• Keine Ergebnisse gefunden

Transuse Horror Band – und alle waren dabei

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Transuse Horror Band – und alle waren dabei"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Seite 1 - Nummer 14 Kelkheimer Zeitung 4. April 2019

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 45 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 33 / 15. August 2019

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Autohaus Gottron GmbH

Valterweg 31 65817 Eppstein-Bremthal

Tel. 06198 8335 www.autohaus-gottron.de

Ihr -Partner in Kelkheim

Benzstraße 4 · 65779 Kelkheim

Tel. 0 61 95 / 99399-0 · Fax 0 61 95 / 99399-99 E-Mail: service.goethling@goethling-kelkheim.de

Di. 3. September – 11.00 Uhr Wiesbaden, Kurhaus, Kurhausplatz 1 Mi. 4. September – 11.00 Uhr Bad Homburg, Kurhaus, Louisenstr. 58 Mi. 4. September – 14.00 Uhr Hofheim, Stadthalle, Chinonplatz 4 Hauptkanzlei Saulheim, Tel. 06732-936801, www.Anwalt-Batzner.de

Warum ist das Berliner Testament meist falsch? Wie werde ich daheim alt?

Wie geht mein Erbe nach den Kindern auf die Enkel über?

Wie vermeide ich Erbschaftssteuer, Pfl ichtteil und Erbstreit?

Welche Chancen und Risiken gibt es beim Schenken und Vererben?

Vererben Sie richtig !

Richtig schenken und klug vererben

Kostenloser Vortrag von Fachanwalt für Erbrecht Batzner, ohne Anmeldung, Dauer 1 Stunde

Transuse Horror Band – und alle waren dabei

Der Marktplatz am Samstag- abend: Da war kein Stuhl mehr frei – die Kelkheimer wollten dabei sein, als die „Transuse Horror-Band“ ihren Fünfjahre- Auftritt-Rhythmus unterbrach, um so vieles zu besingen, bei dem so mancher dabei war, um die musikalische Müllab- fuhr aufzufrischen (blaue Tone, graue Tonne, gelber Sack), die Schlange vor dem Klo, darin übereinzustimmen, dass man Politik dicke hat und die Schule scheißegal ist.

So˚n Zeug spielten die damals in den Siebzigern und noch lange bevor Nachbar Liederbach ganz Englisch „Wakeup“ erfand, sag- ten die fünf Transusen den Kelk- heimern „Leute am Liederbach, wachet endlich auf.“

Natürlich wieder der Gang durch Kelkheims Apfelweinkneipen – Beifall mit der lautstarken Bitte um Zugaben, so dass die Klei- ne rechts im Bild später sagen kann, „ich war beim Ausnahme- konzert dabei.“

Vor dem Film „Monsieur Clau- de“ des Kinos Kelkheim noch

„Faltenrock“, die auch inzwi- schen zum Kelkheimer Kultur- sommer gehören.

Wenig Freude jedoch kam am Freitagabend auf: Regen – und die „Flying Horses“ mussten im Stall blieben. Ärgerlich auch für das Kino Kelkheim.

Hier hatte man „A Star is Born“

vorbereitet.

Dann der S o n n t a g : Beste Unter- haltung mit der Frank- furt Blues Band.

Und davon ließen sich trotz einiger Regenschau- er einige Kelkheimer nicht ab- halten, zum Ma rk t plat z zu kommen.

Schutz wur- de unter Son- nenschirmen gesucht ...

Autofahrer verprügelt Briefträger

Jetzt auch das: In der Straße Am Münsterer Wald hat am vergangenen Montag mittags gegen 12 Uhr ein bisher unbekannter Autofahrer einen 56-jährigen Briefträger „körperlich angegriffen“, wie es im Polizeibericht heißt. Der Vorfall er- eignete sich, als der Postbote sein Fahrzeug am Straßenrand parkte, um seiner Arbeit, dem Ver- teilen von Post, nachzugehen. Das scheint einem Autofahrer nicht gefallen zu haben. Er stieg aus einem dahinter stehenden Peugeot aus und griff den Briefträger verbal wie auch körperlich an. Der Briefträger wurde bei dem Vorfall nicht verletzt.

Der Täter sowie ein Zeuge im Peugeot machten sich dann aus dem Staub. Die beiden Männer wer- den als etwa 170 – 175 cm groß und 25 – 35 Jahre alt beschrieben. Der Täter habe außerdem einen Vollbart und eine Brille getragen. Zeugen werden gebeten, sich unter 06195-67490 bei der Polizei in Kelkheim zu melden.

Das zweite große Fest neben „Hornau feiert“ am 18. August (Sonntag) in Kelkheim: Das „Altstadt- fest Münster.“ Und anlässlich 20 Jahre Minilö- scher in Münster gibt es um 14 Uhr die Einwei- hung neuer Fahrzeuge. Das Fest wird um 11 Uhr eröffnet, um 13 Uhr gibt es spanische Paella, um 15 Uhr wird die Showtanzgruppe Hexenkessel auftreten, um 15.45 Uhr ist eine Schauübung der Minilöscher vorgesehen und um 16.30 Uhr tritt die Showtanzgruppe Hexenkessel noch einmal an. Und über den Tag „verteilt“ wird das Blasor- chester St. Dionysus Münster dabeisein.

Altstadtfest in Münster

(2)

Seite 2 - Nummer 33 Kelkheimer Zeitung Donnerstag, 15. August 2019

Ruppertshains Sonnenhang als Brennpunkt

Ein Fernsehbericht des Bayeri- schen Rundfunks in der Sendung

„Report“ – sicherlich juristisch korrekt, aber trotzdem grenz- wertig – über den Wasserman- gel im allgemeinen und beson- ders in Kelkheim im Stadtteil Ruppertshain mit seinen Neu- bauten „Am Sonnenhang“ wir- belte letzte Woche viel Staub auf.

Grenzwertig vielleicht deshalb, weil die Fahrt der Feuerwehr extra für diese plakative Repor- tage gestellt war, der Text mit der Aufforderung Wasser zu sparen über diesen Teil des Fernsehbe- richtes gelegt, also nicht original war, was bei einer ausgewogenen

und korrekten Berichterstattung eigentlich hätte erwähnt wer- den sollen. Der Bürgermeister und der Chef des Wasserwerkes

waren fünf Stunden für die Auf- nahmen eingebunden; vom halb- stündigen Statement des Bürger- meisters blieben gerade mal ein paar Sätze. Stefan Suwade kam überhaupt nicht zu Wort. Was als Eindruck blieb, waren dank der Aufnahmen mit einer Drohne nur grüne Gärten, in denen Was- ser verschwendet wurde.

Es wurde hier Ruppertshain mit dem „Sonnenhang“ hervorgeho- ben, dass die Situation vor einem Jahr in Eppenhain fast zu einem Wassernotstand geführt hätte, kam nicht zur Sprache. Und Bür-

germeister Albrecht Kündiger:

„Das Ergebnis dieser Sendung ist für Kelkheim ärgerlich. Es sollte hier nicht ein Stadtteil an den Pranger gestellt werden“. Hier

der Blick ein paar Jahrzehnte zu- rück. „Der Sonnenhang“ geriet immer wieder in die Diskussion der Stadtverordneten, weil die

damaligen Besitzer der Grund- stücke diese für ihre Nachkom-

men sichern wollten, natürlich mit Hilfe eines Bebauungspla- nes. Zu diesen Zeiten waren die G r u n d s t ü c k s - preise noch nicht explodiert. Als denn eines Ta- ges nach vielen D i s k u s s i o n e n ein Bebauungs- plan fertig war, war schon mal die Rede von 250.000 Euro, die ein Bau- grundstück er- forderte oder 500 Euro für den Quadratmeter. Da entschloss sich mancher Besitzer lieber an Auswärtige zu verkaufen, als selbst zu bauen. Es entstanden

Häuser, die durchaus heutigen Ansprüchen genügen, insofern kaum aus dem Rahmen fallen.

Auflage für die Neubauten: Eine Zisterne mit einem Fassungsver- mögen von 2.000 Liter Regen- wasser. So verwundert es nicht, wenn sich die Hausbesitzer am Sonnenhang gegen die Form der Fernsehberichterstattung weh- ren, zumal viele Grundstücke nach wie vor sichtbar nicht be- grünt sind und vor einem sogar ein Hinweisschild steht, dass der Besitzer nur mit Wasser aus der Zisterne wässert.

