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Kappen Klub Kronberg – ein Bauernhof außer Rand und Band

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19. Jahrgang Donnerstag, 20. Februar 2014 Kalenderwoche 8

Kappen Klub Kronberg – ein Bauernhof außer Rand und Band

ren aus dem Rampenlicht zurück. Während für die Bütt sicher das eine oder andere redegewandte aufstrebende Talent mehr als willkommen sein dürfte, ist die Nachfrage bei den Tänzern ungebrochen.

„Bald müssen wir die Bühne erweitern“, kommentierten die beiden bestens aufge- legten moderierenden Sitzungspräsidenten Michael Arndt und Björn Oliver Weber das große Gewusel mit einem fröhlichen Augen- zwinkern.

Jede Altersklasse setzte einen ganz beson- deren Höhepunkt. Die Springmäuse zeigten als moderne Cowboys und Indianer mit Handys ausgerüstet „wo die Schoschonen schön wohnen“, die FUNtastics reisten ide- enreich und schwungvoll um die Welt, die Gikkelnden Hinkel hatten Miss Piggy mehr- fach geklont auf der „Schweinefarm im Fit- nesswahn“, die Garden brannten sowohl als Solisten als auch in der Gruppe ein akroba- tisches Feuerwerk nach dem anderen ab und die „Ahlen Hinkel“ sorgten für erstaunte Gesichter mit ihrer Schwarzlichtshow.

Etwas weniger kräftezehrend, aber nicht minder begeisternd „schwebten“ die Daal- bachnixen (Männerballett) als Waldfeen über die Bühne. Mit ihrer Interpretation von klassischem Ballett erfüllten sie einen Her- zenswunsch des KKK-Urgsteins Dieter Na- gel, der nach dieser närrischen Saison Tutu und Männerballett-Schläppchen endgültig an den Nagel hängen wollte.

Fortsetzung Seite 12/13 Kronberg (pu) – Wochenlang hatten sich

seit des traditionellen offiziellen Starts der närrischen Saison am 11. November um 11.11 Uhr Cowboys, Indianer, Tanzmarie- chen & Co versteckt hinter verschlossenen Türen aufgehalten. Und was trieben die dort? „Ma was es net, ma munkelte bis- her nur“... Als es am Wochenende „dunkel wurde in Kronbersch“ schlichen Gestal- ten durch die Nacht und spätestens nach dem ersten Ertönen des wohl bekanntesten Weckrufs war es Gewissheit: „Helau, ihr Burgstadt-Jecken, vorbei ist der Dornrös- chenschlaf, jetzt wird wieder geschunkelt und gelacht, Kronbersch feiert Fassenacht!“

Nur wenige Stunden Ruhe gönnten sich die Aktiven des Kappen Klub Kronberg (KKK) nach der Ladies-Night (siehe auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe), bevor sich auf dem „im wilden Kronberg“ angesiedelten KKK-Bauernhof närrische Hinkel, Spring- mäuse, Daalbachnixen, Erdbeertörtchen und Garden tummelten und dem Publikum stun- denlang Spaß und Unterhaltung boten.

Nach ihrer letztjährigen erfolgreichen Pre- miere stieg Ute Stütz als Nachrichtenspre- cherin des ersten deutschen Kappenfern- sehens in die Bütt, um über Pleiten, Pech und Pannen der letzten Monate in Wort und Bild zu berichten. Frauenrechtlerin Alice Schwarzer, der das Kunststück gelungen sei, die Frauenquote in der männerdominierten Steuerhinterzieher-Phalanx anzuheben, hat- te sie ebenso im Protokoll notiert wie die Machenschaften von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst und den NSA-Abhörskan- dal. Ihrer Meinung nach hat die National Security Agency (deutsch Nationale Sicher- heitsbehörde) jedoch in der Burgstadt kom- plett versagt: „Das bestgehütete Geheimnis der Kronberger, die Identität des Thäler Pär- chens, konnte auch die NSA nicht frühzeitig entschlüsseln.“

Vorausberechenbar seien dagegen zeitnahe Veränderungen durch den Einfluss der Grü- nen in der neuen schwarz-grünen hessischen Koalition. „Im Plenarsaal werden bald statt Sitze Fitnesstrainer stehen, damit man zu-

recht behaupten kann, die Politiker hätten sich ganz schön abgestrampelt und in den Bauvorschriften tauchen demnächst sicher recycelbare Fenster und Türen aus Puffreis auf.“ Die familienfreundliche, als „Flinten- Uschi“ betitelte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen bekam ordentlich ihr Fett weg. „Künftig wird die ganze Fa- milie zu kriegerischen Auseinandersetzun- gen reisen, die Einrichtung einer Spielecke am Schlachtfeldrand zum Alltag zählen.“

Ein Verbot von Gewehrpatronen sei dabei vorprogrammiert – wegen der Verschluck- gefahr für die Kleinen. Einen völlig neuen Lösungsansatz präsentierte Protokollerin Stütz in Sachen Opel-Zoo. Der eventuelle Bau eines Parkhauses wäre endgültig vom Tisch, wenn man nach dem Vorbild des Safari-Parks im Fahrzeug sitzend durch den Freizeitpark gelenkt würde und am Drive- In-Schalter der Lodge noch etwas zu essen bestellen könnte. Verdienter Beifall war der Vortragenden ebenso gewiss wie dem KKK-Vorsitzenden Hans-Peter Müller, der vor ihr seit 1985 die Rolle des Protokollers inne hatte. Für ihre besonderen Verdienste um den Verein auf die Bühne gebeten und als neue Träger des Goldenen Vlies, der höchsten Auszeichnung der Narren, zum Ritter geschlagen wurden an diesem Abend Dusanka und Karl-Heinz May. Für vier klei- ne Tänzerinnen gab es außerdem Urkunden und Orden für Vereinstreue. Auf die Jugend als Zukunftssicherung kann der mitglieder- starke Verein eindeutig setzen. Der zuletzt schon zu beobachtende Generationenwech- sel ist in vollem Gange. Nach und nach ziehen sich langjährige Identifikationsfigu-

Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen des KKK-Faschings. Die Tanzgruppe „Gikkelnde Hinkel“ hatte sich für die när- rischen Gäste in Miss Piggys verwandelt. Sie tanzten Freitag bei der Ladies Night und Samstag bei der großen Sitzung des KKK.

Foto: Westenberger

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Wie man’s macht, ist es verkehrt. Viele Jahre lang habe ich mich davor ge- drückt, im Winter ein Vogelhäuschen aufzustellen. Schließlich kümmerten sich viele Menschen in der Nachbar- schaft darum, dass bei Eis und Schnee Amsel, Rotkehlchen, Kohlmeise und Co. nicht hungern mussten. Doch in diesem Jahr wollte ich mich endlich auch einmal über gefiederten Besuch auf meinem Balkon freuen. Zu possier- lich hatten die Meisen ausgesehen, die sich auf dem Balkon eines Freundes, an den Meisenknödel turnend, ihr Futter aus dem Netzbeutel pickten. Der Ent- schluss war also gefasst. Aber welches Vogelhäuschen sollte ich anschaffen?

Ein Stroh gedecktes Exemplar gefiel mir zwar, machte aber Schwierigkeiten beim Aufstellen. Gedanklich jedenfalls, weshalb ich vom Kauf zunächst Abstand nahm. Wie sollte ich es befestigen, damit es bei Winterstürmen nicht ab- stürzt? Ein Häuschen zum Aufhängen sah auch ganz niedlich aus, doch wie sollte ich einen Haken in den Balkon- boden der Wohnung über mir bohren?

Die Lösung des Problems ergab sich einige Wochen später durch Zufall. Ein Freund hatte ein überzähliges Vogel- häuschen, das wunderbar auf dem Stiel des Sonnenschirms festgeklemmt wer- den kann. Und den braucht man ja be- kanntlich im Winter nicht. Der Januar war fast vorbei, als das Futterhäuschen endlich installiert war. Ein praktisches Teil, zwar nicht so dekorativ wie das Stroh gedeckte, dafür aber mit Plas- tikwänden rundherum, die das Futter vor Nässe und Wind schützen. Die ersten zwei Tage passierte gar nichts.

