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Über Euro gespendet Hilfe für die von der Flutkatastrophe betroffenen Gebiete. Region Tauberfranken. Rund 250 Unternehmen,

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Academic year: 2022

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FinanzBlick

AUSGABE 2 / 2021

Tauberfranken

Als im letzten Jahr der Welt- spartag aufgrund der Coro- na-Pandemie ausfi el, haben wir uns etwas ganz Be- sonderes einfallen lassen:

den KNAXovember. Auch dieses Jahr haben wir den Weltspartag, das Sparkas- sen-Highlight des Jahres, den aktuellen Gegebenhei- ten angepasst und führen die beliebte Sparaktion fort.

Junge Sparer können sich also freuen, denn mit dem KNAXovember kündigt sich ein ganzer Monat voller Spiel, Spaß und Sparen an.

Der KNAXovember fi ndet vom 2. bis 30. November in allen Filialen der Sparkasse Tauberfranken statt. Dafür steht wieder eine große Auswahl an Geschenken be- reit. Um den Besuch in den Sparkassen-Filialen kürzer zu gestalten, haben junge

Sparer wieder im Vorfeld die Möglichkeit, sich ihren Fa- voriten aus den Geschenken auszusuchen.

Wie der Corona-optimierte Ablauf einer Einzahlung des Ersparten in unseren Filia- len abläuft, erklärt ein Video auf www.sparkasse-tauber- franken.de/knaxovember.

Beim großen KNAXovem- ber-Online-Gewinnspiel warten wieder tolle Preise auf die Teilnehmer. Mehr dazu erfahren Sie auf der letzten Seite.

Natürlich halten wir in diesen Herbstsparwochen auch für die „großen“ Spa- rer wieder viele besondere Angebote parat, wie zum Beispiel das neue Deka-Zer- tifi kat – seien Sie gespannt.

Ein ganzer Monat voller Spiel, Spaß und Sparen

Der KNAXovember steht vor der Tür Lebensretter

vor Ort

Defi brillatoren schnell und einfach fi nden

Seite 2

Immobilien in Tauberfranken

Aktuelle Immobilienangebote

Seite 7

Wertpapiere für die Altersvorsorge

Private Vorsorge mit Wertpapieranlagen

Seite 3

Gute Rendite mit gutem Gewissen

Nachhaltig Geld anlegen

Seite 4

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Mit der Gründung der Stiftergemeinschaft Tau- berfranken hat sich die Sparkasse Tauberfranken zum Ziel gesetzt, möglichst viele Menschen zu motivie- ren, gemeinnützige Zwecke und Projekte fi nanziell zu unterstützen – sei es mit Gründung einer eigenen Stiftung oder mit Spenden zu aktuellen Projekten.

Die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat für verheerende Schäden gesorgt. Dies bewegte die Stiftergemeinschaft Tau- berfranken zu einem Spen-

denaufruf in der gesamten Region Tauberfranken.

Rund 250 Unternehmen, Privatpersonen und Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Tauberfran- ken folgten diesem Aufruf und spendeten für die Hilfe in den betroffenen Gebie- ten – eine überwältigende Hilfsbereitschaft. Als Me- dienpartner unterstützten die Fränkischen Nachrich- ten die Aktion.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die Spenderinnen und Spender für die herausragende Sum- me von über 62.000 Euro.

Über 62.000 Euro gespendet

Hilfe für die von der Flutkatastrophe betroffenen Gebiete

Freuen sich über die Hilfsbereitschaft in der Region: Vorsitzender des Vorstandes Peter Vogel (rechts) und der Geschäftsführer der Fränkischen Nachrichten Jochen Eichelmann (links).

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Der neue Familienkalender 2022 ist da und feiert zehnjähriges Jubiläum.

Zum Jubiläum gibt es ein besonderes

Highlight: Jeden Monat haben Sie die Chance auf einen tollen Gewinn für die ganze Familie.

Der Sparkassen-Kalender 2022 liegt druck- frisch ab dem 29. Oktober in unseren Filialen bereit.

Unsere Sparkassenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter waren für Sie unter dem Motto:

„Hier bin ich zu Hause – verborgene Schätze, unbekannte Plätze“ unterwegs. Entstanden ist ein einzigartiger Kalender mit zwölf Motiven aus der Region Tauberfranken. Natürlich fi nden Sie auch wieder viele nützliche Termine und wertvolle Finanztipps.

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Impressum

Herausgeber

Sparkasse Tauberfranken, Hauptstraße 68, 97941 Tauberbischofsheim Telefon: 09341 84-0, www.sparkasse-tauberfranken.de

Vorstand

Peter Vogel (Vorsitzender), Wolfgang Reiner (stv. Vorsitzender) Redaktion

Thomas Landwehr, Alexander Leber

Unternehmenssteuerung – Werbung / Kommunikation Gestaltung

Alexander Leber

Fotos: Alexander Leber, Thomas Landwehr, Diana Seufert, Sparkassenverlag (DSV), DekaBank, LBS, SV SparkassenVersicherung, adobestock.com

10 Jahre Familienkalender

Der beliebte Alltagsplaner feiert Jubiläum

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Aktuelle Termine im Überblick

01.07. – 31.12. Sportabzeichen Wettbewerb 2021

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04.10. – 28.01. Planspiel Börse 2021

www.planspiel-boerse.de

02.11. – 30.11. KNAXovember

in allen Filialen der Sparkasse

www.sparkasse-tauberfranken.de/knaxovember

23.11. – 10.12. Aktion Weihnachtswünschebaum in den Filialen Bad Mergentheim, Lauda, Tauberbischofsheim, Wertheim

23.12. – 09.01. Main-Tauber Weihnachtscircus Volksfestplatz Bad Mergentheim

Mehr Highlights in der Region fi nden Sie auf:

www.sparkasse-tauberfranken.de/veranstaltungen

Stephanie Lammel Werbung / Kommunikation

Anela Pululu Privatkundenberaterin

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Defi brillatoren können im Ernstfall Leben retten.

Deshalb ist es wichtig, die Standorte der Geräte zu kennen. Mit der Main- Tauber-App kann jeder in Kürze feststellen, wo ein Gerät zu fi nden ist.

Die Freude war groß bei der offi ziellen Übergabe eines Defi brillators am Kloster- vorplatz in Gerlachsheim.

Dort ist das Gerät seit dem Sommer an einem Laternen- mast angebracht und damit auch nachts jederzeit gut einsehbar.

Zur Verfügung gestellt wur- den die wichtigen Helfer, die bei einer Herzerkran- kung wertvolle Dienste leisten, von der Bürgerstif- tung. Insgesamt wurde ein Betrag von 30.000 Euro zusammen mit der Stadt Lauda-Königshofen gestemmt, um für jeden Stadtteil ein Gerät installie- ren zu können.

Unterstützt wurde das Projekt auch durch die Sparkasse Tauberfranken.

In folgenden sechs Spar- kassen-Filialen sind bereits

Defi brillatoren installiert:

Königheim, Tauberbi- schofsheim, Markelsheim, Weikersheim, Lauda und Königshofen. Die Sparkas- se bietet weiteren Initiati- ven im Main-Tauber-Kreis die Möglichkeit, in Sparkas-

sen-Filialen Defi brillatoren anzubringen.