Es gab auch Missverständnisse.

Einer der Hausbesitzer berich- tete, dass er Mitglied der Feuer- wehr werden wollte, dass er aber bis heute keine Antwort aus der Ruppertshainer Wehr erhielt.

Der Bürgermeister: „Der Wehr- führer sagte mir, dass er sich über jedes neue Mitglied freut, dass er aber wegen Arbeitsüber- lastung noch nicht dazu gekom- men sei, zu antworten.“

Kündiger betont, dass seine For- derung Wasser einzusparen nach wie vor für alle Kelkheimer gilt, auch für den „Sonnenhang“.

Dass der eine oder andere „Ur- einwohner“ Ruppertshains die Größe der Bauten kritisiert – was soll´s. Es gibt auch an einigen anderen Stellen Kelkheims Neu-

bauten die „aus dem Rahmen fallen“.

Übrigens: Die wilden Löwen- mäulchen wachsen auf einer Wiese gleich nebenan. Ohne Wasser.

Und man sollte sich durchaus überlegen, ob man sich auf Fern- sehberichterstattung einlassen will – ohne Abnahme.

Trauerfeier für Wolfgang Knoll

Die Freien Demokraten in Hes- sen und im Main-Taunus-Kreis, die Fraktion der Frei-

en Demokraten in der Regionalversammlung sowie die Vereinigung liberaler Kommunal- politiker Hessen trau- ern um ihr verdientes Mitglied Wolfgang Knoll (90), Kreisbei- geordneter a. D., der am 25. Juli im Alter von 90 Jahren ver- storben ist. Die Trau-

erfeier der FDP zum Abschied des Verstorbenen findet am 16.

August (Freitag) um 11 Uhr in der Trauerhalle des Kelkheimer Friedhofes statt.

Für seine Partei hat Wolfgang Knoll weit über die Kreisgrenzen hinaus Bleibendes bewirkt und wurde dafür mit dem Ehrenvor- sitz im Main-Taunus-Kreis ge- ehrt. Seine Leidenschaft für die Kommunalpolitik findet bis heu- te in der Vereinigung der libe- ralen Kommunalpolitiker Nach-

hall, deren Mitbegründer er war.

Ihr Ursprung ist in seiner durch Fluchterfahrungen vor zwei totalitären Syste- men geprägten Biogra- fie zu finden, die ihn zeitlebens zu einem entschiedenen Gegner alles ideologisch Ex- tremen werden ließ.

In sieben Jahrzehnten und bis zuletzt war er als Gesprächspartner und Ratgeber über die Parteigrenzen hinaus geschätzt. Wir verneigen uns in Dankbarkeit vor seinem politi- schen Lebenswerk.

Dr. Stefan Ruppert, MdB, Lan- desvorsitzender der Freien De- mokraten in Hessen, René Rock, MdL, Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten in der Re- gionalversammlung, Michael Schüssler, Vorsitzender der Ver- einigung Liberaler Kommunal- politiker Hessen, Johannes Ba- ron, Kreisvorsitzender der Freien Demokraten Main-Taunus

„Tischlein deck‘ ich“

Mit einer Theatervernissage enthüllte Jörg Strobel im Show- spielhaus Hofheim sein neuestes Kunstprojekt „Tischlein deck‘

ich“. Im Zentrum sein Haupt- werk „das Mahl“, das dem Pub- likum mit einer audiovisuellen Inszenierung vorgestellt wur- de. Angelehnt an die Abend- mahlszenerie von Leonardo Da Vinci setzt Strobels Ölgemälde auf einer Länge von 4,5 Metern die unterschiedlichen Essensty- pen der heutigen Zeit gemeinsam an einen Tisch. Vom Genießer über den Feinschmecker zum Zügellosen bis hin zur Verwei- gerin offenbart der Maler eine facettenreiche und gleichzeitig fragmentiere Szenerie, die dem Betrachter die große Bandbreite an Ideologien und Lebensstilen vor Augen führt, die unsere Ge- sellschaft hervorbringt.

Vor ausverkauftem Haus brach- te Strobel seine Ideen hinter den einzelnen Protagonisten des Hauptwerks mit seinem experi-

mentellen Format aus Entertain- ment, Lightshow und wortstar- ken Texten von Britta Muszeika zum Leben.

Alle Werke drehen sich um das Thema Essen in unserer Zeit.

Doch Strobel konzentriert sich nicht allein auf die kulinarische Bedeutung. Mit kreativem Blick und seinem fotografisch anmu- tenden Stil portraitiert er die gesellschaftliche und soziale Di- versität unserer Zeit und lädt den Betrachter mit seiner ausdrucks- vollen Kunst zum Reflektieren ein.Die Inszenierung wird am 23.

August um 19.30 Uhr noch ein- mal in ähnlicher Form auf Burg Kronberg stattfinden. Wer den ergiebigen Dialog mit Jörg Stro- bel und seinem Werk erleben möchte, kann die Ausstellung dort bis zum 22. September be- suchen. Es gelten die Öffnungs- zeiten der Burg: Mittwoch bis Samstag 13 bis 17 Uhr und Sonn- und Feiertage 11 bis 18 Uhr.

Ausflug der Montags-Turner

Bad Nauheim war das Ausflugs- ziel der Montags-Turner der TuS Hornau.

Nach der Besichtigung der Se- henswürdigkeiten machte sich

die gut gelaunte Truppe wieder auf den Heinmweg.

Wer Lust hat mitzuturnen, kann sich bei Yvonne Girschik, 910699, melden.

Kids – Kinder

Gemeint ist, dass Autofahrer be- sonders vorsichtig sein sollen, weil hier auch Kinder spielen können. Aber Anglizismen klin- gen zuweilen halt moderner ...

„Kinder“ hätte auch ins Herz- chen gepasst. Fotografiert am

Zauberberg.

www.kelkheimerzeitung.de

Philosophie für Jedermann

Die nächsten Termine: 19.8.: Dr.

Willi Schreiber, Richard Rorty:

Kontinenz, Ironie und Solidarität II. – 26.8. Edgar Zachäus: Gott, Religion und Kirche – HEUTE.

Treffpunkt: Montags von 10 bis 11.30 Uhr im Gutenbergraum der Stadtbibliothek (4. OG/Fahr- stuhl), Kostenbeitrag zwei Euro.

Mehr: www.philosophie-kelk- heim.com.

Notizen

Taunusklub Fischbach: Wan- derung am 18. August (Sonn- tag) Geo-Naturpark Bergstraße (Odenwald) über 16 Kilometer.

Führung Vaclav Kosar. Treff- punkt um 9 Uhr unter der Brü- cke. Fahrt mit Pkw.

Die Herbstsammlung der Dia- konie Hessen findet vom 24. Au- gust bis zum 24. September statt.

Das Motto: An einem Strang ziehen.

Der Alkoholtest eines Auto- fahrers, der am Sonntagmorgen in der Straße am Fliedergarten einen dort am Fahrbahnrand ab- gestellten Pkw gerammt hatte, ergab 1,16 Promille. Der Mann wird wohl einige Zeit zu Fuß ge- hen müssen.

Ferienspiel-Fundsachen

Auch in diesem Jahr wurden bei den Ferienspielen eine Menge Fundsachen gesammelt. Wer etwas vermisst – Brotdosen, Ja- cken, Rucksäcke – kann diese Sachen bis 16. August im ersten Stock des Rathauses vor dem Zimmer 119 (Flur der Jugendar- beit) während der Sprechzeiten des Rathauses abholen.

Es geht um die Erhaltung des Feldhamsters

Im August 2018 hat der Opel-Zoo in Kronberg eine Auffang- und Zuchtstation für Feldhamster er- öffnet. Hier sollen unter anderem Hamster für Wiederansiedlungs- programme in Hessen gezüchtet werden. Jetzt wurden im Mai die ersten Feldhamster, 15 Jungtiere insgesamt, geboren.

Feldhamster ernähren sich haupt- sächlich von Sämereien, Körnern und Knollen. Daher galten sie lange Zeit als Feldschädlinge, die den Menschen die Nahrung streitig machten. Noch bis in die 1950er Jahre wurden Prämien für jedes erlegte Tier gezahlt.