Kein Vogel ließ sich blicken. Was für eine Enttäuschung! „Das muss sich in Vogelkreisen erst herumsprechen“, wurde ich von Freunden getröstet. Und tatsächlich: Am dritten Tag erschienen die ersten Meisen. Sie pickten sich vor allem die Sonneblumenkerne aus der Futtermischung und verschwanden damit auf den nächsten Baum. Wenige Tage später erschien sogar ein Eichel- häher auf der Balkonbrüstung, sah sich mit schief geneigtem Kopf die Sache mit dem Futterhäuschen aus der Nähe an, holte sich eine Erdnuss und schwirrte wieder davon. Die Amsel allerdings, die seit einigen Tagen regelmäßig zu Besuch kommt, verschmäht mein Fut- ter. Dafür schlägt sie mit den Flügeln und schimpft. Wahrscheinlich erwartet sie Fettfutter von mir, aber damit fange ich in diesem Jahr nicht mehr an. Denn einen richtig kalten Winter mit Eis und Schnee wird es wohl nicht mehr geben.

Im Garten blühen schon überall die Schneeglöckchen. Selbst kleine Nar- zissen habe ich bei Nachbarn schon entdeckt, vermute allerdings, dass sie die schon blühend eingepflanzt haben.

Die vielen verschiedenen Vögel, die ich mit meinem Futterhäuschen anlo- cken wollte, sind bisher ausgeblieben.

Weder der dekorative Dompfaff mit seinem leuchtend roten Bauch und der schwarzen Kappe, von dem mir andere Vogelfreunde begeistert erzählen, die allerdings schon seit Jahren im Winter regelmäßig füttern, noch das zierli- che Rotkehlchen oder ein Grünfink haben sich bisher blicken lassen. Und nachdem es inzwischen so frühlings- haft warm geworden ist, dass die Vö- gel morgens schon wieder ihre Lieder anstimmen und an Nestbau und Nach- wuchs denken, werden sie wohl auch

nicht mehr kommen. Schade ei- gentlich. Vielleicht hätte ich mit

dem Vogelfüttern doch noch ein

Jahr warten sollen, meint jetzt

Julian Barnes, Vom Ende einer Geschich- te, Verlag btb, 8,99 Euro

Tony Webster hat das Gefühl, dass sein Freund Adrian Finn in allem etwas klüger ist als er. Trotzdem bleiben die beiden auch einige Jahre nach der Schulzeit noch in Kon- takt. Doch eines Tages findet die Freund- schaft ein jähes Ende. 40 Jahre später ist Tony wieder mit sich im Reinen – da hat er eine gütliche Trennung und eine Berufskar- riere hinter sich. Als ihn eine Anwaltskanzlei über eine Erbschaft informiert, kommen ihm Zweifel an den vermeintlich sicheren Tatsa- chen seiner eigenen Jugend. Julian Barnes schreibt über Erinnerungen und darüber, wie wahrhaftig sie sind. Stimmt das, was wir über die Vergangenheit zu wissen glauben?

Ein brillant formulierter Roman des 1946 in England geborenen Autors und Trägers nam- hafter Literaturpreise über ein ungewöhnli- ches Thema.

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Aktuell

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Kronberg (kb) – Die Niederhöchstädter Theatergruppe „andYdrama“ spielt am 27.

Februar um 19.30 Uhr in der Altkönigschu- le. Der Eintritt ist frei, das Ensemble freut sich über Spenden. Mobbing gehört zum Alltag und manchmal merkt man kaum, wie man selbst zum Täter wird. Dagegen umso mehr, wenn man Opfer ist. Ob in der Schule, im Sportverein oder in der Clique, es wird viel zu oft gemobbt. Die Jugendlichen der Theatergruppe „andYdrama“ aus der Andreasgemeinde in Niederhöchstadt haben sich dieses Themas angenommen und ein beeindruckendes Theaterstück über Opfer und Täter geschrieben. Das Theaterstück ist so aufgebaut, dass viele der handelnden Personen einerseits Opfer, andererseits – in anderen Sozialzusammenhängen – aber auch die Täter sind. „Den Jugendlichen ist es gelungen, spannende Bilder zu entwickeln, die abwechslungsreich, erbarmungslos und humorvoll ihren Alltag abbilden“, findet Ti- mo Becker, Theaterpädagoge und Leiter des Ensembles, das vom Ausschuss Soziales Lernen und Prävention der Altkönigschule unterstützt wird.

„andYdram“ spielt in der Altkönigschule

Der Kronberger Tierschutzverein „fahndet“

nach Katze Bisou, die am vergangenen Frei- tag in der Parkstraße (Kronberg-Schönberg) entlaufen ist. Die ansonsten weiße Katze hat einen grau getigerten Kopf und ebenfalls einen grau getigerten Schwanz. Sie ist zwei Jahre alt und zierlich. Der Tierschutzver- ein bittet, auch in Garagen, Kellerräumen etc. nachzusehen. Die Katze könnte unbe- merkt eingesperrt worden sein. Wenn das Tier gefunden wurde oder der Aufenthaltsort bekannt ist, bittet der Tierschutzverein um Nachricht an Brigitte Möller, Telefon 06173-

7459 Foto: privat

Wer hat Katze

„Bisou“ gesehen?

Kronberg (kb) – Zu einer festen Institution entwickeln sich die Konzerte der Jungen Sinfoniker Frankfurt an der Altkönigschule.

Bereits zum dritten Mal spielte das rund 60-köpfige Ensemble in der gut gefüllten Aula. Im Anschluss an einen Sektempfang begrüßte der stellvertretende Schulleiter Klaus Deitenbeck die Kronberger Klassik- freunde zu einem Konzert mit Werken von Sergey Koussevitzky und Johannes Brahms unter der Leitung von Bernhard Lingner.

Solist in Sergey Koussevitzkys Konzert für Kontrabass und Orchester fis-Moll op. 3 war der international gefragte junge Nie- derländer Wouter Swinkels, geboren 1988 in Den Haag, seit 2012 Masterstudent bei Prof. Christoph Schmidt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frank- furt. Zusammen mit der Harfenistin Solenn Grand spielte er als Solo-Zugabe „Prayer“

von Ernst Bloch, aus „Three Sketches from Jewish Life (1924)“, das ursprünglich für Cello und Klavier geschrieben wurde. Für den Applaus nach Johannes Brahms‘ Sin- fonie Nr. 2 D-Dur op. 73 bedankte sich das Orchester in Anlehnung an das „Märchen, Sagen und Legenden“-Programm des zwei- ten Kooperations-Konzerts im Sommer 2013 mit dem „Knusperwalzer“ aus Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gretel.

Die Jungen Sinfoniker Frankfurt kommen Aussagen ihres Vorsitzenden Rolf Schmidt zufolge immer wieder gerne an die Altkönig-

schule, weil die Räumlichkeiten ideal sind und die Musikerinnen und Musiker die freundli- che Atmosphäre schätzen. Davon profitieren viele: Die Kronberger Bürger haben die Ge- legenheit, in „ihrer“ Schule ein hochkarätiges Orchester zu hören, das für seinen Auftritt keinen Eintritt nimmt, sondern lediglich um Spenden bittet. Die Schulgemeinde freut sich darüber, das kulturelle Angebot erweitern zu können. Für die Austauschfahrten nach Minnesota / USA und Sankt Petersburg / Russland ist die Veranstaltung zudem eine wichtige Einnahmequelle. Die Bewirtung bei den Konzerten übernehmen Schülerinnen und Schüler, die mit Englisch- und Russi- schlehrer Stefan Zürn an die Partnerschulen reisen. Das hilft, die Fahrtkosten zu senken.

Die Jungen Sinfoniker Frankfurt wurden vor zwanzig Jahren von Mitgliedern des Frank- furter Universitätsorchesters gegründet. Heu- te besteht das Orchester überwiegend aus Studierenden und jungen Berufstätigen, aber auch motivierte Schülerinnen und Schüler sind willkommen. Pro Jahr erarbeitet das Ensemble zwei abendfüllende Konzertpro- gramme. Darüber, dass das Orchester auch in Zukunft wieder die Schulgemeinde und die Kronberger Bürger erfreuen wird, besteht kein Zweifel: Mit Klaus Deitenbeck wurden am Sonntag bereits zwei weitere Termine für klassische Konzerte der Jungen Sinfoniker Frankfurt an der Altkönigschule ins Auge gefasst.

Auftritte der Jungen Sinfoniker an der AKS entwickeln sich zum Klassiker

In der AKS spielten die Jungen Sinfoniker unter der Leitung von Bernhard Lingner Werke von Sergey Koussevitzky und Johannes Brahms. Solist war der international gefragte junge

Niederländer Wouter Swinkels am Cello. Foto: privat

Kronberg (pu) – Um diese Aufgabe sind die Gremiumsmitglieder wahrlich nicht zu beneiden. „Politischer Segen“ zur Beilegung des Rechtsstreites für ein privates Bauvorha- ben in der Schlossstraße (wir berichteten) ist erwünscht und alle wissen bereits im vorhin- ein, dass völlig egal wie die Entscheidung auch aussehen wird, massive Kritik vorpro- grammiert ist.