Wo sich im Main-Tauber- Kreis weitere Geräte befi n- den, kann jeder Nutzer der Main-Tauber-App ganz einfach mit dem Smart-

phone herausfi nden. Unter dem Punkt „Einrichtungen, Nahverkehr und Infrastruk- tur“ werden die Defi brilla- toren-Standorte aufgelis- tet. 61 sind es bereits und die Liste wird ständig erweitert.

Standorte von Defi brillatoren schnell und einfach fi nden

Neue Funktion der Main-Tauber-App hilft im Notfall

Die Freude bei den Vertretern der Bürgerstiftung Lauda-Königshofen und der Stadt Lauda-Königshofen war groß bei der offi ziellen Übergabe eines Defi brillators am Klostervorplatz in Gerlachsheim. Dort ist das Gerät nun an einem Laternenmast angebracht und damit auch nachts jederzeit gut ein- sehbar. Für Lauda-Königshofen heißt dass: Alle zwölf Stadtteile sind durch das Engagement der Bürgerstiftung bereits mit einem solchen Lebensretter ausgestattet. Foto: FN/Diana Seufert

REGION

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Me 2. OKTOBER 2020Freitag

Im Schloss: Quitte und Zwetschge als Sorten erhältlich

Schnaps aus dem

Obstgarten

Weikersheim. Das Sortiment im Mu- seumsshop von Schloss Weikers- heim umfasst zwei neue Eigenpro- dukte aus dem Schlossgarten: einen Zwetschgen- und einen Quitten- schnaps. Die Obsternte des vergan- genen Jahres war so gut, dass die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg beschlossen haben, aus den Obstmengen erst- mals selbst Schnäpse brennen und abfüllen zu lassen.

Der Obstanbau im Schlossgarten hat eine lange Tradition: Er reicht bis in die Zeit vor dem barocken Garten- projekt der Grafen von Weikersheim zurück. Ab 1703 ließ Graf Carl Lud- wig von Hohenlohe-Weikersheim den Schlossgarten Weikersheim umgestalten. Die Dreiteilung des äl- teren Gartens aus der Zeit der Re- naissance – in Lustgarten, Unteren Garten und Oberen Garten – blieb dabei bestehen. Der Untere Garten, auch „Kirschgarten“ genannt, um- gab den eleganten gräflichen Lust- garten mit Obstbäumen. An der Schlossmauer pflanzte man Obst- spaliere an, auf den Schlossterrassen Weinstöcke. Im 19. Jahrhundert er- setzte man abgängige Weinstöcke durch Aprikosen- und Pfirsichspa- liere; für alte Steinobstspaliere pflanzte später mit Apfel- und Bir- nenbäumchen. Heute finden sich die Obstspaliere vor allem an der In- nenseite der Ostmauer. Im Unteren Garten pflanzte man in den 1990er Jahren wieder Obstbäume – und man wählte dafür vor allem alte und

regionale Sorten. ssg

moderne Push-Version einen ech- ten Mehrwert, denn das System hel- fe, den Termin der nächsten Müllab- fuhr nicht zu verpassen – unkompli- ziert und kostenfrei. „Gemeinsam mit den FN haben wir da was Tolles auf die Beine gestellt“, sagte Sche- ckenbach.

„Wir machen nicht zehn Apps für viele verschiedene Angebote. Wir bieten den Bür- gern eine App für alles und sind damit füh- rend in der Regi- on. Die Zugriffe und Download- Zahlen sprechen klar für sich. Die Push-Funktion zu den Abfuhrterminen ist in diesem Zusammenhang eine hervorragen- de Ergänzung“, stellte FN-Marke- tingleiter Michael Wünsch abschlie- ßend fest.

iDie Main-Tauber-App ist erhält- lich im App-Store und bei Google Play. Nutzer der App sollten stets die aktuelle Version des Stores geladen haben, um von den Mehrwerten zu profitieren. Fragen und Anregungen zur App sind per Mail an fn.medienin- fo@fnweb.de möglich. franken. „Die neue Funktion ist klas-

se, hilfreich und verdient ein großes Kompliment. Wir sind gerne mit an Bord dieses sehr sinnvollen Pro- jekts“, so Braun.

Technisch umgesetzt wurde das neue digitale Angebot von der Firma Unipush Media (Wackersdorf), ei- nem Spezialisten für regionale Apps.

„Nach dem starken Start mit erfreu- lich vielen

Downloads sieht alles nach einer echten Er- folgsgeschichte aus. Das freut uns natürlich“, betonte Mark

Deskowski, Geschäftsführer von Unipush Media. Mit rund 260 000 Datensätzen pro Jahr handele es sich durchaus um eine sehr komplexe Funktion.

„Wichtiger Mosaikstein“

„Diese Funktion ist ein weiterer wichtiger Mosaikstein auf dem Weg der Digitalisierung in der Abfallwirt- schaft unseres Landkreises“, freute sich Dr. Walter Scheckenbach, Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebs Main- Tauber-Kreis (AWMT). Das neue An- gebot sei eine tolle und leicht be- dienbare Lösung. In der Tat biete die dass und welcher Abfall (Gelber

Sack, Bio-, Rest- oder Papiermüll) am Folgetag zur Abholung ansteht.

Das neue Extra entstand mit Un- terstützung der Sparkasse Tauber- franken und des Stadtwerks Tauber- franken.

„Für uns als FN ist es sehr wichtig, ein solches Projekt mit regionalen Partnern zu stemmen. Das Ziel, den Bür- gern unserer Re- gion einen Mehrwert zu bieten, eint uns alle. Für die FN als modernes Medienunter- nehmen ist die digitale Weiter- entwicklung zu- dem von ganz zentraler Bedeu- tung“, stellte Jo- chen Eichelmann, Geschäftsführer der Fränkischen Nachrichten, klar.

Dass die schnelle, digitale Infor- mation nicht nur gerne angenom- men, sondern von den Bürgern zu- nehmend auch erwartet werde, be- tonte Maximilian Braun, Bereichs- leiter Digitale Filiale und Vertriebs- steuerung bei der Sparkasse Tauber-

Die Main-Tauber-App hat eine neue, hilfreiche Funktion: Ab sofort kön- nen sich Nutzer aus dem Landkreis per Push-Mit- teilung an die jeweiligen Müllabfuhr-Termine erin- nern lassen.

Von Fabian Greulich Main-Tauber-Kreis. „Mit dem neuen Abfallkalender in der Main-Tauber- App wissen Nutzer ab sofort immer Bescheid, wann welcher Müll abge- holt wird. Per Push-Mitteilung auf ihr Smartphone werden sie immer am Vortag des Abfuhrtermins zuver- lässig daran erinnert“, so Michael Wünsch, Marketingleiter bei den Fränkischen Nachrichten, über den erfolgreichen Start der neuen Funk- tion.

Viele haben sie schon Bereits seit einiger Zeit steht sie zum kostenlosen Download im App-Sto- re zur Verfügung.

