt werden die vor und nach der Kaufabwicklung arbeiten. Das erste Belegt die Warteschlange der Zapfsäule (A oder B) und das zweite gibt diese wieder frei nach erfolgreicher Bezahlung.

Parameter

a) Siehe Szenario 2

b) Maximale Anzahl Kunden A: 5 c) Maximale Anzahl Kunden B: 5

d) Zeit für das Wegfahren: 0.5 Minuten, Abweichung 0.2 Minuten (Normal)

e) Zeit für das Tanken wie in Szenario 2 aber Action: Delay Release, da der Tankplatz erst wieder frei ist wenn der Kunde bezahlt hat.

Einstellen der Parameter

b) Parameter wiefolgt einstellen:

a. If: Method

b. Named: =CURRENTINQUEUE("WarteschlangeA") c. Is: <=

d. Value: 5

c) Parameter wiefolgt einstellen:

a. If: Method

b. Named: =CURRENTINQUEUE("WarteschlangeA") c. Is: <=

d. Value: 5

(12)

d) Process für das Wegfahren wiefolgt einstellen:

e) Das Process Modul für das Tanken muss wiefolgt eingestellt werden:

(13)

Erwartetes Ergebnis

Die Kasse wird nicht unendlich ansteigen, da sich maximal 6 Leute an jeder Warteschlange anstellen.

Eingetretenes Ergebnis Wird noch ergänzt

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Abbildung 5: Szenario 3

Referenzen

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