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Oberursel. Übers ganze Gesicht strahlend, unermüdlich „Helau!“

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Ein dreifach donnerndes „Orschel Helau“ auf Prinz Karsten I. (3.v.r.), umgeben von seinen Pagen in Blau Francesco Cognetta und Nina Kohlmann sowie den Hofmarschällen in Rot, den Ex-Prinzen Uwe I. Eilers und Patrick I. Volz (rechts). Foto: Bachfischer

Von Beppo Bachfischer

Oberursel. Übers ganze Gesicht strahlend, unermüdlich „Helau!“

rufend und wie ein Prinz seinem Volk zujubelnd zog Karsten Wolf am Samstagabend in die Stadthalle ein, umgeben von seinem Hofstaat und begleitet von der Ehrengarde. Dabei war er noch bürgerlich. Aber nicht mehr lang, dann vollzog sich die majestätische Verwandlung zu Prinz Karsten I. – und gleich strahlte er noch heller.

Selbst wenn es einem der Besucher bis dahin entgangen sein sollte, dass Karsten als neue Orscheler Tollität inthronisiert wird, so muss- te doch jeden die Weißkirchener Übermacht des Karnevalvereins Club Geselligkeit Humor (CluGeHu), Karstens Heimatverein, bei der Inthronisations-Gala stutzig machen. Und als Narrenratsvorsitzender Ludwig Reuscher dann auch noch in seiner Begrüßung bedauer- te, dass der Sitzungspräsident des CluGeHu verhindert sei, dürfte auch beim Letzten der Groschen gefallen sein. Keiner im Saal, der Karsten die Ehre, als Prinz die Orscheler Nar- ren durch die Kampagne zu führen, missgönnt

hätte. Die Wertschätzung, die Seine Tollität genießt, fand sichtbar in der endlosen Schlan- ge beim Gratulationsdefilee am Ende der Ver- anstaltung ihren Ausdruck.

Dass der Prinz mit der Auswahl seines Hof- staats auch noch ein besonders glückliches Händchen bewiesen hatte, kam hinzu. Begna- dete Tänzer sind immer Sympathieträger und werden vom Publikum bewundert. Und das gilt für beide Pagen, die er ausgesucht hat. Mit Anmut, Grazie und Charme der Ex-CluGe- Hu-Gardetänzerin und jetzigen Trainerin Nina Kohlmann kann es allenfalls „Bachstelze“

(Fortsetzung auf Seite 4)

Jetzt gibt Prinz Karsten I. den Takt vor

Besser als der Karneval Club „The Ravens“ mit seiner Shownummer „Grease“ könnte nie- mand den ausgelassenen Sprung in die Kampagne 2017/18 darstellen. Foto: Bachfischer

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Ausstellungen

„Nepal“ – Fotos von Berthold Pförtner von seiner Nepal-Reise, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle Weißkirchen (bis 31. Dezember)

„A Public Affair – Das Intime im Öffentlichen“ – Fotos von Herbert Fritz, Artcafé Macondo, Strack- gasse 14 (bis 16. Dezember)

„Naturimpressionen“ – Aquarellmalereien von Zdenka Kos Santamaría, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, (bis 5. Dezember)

„125 Jahre Motorenfabrik in Oberursel“, Foyer des Rathauses (20. bis 24. November)

„Janosch“ – Werke von Horst Eckert, Galerie „Bil- der & Rahmen Hofmann“, Oberhöchstadter Straße 4 (bis 30. November)

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Werke des Fotografen Nicolas Regardec, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, geöffnet täglich 15 bis 17.30 Uhr (bis 29. November)

„Was mein Leben bestimmt“ – Schrift-Bild-Objek- te von Siegmar Rehorn, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 15. Dezember)

„Lehrer und Schüler“, Walter Henn und Stefan Ski- ba, Galerie m50, Ackergasse 15A, dienstags, don- nerstags, freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr, (bis 25. November)

„Stofflichkeit ist nicht nur Samt und Seide“ – Werke der Ateliergruppe Morgenstern, Rathaus (bis 17. No- vember)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 16. November

Live-Musik mit „Stormin Norman & Dom van Deyk“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr Theateraufführung „Das Lächeln der Frauen“, Kul- tur- und Partnerschaftsverein Steinbach, Bürgerhaus, Untergasse, 20 Uhr

Szenische Lesung „Perlen vor die Säue – Luther live“

mit Michael Quast, Verein: Literatouren Oberusel, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Freitag, 17. November

Kampagneneröffnung, Club Geselligkeit Humor, Gasthaus „Zum Rühl“, Kurmainzer Straße, 19.30 Uhr Live-Musik mit „Mc Ebel“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“ in der Mu sik- halle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Freitag, 14., und Samstag, 18. November

„Nur net uffresche“, Comedy mit Peter Schüßler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Samstag, 18. November

Frauenfrühstück „Fräulein Wundervoll – Durch Gottes Liebe werden, wer ich bin!“, Referentin Elena Schulte, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 9.30-12 Uhr

Heideaktion, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Stierstädter Heide unterhalb des Sportplatzes an der Königsteiner Straße, 9.30 Uhr

Herbst-Winter-Markt, Förderverein der Kita Zau- berwald, Kleine Schmieh 24, 11-16 Uhr

Spielzeugbasar, VzF Taunus-Kindergarten, Mauer- feldstraße 51, 14-16 Uhr

Aktion „Eine-Million-Sterne“, Pfarrei St. Ursula, Kirche St. Hedwig, Eisenhammerweg, 16.30 Uhr Jahreskonzert Fachbereich Tasten der Musikschule, Stadthalle, 18 Uhr

Konzert „Dir gehört mein Herz“ mit Bel-Voce Ge- sangssolisten, Piano: Norbert Henß, evangelische Kirche, Kirchstraße 28, 19 Uhr

Kampagneneröffnung, Carnevalverein Stierstadt, Turnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr

Kampagneneröffnung, Karnevalverein Frohsinn, Vereinshaus, Frohsinnweg 1, 19.30 Uhr

Samstag, 18., und Sonntag, 19. November

Buchausstellung, Katholische öffentliche Bücherei St. Crutzen, Gemeindezentrum, Bischof-Brand-Stra- ße 13, Samstag 15-19 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr

Sonntag, 19. November

Jazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit

„Evas Apfel“, Verein Kunstgriff, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 11-13 Uhr

Gedenkfeier, Sudentendeutsche und Bund der Ver- triebenen, Vettriebnendenkmal vor dem Waldfried- hof, An der Waldlust, 14 Uhr

Mitmachtheater „Schneewittchen“, Galli-Theater Frankfurt, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 16 Uhr

Orgelkonzert „Fantasien von allerley Gestalt“, Auf- erstehungskirche, Ebertstraße, 17 Uhr

Montag, 20. November

Vortrag „125 Jahre MO – Die Motorenfabrik und die Stadt Oberursel“ mit Helmut Hojer, großer Sitzungs- saal im Rathaus, 20 Uhr

Dienstag, 21. November

Märchenlesung mit Michaele Scherenberg, Aumüh- lenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 16 Uhr

Vortrag „Heilsame Wirkung durch Gottes Nähe“, Referent: Christiane Mack, Kulturzentrum Alte Wa- che, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen gan, ztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 16. November

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Freitag, 17. November

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Samstag, 18. November

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Sonntag, 19. November

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Montag, 20. November

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Dienstag, 21. November

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Mittwoch, 22. November

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Donnerstag, 23. November Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Freitag, 24. November