Getagt wird nach wie vor hinter verschlosse- nen Türen. Nachdem der Ortsbeirat Kronberg jedoch an den Ausschussvorsitzenden des Ausschusses für Stadtentwicklung und Um- welt (ASU), Max-Werner Kahl, die Bitte her- angetragen hatte, trotz vorliegender Bauplä- ne sei es zur besseren Orientierung sinnvoll, die Gegebenheiten und die voraussichtlichen Auswirkungen der Baumaßnahme direkt vor Ort in Augenschein zu nehmen, trafen sich ASU-Mitglieder und Interessierte zu einem öffentlichen Ortstermin in der Schlossstraße.

„Aus Sicht des Städtebaus ist doch die re- levante Frage, ob hier etwas entsteht, was Kronberg voranbringt oder eher schadet“, brachte es Kahl zu Beginn der Begehung auf den Punkt.

Innerhalb der nächsten 45 Minuten betrach- tete man das sensible Gelände unterhalb der Burg aus allen nur erdenklichen Winkeln.

Die Nachbarn der bauwilligen Grundstück- seigentümerin nutzten die willkommene Ge- legenheit, einen Einblick in ihre Gefühlslage zu geben. Vertrauend auf den rechtskräftigen Bebauungsplan, zeigt sie sich geschockt und gaben ihrer großen Befürchtung Ausdruck,

durch die neue Entwicklung am Ende mehr oder weniger vor vollendete Tatsachen ge- stellt zu werden. Es ist nicht nur von zum Teil verbauten Blicken die Rede, sondern von über den Haufen geworfenen Altersver- sicherungen durch drohenden Wertverlust ihrer eigenen Grundstücke.

Die teilweise über Jahrzehnte gewachsene Gemeinschaft hatte sich, wie eine Nachbarin berichtet, nach dem Ableben der Neubron- ners sogar bemüht, deren Grundstücke zu kaufen, um eine Bebauung dort zu verhin- dern. „Hier war schließlich früher der histo- rische Apothekergarten von Julius Neubron- ner, die Heilpflanzen wurden hier angebaut“, wies eine der Anwohnerinnen auf die histori- sche Bedeutung des Areals hin.

Schützendes Altstadt-Ensemble und der auch aus touristischer Sicht einmalige Blick und Denkmalschutz – Gründe genug für den Aus- schuss für Stadtentwicklung und Umwelt die Entscheidung in dieser äußerst komplexen Angelegenheit nicht über das Knie zu bre- chen, sondern zu vertagen und die Oberste Denkmalschutzbehörde um eine Stellung- nahme zu bitten. Ob der gesteckte Zeitrah- men, eine Entscheidung über die Beilegung des Rechtsstreites für das Grundstück Ge- markung Kronberg Flur 21 Flurstück 126/2 eingehalten werden kann, muss daher ab- gewartet werden. Bisher steht die außerge- richtliche Einigung durch Abschluss eines städtebaulichen Vertrages nach wie vor auf der Tagesordnung der heutigen Stadtverord- netenversammlung.

Fraktionen wünschen Stellungnahme

der Obersten Denkmalschutzbehörde

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Ja, es ist richtig, wir hatten lange Funkstille,

aber es gibt für alles im Leben Erklärungen:

Wir hatten Schwierigkeiten mit der Flugsicherung in Langen wegen der großen Gänseschwärme, die in den letzten Monaten freiwillig von Ditmarschen nach Kronberg

gefl ogen sind, um knusprig und maronenhaft im WEINBERG serviert zu werden.

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Teil 13: Geschenkt ist geschenkt?

Rückforderungsansprüche bei Trennung und Scheidung (Teil 3)

Der Ehemann (M) kann das Haus nicht zurückverlangen. Die Rechtsprechung bezeichnet das Ergebnis des Zugewinnaus- gleichs als angemessen, sofern die Hälfte der Zuwendung zu- rückfl ießt. M hat an seine Ehefrau (F) durch die Übergabe der Immobilie 750.000,00 € übertragen. Er erhält jetzt über den Zu- gewinnausgleich 400.000,00 €, also mehr als die Hälfte zurück.

Eine Rückforderung der Immobilie, so dass M wieder Eigentü- mer des Hauses wird, kommt nicht in Betracht.

Ein Ergebnis, das zum Nachdenken anregen muss. Die Über- tragung einer Immobilie oder eines Unternehmens auf den Ehepartner ist keine Seltenheit. Oftmals werden gerade auch Miteigentumshälften nach einer vorweggenommenen Erbfolge oder einer Erbschaft auf den Ehepartner übertragen. Dies ge-

schieht regelmäßig in dem Glauben, dass diese Übertragung bei einer Scheidung rückgängig gemacht werden kann. Dem Zuwendenden muss bekannt sein, dass die Gerichte nur in ganz seltenen Ausnahmefällen zur Rückgabe der konkreten Zuwen- dung verpfl ichten. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, sich bei Trennung und Scheidung rechtzeitig über die Folgen einer solchen Übertragung beraten zu lassen, bevor sonstige Vermögenswerte aufgeteilt werden.

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Fortsetzung am Donnerstag, dem 6. März 2014.

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Kronberger Bote

Kronberg (pit) – Tolle Stimmung herrsch- te im Foyer der Stadthalle schon bevor die Kronberger Kappen zur Kinderfastnacht im Saal riefen. Da gab es Leckereien wie Pom- mes oder Popcorn – und vor allem Eintritts- karten für die kleinen Pandas oder Kängurus zu erstehen. Ausmachen ließen sich aber neben Prinzessinnen, Elfen, Darth Waders und Mini-Sauriern vor allem Kinder, die sich in „ländlichen“ Kostümen wie Cowboys, Rinder, Zwergen oder Fröschen tummelten.

Schließlich lautete das Motto der Sitzung

„Scheunenfest beim Kappen Klub“. Nie- mand geringerem als Shaun, dem Schaf, alias Jana Janka und Marvin Jones in der Rolle des Schäfers sowie seinem Hund Blitzer (Collin Jones) oblag es daher, durch das kurzweilige Programm zu führen.

Doch bevor der Startschuss hierzu gegeben wurde, mussten die in rosafarbene Kostüme gekleideten Cowgirls der KKK Springmäuse auf ihren Steckenpferden ein wenig mit den Hufen zu scharren. Schließlich ist Fasching nicht nur eine ernste, sondern auch von fes- ten Ritualen behaftete Angelegenheit und um 15.11 Uhr oblag es erst einmal dem Elferrat, in den festlich geschmückten Saal einzumar- schieren. Dann aber war es endlich so weit und die wilden Girls durften zeigen, was sie in den vergangenen Wochen und Monaten einstudiert hatten. Derart gelungen war der flotte Showtanz der Springmäuse, zu dem das Publikum spontan im Rhythmus mitklatsch- te, dass sie dafür gleich eine rasch geprobte Rakete kassierten. Und der nach oben ge- reckte Daumen eines kleinen Cowboys aus dem Publikum sprach dabei eigene Bände.

Dann aber hieß es schon sehr schnell Ab- schiednehmen, denn hoher Besuch wollte seine Aufwartung machen: Das Kinderprin- zenpaar aus Bommersheim war angereist, um den Jüngsten der Kronberger Narren sei- ne Aufwartung zu machen. Diesem machte

„König Mist von Scheunentor“ alias Schäfer Marvin selbstverständlich gerne sofort die Bühne frei und mit wohlgesetzten Worten wussten Antonia I. und Moritz I. die zahlreich erschienenen Nachwuchs-Karnevalisten mit närrischem Gedankengut zu versorgen.

Dass auch sie die vergangenen Monate eifrig gewesen waren, zeigten anschließend die

„Supergirls“ der Kleinen Garde des Karne-

valvereins Oberhöchstadt mit ihrem Show- tanz. Schließlich waren sie mit nicht weniger Elan dabei wie die KKK Krönchengarde, die mit Feuereifer bei einem bemerkenswerten Tempo ihren Gardetanz zeigte. Südameri- kanische Rhythmen herrschte bei den Minis des Bommersheimer Carnevalvereins (BCV) vor, bei dem insgesamt 23 Kinder ihr Können zeigten und viel Mut und Können bewies das Tanzmariechen vom BCV bei seinem anschließenden Solo.

Weitere Raketen heimste aber auch die Mitt- lere Garde des KV Oberhöchstadt mit ihrem Showtanz unter der Überschrift „Elfen-Par- ty“ sowie die KKK FUNtastics mit ihrer Darbietung „Die Welt tanzt“, bei der sie die unterschiedlichsten Tänze zeigten, ein.