Seitdem sind die Bestände des

Feldhamsters, auch aufgrund der intensivierten Landwirtschaft, stark zurückgegangen.

Mit Würfen von im Durchschnitt fünf Jungtieren haben die frisch gebackenen Hamstermütter al- le Pfoten voll zu tun. Denn die Kleinen wachsen schnell: nach- dem sie mit nur etwa 10 Gramm geboren werden, wiegen sie nach nur drei Wochen schon etwa 75 Gramm. Noch dieses Jahr sollen die Junghamster auf geeigneten Flächen ausgewildert werden, um so die Populationen des Feld- hamsters zu stärken und zu sei- nem Erhalt beizutragen.

Foto: Archiv Opelzoo.

(3)

Brot für die Welt

Im Dekanat Kronberg haben im vergangenen Jahr evangelische Christen in den 30 Kirchenge- meinden 87.177,22 Euro für Brot für die Welt gespendet. Mehr als 8,7 Millionen Euro kamen im Gebiet der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau zusammen.

Insgesamt spendeten die Men- schen im Kirchengebiet 2018 genau 4.700.425 Euro. (2017:

4.692.741 Euro). Die Kollekte an Erntedank betrug 8.394,85 Euro.

Bei der Heiligabendkollekte leg-

ten die Gottesdienstbesucher so- gar 78.722,37 Euro in den Klin- gelbeutel.

Musikalisches Abendgebet

„Unter uns Menschen“ lautet der Titel einer Messe mit neuen geist- lichen Liedern von Johann Simon Kreuzpointner. Laudate Domi- num wird diese in der Kirche St.

Martin in Kelkheim-Hornau zum Klingen bringen. Und zwar am 23. August um 19.30 Uhr.

Donnerstag, 15. August 2019 Kelkheimer Zeitung Nummer 33 - Seite 3

T I E R A R Z T P R A X I S Anke M O O R M A N N

Sodener Straße 6 · 61462 Königstein Telefon 0 61 74 / 93 12 83 oder 0171 / 6 31 80 17

Die Praxis ist vom

22. 8. – 11. 9. 2019 geschlossen.

SAMMLERMARKT

für Briefmarken, Münzen, alte Postkarten, Ge- drucktes aller Zeiten am Samstag, 24. August 2019 von 10–15 Uhr; Jahrhunderthalle FFM/Höchst, Ankauf, Verkauf, Schätzung, Gratisberatung. Info + Res.:

Tel.: (040) 33 01 90 oder www.polster-rutsch.de

Web: www.star-limousinenservice.de Mail: info@star-limousinenservice.de

Fax: 06192 - 975 99 98

Tel.: 06192 - 975 99 99

• Limousinenservice

• Flughafentransfer

• Krankenfahrten

• Großraumfahrzeuge

• Kurierfahrten

• Schülerfahrten

• Langstreckenfahrten

• Kurzstreckenfahrten Tag & Nacht Ganzjährig täglich geöffnet!

Winterzeit: 9 bis 17 Uhr Sommerzeit: 9 bis 18 Uhr Juni, Juli, August: 9 bis 19 Uhr

www.opel-zoo.de

Kurierdienste Wohnungsauflösung

Dienstleistungen

WaDiKu

Entrümpelungen von A–Z

M. Bommersheim

Mobil: 0176-45061424 E-Mail: wadiku@aol.com

Nach drei Wochen Pause beginnt das Kelkheimer Kino am heuti- gen Donnerstag wieder mit sei- nem Programm im Vereinshaus in Hornau. Die kurze Unterbre- chung im Sommer ermöglichte zahlreiche Open-Air-Veranstal- tungen in Kelkheim und Umge- bung, die mit einem Kino-Er- eignis am 7. September auf dem Marktplatz in Liederbach (Film:

„Der Junge muss an die frische Luft“) enden werden.

Das Programm im Kino beginnt mit Disney’s „König der Löwen“

und dem neuen Eberhofer-Krimi

„Leberkäsjunkie“. In der Pro- vinz-Krimi-Reihe um Polizist Eberhofer, der zu allem (kri- minellen) Übel im neusten Teil auch noch das Kind hüten muss und auf Diät gesetzt wird, geht es wie immer drunter und drüber … Weiterhin zeigt das Kino noch

einmal die Dokumentation

„Apollo 11“, die die erste Mond- landung der Menschheit vor 50 Jahren mit exklusiven und bis- lang unveröffentlichten Bildern schildert.

Auch für die Freunde klassischer Musik hält das Kino ein beson- deres Ereignis bereit: Am 23.

August (Freitag) um 18.30 Uhr zeigt das Kino in einer Live- Übertragung die Berliner Phil- harmoniker unter ihrem neuen Dirigenten Kirill Peternko. Im Programm Werke von Alban Berg sowie Ludwig van Beetho- ven (Symphony Nr.9 d-Moll).

Wie immer werden die Gäste dieser Sonderveranstaltung mit einem Glas Sekt begrüßt und können anschließend das Kon- zert in bester Bild- und Tonqua- lität bequem im Kinosessel ver- folgen.

Eintrittskarten sind ab sofort an der Kasse erhältlich; Reservie- rungen sind über die Homepage möglich.

Leider habe es zeitlich nicht mehr für diese Sommersaison gereicht – aber dem kommenden Sommer schaut das Kinoteam entspannt entgegen: Beide Ki- nosäle sowie das Foyer werden in den kommenden Wochen mit Klimageräten ausgestattet, so dass auch an heißen Tagen ein angenehmer Aufenthalt im Kino garantiert werde.

Die Auslastung der Klima-Fach- firmen habe keinen früheren Einbautermin erlaubt. Mit dieser umfangreichen Investition will das Kinoteam die Attraktivität des Kinos auch in den Sommer- monaten garantieren. Für die kommende Saison ist das Kino also gewappnet …

Das Kino Kelkheim nach der Sommerpause – Berliner Symphoniker

Frau Müller muss weg

Das ist der Titel der neuen Auf- führung des „Theater domino“

am 23. August (Freitag) um 20.30 Uhr in der Aula der Ge- samtschule Fischbach.

Das Thema: „Schlacht im Klas- senzimmer …

Schuld sind immer die Anderen, das ist klar. Und wenn es um das eigene Kind geht, sind alle Mittel recht, um das Beste für den Nach- wuchs zu erreichen. Ein Teil der Elternschaft der 4b ist besorgt um die Noten ihrer Kinder. Und nun nehmen sie den Kampf ge- gen die Klassenlehrerin auf. Die ist natürlich schuld, wenn den lieben Kleinen die Zukunft auf dem Gymnasium verbaut wird.

Und so herrscht Einigkeit: Frau Müller muss weg.

Doch so schnell gibt diese sich nicht geschlagen. Schließlich ist sie eine Pädagogin aus Lei- denschaft, hat einige Jahre Be- rufserfahrung und ein funktio- nierendes Konzept. Und schon bald beginnt auch die geschlos-

sene Front der E lt e r n s ch a f t Risse aufzu- weisen, denn wird über die eigenen Kinder und die Erzie- hungsmetho- den diskutiert dann hört der Spaß auf...

Die Regie die- ses Stückes von Lutz Hüb- ner und Sarah Nemitz hat Christine Tan- nert. Das Foto zeigt Nikolaus Gauer, Andrea Huck und Ro- mina Savona.

Die weiteren Vorstellungen:

Am 25.8. um 18 Uhr, am 6. und 7.9. um 20 Uhr, am 8.9. um 18 Uhr sowie am 13. und 14.9. um 20 Uhr.

Kartenreservierung unter thea- terdomino@gmx.de und 0178- 9068927. Eintritt: 15 Euro / 10 Euro Schüler*innen.

Die Jusos zum neuen Schülerfahrplan

Nach dem Start der beiden neuen Buslinien 806 und 807 für Schü- lerinnen und Schüler im Main- Taunus-Kreis nehmen Kelk- heims Jusos Stellung. Besonders die Linie 806 zwischen Bad Soden und Kelkheim werde be- grüßt. Von Kelkheim nach Bad Soden braucht man mit den Öf- fentlichen im normalen Fahrbe- trieb ungefähr doppelt so lange wie mit dem Auto. Der ‚schnells- te‘ Weg nach Schwalbach oder

Eschborn führe kurioserwei- se sogar über den Frankfurter Hauptbahnhof.