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Samstag, 25. November

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Sonntag, 26. November

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Mittwoch, 22. November

Vortrag „Steuern“, Feldbergschule, Oberhöchstadter Straße, 12-16.30 Uhr

Donnerstag, 23. November

Eintopfessen, Gemeinde St. Sebastian, katholisches Pfarrheim in Stierstadt, St-Sebastian-Straße 2, 12 Uhr Kino zum „Tag der Beseitigung von Gewalt gegen Frauen”, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr

Vortrag „Das Phänomen En Marche!“ mit Dr. Ilja- Kristin Seewald, Europa Union, Nebenzimmer des Restaurants „MundArt“ der Stadthalle, 19 Uhr Vortrag „Mit Schwindel leben lernen“ mit Aurora Matticoli, Naturheilverein Taunus, Stadthalle, 19 Uhr Live-Musik mit „Pillbugz“, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Lesung „Der Tag X“ mit Titus Müller, Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, 20 Uhr

Freitag, 24. November

Theaterstück „Venedig und zurück“ mit Petra Som- mer, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Live-Musik mit „frisch gepresst“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Polit-Kabarett mit Volkmar Staub, Volkshochschule Hochtaunus, Stadthalle, 20 Uhr

„Newcomer TV-Nacht“ in der Mu sik halle Portstra- ße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Freitag, 24, und Samstag, 25. November

„Nur net uffresche“, Comedy mit Peter Schüßler im Braukeller des Alt-Oberurseler Brauhauses, Acker- gasse 13, 20 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Samstag, 25. November

Inthronisation des Kinderprinzenpaars und Kam- pagneneröffnung, Bommersheimer Carnevalverein, Burgwiesenhalle Bommersheim, Im Himmrich, 19.31 Uhr

Sonntag, 26. November

Kinderlieder zum Mitsingen, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 15.30 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Fotos „Das Intime im Öffentlichen“

Was geben wir in der Öffentlichkeit von uns preis? Wie viel Intimität steckt in einem scheinbar unauffälligen Verhalten? Wie viel unfreiwillige Selbstdarstellung? Der Journalist und Fotograf Herbert Fritz geht diesen Fragen mit der Kamera nach und zeigt das Ergebnis noch bis 16.

Dezember in seiner Fotoausstellung im Artcafé Macondo, Strackgasse 14. Begleitet von der privaten Entblößung im digitalen Netz erkundet er die Privatheit im für alle sichtbaren Realen.

Keine Posen. Alles echt. Im vermeintlichen Schutz des Unbeobachtet seins und der Flüchtigkeit des Augenblicks geben Menschen Rätsel auf und besondere Konturen ab. Mit Feingespür und weitgehend unbemerkt hat sie Herbert Fritz in entscheidenden Momenten festgehalten. Aber darf er das? Verletzen seine Bilder die gerade in jüngerer Zeit vieldiskutierten Persönlichkeits- rechte? Herbert Fritz, Jahrgang 1950, studierte Germanistik, Politik und Publizistik in Freiburg und Göttingen. Bis April 2011 arbeitete er als Redakteur bei der Frankfurter Rundschau, davon 25 Jahre als Text- und Bildreporter im Reiseressort. Seine Fotos wurden in zahlreichen Zeit- schriften und in der Reiseliteratur veröffentlicht. Foto: Fritz

Karten für Senioren-Weihnachtsfeier

Oberursel (ow). Zur traditionellen Senioren- weihnachtsfeier in der Stadthalle am Don- nerstag, 14. Dezember, sind alle Senioren ein- geladen.

Der Einlass beginnt um 13.30 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen können sich die Gäste auf das ab- wechslungsreiche Programm einstimmen, das sie ab 14.30 Uhr erwartet.

Die Theatergruppe des Seniorentreffs „Altes Hospital“ spielt eine fantasievolle Geschichte, Zauberkünstler Ralf Weber entführt die Seni- oren in die wundervolle Welt der Zauber- kunst. Außerdem werden Tanzdarbietungen

durch Kinder und Erwachsene sowie Weih- nachtslieder zum Mitsingen und Zuhören ge- boten. Der Eintritt beträgt sechs Euro im Saal (mit Kaffee und Kuchen) und vier Euro auf der Galerie (ohne Kaffee und Kuchen).

Der Kartenvorverkauf beginnt am Donners- tag, 16. November, im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, zu folgenden Zei- ten: montags bis donnerstags zwischen 14 und 17 sowie freitags zwischen 10 und 12 Uhr.

Der Vorverkauf endet am 7. Dezember.

Wenige Restkarten sind danach noch an der Tageskasse erhältlich.

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Donnerstag, 16. November 2017 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 46 – Seite 3

Weißkirchen (bnk). Das war wirklich ein überaus feuchter Start für den St.-Martins- Zug, es regnete in Strömen. Und doch ließen sich die Kinder mit ihren Familien nicht vom schlechten Wetter abschrecken und kamen in wetterfester Kleidung und gut beschirmt zum Treffpunkt an der Feuerwehr. Sogar so man- cher Laterne hatten ein paar Mütter ein „Re- gencape“ verpasst, sie waren vorsichtig in durchsichtige Plastiktüten verpackt worden.

Und zum Glück gibt es schon seit vielen Jah- ren batteriebetriebene Lämpchen für die La- ternen, denen der Regen nichts anhaben kann.

Wieder mit dabei war wieder Wallach Maiko vom Weißkirchener Reiterhof der Familie Le- ber. Auf ihm ritt Naomi, die in diesem Jahr den Heiligen Martin verkörperte. Pferd Maiko ist schon ein erfahrener Schauspieler. „Der ist blasmusikerprobt, immer ruhig und gelassen“, lobte Wilhelm Leber das Haflingerpferd. „Er ist schon lange bei den Martinsumzügen da- bei, ich nehme an, dass Maiko schon zum zehnten Mal mitläuft.“

Und – siehe da, der Wettergott hatte ein Ein- sehen, der Regen ließ nach und alle machten sich auf zum großen Umzug in Richtung Grundschule. Dort hatten fleißige Helfer schon alles vorbereitet. Das Martinsfeuer brannte und ein Stand hielt Brezeln sowie warme und kalte Getränke für eine kleine Stärkung bereit. Zu den „guten Geistern“ der Jugendfeuerwehr, die den Platz für das Mar- tinsfeuer abgesperrt, den Umzug begleitet und auch mit für die Straßensperren gesorgt hat-

ten, gehörte Julien aus der siebten Klasse.

„Ich helfe jetzt schon zum dritten Mal bei St.

Martin“, berichtete er stolz. Tatkräftig wurde er dabei von seinen Freunden Julian und Jus- tin aus der sechsten Klasse unterstützt.

Wie Nalu und Liz Laternen bauen

Musikalisch begrüßt wurden die Umzugsteil- nehmer von der Blaskapelle aus Stierstadt, die bekannte Martinslieder spielte. Anschließend führten Schüler der vierten Grundschulklasse das Martinspiel auf und erinnerten damit an den gutherzigen Heiligen, der einst sein Ge- wand teilte, um damit einem armen, frieren- den Menschen zu helfen, und ihn so vor dem Erfrieren bewahrte. Dazu trat Vicky als Erzäh- lerin auf und berichtete ausführlich vom eins- tigen Geschehen. In Begleitung von Chorlei- ter Eike Müller an der Gitarre sang der Kin- derchor des Gesangvereins „Germania“ Weiß- kirchen Martinslieder. Für diesen Abend hatten sie sich auch weniger bekannte wie

„Ein armer Mann“ oder „Ein bisschen wie Martin“ ausgesucht. Zum Abschluss des Auf- tritts stimmten alle gemeinsam das bekanntes- te Lied „St. Martin ritt durch Schnee und Wind“ an . Anschließend gab es eine Stärkung für alle Kinder, es wurden große Eierweck- Hörnchen verteilt.