Den Abschluss des lustigen und unterhaltsa- men Nachmittags, bei dem sowohl Zuschauer als auch Akteure voll auf ihre Kosten kamen,

machte eine Polonaise durch den ganzen Saal, der vom Elferrat des KKK angeführt wurde. Ihr schlossen sich nicht nur Kinder sondern auch ihre erwachsenen Begleiter überaus gut gelaunt an.

Bunter Kindernachmittag mit

ausgelassenen „Tieren“ und „Cowboys“

Mit Spannung bei der Sache die kleinen Gäste des KKK beim Kinderfasching in der Stadthalle.

Die Supergirls der Kleinen Garde des Karnevalvereins Oberhöchstadt kamen beim Publikum

in Kronberg gut an. Fotos: Pfeifer

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Oberhöchstadt (pu) – Die Saalburgstraße zählt seit Jahren zu den am dringendsten zu erneuernden Stadtstraßen. Ein Jahr später als ursprünglich vorgesehen soll in diesem Frühjahr endlich die grundhafte Sanierung durchgeführt werden. In den zurückliegen- den Monaten hatte es zwischen Stadt und Anwohnern erheblichen Klärungsbedarf wegen der Umsetzungsoptionen gegeben.

Die Bürger setzten schließlich einen ver- änderten Entwurf durch.

Streit um Gehwege und Gliederung Schon während einer emotionsgeladenen Anliegerversammlung Ende Januar letzten Jahres waren große Meinungsunterschiede zur Gestaltung der Straße offensichtlich geworden. Die vom Fachbereich Stadtpla- nung zusammen mit einem Oberurseler Planungsbüro vorgestellte Ausbauvariante überzeugte nicht. Im Gegenteil, der Groß- teil der Anlieger lehnte, wie Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) und die Leite- rin des Fachbereichs Stadtenwicklung und Umwelt, Dr. Ute Knippenberger, im Ver- lauf der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) in Erinnerung riefen, eine „ansprechendere Gliederung“ ebenso ab wie mehr Straßen- grün als mögliches Gestaltungselement.

Erheblichen Widerstand löste der Vor- schlag aus, aufgrund der dortigen Gege- benheiten künftig auf einen zweiseitigen Gehweg zu verzichten und stattdessen den Gehsteig bis zur Hälfte der Straße auf der einen Seite, danach auf der gegenüberlie- genden Seite weiterzuführen.

Als Argument für diese Gehwegs-Lösung hatte Dr. Knippenberger damals ins Feld geführt, der einseitige Gehweg ermögliche eine bequemere und sicherere Benutzung von mindestens zwei Personen nebenein- ander. Infolge der Richtlinien zum Aus- bau von Straßen sei die Anlegung von zwei Gehwegen bei einer empfohlenen Regelbreite für Gehwege von 2,50 Metern aufgrund der zu schmalen Saalburgstraße problematisch.

Allen Überzeugungsversuchen der städ- tischen Planer zum Trotz, sahen die An- wohner im Anschluss an die Versammlung erheblichen Handlungsbedarf. Nachdem sie zunächst auch insbesondere wegen der für sie anfallenden Kosten, die teilweise über Kredite finanziert werden müssen, er- folgreich eine längere Vorlaufzeit erbeten hatten, holten sie eine Stellungnahme eines Verkehrsplaners ein. In diesem Zusam- menhang erhielten die Bürger, wie einer aus ihren Reihen, der namentlich nicht ge- nannt werden will, in einem Telefonat mit dem Kronberger Boten berichtet, Kenntnis von einem Zusatz-Passus, demzufolge die empfohlenen Maße für zweiseitige Gehwe- ge in weniger bedeutsamen Straßen „nicht zwingend vorgeschrieben sind“.

Bestärkt und motiviert von dieser will- kommenen Steilvorlage erschien eine klei- ne Anwohner-Delegation zum nächsten Gespräch mit Vertretern der Stadt mit ganz konkreten Vorstellungen. So plä- dierte die Mehrheit der Anwohner für die Beibehaltung der durchgängig zweiseitig verlaufenden schmalen Gehwege, dagegen verwehrte man dem Vorschlag Bürgerstei-

ge, Parkflächen und Fahrbahn höhengleich und ohne Bordsteinkanten anzulegen die Zustimmung mit der Begründung, Fußgän- ger könnten dadurch weniger geschützt vor vorbeifahrenden Fahrzeugen sein. Auch die Auffassung, eine bessere Gliederung der bisher schnurgeraden Strecke erleich- terte Autofahrern die notwendige Drosse- lung ihrer Geschwindigkeit teilen in der Saalburgstraße nur die wenigsten. Ihres Erachtens regelt sich dies in der seit 60 Jahren bestehenden Straße durch die par- kenden Fahrzeuge quasi von alleine.

Gefährdung durch Streckenführung?

Doch genau in diesem Punkt dürfte, so war es jedenfalls während der ASU-Sitzung zwischen den Zeilen zu erahnen, das letzte Wort noch nicht gesprochen zu sein. Völlig unterschiedliche Standpunkte zur Gefah- renabwehr könnten für weiteres Konflikt- potenzial sorgen.

Nach wie vor hält die Stadt die Beibehal- tung der jetzigen schnurgeraden Strek- kenführung sowie die schmalen Bürger- steige für ausgesprochen problematisch.

Alternative wäre unter Umständen eine Kennzeichnung als verkehrsberuhigter Be- reich (oft auch als Spielstraße bezeichnet).

Dies hätte allerdings zur Konsequenz, dass außerhalb der dafür gekennzeichneten Flä- chen Parken unzulässig wäre, die Anwoh- ner der Saalburgstraße sich aber wiederum gegen eine Kennzeichnung der Stellflä- chen ausgesprochen haben, weil sie eine Reduzierung der bisherigen Parkplätze so- wohl befürchten als auch ablehnen. Für den Fall der Einrichtung als Spielstraße kämen möglicherweise doch auch wieder dafür charakteristische gestalterische Ele- mente ins Spiel.

Angesichts des großen Widerstands hat man von Seiten der Stadt dennoch den Wünschen der Mehrheit der Anwohner entsprechend den ursprünglichen Entwurf in die Schublade gelegt und eine neue Skizze angefertigt. Für Baudezernent Jür- gen Odszuck keine leichte Entscheidung.

„Ich schäme mich für diesen Entwurf“, verhehlte er weder Enttäuschung noch Bauchgrummeln. Mit der ursprünglichen

„fachlich besseren Variante“ hätte man schließlich unter anderem auch zur Wert- steigerung der Grundstücke beigetragen, doch „die Anwohner wollten dies nicht“.

Demzufolge habe man sich dem Willen der Mehrheit gebeugt, „denn des Menschen Wille ist sein Himmelreich.“

Kostenersparnis 3.000 Euro

Lediglich marginale Auswirkungen hat die Planänderung auf die Kostenschätzungen.

Nach wie vor dürfte die Straßenerneue- rung, in deren Zuge auch gleich neue Was- ser- und Kanalleitungen gelegt werden, knapp eine halbe Million Euro kosten.

Davon trägt die Stadt 25 Prozent, 75 Pro- zent müssen die Anwohner stemmen. Je nach Grundstücksgröße und der Vollge- schosse der Häuser werden Schätzungen zufolge pro Hausbesitzer zwischen 15.000 und 20.000 Euro fällig. Durch die in den kommenden Monaten zur Umsetzung an- stehende, schlichtere und kostengünstigere Variante sparen die Bewohner der Saal- burgstraße laut Odszuck etwa 3.000 Euro.

Odszuck: „Des Menschen Wille

ist sein Himmelreich“

Unser Leser, Gereon Stegmann, Wester- bachstraße 2, Kronberg, schreibt zur und Aussage Jürgen Odszucks, „Ich schäme mich für diesen Entwurf“ Folgendes: Hut ab Herr Odszuck, es ist eine gute Eigenschaft, sich zu eigenen Fehlern zu bekennen und sich zu schämen. Schließlich müssen sich ja auch die Bürger für manche Entwicklungen oder Entscheidungen in der Stadt schämen, wenn sie dazu befragt werden. Die Que- rungsthematik in der Königsteiner Straße ist nicht nachvollziehbar und stößt unangenehm auf, wenn man an die häufige Zerstörung aufgrund unangepasster Fahrweise der be- stehenden Querungshilfe denkt. Die Kosten der Planung sind nicht nachvollziehbar – was bleibt ist die Gefahrensituation insbesondere auch für viele Schulkinder – es ist nicht zu vermitteln, warum hier keine Möglichkeit zur Entschärfung gefunden wird. Hoffentlich muss nicht erst etwas Schlimmeres passieren.

