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EINKAUFSERFAHRUNG MIT ENGPÄSSEN

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Academic year: 2022

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A business of Marsh McLennan

EINKAUFSERFAHRUNG MIT ENGPÄSSEN

Umfrage in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Januar 2022

(2)

EINFÜHRUNG

• Parallele Befragung in DACH

• Hauptsächlich im Zeitraum KW1 und KW2 2022

• Mit insgesamt mehr als 1900 Konsumenten, die sich über ihre Weihnachtseinkäufe geäussert haben

– Mehr als 1400 für Deutschland, 300 für die Schweiz, 200 für Österreich

• Einige Ziele der Befragung:

– Einkaufserfahrung zu Weihnachten

– Verfügbarkeit und Nicht-Verfügbarkeit bestimmter Produkte

– Bei letzterem: Ausweichen auf andere Händler, Hersteller oder Produktkategorien?

– Damit verknüpft Einschätzung, ob nachgelagerte Einkäufe noch stattfinden oder

ausbleiben

(3)

ÜBERGREIFENDE THEMEN AUS DACH: VIELE GEMEINSAMKEITEN

• Verfügbarkeitsprobleme tangierten in den drei Ländern je grob die Hälfte aller Konsumenten, die Weihnachtsprodukte suchten

• Food wie auch Non-Food (v.a. Elektronik, Spielwaren und Bekleidung) in allen Ländern betroffen, dennoch in unterschiedlicher Reihenfolge und mit unterschiedlichen

Auswirkungen

• Im Non-Food verzichteten die Konsumenten auf den Kauf oder kauften das gewünschte Produkt anderswo (= Umsatzverlust für die Händler)

• Im Food kam ein ähnliches Produkt beim gleichen Händler auch häufig in Frage

• Vor allem in Deutschland und Österreich Teuerung der Weihnachtsprodukte gegenüber dem Vorjahr generell wahrgenommen, verknüpft mit der Aussage, dass man mehr für die Weihnachtseinkäufe ausgegeben hat

• Einkaufserlebnis v.a. in Deutschland als Zusatzgrund für Zurückhaltung genannt

(4)

- WAHRNEHMUNG VON ENGPÄSSEN: IN ALLEN LÄNDERN HAT DIE HÄLFTE ALLER BEFRAGTEN GEWÜNSCHTE PRODUKTE NICHT GEFUNDEN

Hat bei Weihnachtseinkäufen festgestellt, dass gewünschte Produkte nicht verfügbar waren

% aller Befragten Frage 2, 1937 respondents

• In allen drei Ländern haben ca. 50% aller Befragten festgestellt, dass gewünschte Produkte nicht verfügbar waren (vielfach oder mindestens vereinzelt)

• In der Schweiz wurde dieses Problem mit 56% am häufigsten festgestellt; 21% davon hat dieses Problem sogar vielfach

festgestellt

Frage: Haben Sie bei diesen Einkäufen festgestellt, dass gewünschte Produkte nicht verfügbar waren?

13%

Ja, vielfach Ja, vereinzelt 35%

Nein 19% 21%

36% 35%

51%

46% 44%

Österreich

Deutschland Schweiz

(5)

BETROFFENE KATEGORIEN: ELEKTRONIK UND LEBENSMITTEL VORNE

Warengruppen, in denen gewünschten Produkte nicht verfügbar waren

% aller Befragten Frage 3 (Mehrfachnennung), 872 respondents

• Die grössten

Verfügbarkeitsprobleme gab es mit gewünschten Elektronikprodukten und Lebensmitteln

• Während die

Verfügbarkeitsprobleme bei den

Elektronikprodukten in Deutschland am häufigsten waren (40%), gab es bei den Lebensmitteln die häufigsten Probleme in Österreich (37%)

Frage: In welchen Warengruppen haben Sie festgestellt, dass gewünschte Produkte nicht verfügbar waren? (Mehrfachnennungen möglich) 40%

33%

Spielwaren &

Kinderbedarf Handwerk

& Garten Elektroartikel Lebensmittel

& Getränke Textilien

& Schuhe Drogerie &

Parfümerie 26%

34%

28%

37%

25%

21%

28%

22%

14%

26%

16% 16% 15%

12% 13% 12%

Deutschland Österreich Schweiz

(6)

Reaktion auf Nicht-Verfügbarkeit von gesuchten Artikeln

% aller Befragten, Frage 4, 798 respondents

REAKTION AUF NICHT-VERFÜGBARKEIT DEUTET VOR ALLEM IN DEUTSCHLAND AUF UMSATZVERLUST DER BETROFFENEN HÄNDLER HIN

Frage: Wenn das gewünschte Produkt nicht verfügbar war, wie haben Sie überwiegend reagiert?