Viele bunte Laternen, davon die meisten selbstgebastelt, konnten wieder bewundert

werden. Nalu und Liz aus der dritten Klasse verrieten, wie sie ihre Laternen gemacht hat- ten. „Zuerst bläst man einen Luftballon auf“, erzählte Nalu, „dann kommt der Kleister drauf und die nächste Schicht ist schönes Krepppapier.“ Nach dem Trocknen müsse man nur noch den Ballon oben aufschneiden, und schon sei fast alles fertig. Zur Verzierung hatte Liz noch glänzende Sterne in Rot, Blau und Gold aufgeklebt.

Die Veranstalter verknüpften den Abend mit einer Spendenaktion. Der Erlös wird den Kin- dern einer Weißkirchener Familie zugute kommen, die einen großen Schicksalsschlag erlitt. Die Mutter wurde kürzlich zum Opfer einer grausamen Gewalttat.

Mit St. Martin zum warmen Feuer

Das Martinsspiel wird aufgeführt von Schülern der vierten Grundschulklasse. Foto: bnk

Naomi reitet als St. Martin das Haflingerpferd Maiko vom Reiterhof Leber. Foto: bnk

Aktion Kinder helfen Kindern

Oberursel (ow). Zum 18. Mal läuft die Paket- Hilfsaktion „Kinder helfen Kindern“ der Hilfsorganisation Adra Deutschland. Jedes Jahr packen in ganz Deutschland Kinder, El- tern und Großeltern Weihnachtspakete für Kinder aus armen Familien im Osten Europas.

39 973 große und kleine Kinderpäckchen im vergangenen Jahr und weit über 550 000 Pa- kete seit 1999 verdeutlichen eindrucksvoll das große Engagement.

Neben der Hilfe für die einen ist es ein Anstoß für die anderen, die Not in anderen Teilen der Welt wahrzunehmen, teilen zu lernen, Verant- wortung im Handeln zu übernehmen. „Aktion

Kinder helfen Kindern!“ hat das Ziel, beson- ders Kinder in Deutschland in ihrer sozialen Kompetenz zu stärken.

Bis zum 19. November können die Pakete ge- packt werden, dann werden alle hessischen Pakete bei Adra in Darmstadt auf Lkw verla- den und erreichen die bedürftigen Kinder in Bulgarien in der Adventszeit kurz vor Weih- nachten. Wer mitmachen möchte, erhält alle Informationen und die Kartons bei der Ad- ventgemeinde Oberursel, Schulstraße 38, Ma- rina Monti, Telefon 06172-859600, und bei Gaiser Immobilien, Adenauerallee 28, Tele- fon 06171-53035.

Vollsperrung Pfaffenweg

Oberursel (ow). Der Pfaf- fenweg muss auf Höhe der Hausnummer 10 am Freitag, 17. November, von 9 bis 12 Uhr voll gesperrt werden aufgrund einer Autokranauf- stellung. In dieser Zeit wird die Straße zwischen Birken- straße und Eichenstraße zur durchlässigen Sackgasse für Fußgänger und Radverkehr.

Dialogpredigt

Oberursel (ow). Mit einer pointierten Dialogpredigt gehen Pfarrerin Cornelia Sy- nek und Pfarrer in Rente Ralf Fettback am Sonntag, 19. November, 9.30 Uhr, in der evangelischen Kirche Heilig Geist, Dornbachstra- ße 45, auf Spurensuche nach der Person des Refor- mators Martin Luther. Wie stand Luther zur Politik sei- ner Zeit. Welche Haltung nahm er gegenüber Macht- habern und Mächtigen ein?

Was bestimmte sein Han- deln und Wirken? Viele As- pekte seiner politischen Hal- tung werden hier beleuchtet und Nachdenkens werte An- regungen werden dem Got- tesdienstbesucher mitgege- ben. Mit dieser Dialogpre- digt endet die Predigtreihe zum Reformationsjubiläum in der Kirche Heilig Geist.

Stammtisch

Hochtaunus (how). Die Pi- ratenpartei lädt für Freitag, 17. November, ab 20 Uhr zum nächsten Stammtisch in das Restaurant Johannis- berg, Thomasstraße 5, in Bad Homburg ein. Themen sind unter anderem die Landratswahl im Hochtau- nus, die Landtagswahl sowie nächste Aktionen der Pira- tenpartei.

Lyrik

am Sonntag

Oberursel (ow). Für Sonn- tag, 19. November, lädt der Kulturverein LiteraTouren zur „Lyrik am Sonntag“ ein.

In einer lockeren und offe- nen Gesprächsrunde werden von 16.30 bis 18 Uhr in der Zeppelinstraße 7 deutsche oder ins Deutsche übertrage- ne Gedichte gelesen und be- sprochen. Das Angebot wen- det sich an interessierte Lai- en. Es gibt Kaffee, Tee und Kuchen, die Auswahl der Gedichte bleibt eine Überra- schung. Die Teilnahme kos- tet zwölf Euro, für Mitglie- der zehn Euro inklusive Kaf- fee, Tee und Kuchen. An- meldung unter Telefon 06171-51618 oder per E- Mail an sigrist@gmx.de.

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Der Himmel lacht Tränen bei der Eröffnung der Kampagne

Oberursel (eh). „Der 11.11., er ist da, der Feiertag der Narrenschar! Endlich Freunde ist’s soweit, Beginn der füpnfte Jahreszeit“, so steht es am Anfang der Proklamation von Prinz Karsten I.

Direkt nach seiner Vorstellung im Alt-Oberur- seler Brauhaus ging es bei strömendem Regen hinaus zum Fastnachtsbrunnen in der Wieder- holtstraße, um dort um 11.11 Uhr die Kampa- gne 2017/2018 zu eröffnen. Unter Regen- schirmen zogen Narrenrat, Faschingsprinz und Hofstaat sowie weiteren Narren dorthin, wo bereits weitere Narren, darunter Bürger-

meister Hans Georg Brum, sehnsüchtig den Prinzen erwarteten.

Narrenratsvorsitzender Ludwig Reuscher zählte mit der Narrenschar den Countdown hinunter und rief pünktlich um 11.11 Uhr ein donnerndes „Orschel, Helau“ durch die Wie- derholtstraße und über den Marktplatz: „Un- sere liebste der fünf Jahreszeiten ist endlich da!“ So haben die Oberurseler Narren am Samstag den Start in die Fastnacht gefeiert.

Viele bunt kostümierte Menschen haben sich trotz des kalten Schmuddelwetters am Esels- brunnen diesen Spaß nicht nehmen lassen.

Es sind keine Sonnenschirme, unter denen sich Prinz Karsten I. mit seinem Hofstaat und das Bommersheimer Kinderprinzenpaar Lea I. und Christos I. (rechts) im närrischen Glanz son- nen, als Narrenratsvorsitzender Ludwig Reuscher (links) die Fastnacht ausruft. Foto: Ehmler

Prinz Karsten I. ist

am Fastnacht-Sonntag geboren

Oberursel (eh). Wenn der Oberurseler Nar- renrat den Karnevalsprinzen vorstellt, ist die Vorfreude auf die Fassenacht bei diesen Her- ren schon sehr hoch. „Endlich kann ich wie- der ‚Helau‘ rufen“, sagt Narrenratsvorsitzen- der Ludwig Reuscher. Er hatte die ehrenvolle Aufgabe, im Alt-Oberurseler Brauhaus den Karnevalsprinzen der Kampagne 2017/2018 zu präsentieren: „Es ist Karsten I. Und ihm zur Seite stehen zwei Hofmarschälle, was ein Novum ist.“

Doch zunächst wurde das Wappen vorgestellt, bei dessen Gestaltung der Prinz ein gewichti- ges Mitspracherecht hat. Unter der Prinzen- krone in den Fastnachtsfarben Rot-Weiß- Blau-Gelb ist das Wappen größtenteils in den Farben Rot, Weiß und Blau entsprechend den Farben des Clubs Geselligkeit Humor (Clu- GeHu) Weißkirchen, des Heimatvereins des Prinzen und den Stadtfarben Oberursels ge- staltet. Es spiegelt somit die Verbundenheit des Prinzen zu seinem Heimatverein und sei- ner Heimatstadt wider. Das Wappen wird am oberen Rand zwischen Wappen und Krone durch ein grünes Feld begrenzt, welches in der Mitte das Kürzel CGHW trägt. Dieses steht für den „Karnevalsverein Club Gesellig- keit Humor Weißkirchen 1952“. Der Prinz ist stolz darauf, seinen Verein in der sechs mal elfjährigen Jubiläumskampagne im Jahr 2018 repräsentieren zu dürfen.