Spätestens nach Ende der Bauarbeiten im oberen Bereich der Straße fehlt eine mobile Beruhigung der Straße und das Rennen kann wieder los gehen. Zum Thema Saalburgstra- ße wäre es interessant zu erfahren, welche

Planungskosten vor der Bürgerbeteiligung für die verschiedenen Varianten der Straßen- gestaltung ausgegeben wurden.

Dass die Straße „schlicht zu unbedeutend“

von Ihnen wahrgenommen wird, war ja aus den Vorlagen bei der ersten Bürgerbetei- ligung ersichtlich – hier ein Baum vor der Ausfahrt, da ein nicht erfasster Höhenunter- schied und so vieles mehr. Im Rahmen der eher originellen Bürgerinformation war bei- spielweise keine Aussage zu den Kostenun- terschieden Pflasterung kontra Teerdecke zu erfahren. Die bestehende Bebauungssituation war an einigen Stellen nicht in den Plänen wiederzuerkennen.

Die Thematik Spielstraße jetzt gegen die Parksituation auszuspielen, ist schon ein dol- les Ding – mir bleibt nur die Hoffnung, dass Sie erkennen, dass dieser Umgang mit den Bürgern zu diesem Sie selbst nicht befriedi- gendem Ergebnis geführt hat.

Für die Zukunft wäre es sinnvoll, mit den Bürgern auf Augenhöhe umzugehen und nicht durch gutgemeinte Fehlplanungen aufgrund fehlender Informationen, Zeit und Geld der Bürger zu verausgaben.

Leserbrief Aktuell

Kronberg (pu) – Verblüffende Neuigkeiten in der Angelegenheit Schaffung einer Que- rungshilfe in der Königsteiner Straße: Wie Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) im Verlauf der jüngsten Sitzung des Ausschus- ses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) mitteilte, hat der Magistrat seinen Antrag zur Bereitstellung der finanziellen Mittel zur Herstellung der lang diskutierten Querungs- hilfe „wegen fehlender Sinnhaftigkeit“ abge- wiesen. Damit setzte das Verwaltungs- und

„ausführende Organ“ der Stadt Kronberg in Zeiten enger finanzieller Spielräume zwei- fellos ein Ausrufezeichen, ohne Brisanz ist diese Entscheidung allerdings nicht.

Begonnen hatte alles im Mai 2012 mit ei- nem Antrag der Koalition aus CDU und SPD. Dem Bürgermeister sollte empfohlen werden, in der Königsteiner Straße nördlich der Kreuzung Im Waldhof/Am Aufstieg so- wie in der Merianstraße (Höhe Briefkasten) möglichst noch vor Beginn des Schuljahres 2012/13 sichere Querungshilfen für Fuß- gänger (Lichtsignalanlage oder zumindest Zebrastreifen) einzurichten. Als flankierende Maßnahme wurde zudem für die ganze Kö- nigsteiner Straße Tempo 30 gewünscht.

In der Folge waren basierend auf den Er- kenntnissen einer erneuten Ortsbesichtigung und anhand mehrerer durch den Fachbereich Stadtentwicklung und Umwelt ausgearbei- teten Varianten monatelang unterschiedlich- ste Szenarien durchgespielt und diskutiert worden und im Oktober des gleichen Jahres sogar der durch die Koalitionäre selbst modi- fizierte Beschlussvorschlag, eine sogenannte Variante 2a, durch das Parlament verabschie- det worden. Geschätzte Kosten insgesamt zirka 10.000 Euro.

Widerstand gegen Zebrastreifen

Von Anfang an hatte sich jedoch Bürgermei- ster Klaus Temmen (parteilos) als Chef der Ordnungshörde nach Rücksprache mit Poli- zei und Straßenverkehrsbehörde entschieden gegen einen Zebrastreifen ausgesprochen.

Temmen argumentierte damals, diese Ent- scheidung sei nicht allein darin begründet, dass bei insgesamt 14 Verkehrs- beziehungs- weise Fußgängerzählungen nicht annähernd die für die Genehmigung eines Zebrastrei- fens notwendige Frequenz erreicht worden sei. Vielmehr gelte es im Gegenteil, viele As- pekte zu berücksichtigen, unter anderem die Sorge, mit einem Zebrastreifen womöglich sogar eine neue Gefahrenstelle zu schaffen.

Anfang des Jahres 2013 folgte die Teilum- setzung des Parlaments-Beschlusses in Form

der flankierenden Maßnahme Tempo 30 für die gesamte Königsteiner Straße ab Einmün- dung der Straße „Im Haak“. Die eigentliche im nördlichen Teil der Königsteiner Straße möglichst zeitnah in Höhe der Bushaltestel- len zu schaffende weitere Querungsmög- lichkeit für Fußgänger wurde anschließend nochmals auf Eis gelegt, nachdem der Fach- bereich Stadtentwicklung sich während der langen Herbst- und Winternächte der Verbes- serung des seit langem kritisierten Radwege- konzepts angenommen hatte und damit eine mögliche Radspur in der Königsteiner Straße unter ganz anderen Gesichtspunkten erneut in den Fokus rückte.

Wiederum folgte eine sorgsame und einge- hende Überprüfung der Tauglichkeit bezie- hungsweise Risiken und Nebenwirkungen der insgesamt vier ausgetüftelten Varianten und die Vorlage dieser Ergebnisse im Aus- schuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU). Das war der Sachstand im April.

Besonderes Klientel

Zwei Monate später präsentierte die Koalition das Ergebnis einer Verkehrsstudie in Nordr- hein-Westfalen derzufolge Zebrastreifen auf jeden Fall zu errichten seien bei besonderem Klientel wie älteren Leuten oder Kindern.

Diesen Fall sahen die Koalitionäre gestützt auf entsprechende Gespräche mit dortigen Anwohnern in der Königsteiner Straße gege- ben. „Wir bitten deshalb nun doch um einen Zebrastreifen und zwar mit einer kleinen aufgemalten Mittelinsel samt Gummipoller“, so Prof. Moosbrugger (CDU), der darüber hinaus mit Blick auf den nahenden Beginn des neuen Schuljahres auf zügige Bearbei- tung drängte. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck hatte den neuerlichen Anlauf von CDU und SPD, den favorisierten Zebrastreifen nun doch durchzusetzen mit den Worten „Ich bin von dieser Lösung nicht begeistert, aber letztendlich fällt das ja auch nicht in meinen Zuständigkeitsbereich, sondern ist eine reine Dezernat 1-Sache“ quittiert.

Kein Geld, keine Handlungsmöglichkeit Odszuck zufolge hat die Schaffung der Que- rungshilfe dennoch noch Ende letzten Jahres auf der Agenda gestanden. Die Umsetzung sei lediglich daran gescheitert, „dass wir keine Baukolonne mehr gekriegt haben“.

Bedingt durch das Magistrats-Veto gäbe es zurzeit keine weitere Handlungsmöglichkeit.

Wie der Baudezernent informierte, schlagen bisher Ausgaben von knapp 7.000 Euro im Zusammenhang mit der Querungshilfe Kö- nigsteiner Straße zu Buche.

Magistrat streicht Finanzmittel für Umsetzung der Querungshilfe

Kronberg (kb) – Die Rhein-Main Abfall GmbH führt im Februar und März 2014 wieder Sammelaktionen für Sonderabfälle durch:

Montag, 24. Februar 2014: 9 bis 11 Uhr, Stadtteil Kronberg, Stadtwerke (Bauhof), Westerbachstraße 13, 11.30 bis 13 Uhr, Stadtteil Oberhöchstadt, Platz vor dem Feu- erwehrgerätehaus, Am Kirchberg.

Dienstag, 4. März, 17 bis 18.30 Uhr, Stadt- teil Oberhöchstadt, Platz vor dem Feuer- wehrgerätehaus, Am Kirchberg.