Natürlich sei der Ausbau des ÖPNV positiv zu sehen, jedoch wäre ein ganzheitlicher Ansatz sinnvoller.

Denn Schulbuslinie 806 funk- tioniert nur um 7.07 Uhr und 7.52 Uhr von Bad Soden nach Kelkheim und um 13.15 Uhr sowie 15.15 Uhr in die entgegen- gesetzte Richtung. „Für Schü-

lerinnen und Schüler aus Bad Soden sei dies sicher eine große Entlastung, Bad Soden bleibe insgesamt aber dennoch schlecht angebunden“, erklärt Lisa Hen- ties. Schülerinnen und Schüler, die nach 15 Uhr noch an Ganz- tagsangeboten teilnehmen oder Unterricht haben, würden Bad Soden weiterhin nur umständ- lich erreichen, ebenso wie ande- ren Nutzerinnen und Nutzer des ÖPNV.

Ein grünes Dankeschön

Fotografiert auf der Hornauer Straße: Eine Baumscheibe mit viel Grün und Blumen – auch in- sektengerecht angelegt. Eine von mehreren gepflegten Baumschei- ben. Die Anwohner: „Ein kleines

Dankeschön dafür, dass wir vom Straßenbeitrag verschont geblie- ben sind.“

Dann kann man auch den As- phalt fürs Auge etwas „aufhüb- schen“.

Die über 300 Teilnehmerin- nen und Teilnehmer, die im letzten Jahr dabei waren, wer- den die schöne Sommernacht noch sehr gut in Erinnerung haben, schreibt Gabriele Wit- tendorfer (ADFC). Auch in diesem Jahr verspreche die MTK-Radnacht am 17. August wieder ein besonderes Fahrra- derlebnis zu werden:

Mit Polizeischutz geht es vom Landratsamt auf der B519 nach Flörsheim und über den Maindamm und durch Hat- tersheim wieder zurück.

Wer mitfährt, erlebt den Maindamm mal ganz anders:

Nämlich geschmückt mit ei- ner Fahrrad-Lichterkette.

Start ist um 19 Uhr am Land- ratsamt. Interessierte aus dem Osten des MTK können sich der ADFC-Zubringertour an- schließen, die um 17 Uhr ab dem Eschborner Rathaus und um 17.45 Uhr ab dem Lieder- bacher Rathaus zum Landrats- amt nach Hofheim führt.

Mit fünf Euro ist die Teilnah- me gesichert!

Alle Mitradelnden treten für einen guten Zweck in die Pe- dale – der Erlös aus den Teil- nahmegebühren geht in die Kasse der Schlocker-Stiftung.

MTK-Radnacht mit Fahrrad- Lichterkette

Ursula Herbert öffnet ihre Ateliertür

Seit 2017 öffnet die Malerin Ursula Herbert in Liederbach, Im Kohlruss 3, einmal im Jahr ihre Ateliertür für Besucher.

Die Präsentation ist am 31. August von 15 bis 18 Uhr und am 1. September von 11 bis 18 Uhr. Zu sehen sind Arbeiten in Acryl,

Aquarell und Collagen. Interessenten sind herzlich willkommen.

Nähere Infos unter Tel. 06196 5926219.

Die „Kehrseite“ des neuen Gebäudes an der Ecke Altkönigstraße und Gundelhardt

Um zu illustrieren, wie Kelkheim sich verändert, druckten wir in einer unserer letzten Ausgaben ein Bild vom neuen Gebäude an der Ecke Altkönigstraße und Gundelhardtstraße, das in seiner

Gestaltung durchaus nicht am Schreibtisch eines Fließband- Architekten entstand. Fotogra- fiert hatten wir damals aus nörd- licher Richtung (Kelkheimer Straße). Jedoch bietet das Ge-

bäude, betrachtet man es aus der entgegengesetzen Richtung, also von Süden her, eine interessante Fassade, vor allem mit dem gro- ßen Wohnblock an der Ecke zum Gimbacher Weg.

Papi brütet die Eier aus

Eine neue Variante im Kronberger Zoo: Ein Hahn brütet die Eier mehrerer Hennen aus. Denn der Nandu-Hahn schart mehrere Hen- nen um sich, die ihre Eier in ein gemeinsames Nest ablegen. Und nun beginnt die Arbeit für den Hahn, während die Hennen mit dem Brutgeschäft nichts mehr zu tun haben.

Er bebrütet die Eier allein, bis nach 35 – 40 Tagen die Küken schlüpfen.

Der Nandu-Hahn im Opel-Zoo hat auch nach dem Brüten weiter jede Menge zu tun: Geschlüpft sind mehrere Küken, die er nun ver- sorgt und beschützt.

Er zeigt ihnen, wie sie Grüne Sau- ce, Salat und anderes Futter pi- cken. Wird es zu kühl oder feucht, wärmt er sie. Nach einem halben

Jahr haben die jungen Nandus die Größe der Eltern von bis zu 1,50 Meter und das Gewicht von bis zu 25 kg er- reicht. Mit zwei Jahren sind sie geschlechtsreif und sorgen dann selbst für Nachwuchs.

Die südamerikanischen Nandus gehören zu den Laufvögeln wie auch die australischen Emus oder der Vogel Strauß aus Afrika. Ihr Lebensraum sind die Grassteppen.

Auf der Flucht erreichen sie Geschwindigkeiten von gut 50 km/h.

Hierbei sind ihnen die noch recht großen Flügel nützlich, da sie mit ihrer Hilfe plötzliche Richtungs-

änderungen selbst in vollem Lauf ausführen können und so den Feind ins Leere laufen lassen.

Foto: Archiv Opelzoo

(4)

Seite 4 - Nummer 33 Kelkheimer Zeitung Donnerstag, 15. August 2019

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Drei neunzehnjährige Liederba- cherinnen und Kelkheimerinnen –Kristina Metz, Julia Protzmann und Michelle Risch – nahmen an einem Kunstprojekt in Lie- derbachs lettischer Partnerstadt Saldus teil.

Einer Einladung an verschiede- ne internationale Gäste zu dem Ereignis zu Ehren des lettischen Malers Janis Rozentls folgend waren die Mädchen sofort Feuer

und Flamme. Mit Unterstützung der Gemeinde und des Freundes- kreis Europäische Partnerschaf- ten ging es schon einen Tag frü- her mit dem Flieger nach Riga.

Dort wurden die jungen Damen von den Gastgebern abgeholt.

Geschlafen wurde in Saldus’

Kunst- und Musikschule, die Mahlzeiten gab es im »Pavalgs«, einer Räumlichkeit nahe der

Schule. Die anderen Teilnehmer waren Jugendliche aus Lettland, Estland und Litauen, sowie ihre Lehrer. Langweilig wurde es nie, denn die Kunstschule stellte ein vielfältiges Programm mit Workshops und freier Malerei in der Natur zusammen. Ein High- light war der Tagesausfl ug zu Jaunauce Manor, einem kleinen Herrenhaus mitten im saftigen Grün. Die Woche wurde mit ei-

nem kreativen Abend und einer Ausstellung der im Rahmen des Projektes entstandenen Arbeiten abgeschlossen.

Die Jugendlichen schwärmten vor allem von der lettischen Na- tur, Fröschen im hohen Gras und dem großen See, der nur einen kurzen Fußmarsch von der Schu- le entfernt liegt. Dort verbrach- ten sie ihren letzten Abend. Am

Samstag wurden sie von Kristine Ozola, der Leiterin der Kunst- schule, zurück zum Flughafen Riga gebracht. Im Gepäck: Ge- maltes und Gebasteltes, zusam- men mit einer Menge schöner Erinnerungen an Liederbachs Partnerstadt.

Zum Kunstworkshop nach Saldus

Über 40 Rollstühle und deren Nutzer machten sich dieser Tage auf den Weg zum Rollstuhl-

„TÜV“ in der AWO Senioren- residenz „Haus am Park“ in Liederbach.

Zusammen mit einem Technik- Partner prüften die Experten die Rollstühle auf Tauglichkeit und

Sicherheit. – Das Gesamturteil fi el moderat aus, wie AWO-So- zialdienstleiterin Yasmin Kocak sagte. „Vieles konnte vor Ort ein- fach und schnell repariert wer- den“, so Yasmin Kocak.