Viele Bürger des Main-Tauber- Kreises haben sich längst registriert und nutzen das neue Angebot be-

reits. Am Dienstag kamen die Pro- jektbeteiligten im Landratsamt zu- sammen, um auch ganz offiziell die erfolgreiche Inbetriebnahme zu ver- künden.

In Kooperation mit den FN Die Main-Tauber-App, die in enger Kooperation zwischen den Fränki- schen Nachrich-

ten und dem Landratsamt Main-Tauber- Kreis entstand, sei damit um eine weitere Funktion rei- cher, die ihren Nutzern einen echten Mehr- wert biete.

„Das ist ein wichtiger Mei- lenstein und eine tolle Ergän-

zung des umfangreichen Service- Angebots dieser App“, betonte Wünsch.

Konkret erhalten Nutzer der Main-Tauber-App auf Wunsch je- weils am Vortag des Müllabfuhrter- mins eine individuelle Nachricht (Push-Mitteilung) auf ihr Smartpho- ne. Dadurch ist auf einen Blick klar,

Daumen hoch für die Main-Tauber-App und den neuen Abfallkalender. Nutzer können sich ab sofort per Push-Mitteilung auf ihr Smartphone darauf hinweisen lassen, wann Gelber Sack, Bio-, Rest- oder Papiermüll abgeholt werden. FN-Geschäftsführer Jochen Eichelmann, FN-Marketingleiter Michael Wünsch, Werner Rüger (Dezernent für Technik am Landratsamt), Dr. Walter Scheckenbach (Leiter Abfallwirtschaftsbetrieb), Maximilian Braun (Bereichsleiter bei der Sparkasse Tauberfranken) und Mark Deskowski (Unipush Media, von links) gaben den offiziellen Startschuss für das neue kostenfreie Angebot. BILD: FABIAN GREULICH

Main-Tauber-App: Abfallkalender in das Angebot integriert / Nutzer werden per Push-Mitteilung über Abfuhrtermine informiert / Kostenloser Download

„Neue Funktion bietet echten Mehrwert“

„Das neue Angebot ist eine tolle und leicht

bedienbare Lösung.“

DR. WALTER SCHECKENBACH

AUS DER REGION Vorsorgevollmacht Tauberbischofsheim. Der Kreisver- band der Lebenshilfe im Main-Tau- ber-Kreis setzt seine kostenfreien Informationsveranstaltungen zu den Themen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und dem Betreuungsrecht fort. Mit einer Vor- sorgevollmacht bestimmt man in gesunden Tagen, wer die rechtlichen Interessen an eigener Stelle wahr- nimmt, wenn man selber nicht mehr dazu in der Lage ist. Zu diesen und anderen wichtigen Fragen rund um das Betreuungsrecht informiert der Betreuungsverein am Donnerstag, 8. Oktober, von 18 bis 20 Uhr, Bahn- hofstraße 10, in Tauberbischofs- heim. Referent ist Thomas Heßdör- fer; Anmeldung unter 09341/1568.

Bestätigung: Gerissene Schafe fielen einem Wolf zum Opfer

Auf den Namen

„GW1832m“ getauft

Mudau/Mosbach. Die am 17. Sep- tember in Mudau im Neckar-Oden- wald-Kreis gerissenen Schafe fielen einem Wolf zum Opfer. Das ergaben Untersuchungsergebnisse des Sen- ckenberg-Instituts in Gelnhausen. Konkret bestätigte das Nationale Re- ferenzzentrum für genetische Un- tersuchungen bei Luchs und Wolf mit Genanalysen die Vermutung des Wildtierbeauftragten des dortigen Landratsamts. Die Proben waren von ihm an den Bisswunden der Schafe im Rahmen der Rissüberprü- fung entnommen worden. Die Sekti- on der beiden Schafskadaver im Chemischen- und Veterinärunter- suchungsamt Karlsruhe hatte den Verdacht eines Wolfsrisses schon am Folgetag erhärtet.

Nachdem dem Wildtierbeauf- tragten in den vergangenen Wochen mehrere Bilder von Fotofallen aus dem Kreis zugegangen waren, die ei- nen Wolf abbilden, überrascht der Zwischenfall in der Schafhaltung nicht. Am 16. September war ein ver- letztes Weideschaf tot aufgefunden worden. Nachdem ein Tag später

zwei weitere gerissene Tiere ent- deckt wurden, wurde die Landkreis- verwaltung eingeschaltet.

Die Untersuchungen haben als Verursacher den am Institut Sen- ckenberg bisher noch nicht erfass- ten männlichen Wolf „GW1832m“ mit dem Haplotyp „HW22“ ergeben. Der Haplotyp „HW22“ ist in der Al- penpopulation weit verbreitet. Im wissenschaftlichen Austausch mit den Nachbarländern wird derzeit versucht, die Herkunft von

„GW1832m“ beziehungsweise seine mögliche Wanderroute zu ermitteln, so die Auskunft der Forstlichen Ver- suchs- und Forschungsanstalt Ba- den-Württemberg (FVA) in Freiburg. Die Untersuchung der Schafe dient aber nicht nur der Wissen- schaft. Durch die gründliche Aufklä- rung erhält der Tierhalter Anspruch auf Schadensersatz seiner getöteten Schafe. Kann ein Wolf behördlich nachgewiesen werden, können Gel- der aus einer Ausgleichskasse gene- riert werden. Für den Menschen geht vom Wolf im Normalfall keine

Gefahr aus. lra

Rundfahrt: MdB Nina Warken informierte sich über Auswirkungen der Pandemie für Betriebe

Staat „hilft nach Kräften“

Weikersheim. Mitten in der Natur, umgeben von Wald und Weinbergen im Vorbachtal, liegt im Weikershei- mer Stadtteil Laudenbach der Cam- pingplatz Schwabenmühle. Auf Ini- tiative von Martin Heuwinkel, CDU- Vorsitzender im Stadtverband, in- formierte sich dort die Bundestags- abgeordnete Nina Warken (CDU) in Begleitung weiterer Parteimitglieder und Stadträte bei Katarzyna Barbara Hohage und Frank Hohage, welche die Campinganlage 2018 übernom- men haben, über die Auswirkungen der Pandemie.

Verzögerte Öffnung

Im Coronajahr habe sich die Öff- nung des Campingplatzes um sechs Wochen verzögert: „Diese sechs Wo- chen können wir natürlich nicht mehr aufholen. Aber im März gingen wir noch davon aus, dass wir viel- leicht gar nicht öffnen dürfen. Von daher sind wir zufrieden, auch ange- sichts der aktuellen sehr guten Bele- gung.“

Zunächst hätten die Gäste die sa- nitären Anlagen in den eigenen Wohnwägen nutzen müssen, ab Ende Mai sei die Nutzung der Sani- täranlagen des Platzes wieder er- laubt gewesen. Nächster Stopp des

Besuchsprogramms der Bundes- tagsabgeordneten Nina Warken war das Weingut Hofäcker in Queck- bronn, einem Ortsteil von Weikers- heim. Rainer Hofäcker hat das Wein- gut, dessen Reben unterhalb des

„Gelben Hauses“, dem ehemaligen fürstlichen Jagdsitz der Herren zu Hohenlohe, wachsen, gemeinsam mit seiner Familie in den vergange- nen Jahren modernisiert.