15%

Gleiches Produkt bei einem anderen

Händler gekauft

25%

Gewünschtes Produkt vorbstellt, mit Lieferung nach

Weihnachten

Ähnliches Produkt beim gleichen Händler gekauft

Völlig anderes

Produkt gekauft Auf Kauf verzichtet /

Ausgaben reduziert

15% 15%

22%

15%

21%

25%

19%

31%

22%

18% 18%

15%

24%

Österreich

Deutschland Schweiz

• In Deutschland ist der Anteil derer, die bei Nicht- Verfügbarkeit auf den Kauf verzichtet (31%), oder das gesuchte Produkt bei

einem anderen Händler als ursprünglich geplant

gekauft (25%) am grössten

(7)

Veränderung der Preise von Weihnachtsprodukten

% aller Befragten, Frage 6, 748 respondents

PREISE DER WEIHNACHTSPRODUKTE SIND IN DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH SPÜRBAR GESTIEGEN; IN DER SCHWEIZ IN ETWA GLEICH GEBLIEBEN

• Während in Deutschland und Österreich eine deutliche Mehrheit (68% und 58%) einen Anstieg an Preisen für die

Weihnachtsprodukte wahrnahm, wurden in der Schweiz mehrheitlich in etwa gleiche Preise wahrgenommen (55%)

Frage: Haben Sie eine Veränderung der Preise bei Ihren Weihnachtseinkäufen im Vergleich zum Vorjahr festgestellt?

68%

4%

Spürbar gestiegen

28%

In etwa gleich Spürbar gesunken

58%

36%

6%

33%

55%

12%

Schweiz Deutschland Österreich

(8)

Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr

% aller Befragten, Frage 7, 756 respondents

AUSGABEN FÜR WEIHNACHTSEINKÄUFE VOR ALLEM IN DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH HÖHER ALS IM VORJAHR

• Vor allem in Deutschland und Österreich haben Befragte mehr oder deutlich mehr im Vergleich zum Vorjahr ausgegeben (über 40%)

• In der Schweiz hingegen haben fast die Hälfte aller Befragten angegeben in etwa gleich viel ausgegeben zu haben

Frage: Wie viel haben Sie für Ihre Weihnachtseinkäufe im Vergleich zum Vorjahr ausgegeben?

13% 13%

Deutlich mehr

(+50% oder mehr) Mehr (+20-50%) Etwa gleich viel (+/-20%)

16%

6%

Weniger (-20-50%) Deutlich weniger (- 50% oder weniger)

33%30%

35% 34%

19% 13%

8%

15%

44%

14%

8%

Deutschland Österreich Schweiz

(9)

ZUSÄTZLICHE GRÜNDE NEBEN DER NICHT-VERFÜGBARKEIT DER PRODUKTE, DIE FÜR ZURÜCKHALTUNG SORGTEN

Gründe für Zurückhaltung

% aller Befragten, Frage 8 (Mehrfachnennung), 695 respondents

Frage: Warum haben Sie 2021 mehr oder weniger für Weihnachtseinkäufe ausgegeben? (Mehrfachnennungen möglich) Einkaufserlebnis war

weniger schön (Masken, Kontrollen, …)

18% 20%

31%

Achtet stärker auf Nachhaltigkeit und reduziert Konsum

Gewünschte Produkte waren nicht verfügbar Macht sich Sorgen

über die Zukunft und gibt weniger aus

20% 22% 19%

19% 17%

28% 29%

24% 26%

Deutschland Österreich Schweiz

• Fast ein Drittel aller Befragten in Deutschland nennt das weniger schöne Einkaufserlebnis als Grund für die Zurückhaltung; in

Österreich und der Schweiz fällt dies geringer aus (18-20%)

Referenzen

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