Ein Frankfurter Bub

Im oberen linken Teil befindet sich in Rot der Buchstabe K mit der römischen Eins für Kars- ten I. Gegenüber ist das Wappen von Weiß- kirchen mit der Kirche St. Crutzen zu erken- nen, welches für die Zugehörigkeit der Tolli- tät zu Weißkirchen und zu den dortigen Verei- nen steht. Im linken unteren Teil ist eine Narrenkappe zu sehen. Diese erinnert an den Geburtstag des Prinzen am Fastnacht-Sonn- tag, 21. Februar 1971. Es stellt auch seine Zu- gehörigkeit zum Elferrat des CluGeHu dar.

Im rechten unteren Teil wird ein Feuerwehr- helm mit zwei gekreuzten Feuerwehrbeilen dargestellt, ein Sinnbild für die ehrenamtliche Tätigkeit der Tollität bei der Freiwilligen Feu- erwehr Weißkirchen. Die beiden gekreuzten weißen Pfeile symbolisieren die Oberurseler Bürgerschaft der närrischen Hoheit.

So sagt das Wappen schon einiges über Kars- ten I. aus. Aber er stellt sich ausführlich vor.

Der „Frankfurter Bub“ ist im Rosengärtchen aufgewachsen, seinen Schulabschluss machte er an der damaligen Gesamtschule Oberursel, seine Ausbildung bei der Firma Alberti, heute ist er bei der Firma Dyson als Territory Deve- lopment Manager tätig. Ehrenamtlich tätig war er bis 2001 beim Roten Kreuz, 2002

wechselte er zur Freiwilligen Feuerwehr Weißkirchen, bei der er bis heute aktiv bist.

Früher war der Prinz ein Cowboy

Fastnacht hat Karsten schon in seiner Kind- heit gern gefeiert, verkleidet hat er sich früher oft als Cowboy. 2002 kam er zum CluGeHu und tanzte bei den „Bachstelzen“, dem Män- nerballett, mit. Ein Jahr später wurde er ge- fragt, ob er im Elferrat mitmachen möchte.

2007 folgte der Einzug in den Vorstand als stellvertretender Schriftführer. Seit 2013 ist er Sitzungspräsident. „Ein Traum und eine Ehre war und bleibt es für mich, dass ich angespro- chen wurde, ob ich mir vorstellen könnte, für alle Karnevalsvereine im Narrenrat Oberursel der Prinz in der Kampagne 2017/2018 zu sein“, sagt Karsten.Dem Prinzen Karsten I.

stehen als Pagen Nina Kohlmann und sein Freund Francesco Cognetta zu Seite. Die 31-jährige Nina Kohlmann kam im Alter von drei Jahren zum CluGeHu, wo sie bis 2014 in der Garde mittanzte. Seit 2015 ist sie Traine- rin der Showgirls. Der 46-jährige Francesco Cognetta ist seit 2000 Mitglied beim CluGe- Hu und seit 2015 der stellvertretende Vorsit- zende. Hinzu kommen als Hofmarschall Ex- Prinz Uwe I. Eilers und Ex-Prinz Patrick I.

Volz.„Ich freue mich und bin froh, dass ich so einen super tollen Hofstaat mit zwei klasse Hofmarschällen und zwei klasse Pagen gefun- den habe. Wir werden unser Bestes geben, um eine schöne, aber auch erfolgreiche Kampag- ne 2017/2018 mit den Narren aus und um Or- schel zu erleben.“

Karnevalsprinz Karsten I. (Mitte) stellt sich mit seinen Pagen Nina Kohlmann (vorne l.), Francesco Cognetta (rechts mit Wappen) so- wie den Hofmarschällen Ex-Prinz Uwe I. Ei- lers (l.) und Ex-Prinz Patrick I. Volz (r.) im Alt-Oberurseler Brauhaus vor. Foto: Ehmler (Fortsetzung von Seite 1)

Francesco Cognetta vom CluGeHu-Männer- ballett aufnehmen, und genau diese beiden stehen dem Prinzen zur Seite. Auch die Hof- marschälle, Ex-Prinz Uwe I. Eilers und Ex- Prinz Patrick I. Volz, haben einiges vorzuwei- sen. Uwe, der Ehrenvorsitzender des CluGeHu und des Narrenrats Oberursel ist, war ebenfalls 15 Jahre „Bachstelze“, und Pa- trick vom Karnevalverein Frohsinn hat als schneidiger Ehrengardist schon manchen Prinz begleitet und beim Publikum bleiben- den Eindruck hinterlassen.

Sie alle zusammen betraten nach dem Einzug unter dem Jubel der Gäste die Bühne, wo Ex- Prinzen und Gardemädchen sie erwarteten, um zum feierlichen Akt der Inthronisation zu schreiten. Ex-Prinzensprecher Jürgen Som- mer war es, der – scheinbar aufgeregter als der angehende Prinz, der vor ihm kniete – die Prinzenkappe auf Karstens Kopf so lange hin und herschob, bis sie endlich fest auf dem tol- litätischen Haupte saß. Der scheidende Prinz Rüdiger I. gab das Zepter an seinen Nachfol- ger weiter und wünschte ihm, dass es ihm ebenso viel Freude bereiten möge wie es ihm gebracht habe. Auch der Hofmarschallstab wurde weitergereicht. Benjamin übergab ihn an Uwe. Zu den ersten Gratulanten zählte das Bommersheimer Kinderprinzenpaar Lea I.

und Christos I., die in wenigen Tagen selbst

die Tollitäten-Insignien an ihre Nachfolger weitergeben. Dann verlas der Hofmarschall als erste Amtshandlung die Proklamation des neuen Prinzen, und auch Karsten selbst sprach einige Worte zu seinem Volk. Stürmischer Beifall brauste auf, als er verkündete: „Eines möchte ich noch berichten: Auf Geschenke will ich verzichten. Nehmt das Geld und spendet viel. Das Hospiz von Orschel sei das Ziel.Die können Gelder sinnvoll nützen, wir sollten alle unterstützen. Das Rahmenpro-

gramm – wie sollte es anders sein – bestritten unter der Moderation von Andreas Mohr zum Großteil Mädchen vom CluGeHu für ihren Prinzen. Die Garde ließ die Beine fliegen und die Maxis boten einen anspruchsvollen Show- tanz. Die anderen im Narrenrat vertretenen Karnevalsvereine ließen sich nicht lumpen:

Die Midi-Garde des Bommersheimer Carne- val Vereins (BCV) tanzte „Ein Hoch auf uns“, die Ravens zeigten Karsten und seinem Volk ein mitreißendes „Grease-Medley und die Garde des CV Stierstadt steuerte eine rasante Tanznummer bei. Der Karnevalverein Froh- sinn war musikalisch vertreten mit seiner Brassband, die die Besucher von den Stühlen riss, und mit den Frohsinn-Sängern, die frag- ten, „wenn nicht jetzt, wann dann“ der Prinz regieren sollte, die das Publikum aufforder- ten: „Steh auf, mach laut!“ und die mit dem