Das Weingut verfügt über eine ansprechende Vinothek und eine Terrasse, auf der in Coronazeiten 70 Gäste Platz finden können. Speisen gibt es mittlerweile à la carte. Auch dieses neue Angebot, von Hofäcker in Coronazeiten entwickelt, werde bestens angenommen.

Hygiene wird großgeschrieben

„Hygiene und Desinfektion werden bei uns großgeschrieben. Wir freuen uns natürlich, wenn wir von unseren Gästen hören, dass sie sich ange- sichts der von uns getroffenen Maß- nahmen ‘wohl und sicher fühlen’.

Unser Personal haben wir entspre- chend geschult.“

Auch Hofäcker blickt positiv in die Zukunft, wobei er nach der Frost- nacht vom 11. auf den 12. Mai auf seinen Anbauflächen einen kom-

pletten Ernteausfall zu verzeichnen hatte und zu Beginn der Coronapan- demie „innerhalb einer Woche“ alle Reservierungen und Veranstaltun- gen abgesagt wurden.

Den Abschluss des Programms bildete ein Besuch der Musikakade- mie Schloss Weikersheim, die eine der größten Musikakademien Deutschlands ist und von der Jeu- nesses Musicales Deutschland (JMD) betrieben wird.

Der Dialog mit Prof. Rainer Schmidt, der seit 1988 an der Univer- sität Mozarteum und seit 2007 an der Musikhochschule Basel unterrich- tet, und Dr. Ulrich Wüster, dem JMD-Generalsekretär, drehte sich um die Themen Förderungsmög- lichkeiten sowie Kunst und Kultur in Coronazeiten.

Beeindruckende Einblicke Die CDU-Bundestagsabgeordnete Nina Warken abschließend: „Es war sehr beeindruckend zu erfahren, wie die mit der Coronapandemie ver- bundenen Herausforderungen be- wältigt werden. Wir wissen alle: Es geht hier um die Existenz vieler Un- ternehmen und Arbeitsplätze – und unser Staat hilft hier nach besten Kräften.“

Bad Mergentheim. Es sind Geschich- ten der Hoffnung und der Dankbar- keit, der Freude und auch des Schmunzelns, die Eduard Maass in seinem Buch „Mein Engel Fritz“ fest- gehalten hat. Am Dienstag, 13. Okto- ber, wird er um 19.30 Uhr im Evan- gelischen Gemeindezentrum Bad Mergentheim zu Gast sein. Dabei wird er auch auf seine eigene Le- bensgeschichte und seine Einstel- lung zur Spiritualität eingehen und erklären, was es mit dem Engel Fritz auf sich hat. Seit über 25 Jahren be- gleitet Maass Kranke, Sterbende und Trauernde. Dabei ist er vielen Men- schen begegnet und hat hochemo- tionale Geschichten erzählt bekom- men. Sie beschreiben, wie Betroffe- ne und Angehörige Krankheit, das Leben und das Sterben erleben und mit Trauer umgehen. Der Ökumeni- sche Hospizdienst Bad Mergent- heim und die Katholischen Erwach- senenbildung haben Eduard Maass eingeladen, damit er von seinen Be- gegnungen und Erlebnissen erzählt.

Da wegen Hygieneauflagen die Teilnehmerzahl beschränkt ist, wird um Anmeldung bei der Keb Dekanat Mergentheim (Telefon 07931 / 9689743 oder E-Mail: keb.mergent- heim@drs.de) gebeten. keb Autor Eduard Maass zu Gast

Geschichten von Hoffnung und Dank

Der aktuelle Deka- Anlegermonitor, eine im Auftrag der Deka durch YouGov durchgeführte re- präsentative bundesweite Befragung, bestätigt einen Trend zu mehr Wertpapier- sparen fürs Alter. Wir ha- ben die Deka-Volkswirtin und Altersvorsorge-Spezi- alistin Dr. Gabriele Wid- mann zu den Ergebnissen befragt.

Frau Dr. Widmann, wie kommt es, dass immer mehr Deutsche bei der privaten Altersvorsorge verstärkt auf Wertpapier- anlagen setzen?

Dass laut der Befragung inzwischen 25 Prozent der Bevölkerung mit Wertpa- pieranlagen vorsorgen, ist wirklich eine erfreuliche

Entwicklung. Im vergange- nen Jahr lag der Anteil noch bei 21 Prozent. 2019 waren es nur 17 Prozent. Eine zen- trale Rolle spielt hier ganz sicher das Zinstief. Wenn 40 Prozent der Befragten antworten, dass für sie chancenreichere Anlage- klassen infrage kommen, spricht das eine deutliche Sprache. Die deutschen Anleger haben in puncto Renditechancen ganz klar dazugelernt – und das gilt für alle Altersgruppen.

Und welche Rolle spielt die Corona-Krise?

Aus den Ergebnissen des Deka-Anlegermonitors lässt sich ableiten, dass die Co- rona-Krise bei vielen Men- schen noch stärker ins Be- wusstsein gerufen hat, dass

eine private Vorsorge fürs Alter notwendig ist. Sowohl bei der Umfrage im Vorjahr als auch bei der dies- jährigen Erhebung gaben 40 Prozent der Befragten an, dass sie ein sinkendes Niveau der gesetzlichen Rente erwarteten. 41 Pro- zent gehen inzwischen davon aus, dass das Eintrittsalter für die Rente noch weiter erhöht wird.

Im Vorjahr waren es nur 28 Prozent.

Sind Wertpapieranlagen für den Ruhestand also ab sofort ein Selbstläufer?

So weit würde ich dann doch nicht gehen wollen.

Schließlich sind 44 Prozent der Befragten aufgrund der Komplexität des Themas unsicher, wie sie ihr Geld für

die Altersvorsorge am

besten anlegen können.

Hier ist eine individuelle Beratung gefragt, um die richtigen Weichen zu stel- len. Je eher, desto besser, denn ein möglichst langer Anlagezeitraum ist bei der Vermögensbildung sehr

wichtig, und wer regel-

mäßig und renditestark spart, kann langfristig auch mit kleineren Beträgen zum Ziel kommen.

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der im Juli 2021 3.125 Personen bis 60 Jahre teilnahmen. Die Ergebnisse wur- den gewichtet und sind repräsentativ für die

Wertpapiersparen bei privater Altersvorsorge auf dem Vormarsch

Interview mit Dr. Gabriele Widmann von der DEKABank

Deka-Volkswirtin Dr. Gabriele Widmann

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Gute Rendite mit gutem Gewissen

Anlagestrategie mit nachhaltigen Geldanlagen

Die Welt sagt dem Klima- wandel den Kampf an.

Europa und die USA wollen mit milliardenschweren Programmen die Emission von Treibhausgasen stop- pen und die Wirtschaft ökologisch umformen.

Auch China ist mit im Boot.

Über Nachhaltigkeitsfonds können Anlegerinnen und Anleger an der globalen grünen Revolution teilha- ben.