Samstag, 22. März, 8.30 bis 10.30 Uhr, Stadtteil Kronberg, Stadtwerke (Bauhof), Westerbachstraße 13. Die Sammlung von Sonderabfällen kann von privaten Haus- halten, Dienstleistungsunternehmen und Kleingewerbebetrieben in Anspruch ge- nommen werden. Die Höchstmenge ist auf 100 Kilogramm bzw. 100 Liter pro Anlie- ferung begrenzt. Die einzelnen Behälter dürfen nicht größer als 20 Liter sein. Zu

den Sonderabfällen zählen unter anderem Farben (auch Dispersionsfarben), Lacke, Feuerlöscher, Lösungs- und Reinigungsmit- tel, Chemikalien, Kosmetika, Klebstoffe, Säuren, Laugen, Pflanzenschutzmittel und Schädlingsbekämpfungsmittel sowie Spray- dosen. Leuchtstofflampen werden nicht angenommen. Altöl muss von den betref- fenden Verkaufsstellen (Tankstellen, Werk- stätten, Großmärkte) zurückgenommen werden. Nicht mehr verwendbare Medika- mente können in den Apotheken abgegeben werden. Haushalts- und Fahrzeugbatterien werden von den Verkaufsstellen, von den kommunalen Sammelstellen und bei der Sonderabfallsammlung entsorgt. Weitere Auskünfte erteilt der städtische Abfallbera- ter Ralf Lehner, Telefon 06173-703-2422, Fax 703-2902, E-Mail umwelt@kronberg.

de. Informationen über Sonderabfälle ste- hen auch im Internet und im städtischen Abfallkalender (www.kronberg.de).

Im Februar und März wieder

Sammeltermine für Sonderabfälle

Oberhöchstast (kb) – Wegen der Durchfüh- rung von Hubarbeiten mittels eines Autokra- nes wird es erforderlich, die Saalburgstraße in Höhe des Hauses Nr. 10 Freitag, 21.

Februar in der Zeit von 7 bis zirka 14 Uhr für den Autoverkehr zu sperren. Die Anlie- ger können die Straße in beiden Richtungen jeweils bis zu dem gesperrten Abschnitt befahren.

Sperrung der Saalburgstraße wegen eines Autokrams

Kronberg (kb) – Wegen der Herstellung ei- nes Kanalanschlusses wird es erforderlich, die Straße Wiesenau in Höhe des Hauses Nr.

15 voraussichtlich von Mittwoch, 19. Februar bis Freitag, 7. März, für den Autoverkehr zu sperren. Die bestehende Einbahnregelung wird während der Sperrung aufgehoben, so dass die Anlieger die Straße jeweils in beiden Richtun- gen bis zur Baustelle befahren können.

Sperrung der Wiesenau wegen

Kanalbauarbeiten

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Ja, nun auch tisch-zeit – wir schließen

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Nach Ostern wird es tisch-zeit in Kronberg nicht mehr geben.

Dankbar sind wir unseren treuen Kunden, die uns über die langen Jahre immer begleitet haben. DANKE, Sie haben uns getragen, 12 Jahre lang, viele seit der Eröffnung 2002 in Oberhöchstadt.

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Kronberg (pf) – „Was wären wir ohne Sie beide!“ Mit diesen Worten bedankte sich Montagabend bei der Jahreshauptversamm- lung der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) Kronberg-Schönberg die Vorsitzende Gabriele von Erdmann bei zwei Frauen, die sich seit Jahrzehnten ehren- amtlich, zumeist im Hintergrund, für die Frauengemeinschaft engagieren: Charlotte Schaaf und Monika Deusinger. Als Aner- kennung für ihre unermüdliche Arbeit zum Wohl anderer Menschen und als Auszeich- nung überreichte sie ihnen Urkunden und Medaillen.

Charlotte Schaaf ist seit vielen Jahren Seele und Motor im Donnerstagskreis, dem Al- tenkreis der kfd. Sie kümmert sich um die Vorbereitung der Treffen, sorgt dafür, dass immer genügend Getränke da sind, backt auch häufig selbst Kuchen und bedient die Gäste auf den Treffen. Darüber hinaus hält sie ständig Kontakt zu den älteren oft allein stehenden und vereinsamten Frauen, macht Besuche in den Altenheimen und Senioren- stiften oder im Krankenhaus. Sie kauft für die älteren Menschen ein und fährt sie mit ihrem Auto zum Arzt. Obendrein engagiert sie sich von Anbeginn an im Seniorentreff der Stadt Kronberg in der Receptur, nicht zuletzt an der Kuchentheke. „Es ist ihr ein- fach keine Arbeit zu viel“, lobte sie Gabriele

von Erdmann. „Und das alles ehrenamtlich und ohne viele Worte.“ Denn persönlich sei sie sehr bescheiden und zurückhaltend in ihrer Art.

Das ist auch Monika Deusinger, die sich seit einem Viertel Jahrhundert ehrenamt- lich und verantwortlich um den jährlichen Flohmarktstand kümmert, dessen Erlös not- leidenden Kindern in Brasilien, aber auch in Deutschland zugute kommt. Und die Flohmarktvorbereitung, das ist in jedem Jahr richtig viel Arbeit. Seit vielen Jahren ist sie zudem Ansprechpartnerin für Sammlungen für krebskranke Kinder und Jugendliche und Mitverantwortliche bei sogenannten Kuchentafeln in Privathäusern, Privatgär- ten und im katholischen Gemeindezentrum Bischof-Muench-Haus. Darüber hinaus ist sie seit vielen Jahren immer telefonisch zu erreichen, wenn Frauen in irgendeiner Form Gesprächsbeistand brauchen. „Sie ist die hilfreiche Stimme am Telefon“, so drückte es Gabriele von Erdmann aus.

Sie beide seien das Licht in der Finsternis für viele Menschen, meinte die Vorsitzende, denn das war das Thema der Andacht, mit der die Jahreshauptversammlung der kfd Kronberg-Schönberg am Montagabend be- gann. Die katholische Frauengemeinschaft Kronberg-Schönberg gibt es bereits seit 97 Jahren. Sie zählt rund hundert Mitglieder.

Auszeichnung für zwei unermüdlich ehrenamtlich tätige Frauen der kfd

Charlotte Schaaf (links) und Monika Deusinger wurden im Rahmen der Jahreshauptver- sammlung der katholischen Frauengemeinschaft Kronberg-Schönberg für ihr jahrzehntelan- ges ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Foto: Wittkopf

Im Kronberger Opel-Zoo werden jeden Monat öffentliche Führungen mit wechselnden Themen angeboten. Die Führung des Monats Februar, findet Samstag, 22. Februar um 15 Uhr, zum Thema „Katzen und andere Raubtiere“ statt. Besonderes Interesse findet bei dieser Führung bestimmt das schnellste Landtier, der Gepard, der in seinem Bestand in Afrika und Asien stark gefährdet ist. Aber auch über den Luchs, die größte Katze Euro- pas, sowie über die Wildkatze und die Bemühungen sie an einigen Stellen in Deutschland wieder anzusiedeln, gibt es viel zu berichten. Mit dem Besuch bei Rot- und Eisfüchsen, bei den Löffelhunden sowie bei Erdmännchen und bei den Braunen Hyänen werden neben den Katzen auch weitere Raubtiere vorgestellt. Die Führung beginnt um 15 Uhr am Treffpunkt am Haupteingang und ist im Eintrittspreis inbegriffen. Foto: privat

Katzen und Raubtiere – Öffentliche

Führung im Opel-Zoo

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Kronberg (mw) – Kein Kaffee, sondern zweierlei Tee mit Sandwiches wurden der Presse zur Vorstellung des neuen Kultur- konzepts von den Burgaktiven am Diens- tagmorgen kredenzt. Und das ganz be- wusst. Als Reminiszenz an die erste gro- ße Mäzenin der Burg, die aus England stammende Kaiserin Victoria, wird die neue Veranstaltungsreihe für Erwachsene nämlich zu einer typisch englischen Zeit stattfinden: Sonntagnachmittags ab 17 Uhr lädt die Burg Kronberg ein zur neuen „Tee- zeit mit Texten und Tönen“. „Wir haben uns bereits 2012 mit Karl-Werner Jörg von der Agentur für Kulturkommunikati- on aus Friedrichsdorf zusammengesetzt, der Kronberg gut kennt, mit dem Auftrag an ihn, ein Kulturkonzept für die Burg zu erarbeiten“, erzählt die Vorstandsspreche- rin der Stiftung Burg Kronberg, Martha Ried. Nach einem Zwischengespräch mit grober Richtungsvorgabe im vergangenen Jahr steht nun die neue Kulturreihe, mit der dieses Jahr nach grundlegender Sanie- rung und Restaurierung mit der Eröffnung des ersten Saales des „Großen Hauses“, dem Terracottasaal am 16. Mai, begonnen werden soll. Da Kronberg auf dem Gebiet der Kultur bereits einiges zu bieten hat, wie beispielsweise die Kronberg Academy und den Kronberger Kulturkreis, habe man nach einem eigenen Schwerpunkt gesucht, der noch nicht so stark wie beispielsweise die Musik in der Stadt vertreten ist. „So ist unser Schwerpunkt Literatur entstanden“, erzählt Ried. „Wir haben die Inhalte der neuen Kulturreihe mit viel Freude konzi- piert“, fügt die Pressesprecherin des Burg- vereins, Dorothea Peukert hinzu. „Das soll aber nicht davon ablenken, dass wir unsere Kulturreihe mit dem Ziel beginnen, eine neue Marke zu etablieren, die die Men- schen zu uns auf die Burg bringt, um die Erhaltung der Burg für die Zukunft sichern zu können.“