„Hulapalu“ den Taunusprinz in Alpenflair tauchten. Als besondere Überraschung hatte der Narrenrat für Karsten dessen geliebtes Fanfaren Corps Bonames engagiert, das die Stadthalle ins Wackeln brachte. Von den Mu- sikern und deren „geilstem Stabführer der Welt“ Ronny Thies mit seinem unnachahmli- chen Hüftschwung konnten die Gäste nicht genug kriegen. Nach der – wievielten? – Zu- gabe wurde eine weitere gefordert. „Mir ham Zeit“, rief der Prinz zur Erklärung auf die Bühne. Die Antwort eines Musikers kam promt: „Mir aach. Wenn mer schon da sind…“

Und weiter ging’s

Vom St.-Martins-Zug zur Inthro

Am 11. November sind ja nicht nur die Narren auf den Beinen. Ein Papa, der am St.-Martins- Zug in Weißkirchen mitgelaufen war, tauchte plötzlich mit seiner Laterne auf: „Mei Tochter flennt, der Lampion brennt und wir sind wieder haam gerennt.“ Es sei immer dasselbe, meinte der Verirrte, der als ein gewisser Thomas Sie- benhaar vorgestellt wurde. Und dann passierte es im Zug hinter St. Martin hoch zu Ross: „In Pferdedreck fällt ein Weckmann drauf, dein Kind, es isst ihn trotzdem auf.“ Als der Heilige mit dem Schwert fuchtelnd nach dem Mantel angelte, den er versehentlich zerschnitten und auf einen Bettler geschleudert hatte, „liest du in der Orscheler Woche: Bettler in Weißkirche von St. Martin erstoche!“ Schließlich geriet die Veranstaltung völlig aus den Fugen, weil der Pfarrer die Kinder aufforderte, ihre Weckmän- ner zu teilen. Da sprach der Vater „mit seiner Laterne: Habt mich doch alle gerne, ich geh’

jetzt fort zur Fassenacht in Nachbarort.“ Und da fühlte er sich richtig wohl, als er von Prinz Karsten willkommen geheißen wurde und mit ihm feiern durfte.

Jetzt gibt Prinz Karsten …

Direkt vom St.-Martins-Zug kommt Thomas Siebenhaar mit seiner Laterne. Foto: ach

Eine Show, von der das Publikum nicht genug kriegen kann, liefert das Fanfaren Corps Bona- mes mit seinem Stabführer Ronny Thies ab. Foto: Bachfischer

Beifallsstürme erntet die Maxi-Showtanzgruppe des CluGeHu für ihren Auftritt zu Ehren ihres Vereinskameraden, Seiner Tollität Prinz Karsten I. Foto: Bachfischer

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Donnerstag, 16. November 2017 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 46 – Seite 5

„Fantasien von allerley Gestalt“

Oberursel (ow). Am Sonn- tag, 19. November, findet in der evangelischen Auferste- hungskirche, Ebertstraße 11, um 17 Uhr ein Orgelkonzert mit fantasievollen Werken

„von allerley Gestalt“ statt.

Philipp Schreck wird die so- genannten Echo-Fantasien des niederländischen Barock- komponisten Jan Pieterszoon Sweelinck, die durch ihre mu- sikalische Klarheit bestechen, spielen, Des Weiteren werden Fantasien von Bach und Men- delssohn-Bartholdy dargebo- ten. Der Eintritt ist frei.

Attac-Stammtisch

Hochtaunus (how). Die At- tac-Regionalgruppe Hoch- taunus lädt Mitglieder und Interessierte für Donnerstag, 16. November, ab 20 Uhr zum Stammtisch in den Landgasthof Saalburg ein.

Die Gruppe informiert und diskutiert über aktuelle poli- tische, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen.

Infonachmittag an der Feldbergschule

Hochtaunus (how). Für Mittwoch, 22. No- vember, ab 12 Uhr lädt die Feldbergschule Oberursel, Oberhöchstadter Straße 20, alle interessierten Schüler ab der zehnten Klasse aus dem Raum des Hochtaunuskreises zu ei- nem Aktionstag der Berufs- und Studienori- entierung im Berufsfeld Steuern ein.

Praxis-Vertreter der Steuerberatungskammer Hessen und des Finanzamts Bad Homburg so- wie Fach-Lehrkräfte der Feldbergschule und derzeit sich in der Ausbildung zum Steuerfa- changestellten befindliche Schüler stehen für Gespräche bereit. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Vorträge zu diesen Berufsfel- dern zu hören. Die Orientierungsveranstal- tung zum Steuerfachangestellten findet zwi- schen 12 und 14 Uhr statt, von 14.30 bis etwa 16.30 Uhr stellen Mitarbeiter des Finanzamts Bad Homburg die Ausbildungs- und Studien- möglichkeiten im mittleren und gehobenen Dienst bei den Finanzämtern des Landes Hes- sen vor.

So bietet das Duale Studium zum Diplom- Finanzwirt vielfältige Möglichkeiten im In- nen- und Außendienst einer Finanzbehörde.

Eine Steuerfahndung oder Betriebsprüfung in Unternehmen führt die Studenten an unter- schiedliche Einsatzorte mit jeweils speziellen Anforderungen. Im Innendienst gibt es unter

anderem bei der Erbschaftssteuer-, Vollstre- ckungs- oder Grunderwerbsstelle sowie der Finanzkasse zahlreiche Einsatzmöglichkeiten im mittleren oder gehobenen Dienst. Was manchmal theoretisch klingt, wird mit Praxis- bezug oft sehr konkret und interessant.

Steuerfachangestellte arbeiten nach der Aus- bildung in Steuerberatungspraxen und unter- stützen einen Steuerberater bei der Abwick- lung der Beratungstätigkeiten für Mandanten aus den unterschiedlichsten Bereichen. Fort- bildungsmöglichkeiten können bis zum Steu- erberater führen.

In der Feldbergschule, einer beruflichen Schu- le mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Ver- waltung, wird das Thema Steuern schon im Unterricht behandelt. Ob auf dem Weg zur Fachhochschulreife, zur Allgemeinen Hoch- schulreife oder während der Dualen Ausbil- dung in einem der zwölf Ausbildungsberufe an der Feldbergschule wird das Themenfeld im Fach Rechnungswesen oder in der Be- triebs- und Volkswirtschaftslehre berührt.

Eine Anmeldung bei Wirtschaftskunde-Leh- rer Heiko Rohde, der für die Koordination zuständig ist, bei Wirtschaftskunde-Lehrer Heiko Rohde, der für die Koordination zu- ständig ist, per E-Mail an hrohde@feldberg- schule.de erleichtert die Organisation.

Stadtbücherei holt erneut

den hessischen Leseförderpreis

Oberursel (ow). Das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst hat wieder den hessischen Leseförderpreis für herausragende Projekte im Bereich der Leseförderung von Kindern und Jugendlichen vergeben. Gefragt waren außergewöhnliche Projekte, die über die allgemeine Bibliotheksarbeit hinausgehen und vor allem Kinder und Jugendliche in be- sonderer Weise in Leseaktionen einbinden.

Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr die Stadtbücherei Oberursel mit einer Dotation von 7500 Euro, die Stadtbücherei Hofheim mit 4500 Euro und die Mediothek der Cle- mens-Brentano-Europa-Schule in Lollar/

Stauffenberg mit 3500 Euro.