Joe Biden sprach vom „Tref- fen der Entscheider“. Im April rief der US-Präsident zum ersten Online-Klima- gipfel der Geschichte und 39 Staats- und Regierungs- chefs kamen – wenn auch in Corona-Zeiten nur virtu- ell. Von Angela Merkel über Xi Jinping bis Wladimir Putin. Die Staatenlenker eint ein Ziel: Sie wollen die Emission von Treibhausga- sen verringern und das Kli- ma schützen. „Wir müssen handeln“, sagte Biden und verwies auf den Anstieg der globalen Temperatur.

Anders als bei vielen ande- ren Fragen: Beim Bekämp- fen des Klimawandels zie- hen die Staatschefs aus Ost und West an einem Strang.

Kein Wunder, der Klima- wandel bewegt die Mensch- heit. Immer mehr auch bei der Geldanlage. „Nachhal- tigkeit ist ein Megatrend bei unseren Kunden“, sagt Dilek Knüpfer, 42, Filialdi- rektorin und Beraterin bei der Hamburger Sparkasse.

Eine aktuelle Umfrage der Sparkasse zeige, dass 78 Prozent der Hamburger die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz wichtig finden.

„Jeder Dritte will nach- haltig investieren“, sagt Knüpfer. Die gleiche Erfah- rung machen auch andere Sparkassen. „Unsere Kun- den investieren verstärkt in nachhaltige Geldanla- gen“, sagt Heinz Hautzin- ger, 44, Finanzberater im Vermögensmanagement der Sparkasse Heidelberg.

Insbesondere Eltern schul- pflichtiger Kinder würden immer öfter nachhaltige und ökologische Invest-

ments nachfragen. „Akti- onen der Fridays-for-Fu- ture-Bewegung ermuntern sie dazu“, so Hautzinger.

Ein „reges Interesse an nachhaltigen Investments“

beobachtet auch Frank Die- rolf, 53, Privatkunden-Vor- stand der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen.

„Gerade Frauen sprechen das Thema an.“ Aber auch Pädagogen und Menschen mit kreativen Berufen wie Architekten seien stark daran interessiert, in Aktien oder Anleihen von Unter- nehmen zu investieren, die in ihrer Geschäftstätigkeit größten Wert darauf legen, Ressourcen zu schonen.

Besonders starker Anstieg 2020

Wie stark das Interesse an nachhaltigen Invest- ments ist, zeigen Daten des deutschen Fondsverbands BVI. Das Fondsvermögen nachhaltiger offener Publi- kums- und Spezialfonds ist so 2020 um 33 Milliarden Euro gestiegen. „Die Privat- anleger folgen mit ihrem

Anlageverhalten dem Bei- spiel großer internationaler Akteure am Kapitalmarkt“, sagt Ulrich Kater, Chef- volkswirt der DekaBank.

„Von einem kaum erkenn- baren Niveau noch vor fünf Jahren kommend, haben nachhaltige Anlagemög- lichkeiten einen rasanten Zuwachs erfahren.“

Nach Berechnungen der Deka ist das weltweite

Emissionsvolumen grüner Unternehmensanleihen von weniger als 10 Milliarden US-Dollar im Jahr 2012 bis 2019 auf über 260 Milliar- den US-Dollar gestiegen.

Die Deka zählt dabei zu den führenden Anbietern nach- haltiger Anlageprodukte in Deutschland und baut ihr Angebot kontinuierlich aus. Inzwischen gibt es entsprechende Anlagepro- dukte in allen Assetklassen.

Mit den 2020 eingeführten Klima-ETFs, den neuen Impact-Fonds, „grünen“

Fondsflaggschiffen, klassi- schen Nachhaltigkeitsfonds wie Deka-Nachhaltigkeit Aktien und Immobilien- fonds können Anleger den Wandel fördern und an ihm teilhaben. Inzwischen hat das Wertpapierhaus der Sparkassen 13 Nachhaltig- keitsfonds für Privatkunden aufgelegt.

Zudem setzt sich die Deka bei Hauptversammlungen im Sinne der Anleger für nachhaltige Unterneh- mensführung ein. Und immer öfter rennt sie dabei

offene Türen ein. „Un- ternehmen wie Siemens haben bereits drei strategi- sche Ziele bei Umwelt- und Sozialkriterien sowie nachhaltiger Unterneh- mensführung in der Leis- tungskomponente der Vorstandsvergütung verankert“, berichtet Ingo Speich, Leiter Nachhaltig- keit & Corporate Governan- ce bei der Deka: „Nachha-

tigkeit muss als Werttreiber verstanden werden, auch von den Unternehmens- lenkern. Bei sehr vielen Firmen ist der Grundstein zwar gelegt, doch ist es noch ein langer Weg, bis sie mit Blick auf Nachhal- tigkeit wirklich zukunfts- fest aufgestellt sind.“ Dem Kapitalmarkt komme da eine Lenkungsfunktion zu.

„Damit hat jeder Anleger die Möglichkeit, Teil der Entwicklung zu sein“, sagt Speich. Längst ist dabei der Mythos widerlegt, dass grüne Fonds weniger at- traktiv seien. „Die Statistik zeigt, dass ökologische und soziale Geldanlagen langfris- tig höhere Renditen bringen

als nicht nachhaltige Kapi- talanlagen“, sagt so auch Anlageberater Hautzinger.

Nach einer Studie der Ratingagentur Morningstar konnten in den untersuch- ten fünf Jahren bis Ende 2020 stattliche 88 Prozent der nachhaltigen Aktien- fonds eine Outperformance gegenüber ihren traditio- nell investierenden Pen- dants erzielen.

„Stehen sich zwei gleich- wertige Anlageobjekte gegenüber, sollte die Wahl auf die nachhaltigere fallen“, meint Filialdirek- torin Knüpfer. Die Zahl der klimafreundlichen Anlagemöglichkeiten wird sicher zunehmen, denn die EU, die USA und China treiben den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen voran. Brüssel will mit dem

„European Green Deal“ bis 2050 die Netto-Emissio- nen von Treibhausgasen in der EU auf null reduzieren.

Dazu ist ein Umbau der Wirtschaft nötig. Nutzen können die Mitgliedsstaa- ten dafür Teile des 750 Milliarden Euro schweren Wiederaufbaufonds zur Bewältigung der Folgen der Pandemie. Die USA wollen bis 2030 ihren Ausstoß an klimaschädlichen Emissi- onen halbieren. Finanziert werden soll dies unter anderem über die 4.000 Milliarden US-Dollar schwe- ren Infrastrukturprogram- me, die Bidens Regierung schnürt.

Auch China, das Land mit dem höchsten Kohlever- brauch zur Stromerzeu- gung, will umschwenken.

Bis 2030 soll die Verfeue- rung des fossilen Brenn- stoffs „stufenweise verrin- gert“ werden. China, sagt Xi Jinping, möchte „Kohlen- dioxid-Neutralität vor 2060 erreichen“. Dies werde dazu führen, dass Herstel- ler von Anlagen zur regene- rativen Energieerzeugung, Stromspartechnologien und Steuerungsanlagen für intelligente Energie- netze kräftige Umsatz- zuwächse verbuchen dürften, so DekaBank-

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Herbstsparwochen in Tauberfranken.