Mit dabei waren auch hochtech- nisierte Rollstühle, die mit zahl- reichen Funktionen ausgestattet

sind. Während hier die Hardware einwandfrei war, ließ die Soft- ware den einen oder anderen Nutzer im Stich. Aber auch die- se Herausforderung konnte das Rollstuhl-„TÜV“-Team meistern.

AWO-Rollstuhl-TÜV in Liederbach

Nachdem Friedrich Backes (Freie Wählergemeinschaft) sein Mandat in der Gemeindevertre- tung niedergelegt hat, folgt ihm Rita Ruhland für die FWG in der Fraktion.

Fotoclub:. Am 17. August (Samstag) ist eine Exkursion in den Botanischen Garten in Frankfurt im Terminkalender.

Treffen um 9 Uhr „Am Ver- einshaus“. – Beim Treffen am 20. August um 20 Uhr im Ver- einshaus ist eine Sichtung des Liederbach-Kalenders 2020 ge- plant.

Notizen

Im Amtsdeutsch heißen die Dinger Tempo-Display oder Dialog-Display. Mit einer sol- chen elektronischen Tempoan- zeige – wie man sie schon län- ger in Kelkheim kennt – soll in Liederbach für noch mehr Verkehrssicherheit gesorgt wer- den. Im Beisein vom Kreisbei- geordneten Johannes Baron als Vorsitzende der Kreis-Verkehrs- wacht Main-Taunus und Bürger- meisterin Eva Söllner wurde in der Eichkopfallee ein Dialog- Display aufgestellt. Es mahnt Schnellfahrer zum Tempodros- seln.

„Besonders an heiklen Stellen langsamer zu fahren, senkt das Risiko von Unfällen enorm“, fasst Baron zusammen. „Es muss nicht immer ein Straf- zettel sein – wir setzen auf das Verantwortungsgefühl der Au- tofahrer.“ Wenn ein Autofahrer zu schnell unterwegs ist, blinkt auf dem Display ein grimmiger, roter Smiley. Hält er sich an die Tempogrenze, lacht ihn ein Smi- ley an.

Wie Bürgermeisterin Eva Söllner berichtet, steht das Display in der Nähe der Kreuzung Alt Nie- derhofheim/Eichkopfallee; das sei ein Unfallschwerpunkt. „Es

soll die Autofahrer ermahnen, hier Tempo 30 einzuhalten. Ich denke, jeder Autofahrer weiß aus eigener Erfahrung, was das grimmige Gesicht auf dem Dis- play bewirkt“, erläutert Söllner.

Die Displays werden vom Hes- sischen Verkehrsministerium in Zusammenarbeit mit dem All- gemeinen Deutschen Automo- bil-Club (ADAC) und der Lan- desverkehrswacht landesweit in Kommunen zur Verfügung ge- stellt, die per Losverfahren aus- gewählt wurden.

Dem Verkehrsministerium zu- folge haben Unfallforscher er- mittelt, dass Dialog-Displays die Zahl von Tempoüberschreitun- gen zum Beispiel vor Schulen und Kindergärten dauerhaft um die Hälfte senken.

Die Mahnung: Langsam fahren

Open Air Kino

„Der Junge muss an die frische Luft“ – der Film im Open Air Kino am 7. September auf dem Marktplatz im Kohlruß. Hier arbeiten Kino Kelkheim und die Gemeinde Liederbach zusam- men.

Der Eintritt ist frei, die Vorstel- lung beginnt nach Einbruch der Dunkelheit, etwa 20.30 Uhr.

Sitzplätze sind nicht vorhanden.

Bei Regen fi ndet die Vorstellung in der Liederbachhalle statt.

Tango Argentina

Der Tanzkreis Stahl-Blau Liederbach setzt seine Work- shop-Serie mit dem Tango Ar- gentino fort.

Nach dem Discofox mit den mehrfachen Deutschen Meistern Kemmerer/Schulz sind jetzt für den Tango Argentino die mehrfa- chen Deutschen Meister und Vi- ze-Weltmeister Reinhold Stumpf

und Britta Rossbach bei einem Workshop dabei. Am 1. und am 8. September in der Zeit von 16 bis 18 Uhr fi ndet der Tango Ar- gentino Workshop für Anfänger in der Kulturscheune statt.

Telefonische Anmeldung 069- 301155 und 0178 2849419 oder auch per eMail an: gerlindemet- za@googlemail.com.

Halstücher von Pfadfindern aus aller Welt Joanne Kremer beim Jamboree in den USA

Es findet nur alle vier Jahre statt und die Teilnehmer müssen ge- nau im Alter zwischen 14 und 18 Jahren sein – insofern kann man also nur genau einmal in seinem Leben daran teilneh- men, am World Scout Jamboree, dem Weltpfadfindertreffen. In diesem Jahr war es wieder so weit: 45.000 Pfadfinder aus der ganzen Welt trafen sich in West Virginia in den USA, um dort für zehn Tage ein unvergessliches Lager zu erleben.

Dies wollte sich Joanne Kremer aus Liederbach, 15-jährige Schü- lerin der Albert Einstein Schule in Schwalbach und seit ihrem 8.

Lebensjahr Pfadfinderin bei der

DPSG, Stamm Don Bocso, in Kelkheim-Münster, nicht entge- hen lassen.

Als einzige Pfadfinderin aus dem Main-Taunus-Kreis brach sie nach mehreren Vorbereitungs-

treffen, die innerhalb des rund 1.300 Pfadfinder starken deut- schen Kontingents im Vorfeld stattgefunden hatten, Mitte Juli nach Amerika auf und war dort Teil des 24. World Scout Jambo- ree.Nach dem Flug nach Washing- ton und Besichtigung dieser Metropole ging es zunächst für

drei Tage ins sogenannte Akkli- matisierungslager nach Goshen, etwa vier Stunden entfernt von Washington. Vom 22. Juli bis 2. August fand dann das eigent-

liche Jamboree statt, auf dem vor allem der interkulturelle und spirituelle Austausch mit Pfadfindern aus der ganzen Welt, das Eintauchen in deren Lebens- weise, aber auch ein breit gefä- chertes Sport-, Erlebnis- und Freizeitprogramm auf die Pfad- finder wartete.

Das „Summit Bechtel Reserve“, auf welchem das Jamboree statt- fand, liegt in West Virginia und eignet sich mit einer Größe von fast sechs Hektar besonders gut für eine solche Großveranstal- tung. Das riesige Gelände war 2017 auch schon der Austra- gungsort für das nationale Jam- boree der Boy Scouts of Ameri- ca.Insofern wurde den Teilneh- mern, wenn sie zu den einzelnen Aktivitäten gelangen wollten, zum Teil ein hohes Maß an Kon- dition und Ausdauer abverlangt, aber durch viele Seen und Bäche auf dem Gelände war bei zum Teil großer Hitze immer für Ab- kühlung gesorgt.

Zu den Höhepunkten gehörten die jeweils zweistündigen Ope- ning- und auch die Closing-Ce- remony, also Eröffnungs- und Abschlussfeier, auf denen unter anderem auch Craig Turpie, der Vorsitzende der Weltpfadfin- derbewegung, und Bear Grylls, Chief Scout der englischen Pfad- findervereinigung, bewegende Reden hielten. Live-Musik, La- sershows, ein Feuerwerk und eine beeindruckende Drohnen-

Show rundeten die beiden Feiern ab.Mit rund 40 getauschten Aufnä- hern und Halstüchern von Pfad- findern aus aller Welt im Gepäck kam Joanne begeistert und voller Erlebnisse wieder zurück nach Hause und ist dankbar dafür, Teil dieses unvergesslichen Jambo- rees gewesen zu sein.

(5)

SONDERSEITE GEWERBE IN IHRER REGION

Anzeige

GEWERBE

GEWERBE in Ihrer Region

Service

vor Ort

statt world wide weg!

Stab- und Fertigparkett · massive Landhausdielen Parkettsanierung · Vinyl-Laminat u. v. m.

Drössler Parkett

Parkettleger- und Schreinermeisterbetrieb mit PARKETT-STUDIO in Kelkheim

Frankfurter Straße 71 A · 65779 Kelkheim Tel. 0 61 95 / 67 11 30 · Fax 0 61 95 / 67 11 31

E-Mail: Info@droesslerparkett.de

www.droesslerparkett.de

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 17–19.30 Uhr, Sa. 10–14 Uhr Weitere Termine nach Vereinbarung

Haben Sie Interesse, Ihren Betrieb regelmäßig auf unserer

Kelkheimer Gewerbeseite

zu präsentieren?