Die Stadtbücherei Oberursel erhielt die Aus- zeichnung für ihr Konzept „Kinderbücherei 3.0“, bei dem die neuen Technologien, allen voran Tablets und digitale Bilderbuchkinos, eingesetzt werden. Tablets werden von immer mehr Kindern mit wachsender Begeisterung genutzt. Sie bieten auch Gelegenheit, bislang nicht erreichte Benutzergruppen für die Ange- bote der Bibliothek zu interessieren. Die Jury hob aber auch hervor, dass das Gesamtkon- zept der Kinderbücherei mit den vielfältigen Veranstaltungen und der Medienauswahl sehr gut sei. Die Oberurseler Stadtbücherei sei bei den wichtigen Themen der Zeit – Digitalisie- rung und Integration – hervorragend aufge- stellt.

Erster Stadtrat Christof Fink, der die Urkunde und das Preisgeld im Rahmen einer Feierstun-

de in Baunatal gemeinsam mit Kinderbüche- reileiterin Monika Mertens und Büchereileite- rin Claudia Hannes in Empfang nahm, zeigte sich sehr erfreut über die Auszeichnung, die schon zum wiederholten Mal an die Stadtbü- cherei Oberursel ging. „Der Hessische Lese- förderpreis bestätigt uns darin, dass wir mit unserer Kinderbücherei immer am Geschehen sind und aktuelle Trends rechtzeitig aufgrei- fen. Neue Lesergruppen zu gewinnen und durch die Nutzung digitaler Medien für unse- re Stadtbücherei zu werben, ist unserem Bü- cherei-Team wichtig und steht seit Jahren ganz oben auf der Agenda. Ich danke Claudia Hannes, Monika Mertens und ihren Mitar- beiterinnen für ihr Engagement und die im- mer wieder tollen Ideen“, so Fink.

2004 hat die Stadtbücherei Oberursel den hessischen Leseförderpreis für ihr Projekt

„Medienpädagogische Rallye im Schul- wald“ gewonnen, das sie in Kooperation mit dem Kinderbüro durchführte. 2006 setzte sich Oberursel mit dem „Hip-Hop-Projekt“

durch, das in Kooperation mit dem Jugend- büro stattfand. Die Auszeichnung 2011 gab es für die Projekte „Juju“ und „B.L.U.D.S“, die in Kooperation mit dem Jugendbüro an- geboten werden.

Der vierte hessische Leseförderpreis

Die Freude über die Auszeichnung mit dem hessischen Leseförderpreis ist ihnen ins Gesicht geschrieben: Christof Fink, Claudia Hannes und Monika Mertens. Foto: Stadt Oberursel

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Frank Büttner von Frank’s Car Wash und Rotary Präsident Hilmar Bohn überreichten einen Scheck in Höhe von 2663,86 Euro an den stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins ausländi- scher Kinder und Jugendlicher Hans Jürgen Klauk (am Scheck v.l.). Im Rahmen der „Autos in der Allee“ haben am 23. April mehr als 20 Rotarier in der Waschanlage mehr als 300 Fahrzeu- ge „gewaschen“ und damit den Betrag erwirtschaftet. Die Waschanlage wurde von Frank Bütt- ner kostenfrei zur Verfügung gestellt, sodass alle Einnahmen der Jugendförderung zu Gute kommen. Es ist ein zentrales Anliegen des Rotary Clubs Oberursel, die Jugend zu fördern.

Außer der Teilnahme am jährlichen Berufsinformationstag für Jugendliche, der am vorigen Dienstag stattfand, wird anlässlich des Bürgerempfangs am 21. November auch dieses Jahr der mit 3000 Euro dotierte Jugendförderpreis verliehen. Foto: Rotary Club Oberursel

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Gehölzpflegemaßnahmen

und Baumfällungen stehen an

Oberursel (ow). Der Herbst ist der ideale Zeit- punkt für Pflegemaßnahmen von Grünflächen.

Auch die Stadt Oberursel nutzt daher mit ih- rem Bau & Service - Eigenbetrieb (BSO) in den kommenden Wochen wieder die Jahres- zeit, um Gehölzflächen im Stadtgebiet zu pfle- gen und für die kommenden Jahre fit zu ma- chen.

Grundlage der Maßnahmen ist ein jährlich fortgeschriebenes Baumkataster, das die Vita- lität der Bäume dokumentiert und die Begrün- dung für Einzelmaßnahmen liefert. In diesem Kataster werden sämtliche, im öffentlichen Bereich des Stadtgebiets stehenden Bäume er- fasst und bezüglich Standfestigkeit, Schäd- lingsbefall oder Totholzbildung sowie der sich daraus ergebenden Folgen für die Verkehrssi- cherungspflicht untersucht. Als Ergebnis gibt das beauftragte Sachverständigenbüro regel- mäßig Empfehlungen für jeden einzelnen Baum ab, was ausschlaggebend für die anste- henden Pflegemaßnahmen und erforderli-che Fällung von Bäumen ist.

Im Einzelnen ist die Fällung von 34 Bäumen mit einem Stammdurchmesser von mehr als 20 Zentimetern geplant. Dies sind in der Kern- stadt Oberursel jeweils ein Baum in der Berli- ner Straße am Zollamt, in der Dornbachstraße, Im Rosengärtchen, in der Königsteiner Straße, in der Marxstraße auf den Portwiesen, in der Neuhausstraße am Waldrand, in der Schulstra- ße und am Steinmühlenweg. Jeweils zwei Bäu- me müssen im Hans-Rother-Steg, in der Hohe- markstraße und im Sandweg gefällt werden.

In Bommersheim ist jeweils ein Baum in der Bruchwiesenstraße und am Geschwister- Scholl-Platz betroffen, in Oberstedten im Mühlenweg und in der Niederstedter Straße an der Feuerwehr. Im Mariannenweg sind es drei Bäume. In Stierstadt werden jeweils ein Baum

Am Wetebrunnen und in der Ludwig-Erhard- Straße, zwei Bäume An der Heide und an der Weingärtenumgehung gefällt. Ebenfalls zwei Bäume sind in Weißkirchen An der Untermüh- le/Graben und an der Kläranlage betroffen, je- weils ein Baum in der Grabenstraße, im Krebs- mühlenweg und in der Mauerfeldstraße.

Des Weiteren erfolgen Auslichtungen auf dem Hauptfriedhof und Waldfriedhof Oberstedten (insgesamt neun Bäume), am Waldrand Tau- nus-Informationszentrum (elf Bäume), am Spielplatz Neuhausstraße (neun Bäume) und an der Zufahrt zum Sportplatz Oberstedten (32 Bäume). Die gefällten Bäume werden in der Regel am bisherigen Standort oder – wenn dies aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich ist – im Umfeld ersetzt. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass der ausge- wählte Baum standortgerecht ist.

Im Winterhalbjahr 2016/2017 wurden im ge- samten Stadtgebiet 435 Bäume und 946 Sträu- cher nach- oder neugepflanzt. Davon wurden im Außenbereich der Gemarkung 240 Streu- obstbäume und 130 Wildobststräucher gesetzt, auf Grünflächen, Friedhöfen und im Straßen- begleitgrün im Stadtgebiet waren es 195 Bäu- me und 816 Sträucher.

Die reinen Pflegemaßnahmen etwa von He- cken, Stauden oder Rasenflächen werden je nach Bedarf anberaumt. Im Einzelfall kann dies auch die Entnahme von kleineren Bäumen bis zu einem Stammdurchmesser von etwa 20 Zentimetern beinhalten. Der Pflegezeitpunkt wird je nach örtlicher Gegebenheit kurzfristig festgelegt. Bei einzelnen Flächen muss etwa der Boden gefroren sein, bevor mit den Pflege- maßnahmen begonnen werden kann. Daher lässt sich immer nur wenige Tage im Vorfeld sagen, in welchen Bereichen der BSO oder be- auftragte Firmen tätig sind.