Lernen Sie unser Sparkasse Tauberfranken Express-Zertifikat Relax mit Airbag 02/2028 der DekaBank kennen.

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Zeichnungsfrist vom 25.10. bis 19.11.2021*

* vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potentiellen Anlegern empfohlen den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potentiellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-21“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK03QM3_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Investieren schafft Zukunft.

Chefvolkswirt Kater: „Zudem wird der Absatz von Elektro- mobilen deutlich steigen.“

Bei nachhaltigen Invest- ments geht es allerdings um mehr als nur saubere Energieerzeugung. In der Fi- nanzbranche wurde deshalb das Kürzel ESG geprägt. Die Buchstaben stehen für die englischen Begriffe En- vironment (Umwelt), Social (Sozial) und Governance (Unternehmensführung).

ESG-Fonds investieren in Aktien und Anleihen von Unternehmen, die durch ihre Tätigkeit die Umwelt nicht belasten, das Personal fair bezahlen, Sozialstan- dards einhalten, Korruption bekämpfen und ehrlich ihre Steuern zahlen. Damit erfül- len ESG-Fonds die Wünsche zahlreicher Anleger, ethisch korrekt zu investieren.

„Für immer mehr Kunden spielt es eine Rolle, dass im Portfolio eine ganze Reihe bestimmter Bran- chen ausgeschlossen sind“, sagt Privatkundenvorstand Dierolf von der Kreisspar-

kasse Esslingen-Nürtingen.

„Neben fossilen Brenn- stoffen zählen dazu etwa Rüstung und Atomkraft.“

Das Fondsmanagement der Deka schließt daher mithilfe eines Nachhaltigkeitsfi lters für seine Produkte solche Unternehmen aus. Die ver- bleibenden Firmen werden anhand von ESG-Kriterien bewertet. Bevorzugt ausge- wählt werden für die Fonds dabei Titel, die innerhalb ihrer Branche besonders positive ESG-Merkmale aufweisen.

Mehr Transparenz für Anleger

Vorangetrieben werden ESG-Investments auch von der EU, die nachhaltigen Kapitalanlagen regula- torischen Rückenwind verschafft. Dafür wurden Normen und Kennzeichen für umweltfreundliche Fi- nanzprodukte defi niert und Transparenzvorschriften für Nachhaltigkeitsinformatio- nen festgelegt. Außerdem wird der EU-Aktionsplan Banken und Sparkassen

verpfl ichten, ihre Anleger über ESG-Produkte zu infor- mieren und Nachhaltigkeit in die Anlageberatung zu integrieren. Viele Sparkas- sen machen es schon heute.

„Es ist Teil unseres Bera- tungsprozesses, Kunden nach ihren Präferenzen zu nachhaltigen Anlagen zu fragen“, sagt Finanzberater Hautzinger von der Sparkas- se Heidelberg.

Für diese Beratungen wurde die Eingrenzung auf nach- haltige Geldanlagen in der ganzheitlichen Anlagebera- tung auch technisch umge- setzt.

Zugleich leben die Spar- kassen selbst Nachhal- tigkeit. Die Sparkasse Tauberfranken ist wie die Deka Erstunterzeichnerin der Selbstverpfl ichtung deutscher Sparkassen für Klimaschutz und nachhal- tiges Wirtschaften. Hierin verpfl ichten sie sich, bis 2035 klimaneutral zu sein, und wollen auf dem Weg dahin bis 2025 weitere

20 Prozent an CO2-Emissio- nen einsparen.

Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder. Diese kann sich jederzeit ohne Ankündigung ändern.

Die Angaben wurden sorgfältig zusammen- gestellt.

Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen wesentlichen Anlegerinforma- tionen, Verkaufsprospekte und Berichte, die in deutscher Sprache bei der Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt, und unter www.deka.de erhältlich sind.

Nachhaltigkeit auf allen Ebenen

„Was für eine Bank wirklich wichtig ist, steht in der Geschäftsstrategie. Genau da bringen wir auf den Punkt, wie in der DekaBank mit dem Thema Nach- haltigkeit ganzheitlich umgegangen wird“, fasst Johannes Behrens-Türk, Leiter Nachhaltigkeitsma- nagement, den Anspruch des Wertpapierhauses der Sparkassen zusammen. Ganzheitlicher ESG-Ansatz in der Deka heißt konkret: Eigenanlagen, die mit einem eigenen Nachhaltigkeitsfi lter bewirtschaftet werden, nachhaltige Anlageprodukte für die Kun- den im Fondsgeschäft, eine Positivliste im Kreditge- schäft, die Wachstumsfelder transparent macht, ein Personalmanagement, das auf Diversität, Chancen- balance und agiles Arbeiten setzt, bis hin zu einem zertifi zierten Umweltmanagement, das die eigenen Emissionen aus dem Geschäftsbetrieb minimiert.

Weitere Informationen:

www.deka.de/nachhaltigkeit

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Ohne den Gebäudesek- tor geht es nicht, wenn Deutschland klimaneutral werden will. Nachhaltiges Bauen und Wohnen neh- men dabei eine Schlüssel- rolle ein. Private Bauherren können schon jetzt auf nachhaltige Materialien und moderne Technik setzen. Das reduziert nicht nur den Energieverbrauch des Eigenheims und sorgt für den langfristigen Werterhalt der Immobilie, sondern schafft auch ein angenehmes Raumklima.

Ob regionale Lebensmittel, der Griff zur Glas- statt zur Plastikfl asche oder der Kauf eines E-Autos: Immer mehr Menschen möchten ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern und mit Blick auf nachfolgende Generationen und die Auswirkungen des Klimawandels nachhaltiger leben. Wer den Schritt ins Eigenheim plant, hat zahl- reiche Möglichkeiten, den Hausbau und die Nutzung nachhaltig und ökologisch zu gestalten. Immerhin ist der Immobilien- und Bau- sektor einer der weltweit größten Treibhausgasemit- tenten und in Deutschland für rund 35 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwort- lich. Allein die Herstellung herkömmlicher Baumateri- alien wie Zement oder Stahl ist sehr energie- und res- sourcenintensiv.

Ohne nachhaltiges Bauen und Wohnen ist das wich- tige Ziel der Bundesregie- rung für den Gebäude- sektor, bis 2050 klima- neutral zu werden, nicht zu erreichen. Dafür muss der Ausstoß von CO2 im Gebäudesektor von aktuell 120.000 Kilotonnen be- reits bis zum Jahr 2030 auf 72.000 Kilotonnen reduziert werden. Wer nachhaltig baut, spart wertvolle Res- sourcen und schützt die Umwelt. „Nachhaltige Ma- terialien im Zusammenspiel mit innovativer Technik, wie modernen Heizungs- anlagen, verringern den Energieverbrauch und damit die Energiekosten des Eigenheims und sorgen zudem für ein angenehmes Raumklima“, sagt Albrecht Luz von der LBS.