An fünf Sonntagen von Mai bis September sollen zusätzlich zu den bereits seit Jahren etablierten Veranstaltungen wie dem Oster- markt oder Erdbeerfest möglichst viele Besucher auf die Burg zu den Literatur- veranstaltungen „gelockt“ werden. Zu der neuen Reihe gehört auch ein eigenes Pro- gramm für die Kinder namens „Kronberger Bücherwurm“. Inge Freise, die für die Organisation und Durchführung der Kin- dervorstellungen verantwortlich zeichnet, ist einigen schon bekannt über die Mit- machmärchen, die sie für Kinder auf der Burg mit großem Erfolg anbietet. Kinder spielen gerne Theater, aber sie hören auch unglaublich gerne zu, und Erwachsene üb- rigens auch, weiß sie. Die Kinder erwartet ebenfalls zu fünf Terminen (und für un- terschiedliche Altersgruppen) samstags ab 15 Uhr ein ausgefeiltes Kinderprogramm mit bekannten Vorlesern genauso wie mit Freunden der Burg, die mit Leidenschaft vortragen, wie die Burgaktiven verspre- chen. Einer von ihnen wird Landrat Ulrich Krebs sein. Am 19. Juli um 15 Uhr wird er für Kinder von acht bis zehn Jahre aus Kenneth Grahames „Der Drache, der nicht kämpfen wollte“, vorlesen. (Das komplette Programm wird zeitnah veröffentlicht.) Beide Programme, das Kinderprogramm und das Erwachsenenprogramm „Texte und Töne zur Teezeit“, kommen frisch und einfallsreich daher – genauso wie die Sand- wiches am Morgen im Burgmuseum zur Vorstellung des neuen Kulturkonzepts. Fe- derführend zeichnet hier Brigitta Hermann, die für verschiedene bekannte Kulturjour- nale schrieb und als Kulturredakteurin ar- beitete. So dürfen sich die Besucher auf folgendes mit vielen guten Ideen gefülltes aber auch professionell erarbeitetes Pro- gramm freuen:

Den Auftakt der „Teezeit“ – den Tee spon-

sert übrigens die „Kronberger Teestube“ – gestalten zwei namhafte Künstler.

Der Autor Peter Härtling liest am 18. Mai aus seiner Romanbiografie „Liebste Fen- chel!“, in der es um das Leben einer im Kulturbetrieb eher vernachlässigten Person geht – das der Pianistin und Komponistin Fanny Hensel-Mendels sohn. Musikalisch begleitet wird Peter Härtling dabei vom Pianisten Gerrit Zitterbart mit Stücken von Fanny Hensel-Mendelssohn.

Junge Autoren sollen ebenfalls ihren Platz auf der Burg finden. „In diesem Jahr ist dies die in Idstein lebende Nicole Steyer, die mit ihrem Roman ,Die Hexe von Nassau‘

eine ebenso spannende wie beklemmende, gut recherchierte Geschichte der Hexen- verfolgung im Nassauischen präsentiert.

Diese Veranstaltung wird gesponsert von der Nassauischen Sparkasse (Naspa). Nico- le Steyer kommt am 15. Juni auf die Burg.

Der Renaissancekreis Königstein setzt dazu passende musikalische Akzente.

Das Jahresthema der Kulturregion Rhein- Main 2014 „Wasser, Pest und schlechte Lüfte“ greift die Sängerin, Rezitatorin und Moderatorin Ingrid El Sigai auf. Sie liest am 20. Juli aus Edgar Allan Poes Erzählung

„Der Rote Tod“ und aus anderen Texten über die Pest und die hygienischen Verhält- nisse im Mittel alter.

In der „Teezeit“ am 17. August begleiten die Erzähler Rudi Gerharz, Peter Wucher- pfennig und Claudia König, untermalt von Gitarre und irischer Harfe, die Eröffnung einer Ausstellung der besonderen Art.

„BurgARTextil“ nennt die ARTQuilt Grup- pe Glashaus um die Kronberger Künstlerin Jutta Briehn ihre fantasievollen Objekte, mit denen sie bis Ende Oktober besondere Orte auf dem Burggelände ausgestalten.

Nicht nur die Kronberger dürfen gespannt sein auf die riesigen Textil-Kunstwerke.

Insgesamt 17 Projekte erwarten die Be- sucher – und die Schar der Textil-Kunst- Interessierten über die Region hinaus ist groß – weiß Briehn. In Vorbereitung sind unter anderem ein riesiges Mobile inmitten der Bäume, eine 15 Meter lange Leiter vom Burgturm hinunter, Riesenameisen und eine Riesenspinne, Schwerter, die aus dem Ge- mäuer schießen, weiße Bänder und vieles mehr. Textile Installationen werden über das ganze Burggelände verteilt. „Hierzu suchen wir noch Sponsoren für den vielen Stoff, den wir benötigen“, erwähnt Briehn, die sich freut, schon Unterstützung von der Designer Stoff-Firma Zimmer & Rohde zugesagt zu wissen. Zum Abschluss der Reihe bestimmt am 21. September Finn- land, Gastland der Frankfurter Buchmesse, das Thema auf der Burg: Der hr-Moderator Martin Maria Schwarz liest aus dem fin- nischen Nationalepos „Kalevala“ – und die gebürtige Finnin, nunmehr Kronberger Bürgerin Lea Dieke stellt Auszüge daraus auf Finnisch vor.

Der Frankfurter Pianist Klemens Althapp, seit seiner Jugend ein Freund des Landes mit den tausend Seen, spielt dazu Klavier- musik von Jean Sibelius und anderen finni- schen Komponisten.

Neben dieser umfangreichen neuen Reihe wird auch die frühere Geschichts-Vortrags- reihe wieder aufgenommen werden. Sie widmet sich Themen zur Burg, zu Kronberg, zu historischen Aspekten oder zum Mot- to der KulturRegion Frank furtRheinMain.

Neu ist der Ausklang zur „Blauen Stunde“

im Prinzen garten bei Brezeln und Wein.

Das vollständige Programm ist in Kürze unter „www.burgkronberg.de“ verfüg bar.

Das gedruckte Programmheft „burgzeit

‚14“ liegt ab Ende März auf der Burg, in der Stadt Kronberg sowie bei den Vor- verkaufsstellen, Sehens wür dig keiten oder öffentlichen Einrich tungen in den Nach- barorten aus.

„Teezeit mit Texten und Tönen“ – Neue Kulturreihe auf der Burg

Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe

„Diabetiker helfen Diabetikern“ lädt Mitt- woch, 26. Februar um 19.30 Uhr in den Hartmuthsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 ein. Zu Gast ist Dr. med. Andreas Dietz, Chefarzt Neurologie – Hochtaunuskliniken Bad Homburg. Er wird zum Thema „ Der Schlaganfall“ berichten. Was geschieht und wie gehe ich damit um? Betroffene und Familienangehörige sind herzlich ein- geladen.

Diabetiker helfen Diabetikern

Kronberg (kb) – Die Arbeitsgemeinschaft 60 Plus der SPD Kronberg lädt zu ihrem ersten Stammtischtreffen im neuen Jahr ein, Dienstag 28. Januar um 18 Uhr ins alte Stammlokal, in die Frankfurter Straße 79.

Die Gastronomie wird unter dem Namen Ari- storant „Santorin“ geführt. Die zur Zeit ak- tuellen Tagesthemen werden mit Sicherheit genügend Gesprächsstoff für eine rege Un- terhaltung bieten. Gäste zu unserem Stamm- tischtreffen sind herzlich willkommen.

Stammtisch der SPD-Senioren

Kronberg (pu) – Wo steht Kronberg und wie soll es in Sachen Stadtentwicklung wei- tergehen? Eine Frage, die viele Kronberger bewegt. Nun soll es Antworten geben, ein ganzheitliches und nachhaltiges Stadtent- wicklungskonzept auf die Beine gestellt werden. Bereits im Oktober letzten Jahres hatte die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat beauftragt, ein Eckpunktepapier über die weitere Vorgehensweise zu er- stellen und anschließend den Gremien zur Beratung vorzulegen. Diesem Wunsch ist die Verwaltung inzwischen nachgekommen.