Bestes Umfeld und besondere Konditionen.Es lohnt sich!

Rufen Sie einfach an.

Telefon: 06174 9385-0

Ihr kompetenter Partner ...

... von der Idee bis zum fertigen Druckerzeugnis

Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Telefon 06195 / 9794-0 info@druckhaus-taunus.de www.druckhaus-taunus.de

DRUCKERZEUGNISSE AUS DEM DRUCKHAUS TAUNUS ZEIGEN „IHRE“ BESTEN SEITEN!

ZEIGEN SIE SICH VON IHRER

BESTEN SEITE!

©!ª «¸ƒıİİ

ƒ ŠŠ ƒ

 ŠŠ ƒ¹İĶıĹĵ¤ijIJĸķ‰«Ĵıĸİ

mail

,QGXVWULHVWU.HONKHLP 7HOZZZDXWRKDXVVHLGOHUGH

Service

Verkauf – Reparatur – Wartung

E-Mail: j@schreinerei-kleinsorge.de www.schreinerei-kleinsorge.de

Max-Planck-Straße 16 65779 Kelkheim-Münster Tel.: 06195-977 12 55 Fax: 06195-977 12 56

Für individuelle Anlässe in Ihrer persönlichen Umgebung

Sie möchten ein Gourmet-Menü ganz privat genießen?

Gerne komme ich zu Ihnen nach Hause oder in Ihre Wunsch-Location!

Mit Freude, Arrangement und Professionalität koche ich für Sie Ihr individuelles Menü, ganz nach Ihren Wünschen und

meinen kreativen Ideen, exklusiv für Sie und Ihre Gäste.

Ihr privater und persönlicher Koch Frank Papra

freut sich über Ihre Kontaktaufnahme gerne unter 0176 53793927 oder E-Mail: KochService@gmx.de Familie Lehnert · Alte Königsteiner Straße 1 · 65779 Kelkheim

www.zumgoldenenloewen.de · Tel.: 06195 99070 Weitere Informationen auf unserer

Internetseite www.zumgoldenenloewen.de

Wir suchen:

– eine Service-/Thekenkraft

in Voll- und Teilzeit

– eine/n Köchin/Koch

in Vollzeit

– Fahrer

– Spülkräfte und Housekeeper/in

in Voll- und Teilzeit

(6)

Seite 6 - Nummer 33 Kelkheimer Zeitung Donnerstag, 15. August 2019

TuS Hornau: Drei Spiele, zwei hohe Siege

TuS Hornau I – SG Sossenheim I 7:1 In allen Bereichen, aber insbe- sondere konditionell, ist die TuS dem Gegner aus Sossenheim überlegen.

Vor dem Führungstor der Hor- nauer in der 24. Minute durch Ni- kol Schulze gab es gute Chancen, ohne genutzt z werden. Die größ- te aller Chancen jedoch vergibt Marco Colovejic in der 45. Minu- te. Bei der scharfen Hereingabe von Louis Schloo gerät er etwas in Rückenlage und schießt den Ball aus fünf Metern übers Tor.

Vorher hatten Nicklas Kämper

und Paul Riley ihre Chancen genutzt und somit steht es zur Halbzeit verdient 3 : 0 für den Gastgeber.

In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Die Hornauer bestimmen weiter das Tempo und die Sze- nen im Gefahrenbereich vor dem Sossenheimer Tor häufen sich.

Nach dem 4:0 für Hornau ein kleiner Schönheitsfehler mit dem sehenswerten Ehrentreffer für Sossenheim. Nachdem ein stram- mer Schuss von Louis Schloo um Haaresbreite am rechten Torpfos- ten vorbei geht, steht es am En- de nach weiteren Toren von Paul Riley, Heiko Ullmann und Louis Schloo 7:1 für Hornau.

Auch im zweiten Saisonspiel do- miniert TuS Hornau den Gegner und gewinnt auch in dieser Höhe verdient.

Aufstellung TuS Hornau: Julius Petry, Jan Koch, Alexander Neu- mann, Jeffrey Schäfer, Marco Colovejic, Paul Riley, Wayne Schäfer, Nikola Schulze, Nicklas Kämper, Louis Schloo, Arijan Goharnia.

Einwechselspieler: Yannick von Knoblauch, Heiko Ullmann, Alessandro Imparato, Moritz Er-

be, Moritz Erbe, Miltiadis Nastos (ETW).

Tore für TuS Hornau: 1:0 Nikola Schulze (nach Ecke von Marco Colovejic), 2:0 Nicklas Kämper (Einzel- leistung), 3:0 Paul Riley (nach Querpass von Way- ne Schäfer), 4:0 Jan Koch (nach Vorlage von von Heiko Ullmann) 5:1 Paul Riley (nach nach Quer-

pass von Wayne Schäfer), 6:1 Heiko Ullmann (nach Pass von Louis Schloo), 7:1 Louis Schloo (nach Pass von Paul Riley).

TuS Hornau II – Viktoria Kelsterbach I 6:1 Die Hornauer knüpfen an die gute Leistung vom Spiel gegen Kelkheim an, haben es aber auch mit einem starken Gegner aus Kelsterbach zu tun. Es steht zur Halbzeit 3:1 für Hornau. Extra erwähnenswert aus Hälfte eins ein Angriff der Hornauer. Der im Mittelfeld Regieführende Tim Claas spielt einen Pass auf Colin Barz, dessen Schuss ganz knapp am rechten Torpfosten vorbei geht.

In der zweiten Hälfte lässt Kels- terbach mehr und mehr nach.

Und so wird das Ergebnis hoch- geschraubt auf am Ende 6:2 für Hornau.

Aufstellung: Tobias Füssel, Timo Füssel, Simon Susenberger, Felix Rolf, Marcel Schäfer, Rick Rein- hard, Tim Claas, Samuel Baltes, Jan Niklas Paprotny, Colin Barz, Patrick Pleines

Einwechselspieler: Simon Sten- debach, Tim Brunne, Simon Wil- helm, Jakob Thalheimer, Nando Iglesias.

Tore für TuS Hornau: 1:0 Rick Reinhard (nach Vorarbeit von Tim Claas), 2:1 Colin Barz (nach Vorlage von Rick Reinhard), 3:1 Tim Claas (Einzelleistung), 4:1 Rick Reinhard (Einzelleistung), 5:1 Colin Barz (Einzelleistung), 6:1 Nando Iglesias (nach Vorlage von Tim Brunne).

TuS Hornau III – SG Sossenheim II 3:3 Sossenheim II erweist sich für die TuS III als schwerer Gegner und dementsprechend entwickelt sich ein hart umkämpftes Spiel mit teilweise guten Kombinationen nach vorn und Torszenen auf bei- den Seiten.

Und nachdem Sossenheim in der 8. Minute mit 1:0 in Führung

geht, erzielt drei Minuten spä- ter Simon Wilhelm das 1:1 nach Traumpass von Kai Espenschied.

Und wieder geht Sossen- heim in Führung, dieses Mal nach einem berech- tigten Foulelfmeter. Hor- nau kommt hellwach aus der Kabine und nach einer gelungenen Kombination über Muhammed Kitami und Matthias Feist ge- lingt Jakob Thalheimer der Aus- gleichstreffer zum 2:2. Und dann

der Auftritt von Jakob Thalhei- mer. Er spielt zwei Gegenspieler aus, geht auf die Grundlinie und spielt überlegt zurück auf Matthi- as Feist, der nur noch einzuschie- ben braucht. Hornau führt 3:2.

Das ist in der 59. Minute. Nach- dem Hornau durch Muhammed Kitami und Jakob Thalheimer gute Chancen vergeben, ist es ein Konter der Sossenheimer, der ihnen in der 80. Minute den Ausgleichstreffer beschert, was gleichzeitig der Endstand ist.

Aufstellung: Julien Dipalma, Christoph Lichtenberg, Daniel Spiess, Tim Felber, Jakob Thal- heimer, Matthias Feist, Simon Wilhelm, Nico Heider, Fabian Mustafa, Kai Espenschied, Se- bastian Ubber.

Einwechselspieler: Muhammed Kitami, Julian Gatti, Niklas Dietz, Luka Hemelius, Frederick Jansen, Thomas Haitschi.