Mit der Planung fängt es an

„Nachhaltiges Bauen fängt bei der Planung an. Immo- biliengrundriss und -grund- stück sollten fl ächensparend geplant und dabei sollte möglichst wenig Fläche versiegelt werden“, so der LBS-Experte. Begrünte Dä- cher wirken temperaturaus- gleichend und vermindern durch einen Sickereffekt beispielsweise die Versiege- lung. „Zudem ermöglichen es fl exible und intelligente Grundrisse, die eigenen vier Wände im Laufe der Zeit an sich verändernde Wohn- wünsche und -bedürfnisse anzupassen“, ergänzt Luz.

Aus einem Kinderzimmer könnte ohne viel Aufwand ein Arbeitszimmer werden.

Für den Bau selbst stehen umweltbewussten Bauher- ren verschiedene Materi- alien wie Holz, Lehm oder Stroh zur Verfügung.

Sie sind nachwachsend, recyclingfähig und punkten mit einer sehr geringen CO2-Bilanz. Holz kann ener- gieintensive Baustoffe wie Stahl oder Beton ersetzen und steht diesen in puncto Tragfähigkeit in nichts nach.

Lehm eignet sich beson- ders als Wandbaustoff, ist feuchtigkeitsregulierend, absorbiert Schadstoffe in der Luft und speichert die Wärme. Diese kann durch eine ökologische Dämmung aus nachwachsenden und recyclingfähigen Stoffen wie Stroh, Schafwolle oder Schilf ergänzt werden.

Natürliche Energiequellen und moderne Technik verbessern Klimabilanz und senken Kosten Während Häuslebauer bislang bei der Wahl des Baumaterials noch keinen gesetzlichen Vorgaben fol- gen müssen, bestehen diese bereits für die Energieer- zeugung und Dämmung von Wänden, Kellerböden und Dächern. Mit natürlichen und ökologischen Energie- quellen für die Wärme- und Energieerzeugung, wie einer Pelletheizung oder einer Photovoltaikanlage, können Immobilienbesitzer den Energieverbrauch zusätzlich langfristig senken. „Eigen- tümer, die auf erneuerbare Energiequellen setzen oder mit moderner Technik ihre Emissionen reduzieren,

sparen bei Abgaben wie dem CO2-Preis. Dieser dürfte absehbar weiter steigen.

Das macht die im Vergleich höheren Anschaffungskos- ten mehr als wett“, so Al- brecht Luz. Die Mehrkosten schätzt der LBS-Experte für ein in ökologischer Bau- weise errichtetes Haus auf mindestens zehn Prozent gegenüber einem konventi- onell errichteten Eigenheim.

Den Lebenszyklus des Hauses im Blick

Beim nachhaltigen Bauen stehen Energie- und Res- sourcenschonung im Fokus, der Endenergieverbrauch des Eigenheims soll auf ein Minimum verringert werden.

Dazu gehört, das Gebäude ganzheitlich über seinen gesamten Lebenszyklus zu betrachten: von der Planung über den Bau und die Nut- zung bis hin zum Rückbau.

In jeder dieser Phasen soll- ten die Auswirkungen des Hauses auf seine Umgebung so gering wie möglich ge- halten werden. Etwa durch die Verwendung ökologi- scher oder wiederverwert- barer Baumaterialien, das Senken des Energiebedarfs und auch die Optimierung von Prozessen, wie bei- spielsweise die Verkürzung von Transportwegen beim Bau. Je nachhaltiger ein Haus ist, desto zukunftsfähi- ger und langlebiger ist es.

Mit kleinem CO 2 -Abdruck in die eigenen vier Wände

Nachhaltiges Bauen und Wohnen

Zahlen Sie mit Master- card® – damit Bäume gepfl anzt werden.

100 Millionen Bäume bis 2025 – das ist das Ziel der Priceless Planet Coalition, einer globalen Klimaschutz- initiative von Mastercard®

zur ökologischen Auf- forstung.

Unterstützen Sie bis zum 31. Dezember 2021 da- bei, diesem Vorhaben um 500.000 Bäumen näher zu kommen.

Wie? Ganz einfach!

1. Sie bestätigen auf www.mastercard.de/price- less-planet, dass Sie mit Mastercard® zahlen und sich damit mit uns für mehr Nachhaltigkeit einsetzen.

2. Wir pfl anzen einen Baum für Sie.

Mastercard kooperiert bei dieser Klimaschutzinitiati- ve mit den globalen Um- weltorganisationen Conser- vation International und

World Resources Institute.

Diese sind für die Koordi- nation und Umsetzung der Aufforstungsmaßnahmen verantwortlich und arbeiten in Ländern, in denen die

Aufforstung das weltweite Ökosystem am nachhal- tigsten stärkt. Erfahren Sie, welche Länder es sind, und testen Sie am CO2-Rechner

Ihren ökologischen Fußab- druck. Lassen Sie uns ge- meinsam mit kleinen Taten Großes bewirken.

Für eine Welt ohne Ablaufdatum

Lassen Sie uns bewahren, was wirklich Priceless® ist

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Immobilien in Tauberfranken

Aktuelle Angebote der Sparkassen-Immobilienvermittlung

Creglingen

Geräumiges Dreifamilienhaus

Ortsrandlage, Grundstück 744 m², Bj. 1980, Gesamt- wohnfl . ca. 280 m², 3 Wohneinheiten, Balkon, Keller, Holz-Isolierglasfenster, Ölzentralheizung mit Fußboden- heizung und Solarthermie zur Warmwassererzeugung, Fliesenboden, Doppelgarage mit Abstellraum, Ölraum im Außenbereich. Wohnung EG vermietet, Wohnungen OG und DG verfügbar nach Absprache. Hinweis gem. EnEV:

Endenergiebedarf 141,50 kWh/(m²a), Energieeffi zienz- klasse E, Baujahr Wärmeerzeuger 2002, Energieträger Heizöl.

Sven Breidenbach Objekt-Nr. 1789

Bad Mergentheim

Wohn- und Geschäftshaus mit Potenzial für Anleger Grundst. 647 m², Bj. 1960/Anbau 1970, Ges.wohn-/Nutzfl . ca.

460 m², EG Gewerbeeinheit, Nutzfl . ca. 121 m², Büro, Küche, 2 Gastbereiche, Terrasse. OG ca. 104 m², 9 Zimmer (teilw.

Dusche/WC), Etagendusche/WC, Balkon; DG ca. 83 m², Woh- nung mit 4 Zimmern, Küche, Frühstücksraum mit Balkon;

Spitzboden ca. 40 m², 2 Zimmer. Kunststoff-Iso.-Glasfenster, Gaszentralheiz., PVC-/Fliesen-/Parkettböden, 5 Pkw-Stellpl., 1 Einzelgarage. Hinweis gem. EnEV: Endenergiebedarf 147,3 kWh/(m²a), Energieeffi zienzklasse E, Baujahr Wär- meerzeuger 1998, Energieträger Erdgas.

Sven Breidenbach Objekt-Nr. 1887

Weikersheim Einfamilienhaus

Ortszentrum, Grundst. 154 m², Bj. vor 1900, moderni- siert und renoviert, ca. 143 m² Wohnfl äche, durchschn.