Krippenspielproben beginnen

Oberursel (ow). In der Kirchengemeinde Heilig Geist beginnen am Sonntag, 19. No- vember, um 9.30 Uhr im Gemeindezentrum, Dornbachstraße 45, die diesjährigen Krippen- spielproben. Es gibt große und kleine Rollen sowie Rollen ganz ohne Text. Es ist für jedes Kind etwas dabei. Die Kostüme werden von der Gemeinde gestellt. Das Krippenspiel wird am Heiligenabend zum Familiengottesdienst um 15 Uhr aufgeführt. Die weiteren Proben finden an den Sonntagen, 26. November, 10., und 17. Dezember jeweils um 9.30 Uhr und die Generalprobe am 21. Dezember um 16 Uhr statt. Das Krippenspiel wird am 19. De- zember zwischen 15 und 17 Uhr auch in den Altenheimen Haus am Urselbach und dem Agnes-Geering-Heim aufgeführt. Das Krip- penspiel am Heiligenabend beginnt um 15 Uhr. Interessierte Kinder sind willkommen.

Anmelden kann man sich am 19. November, 9.30 Uhr, bei der ersten Probe.

Musikalischer Buß- und Bettagsgottesdienst

Oberursel (ow). Am Mittwoch, 22. Novem- ber, findet in der evangelischen Auferste- hungskirche, Ebertstraße 11, um 19 Uhr ein gemeinsamer Buß-und Bettagsgottesdienst mit der Christus- und Kreuzkirchengmeinde statt. Mit festlicher Musik von der evangeli- schen Kantorei unter der Leitung der Kanto- rin Gunilla Pfeiffer lädt der Gottesdienst dazu ein, am Buß- und Bettag innezuhalten und zur Ruhe zu kommen. Die liturgische Gestaltung des Gottesdienstes übernehmen Pfarrerin Dr.

Dorette Seibert und Pfarrerin Constanze Adam-Mikosek.

Versorgen die Besucher am Kuchenstand: Andrea Perkuhn, stellvertretende Schulleiterin Ingrid Kötter, Carlos, Mounia, Alexander, Jonas und Schulleiter Frank Rudolph (v.l.). Foto: bnk

Neue Perspektiven nach dem

Umzug der Hans-Thoma-Schule

Hochtaunus (bnk). Rechnen zu lernen ist gar nicht so einfach, das wissen alle Schüler.

Nicht anders geht es den Kindern der Hans- Thoma-Schule, einer Förderschule für Schü- ler mit Beeinträchtigung im Lernen und in der körperlichen und motorischen Entwicklung.

Zusammen mit ihrer Lehrerin Katharina Walk üben die Kinder der Klasse 2a fleißig. Da hilft es, sich einen Turm, gebaut aus sechs Bau- klötzen vorzustellen. Fallen ein paar Klötz- chen herunter, üben sich alle im Subtrahieren, und den Turm wieder aufzubauen, ist schon eine kleine Addition. Gut veranschaulichen lässt sich das Zahlenspiel auch mit einer Run- de aus bunten Kegeln. Bald erkennen alle, dass sechs Kegel vor ihnen stehen und Schü- ler Tom bringt mit einer Kugel gleich drei von ihnen zu Fall. Da heißt es wieder überlegen und rechnen mit Hilfe von Zahlenkärtchen.

So wie Klasse 2a hatten alle Klassen am gro- ßen Infotag ihre Räume geöffnet und Besu- cher konnten erfahren, wie der Unterricht vonstatten geht. Sehr zufrieden zeigte sich Ingrid Kötter, die stellvertretende Schulleite- rin, mit der Resonanz. „Wir haben allein heu- te schon fast 40 Anmeldungen erhalten“, be- richtete sie. Im Moment gebe es eine größere Nachfrage für Kinder mit Beeinträchtigung beim Lernen. Die Schüler der Klasse B1a von der achten Jahrgangsstufe hatten am Vortag des Infotages fleißig gebacken, die Turnhalle für Besucher vorbereitet und geschmückt und sich dann auch um Gebäck- und Kaffeever- kauf gekümmert.

Aktuell besuchen 180 Schüler die Klassen eins bis neun, in denen sie auf die zehnte

Klasse vorbereitet werden, in der sie den lan- desweit anerkannten Hauptschulabschluss er- langen können. Die Klassenstärke geht von acht Kindern im Bereich körperlich motori- sche Entwicklung bis zu zwölf Kindern im Bereich der Lernförderung. „Unsere Erfolge der letzten Jahre sind wirklich gut“, so Kötter.

Unterstützung gibt es auch bei der künftigen Berufswahl. Im achten und neunten Schuljahr werden in Betrieben Praktika angeboten, und in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit klappt die Vermittlung von Ausbildungsplät- zen gut. Mit zum Angebot gehört die Förde- rung durch Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie durch externe Therapeuten.

Neue Perspektiven gibt es für 2018, die Schu- le wird in ein neues Gebäude umziehen, der Rohbau in der Mainstraße steht bereits. „Wir hoffen, dass wir im Sommer dort einziehen können, sodass das neue Schuljahr in den neuen Räumlichkeiten starten kann ,“ freute sich Schulleiter Frank Rudolph. Dann könne man auch als Ganztagsschule fungieren, was zurzeit nur eingeschränkt möglich ist.

Mit dem Oberurseler Golfclub und dem Frankfurter Basketballverein Skyliners hat die Schule zwei gute Kooperationspartner in Sa- chen Sport. So dürfen die Schüler von März bis Oktober Golf spielen und einmal pro Wo- che kommt ein Trainer aus Frankfurt für Bas- ketballunterricht nach Oberursel. „Beides kommt sehr gut bei den Kindern an, das ist eine tolle Förderung“, bekräftigte Kötter.

Für Fragen stehen Schulleiter Frank Rudolph und seine Stellvertreterin Ingrid Kötter zur Verfügung unter Telefon 06171-911801.

Die Oberurseler Woche im Internet:

www.oberurseler-woche.de

Schaa: Haste gehört, jetzt iss es amtlisch, weil de „Heilische Abend“ uff en Sonntag fällt, bleibe alle Geschäfte zu.

Schambes: Mann, isch bin sischer, dass dess die Händlerschar’n in de Einkau- fsmeile hart trifft.

Schaa: Ei ja, mer hört aach schon ibberall Weheklagen unn sieht de Umsatz im Keller.

Schambes: Mir sind weit komme, net emal de Sonntag iss noch sischer vor de Profitgier.

Schaa: Abber nur, weil mir Mensche stän- disch „im Heut lebe“, mir wolle aach sonn- tags eikaafe.

Schambes: Früher hat’s sowas net gebbe!

Schaa: Du unn dei früher, früher hat mer aach noch geglaabd, am Heilische Abend kimmts Christkindsche.

Schambes: Wie’s scheint, vergisst mer dess abber immer mehr, weil ja bei Internet unn Amazon nie Sonntag iss – gelle. ww

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Donnerstag, 16. November 2017 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 46 – Seite 7

Was ist das Geheimnis von „En Marche!“

Hochtaunus (how). Das Phänomen „En Mar- che!“ steht im Mittelpunkt einer Veranstal- tung der Europa-Union im Hochtaunuskreis.