Tore für TuS Hornau: 1:1 Simon Wilhelm (nach Pass von Kai Espenschied), 2:2 Jakob Thal- heimer (nach Pass von Matthias Feist), 3:2 Matthias Feist (nach Vorarbeit von Jakob Thalheimer).

Linkes Bild: Baltes Rechtes Bild: Koch

Nach gutem Spiel schlechtes Ergebnis

SV 09 Flörsheim II – SV Fischbach II 2:2 Bäumchen-wechsel-Dich bei der Fischbacher Reserve. Der halbe Kader vom ersten Spiel gegen Hornau III war nicht mehr dabei, dafür Kalonowski und Urlauber Vrancic aus der Ersten sowie vier A-Junioren, die Seniorenluft schnuppern sollten. Dadurch er- gab sich eine heftig durcheinan- dergewirbelte Startelf. Fischbach war in der ersten Hälfte besser, aber zur Führung brauchte es ein bisschen Hilfe des Schiedsrich- ters. Nico Henkel erzielte, per schmeichelhaftem Foulelfmeter, das 0:1 (31.) und damit gleichzei- tig den Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel er- wischte der SV Flörsheim II den besseren Start und hatte mit Fritz den besseren Vollstrecker. Gut freigespielt traf er erst aus acht Metern per Vollspann (52.), da- nach brachte er das Heimteam mit einem sehenswerten Lupfer 2:1 in Führung (55.), nachdem er

kurz zuvor schon einmal die Lat- te getroffen hatte. Vrancic spielte sich mit einem Doppelpass selbst frei und traf vom 16er-Eck in die lange Ecke (74.).

Unterm Strich trennte man sich irgendwie gerecht 2:2;

und die Fischbacher Zweite hat bewiesen, dass sie sich für‘s Kämpfen auch belohnen kann.

Aufstellung: Baumgartl - Baumunk, Kuettner, Co- vic, Kraemer - B. Henkel (Zim- mermann), Scherer (Larscheid), Vrancic, Kalinowski - Sander (Rieger), N. Henkel.

SV 09 Flörsheim – SV Fischbach 2:0 Bis auf Torwart Hothum und Flü- gelflitzer Berrang trat die Erste des SVF in Flörsheim in Best- besetzung an. Doch irgendwie kamen die Gelb-Blauen nicht in Schwung. Bongongo hatte ei- ne gute Zweikampfbilanz (und hätte nach einer Ecke fast noch getroffen), Laaser räumte den

Rest weg, Polat und Papathana- siou wirbelten auf den Flügeln – doch Zählbares kam dabei nicht heraus. Auch Canton und der immer fleißige Roth bemüh- ten sich, konnten sich aber nicht

so recht in Szene setzen.

Wenn man sich dann noch anschaut, wie abgebrüht Ex-Hornauer „Henk“

Sexauer in der Mitte die Fäden zog, ist es kaum zu erklären, warum bei all dem Einsatz nicht mehr rauskam.

Erdogan hatte noch eine dicke Chance nach einer Ecke, aber der Ball verfehlte den Winkel knapp.

Der Flörsheimer Torjäger erzielte sowohl das 1:0 (31.) als auch das 2:0 (90.+5), als die Fischbacher noch einmal alles nach vor- ne warfen. Spiel gut, Ergebnis schlecht.

Aufstellung: Ilg – Bongongo, Laaser, De Frenes (Erdogan) – Polat, Sexauer, Heckenmüller, Papathanasiou (Horn) – Roth, Canton (Schmalz).

TSG-Beachhandballer verteidigen Titel

Das Beachhandballteam der TSG Münster Beach & Da Gang hat am beim DHB Finalturnier in Berlin den Titel verteidigt und gewannen nach einem spannen- den und erstklassigen Turnier die Deutsche Meisterschaft 2019.

Nach 1997, 1999, 2000 und 2018 holte die Mannschaft um Be- achhandball-Organisator Marc Kunz bereits die fünfte Deutsche Meisterschaft nach Kelkheim- Münster.

Die vor Turnierbeginn als Favo- rit gehandelten Münsterer Be- achhandballer mit den National- spielern Sebastian Jacobi, Stefan Mollath und Bastian Schwarz qualifizierten sich mit zwei he- rausragenden Siegen in der Vor- runde für die Viertelfinalspiele, die sich zu einer äußerst knappen und spannenden Partie entwi- ckelten. Erst im Shootout gelang mit dem 2:1 Sieg gegen die Nord- lichter Oldenburg die Qualifika- tion für das Halbfinale gegen die Otternasen aus Bartenbach, das dann aber mit 2:0 (22:18, 24:19) gewonnen wurde.

Im Finale hieß es, gegen den Sieger der German Beach Open (GBO) 2019 BHT Hurricanes (Holzhausen) nochmals al- le Kräfte zu mobilisieren. Die Entscheidung des ersten Satzes (23:22) fiel erst im Sudden Death durch ein sehenswertes Tor von Stefan Mollath. Angetrieben von einem mal wieder mit starken Paraden glänzenden Torhüter Tobias Geske wurde anschlie- ßend auch der zweite Satz mit 19:14 gewonnen. Auch bei den persönlichen Ehrungen waren die Beachhandballer von Beach

& Da Gang vertreten. TSG-Spie- ler Lars Nickel wurde zum bes- ten Verteidiger des Turniers ge-

wählt. Mit dem erneuten Gewinn der Deutschen Meisterschaft hat sich das Beachhandballteam der TSG Münster Beach & Da Gang auch in diesem Jahr für den EHF Champions Cup qualifiziert, der vom 24. bis 27. Oktober in Cata- nia/Sizilien stattfinden wird.

Am vergangenen Wochenende dann fand in Nürnberg zudem noch die dritte Auflage der Deut- schen Jugend Meisterschaften im Beachhandball statt. Hier freute sich die mit drei Mannschaften angetretene TSG Münster über zwei Podiumsplätze.

Bei dem erstmalig in zwei Al- tersklassen durchgeführten DHB Turnier sicherte sich die in Nürnberg vom Kapitän der Meistermannschaft Beach & Da Gang Marc Kunz betreute Nach- wuchsmannschaft der männ- lichen A-Jugend der TSG die Deutsche Vize-Meisterschaft.

Die Mannschaft um die U17- Nationalspieler Christian Suck, Joshua Löw und Felix Schäfer musste sich erst im Finale dem neuen Deutschen Meister vom BHC Königsbrunn (Bayern) mit 0:2 geschlagen geben. Doch die TSG war bei den persönlichen Ehrungen mit der Wahl von Se-

verin Henrichs zum wertvollsten Spieler des Turniers vertreten.

Einen Dritten Platz erreichten die Mädchen der A-Jugend der TSG Münster. Die erstmals beim Finalturnier angetretene und im Sand von ihrem Hallen-Co-Trai- ner Michel Kilp betreute Mann- schaft gewann ihr Spiel um Platz 3 gegen den ATSV Habenhausen (Bremen). Nachdem man in der Vorrunde gegen die Norddeut- schen noch unterlegen war, gab es im entscheidenden Spiel um Platz 3 einen klaren 2:0 Sieg.

Die von TSG- und Beachhand- ball-Nationaltrainer Konrad Bansa betreute B-Jugend der TSG erreichte am Ende den sechsten Platz. Nachdem man im Viertelfinale den Nordlich- tern HC Bremen unterlegen war, verlor man abschließend das Spiel um Platz 5 gegen die HSG Schwanenwede-Neuenkirchen (Niedersachsen) unglücklich nach Shootout mit 1:2.

Und mit den Erfolgen der TSG Münster nicht nur in den ver- gangenen zwei Wochen könne sich die Stadt Kelkheim freuen, im Beachhandball zu einer der Hochburgen in dieser Sportart zu zählen, meint man bei der TSG.

Handball und Tierschutz

Am kommenden Samstag (17.

August) bestreitet die A-Jugend der TSG Münster ihren offiziel- len Saisonauftakt in Form eines Turnieres mit drei Mannschaf- ten. Zu Gast in der Eichendorff- halle sind der TV Hüttenberg aus der Staffel West der Jugend-Bun- desliga und der TV Hoch- dorf (B-Jugend-Rhein- land-Pfalz-Saar-Meister 2019) aus der Staffel Süd der JBLH.