Deckenhöhe ca. 2 m, im EG Wohn- und Essbereich mit Einbauküche, Tageslichtbad mit Badewanne/Dusche, sep. Gäste-WC; im OG Schlafzimmer, 4 weitere Zimmer.

Kunststoff-Isolierglasfenster, Öl-Einzelöfen, Laminat-/

PVC-/Teppich-/Fliesenboden, kleine Garage, Keller, Gewöl- bekeller, sofort verfügbar. Hinweis gem. EnEV: Endener- gieverbrauch 134,0 kWh/(m²a), Energieeffi zienzklasse E, Baujahr Wärmeerzeuger 1970, Energieträger Heizöl.

Sven Breidenbach Objekt-Nr. 1915

Bad Mergentheim

2-Zimmer-Eigentumswohnung

Ruhige Wohnlage, Bj. 1992, 2021 komplett renoviert, Erdgeschoss, ca. 77 m² Wohnfl äche: Wohn-/Essbereich mit Zugang zur Terrasse, Schlafzimmer, Einbauküche, Tageslichtbad mit Wanne/Dusche, Abstellraum.

Holz-Isolierglasfenster, Gaszentralheizung (2015), Parkett- und Fliesenböden, Tiefgaragenstellplatz + Pkw-Außenstellplatz, sofort verfügbar. Hinweis gem.

EnEV: Endenergieverbrauch 148,0 kWh/(m²a), Ener- gieeffi zienzklasse E, Baujahr Wärmeerzeuger 2015, Energieträger Erdgas.

Sven Breidenbach Objekt-Nr. 1965

220.000 € 349.000 € 149.000 €

Külsheim

Großzügiges Wohn- und Geschäftshaus

Zentrale Lage, Gesamtnutzfl äche 620 m2, Baujahr 1950, Grundstücksfl äche ca. 340 m², 2 Wohneinheiten mit ca. 250 m² Gesamtwohnfl äche, Gewerbeeinheit mit ca. 140 m² Gewerbefl äche, Dachterrasse, Terrasse, Ölzentralheizung, Garage mit Grube, separater Garten.

Hinweis gem. EnEV: Endenergiebedarf 128,6 kWh/(m²a), Energieeffi zienzklasse D, Hauptenergieträger Öl.

David Schmidt Objekt-Nr. 1895

Külsheim

Wohnhaus im Stadtkern von Külsheim

Baujahr ca. 1930, Grundstücksgröße ca. 170 m², Wohnfl äche ca. 150 m², aufgeteilt in 3 Wohnebenen, 6 Zimmer, Nachtspeicheröfen, Garage, Gewölbekeller, kleiner Innenhof. Hinweis gem. EnEV: Endenergiebedarf 295,10 kWh/(m²a), Energieeffi zienzklasse H, Haupt- energieträger: Elektroenergie.

David Schmidt Objekt-Nr. 1900

Wertheim-Dertingen

Zwei Wohnhäuser mit Nebengebäude

und Scheune in zentraler Lage von Dertingen, Grund- stücksgröße ca. 543 m², Errichtung des denkmalgeschütz- ten Fachwerkhauses ca. 1780. Neben dem Wohnhaus ist ein ehemaliger Schweinestall – 2016 Kernsanierung und Umbau in ein kleines, ansprechendes Wohnhaus. Heizung über 2 Holzöfen. Beide Wohneinheiten ab Dezember 2021 verfügbar. Hinweis gem. EnEV: Aufgrund Denkmalschutz ist kein Energieausweis erforderlich.

David Schmidt Objekt-Nr. 1826

Wertheim-Lindelbach

Großzügige Dachgeschosswohnung mit Galerie Baujahr 1976, Wohnfl äche ca. 145 m² über zwei Wohne- benen, großer Balkon mit herrlichem Ausblick, Einbau- küche, Einbauschränke, teilweise elektrische Rollläden, Echtholzfußböden, Garage, Stellplatz, eigener Gartenan- teil. Hinweis gem. EnEV: Endenergiebedarf 150,20 kWh/

(m²a), Energieeffi zienzklasse E, Hauptenergieträger Elektroenergie, Holz.

David Schmidt Objekt-Nr. 1911

120.000 € 595.000 €

149.000 € 290.000 €

Sparkasse Tauberfranken Härterichstraße 13 97980 Bad Mergentheim S-Immobilien Bereich Süd Sven Breidenbach Tel.: 09341 84-4509

immobilien@sparkasse-tauberfranken.de

Sparkasse Tauberfranken Hauptstraße 68 97941 Tauberbischofsheim S-Immobilien Bereich Nord David Schmidt

Tel.: 09341 84-3400

immobilien@sparkasse-tauberfranken.de

Leiter S-Immobilien Süd

Sven Breidenbach Leiter S-Immobilien Nord David Schmidt

290.000 €

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Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie dürfte es öfter vorkommen, dass ein Arbeitnehmer dem Arbeitge- ber einen Teil seiner privaten Immobilie zur Ausübung seiner Arbeit im Homeoffi ce vermietet. Die Zahl derer, die von zu Hause arbeiten, hat schließlich stark zugenom- men. Doch nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS muss eine Überschusserzielungsab- sicht nachgewiesen werden, wenn für diese Vermietung Werbungskosten geltend gemacht werden sollen.

(Bundesfi nanzhof, Aktenzei- chen IX R 9/17)

Der Fall

Ein Beschäftigter vermietete eine Einliegerwohnung mit 54 m2 für 476 Euro monat-

lich an seinen Arbeitgeber.

Das Mietverhältnis sollte nur während des Beschäf- tigungsverhältnisses an- dauern und die Räume ausschließlich zu betrieb- lichen Zwecken verwendet werden. Streit gab es dann allerdings mit dem Fiskus, als der Arbeitnehmer rund 25.000 Euro für eine behin- dertengerechte Renovie- rung des dazugehörigen Badezimmers (mit Dusche und Badewanne) als Wer- bungskostenüberschuss geltend machte. Das wollte das zuständige Finanzamt nicht anerkennen, denn für eine Betriebsstätte seien nur Toilette und Waschbecken nötig. Anschließend wurde durch mehrere Instanzen hindurch in dieser Sache verhandelt.

Das Urteil

Der Bundesfi nanzhof be- mängelte am vorausgegan- genen Urteil des Finanzge- richts, dass die vermieteten Räumlichkeiten nicht wie eine Gewerbeimmobilie betrachtet worden seien

und keine objektbezogene Überschussprognose – bezogen auf den Einzelfall – stattgefunden habe. Genau das wäre aber nötig gewe- sen, um eine Bewertung des Falles vornehmen zu können.

Unter anderem gehe es darum, ob der Steuerpfl ich- tige während der Dauer des Dienstverhältnisses noch einen Überschuss der Ein- nahmen über die Werbungs- kosten vornehmen könne.

Fiskus und Homeoffi ce

Bei Vermietung an Arbeitgeber ist eine Überschusserzielungsabsicht nötig

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Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnahme an unserem Gewinnspiel nur durch einen gesetzlichen Vertreter möglich. Die detaillierten Teil- nahmebedingungen fi nden Sie auf der Homepage.

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Referenzen

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