Die politische Bewegung wurde am 6. April 2016 von dem heutigen Präsidenten der Fran- zösischen Republik Emmanuel Macron in seiner Heimatstadt Amiens in Nordfrankreich gegründet. En Marche! bedeutet auf Deutsch

„Vorwärts!“, ist also ein Marschbefehl für sei- ne Bewegung, die er selbst am Beginn als eine progressive soziale Bewegung bezeichnet hat verbunden mit der Absicht, die Spaltung zwi- schen den Parteien zu überwinden. Für die Parlamentswahlen im Juni 2017 gelang es der jungen Partei in den meisten Wahlkreisen ei- gene Kandidaten aufzustellen. Von den 428 aufgestellten war die Hälfte vorher nie poli- tisch aktiv. Am Donnerstag, 23. November, um 19 Uhr versucht die Politologin Dr. Ilja- Kristin Seewald, Mitglied im Landesvorstand der Europa-Union Hessen und stellvertreten- de Vorsitzende des Kreisverbands Hochtau- nus, im Nebenzimmer des Restaurants Mund- Art in der Stadthalle Oberursel das Erfolgsge- heimnis von „En Marche!“ zu ergründen.

Herbst-Wintermarkt in der Kita Zauberwald

Oberursel (ow). Zauberhafte Geschenkideen gibt es am Samstag, 18. November, von 11 bis 16 Uhr in der Kindertagesstätte Zauberwald, Kleine Schmieh 24, zu entdecken. Für den großen Herbst-Wintermarkt haben die fleißi- gen Zauberwald-Kinder, Eltern und Teammit- glieder vielfältige und hochwertige Artikel produziert. Liebevoll gestaltete Holz- und Kunstarbeiten wie Porzellanschälchen, Vogel- futterstationen, Pinnwände, Aufbewahrungs- tonnen, Stühle und Bänke sind zu finden;

ebenso saisonale Artikel wie Adventskränze, Krippenkunst und Weihnachtskarten. Die in- dividuellen Accessoires und Näharbeiten in modernem Design wie Taschen, Mützen und Schmuck kleiden Groß und Klein. Ein großes Angebot leckerer selbst zubereiteter Marme- laden, Pestos und Chutneys lassen Schlem- merherzen höher schlagen. Auf dem Bio-Fri- schemarkt kann der Wochenendeinkauf ganz nebenbei erledigt werden. Zur Kräftigung gibt es frisch zubereitetes warmes Mittages- sen und Kuchen aus eigener Herstellung. Ein besonderer Tipp für die Großen sind der zau- berhafte Rumtopf sowie Senf und Rissotto aus der eigenen Produktion. Für die Kleinen gibt es verschiedene Mitmach-Aktionen und andere Überraschungen. Der Erlös des Mark- tes kommt der Einrichtung zugute.

Anhaltender Applaus für

die Streicher der Musikschule

Oberursel (bg). Der Fachbereich Streichinst- rumente der Musikschule Oberursel präsen- tierte sich bei seinem Jahreskonzert in der Aula der Grundschule am Urselbach und zeigte, welche Fortschritte die Schüler in ei- nem Jahr gemacht haben. Es war ein ganz starker Auftritt der jungen Musiker im Alter von sieben bis 14 Jahren.

Ob Streichensemble I und II, das Fidel-Gam- benensemble, die „Quersteicher“, das Brat- schenensemble, die „Stadtstreicher“, das En- semble „Tiefe Streicher“ – alle jungen Musi- ker stellten sich mit großer Ernsthaftigkeit engagiert und hochkonzentriert vor. Die Freude am gemeinsamen Musizieren und am eigenen Spiel war ihnen deutlich anzumerken.

Es sind mehr als 50 Streicher, die im Fachbe- reich unterrichtet werden und sich regelmäßig zu Proben treffen. Streichinstrumente sind sensible Instrumente, facettenreich und aus- drucksstark, die ihren Spielern einiges abver- langen. Als Solo-, Orchester und Ensemble- instrument sind sie sowohl in der klassischen wie modernen Musik einsetzbar. Zur Familie der Streichinstrumente gehören die Violine (Geige), die Viola (Bratsche), das Violoncello (Cello) und der Kontrabass.

Die Kleinsten ganz groß

Das Streichensemble I, die Allerjüngsten mussten als Erste auf die Bühne und waren entsprechend aufgeregt, legten aber einen flot- ten Rag hin. Die so zahlreich erschienen El- tern, Geschwister und weitere Familienmit- glieder fieberten bei den Auftritten gehörig mit und waren wahrscheinlich genauso aufge- regt wie die Akteure auf der Bühne. Aber sie

brauchten sich keine Sorgen machen, die Schüler waren hervorragend vorbereitet und bewältigten ihre musikalischen Aufgaben her- vorragend.

Selbst wenn, wie Schulleiter Holger Pusinelli zur Begrüßung launig anmerkte, sich mal ein falscher Ton einschleiche, könne man den ja einfach überhören. Wichtig seien die Freude und der Spaß an der Musik. Das Streichen- semble II hatte aus Vivaldis „Die vier Jahres- zeiten“ passend den Herbst einstudiert und spielte daraus „Tanz und Gesang der Landleu- te“ und „Die Jagd“. Beide Streicherensembles stehen unter der Leitung von Marcia Lopez.

Mit dem Tanz der Narren, dem „Buffonen- tanz“ von Arbeau stellte sich das Fidel-Gam- benensemble unter der Leitung von Renate Mundi, gemeinsam gestrichen mit den Stadt- streichern unter der Leitung von Beate von Stumpff-Sohler vor. Sie leitet das Bratschen- ensemble, das sich mit dem Stück Grazioso von Müller-Fischer vorstellte. Beate von Stumpff-Sohler machte kräftig Werbung für die Bratsche. „Wir haben noch Instrumente, wer hat Lust mitzuspielen“, so ihre Frage an das Publikum.

Die „Stadtstreicher“, ebenfalls unter ihrer Leitung, verwöhnten die Zuhörer mit einem Tschaikowsky-Festival. Das ‚Ensemble „Tie- fe Streicher“ unter der Leitung von Renate Mundi spielte „Stoppin’ off in Louisiana“.

Aushängeschild der Musikschule ist das Streichensemble unter der Leitung von Irina

Wand. Die jungen Musiker konnten zum wie- derholten Mal in diesem Jahr den ersten Preis beim Mendelssohn-Wettbewerb gewinnen Sie boten eine überzeugende Kostprobe ihrer sau- beren Spieltechnik mit dem Stück „Zwei Gi- tarren“ von Pudovochkin, es folgte „Mosaik“

von Chernenko.

Erst vor Kurzem wurde die Junge Taunus Philharmonie aus der Taufe gehoben. Das große Streichorchester unter der Leitung von Holger Pusinelli stellte sich mit großer Spiel- freude vor und sorgte für die Höhepunkte des Konzerts mit Elgars „Pomp and Circum- stance“, Griegs „In der Halle des Bergkönig“, und dem Triumphmarsch aus „Carmen“ von Bizet.

Die Aula der Grundschule am Urselbach war voll besetzt. Das Publikum verfolgte jede

Darbietung sehr aufmerksam und sparte nicht mit dem verdienten Beifall. Zum Schluss gab es lange anhaltenden, begeisterten Applaus für alle Mitwirkenden. Schulleiter Holger Pu- sinelli bedankte sich aufrichtig bei allen Lehrkräften und überreichte rote Rosen. Die großartige Organisatorin des Jahreskonzertes Renate Mundi, die bei allem Gewusel vor und hinter der Bühne immer den Überblick behal- ten und für einen reibungslosen Konzertablauf gesorgt hatte, erhielt einen großen Blumen- strauß.

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Beim Konzert des Fachbereichs Tasten am Samstag, 18. November, um 18 Uhr in der Stadthalle werden „Tierische Tasten“

geboten. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Mit „Stoppin’ off in Louisiana“ begeistern die „Tiefen Streicher“ unter der Leitung von Rena-

te Mundi das Publikum. Foto: bg

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