In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt wurde ein sogenannter Handlungsleitfaden vorgestellt.

Zu Beginn machte Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) noch einmal die Un- terschiede zwischen Stadtentwicklung und Stadtplanung deutlich. Unter Stadtentwick- lung verstehe man die Steuerung der Ge- samtentwicklung unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Entwicklung.

Stadtplanung beziehe sich dagegen konkret auf die baulich-räumliche Entwicklung einer Stadt. Zentrale Aufgabenfelder seien die ört- liche Raumplanung, die Bauleitplanung und die städtebauliche Entwurfsplanung.

Glücklicherweise wurde in der Vergangen- heit bereits umfangreiche Vorarbeit gelei- stet. „Wir fangen durch die Agendaprozesse mit Leitbild und Maßnahmenkatalog nicht bei Null an“, so Odszuck. Ergebnisse dieser Projekte, des Nachhaltigkeitsberichts und des Zentrenkonzeptes sowie zugängliche In- formationen übergeordneter Planungsinstan- zen wie Landesentwicklungs- und Regional- planung oder der Flächennutzungsplan des

Regionalverbandes Frankfurt-Rhein-Main sollen ebenso in ein Baukastensystem mit verschiedenen Bausteinen wie Wohnen, Landschaft, Freizeit, Gewerbe und Ver- kehr einfließen wie Ideen von Politik und Bürgern. Für eine erste Bestandsaufnahme und Formulierung von Planungs- und Hand- lungsschwerpunkten mithilfe der Fragen Was? Wer? Wie? Wann? ist ein Zeitraum von zwei Jahren angesetzt.

Sobald die Stadtverordnetenversammlung grünes Licht für den Handlungsleitfaden erteilt hat, was angesichts der positiven Reaktionen aus den Fraktionen als beschlos- sene Sache gilt, sollen weitere Schritte in Auftrag gegeben werden. Als sinnvoll wird beispielsweise eine dauerhafte Begleitung des Stadtentwicklungskonzeptes durch eine externe Moderation erachtet. Das Einholen eines Kostenvoranschlag steht ganz oben auf der Agenda.

Zum offiziellen Start des Prozesses ist eine Auftaktveranstaltung geplant. Anschließend ist vorgesehen, pro Baustein Arbeitsgrup- pen aus Politik, Bürgern und Verwaltung zu bilden. Zur fundierteren Analyse und Bestandsaufnahme sind Rundgänge geplant.

Die Verwaltung sieht sich nach Aussage von Jürgen Odszuck trotz begrenztem Bud- get und einer dünnen Personaldecke in der Lage, die Betreuung der Bausteine selbst zu übernehmen und die Stadtentwicklung als „lebendigen und dauerhaften“ Prozess zu etablieren.Aus Kapazitätsgründen sei al- lerdings eine komplett parallele Bearbei- tung aller Bausteine nicht leistbar, vielmehr sollen einzelne Bausteine bis zur Teilbe- schlussfähigkeit geführt werden, unterstrich Odszuck.

Stadtentwicklungskonzept steht in den Startlöchern

Kronberg (kb) – Die Kronberger Frau- enwoche findet von Freitag, 7. März, bis Samstag, 15. März, statt und beginnt mit dem Weltgebetstag der Frauen Freitag, 7.

März (Gottesdienst- und Veranstaltungszei- ten werden noch in der Presse veröffentlicht).

Der Weltgebetstag der Frauen hat Ägypten als Themenland und steht unter dem Motto

„Wasserströme in der Wüste“.

Der Internationale Frauentag findet Samstag, 8. März, statt. An diesem Samstag laden der Magistrat und die Arbeitsgemeinschaft Kronberger Frauenverbände um 19 Uhr zur Verleihung des Kronberger Frauenpreises in die Stadthalle ein. Die Kronberger Frau- enverbände und ihre Arbeitsgemeinschaft stellen sich mit Informations- und Themen- ständen vor. Für das musikalische Rahmen- programm sorgt das Jugendorchester des Musikvereins Kronberg.

Zum Internationalen Frauenfrühstück lädt die AG Kronberger Frauenverbände zusam- men mit dem städtischen Ausländerbeirat und der Gruppe „Mama lernt Deutsch“ am Sonntag, 9. März, von 10 bis 13.30 Uhr in die Stadthalle ein. Eine Kinderspielecke wird eingerichtet.

Donnerstag, 13. März, wird in der Stadthalle das „Frauenprojekt Nepal“ vorgestellt. Be- ginn ist um 18.30 Uhr mit einem Sektemp- fang im Foyer. Dr. Lieselotte Thomsen, Vor- sitzende des Vereins „Initiative 96 Kronberg für Eine Welt“, berichtet über „Ein Leben zwischen den Welten“. Zwei junge Frauen aus Nepal sprechen über ihr Leben zwischen damals und heute. Dazu gibt es eine Fotodo- kumentation und landestypische Musik. Die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Klaus

Temmen übernommen. Zur Kronberger Frauenwoche 2014 gehören auch zwei Wei- terbildungsangebote. Am Freitag, 14. März, findet von 10 bis 18 Uhr in der Stadthalle das Seminar „Konflikt – Flucht oder Angriff?“

statt. Es wird von Kirstin Buschmann geleitet (Diplom-Psychologin und Mediatorin). Die Teilnahmegebühr beträgt 95.- Euro. Anmel- dungen sind möglich unter gleichstellung@

kronberg.de.

Zum Abschluss der Frauenwoche wird am Samstag, 15. März, von 10 bis 15 Uhr eben- falls in der Stadthalle der Selbstbehauptungs- kurs „Wecke die Löwin in Dir“ angeboten.

Der Kostenbeitrag beträgt 70 Euro für Frauen und 30 Euro für Mädchen. Die Leiterin Elena Semko verwendet das Geld als Spenden für ihre Frauen- und Mädchenprojekte in der Ukraine.

Der Kurs findet in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Ost-West e. V. statt, das internatio- nale Frauenprojekte unterstützt. Anmeldun- gen unter gleichstellung@kronberg.de . Neben der Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg im Taunus, der AG Kronberger Frauenverbände und dem Netzwerk Ost- West sind die Freien Unternehmerinnen Kronberg, der Ausländerbeirat der Stadt Kronberg im Taunus und die Gruppe „Ma- ma lernt Deutsch“, der Verein „Initiative 96 Kronberg für Eine Welt“ und die Frank- furter Volksbank Kooperationspartner der Kronberger Frauenwoche 2014.

Weitere Informationen zu allen Veranstal- tungen gibt es bei Heike Stein, Gleichstel- lungsstelle der Stadt Kronberg im Taunus, Rathaus, Telefon 06173/703-10 40, E-Mail gleichstellung@kronberg.de.

Kronberger Frauenwoche vom 7. bis 15. März

Kronberg (kb) – „Die Post in Cronberg bis zur Jahrhundertwende“ ist das Thema einer ansprechend gestalteten Bilder-Schau, die Ka- rin Bartz vom Kronberger Briefmarkensam- mel-Verein im Kronberg Treff präsentiert.

Gezeigt werden unter anderem alte Briefe mit Cronberger Stempelabschlägen und An- sichtskarten aus dem Kaiserreich. Mit dabei sind Bahnpoststempel der Strecke Frankfurt- Cronberg und Einschreibebriefe der Kaiserin Friedrich. Zugrunde liegt eine postgeschicht- liche Cronberg-Sammlung. Termin ist Mitt- woch, 26. Februar um 15.30 Uhr. Geöffnet ist der Kronberg Treff ab 15 Uhr zu Kaffee und Kuchen und zum Gespräch.

Die Post in Cronberg bis zur Jahrhundertwende

Oberhöchstadt (kb) – Aufgrund dringender Pflasterarbeiten muss die Oberurseler Straße im Ein mündungsbereich Am Kirchberg ge- sperrt werden. Die Arbeiten werden Montag und Dienstag, 24. und 25. Februar, durchgeführt.

Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben, so dass die Anlieger die Straße aus Richtung Ortskern befahren können, um ihre Grundstücke bzw. die Geschäfte erreichen zu können. Die Stadtbuslinie 72 in Richtung Bahnhof fährt ab der Haltestelle Gelber Weg über die Straße Schöne Aussicht und die Kirchgasse zur Hal- testelle Dalles. Die Haltestelle Oberhöchstadt- Kirche in Richtung Bahnhof wird in dieser Zeit nicht angefahren.

Sperrung der Oberurseler

Stadt / Am Kirchberg

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