Spielbeginn ist um 12 Uhr mit der Partie TV Hütten- berg gegen TV Hochdorf.

Um 13.45 Uhr schließt sich die Partie zwischen der TSG Münster und dem TV Hüttenberg an, bevor um 15.30 Uhr die Be- gegnung TSG Münster gegen TV Hochdorf den sportlichen Teil abschließt.

Die Jungen der TSG Münster werden zum ersten Mal in ihren neuen Trikots auflaufen. Da- bei werden sie ausnahmsweise das Auswärtstrikot tragen, das von Mitgliedern des Tierschutz- vereins „Airliner4 Animals“

gesponsort wurde. So steht der Saisoneröffnungstag unter dem Motto: „Sportjugend und Tier- schutz Hand in Hand für eine bessere Zukunft“.

Mitglieder des Tierschutzver- eins haben zu den sportlichen Aktivitäten ein kleines Rahmen-

programm zusammenge- stellt.

So tritt eine Tanzgruppe der Tanzschule von Motsi Mabuse, die in Kelkheim wohnt und bekannt ist als Jurorin aus der RTL Tanzshow „Let´s Dance“, in den Pausen zwischen den Spielen auf, auch eine kleine Tombola mit Preisen gehört zum Programm.

Somit wird an diesem Nachmit- tag nicht nur einiges für Hand- ballbegeisterte geboten.

Die TSG Münster hofft auf zahl- reiche Zuschauer. Die Fans kön- nen sich einen Eindruck über den Leistungsstand der jungen Spie- ler von Trainer Bastian Dobhan verschaffen und gleichzeitig Gu- tes für den Tierschutz tun.

Bilanz in Eschborn: Verletzte Spieler

SG Kelkheim – FSC Eschborn (2:7)

„Das war ein rabenschwarzer Tag für uns“, war der Kommen- tar der SG Kelkheim zu diesem Treffen in Eschborn. In der ers- ten Halbzeit war das Spiel ausge- glichen, allerdings gab es in der 32. Minute den ersten wirklich gefährlichen Schuss der Gast- geber, der zum SG-Rückstand führte.

In der Folgezeit wurde zunächst Torwart Moritz Bremer schwer gefoult, so dass er minutenlang behandelt werden musste. Den- noch war Kelkheim dem Aus- gleich nahe.

Zum Ende der 1. Halbzeit prallte Steffen Glahn mit dem gegneri- schen Torhüter so unglücklich zusammen, dass beide mit dem

Krankenwagen ins Krankenhaus transportiert werden mussten.

Danach fand die Mannschaft nicht mehr richtig ins Spiel, die Gastgeber spielten aggressiver und zielstrebiger und konnten ih- ren Vorsprung weiter ausbauen.

Der kurze Hoffnungsschimmer der Kelkheimer nach dem 1:3 durch Noah Thalheimer wurde im Gegenzug mit dem 4. Tref- fer der Eschborner zunichte ge- macht.

In der 80. Minute erhöhten die Gastgeber auf 5:1, Finn Riley konnte kurz danach den zweiten DG-Treffer markieren.

Inzwischen musste Torhüter Moritz Bremer, ebenfalls nach einem unglücklichen Zusam- menprall, auch mit dem Kran- kenwagen abgeholt werden. Die

Eschborner steckten die Ereig- nisse besser weg und konnten kurz vor Ende noch zwei weitere Treffer erzielen.

Die Saison beginnt nicht gut für die SG, denn „wir haben schon jetzt zahlreiche Verletzte. Hof- fentlich können die sich in den kommenden zwei Wochen etwas erholen, denn die nächsten Spiele sind am 25. August auswärts.“

Es spielten:

Moritz Bremer, Chafik Zeri- oh, Yannick Herrmann, Timon Bräunlich, Steffen Glahn, Noah Thalheimer, Patrick Westenber- ger, Finn Riley, Ilias Arrafiqui, Kermitt Tyler, Patrick Schreiner, Maximilian Wenzel-Lux, Jan Berner, Martin Herrmann. Die zweite Mannschaft hatte spiel- frei.

In der Defensive gibt es noch einiges zu verbessern

SG 1908 Bad Soden – SV Ruppertshain 4:2 (2:1) Nachdem im Eröffnungsspiel eine unnötige Niederlage gegen Kelsterbach zu Buche stand, fand das schwere 2. Saisonspiel in Bad Soden statt.

Die Mannschaft kam gut in die Partie und konnte durch Rang, nach hervorragender Kombinati- on und einem Steckball von Tho- ma, mit 0:1 in Führung gehen (15. Min).

Es entwickelte sich ein ausgegli- chener, offener Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten. Bad Soden konnte in der 23. Min. ausgleichen und direkt vor der Pause, nach einer Ecke und unübersichtlichem Getüm- mel im Fünfmeterraum kurios per Handtor in Führung gehen.

In der 2. Hälfte fand Bad Soden eine bessere Kontrolle über das Spiel. Bender und Corapci brach- ten Bad Soden auf die Sieger- straße. Bianco konnte in der 82.

Min. auf 4:2 verkürzen.

Verbesserungspotential erkannte Trainer Hempel im defensiven und im Fitnessbereich: „Der Sieg für Bad Soden geht in Ordnung.

Wir standen heute hinten nicht so sicher und sind konditionell noch nicht auf einem optimalen Stand.“

Das Spiel der 2. Mannschaft gegen Höchst wurde aufgrund eines fehlenden Schiedsrichters abgesagt.

Am Sonntag spielen: SVR II – FC Germ. Okriftel II um 13:00 Uhr und SVR – SG Nassau Die- denbergen um 15:00 Uhr.

Tore: 0:1 Matthias Rang (15.), 1:1 Nico Lindner (23.), 2:1 Abdulka- dir Ergül (43.), 3:1 Andy Bender (65.), 4:1 Yuecel Corapci (76.

Handelfmeter), 4:2 Leonardo Bi- anco (82.)

Aktiv bis 100

Neuer Kurs. Beginn: 19. August montags von 14 – 15 Uhr im Vereinshaus Hornau, 2,1.Stock (Aufzug vorhanden). Für Ver- einsmitglieder frei, für Nichtmit- glieder 40 Euro (10 Treffen). Info:

Yvonne Girschik 06195 910699).

Taunusclub Grillparty

Eine längere Wanderung steht nicht im Terminkalender des Taunusklub

Münster am 17. August (Samstag).

Dafür findet am Braubachweiher 12 Uhr die Grillparty der Müns- terer Tauniden statt.

Pilzwanderung

Mit HGON gibt es am 18. August (Sonntag) eine Pilzwanderung (keine Sammlung von Pilzen).

Treffpunkt ist um 14 Uhr der Parkplatz am Rettershof. We- gen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis zum 17.

August per e-mail an info@pilz- kurserheinmain.de erforderlich.

Die Veranstaltung ist kosten- los, Spenden für die Arbeit der HGON sind jedoch willkommen.

Berücksichtigen Sie

bei Ihrem Einkauf

unsere Inserenten!

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Damit die Gäste auf dem Campingplatz neu auch bei schlechtem Wetter draussen sitzen können, wurde der rund 120m 2 grosse Platz beim Eingang mit einem wasserdichten

Falls notwendig, werden die Behälter auch mehrmals täglich geleert, zum Beispiel wenn nach besonders schönen Sommertagen mehr Abfälle angefallen sind. Für den Grillabend im

Steuerpflichtige, die im Home- office arbeiten, aber die Voraus- setzungen für den Abzug von Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer nicht erfüllen, können für die Jahre

Sollten Sie in Zukunft unerlaubt Kontakt zu meinen Kindern, zu meinem Umfeld, zur Polizeistelle aufnehmen oder jegliche Versuche starten sich Informationen über mich oder meine

Abstell- raum

Mai 2021, sind für die Verabreichung des Impfstoffes von BioNTech 2.163 und von Moderna 1.877 Termine angesetzt. Auch am

Es kann jederzeit entstehen: Ein Atherom ist ein in vielen Fällen eitergefülltes Geschwür, das sich vornehmlich an behaarten Stellen wie Kopfhaut, Gesicht, Hals und Nacken ansiedelt

So schlimm es ist, Haare zu verlie ren, eine Alopecia areata ist in vielen Fällen eine zeitlich begrenzte Lei­. densphase, und das macht doch