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Maßnahmen Pandemie-Hygieneplan

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Academic year: 2022

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Dienstleistungen und Informationen der Verwaltung unter Tel. (0421) 361-0 www.transpa- renz.bremen.de, www.service.bremen.de

Die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport

Sportamt

Freie

Hansestadt Bremen

Die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport,

Bahnhofsplatz 29, 28195 Bremen Auskunft erteilt

Herr Zeyfang Zimmer 9.11 Tel. (0421) 361-9086 Fax (0421) 496-9086 E-Mail

christian.zeyfang@sportamt.bremen.de Datum und Zeichen

Ihres Schreibens

Mein Zeichen

(bitte bei Antwort angeben) 061

Bremen, 24. April 2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der Allgemeinverfügung zur Öffnung von Freiluftsportanlagen für den Publikumsverkehr gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 3 der Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronaverordnung) wird unter Punkt 2c folgende Auflage erteilt:

„Die Betreiber von Sportanlagen gemäß § 6 Absatz 2 Nummer 2 bis 4 des Sportförderungs- gesetzes haben einen Hygiene- und Pandemieplan zu erstellen und dem Ordnungsamt auf Verlangen vorzuweisen. In diesem können die Betreiber anlagenspezifische Zugangsbe- schränkungen festlegen und Auflagen für die Nutzung erteilen; diese Pläne sind auf der Sport- anlage bekannt zu machen.“

Dazu möchte ich Ihnen in Absprachen mit dem Ordnungsamt und dem Landessport Bremen e. V. folgende Hinweise geben:

Zur Erstellung eines Pandemie- und Hygieneplans ist zu beachten:

 Anbringen von Hinweisschildern; Informationen

 Maßnahmen zur Sicherstellung der Hygienevorgaben (Erhöhung der Reinigungsfre- quenz und Sicherstellung ausreichender Handwasch- und Desinfektionsmittel sofern möglich sowie Papierhandtücher in den Sanitärbereichen)

 Erhöhung der Reinigungsfrequenz von viel genutzten Oberflächen; Maßnahmen zur Reinigung/Desinfektion von Sportgeräten, soweit vorhanden.

 Es wird den Vereinsmitgliedern empfohlen, dass die Mitglieder auch ihre eigenen Schutzmasken oder Handschuhe mitbringen und natürlich tragen können und dürfen.

 Soweit es geht sollen eigene Sportgeräte mitgebracht werden.

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 Maßnahmen zur direkten Information der Gäste und zur Beaufsichtigung des Betriebs

 Einhaltung der bestehenden Abstandsregelungen von mindestens 2 Metern durch ent- sprechende Markierungen/Vorkehrungen, wo dies möglich oder sinnvoll ist

 Erstellen von Nutzungsplänen im Hinblick auf die Nutzung von bestimmten Geräten, wo dies sinnvoll und möglich ist

 Beschränkung der Maximalzahl an Gästen, wenn möglich und/oder aufgrund der Größe der Anlage erforderlich, um die Einhaltung der Abstandsregelungen sicherzu- stellen

 Maßnahmen zur Sicherung der Angestellten

o Waschmöglichkeiten;

o Bereitstellung von Schutzmasken

o Einhaltung von Arbeitsschutzmaßnahmen durch Organisation der Arbeits- plätze);

o als Hilfestellung für die Einrichtung von individuellen Schutzmaßnahmen kann auf die folgenden Informationsmaterialien und Standards zurückgegriffen wer- den:

 Für den Schutz von Arbeitnehmer*innen hat das BMAS folgenden Stan- dard verabschiedet: SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard v. 16. April 2020

 Einen Überblick über best practices liefern die FAQs der Berufsgenos- senschaft Handel und Warenlogistik

Das infektionsschutzrechtlichen Verfahren, dass bei erheblichen Missständen durchgeführt werden kann, verläuft folgendermaßen:

(1.) Das Ordnungsamt fordert auf Verlangen von dem Betreiber der Sportanlage den Pandemieplan an und meldet zunächst offensichtliche Missstände dem Gesundheits- amt.

(2.) Das Gesundheitsamt nimmt eine fachliche Bewertung vor und bittet gegebenen- falls die Gewerbeaufsicht um eine Einschätzung im Hinblick auf Fragen des Arbeits- schutzes.

(3.) Das Gesundheitsamt schlägt dem Ordnungsamt vor, konkrete Auflagen zu verfü- gen oder eine Einrichtung zu schließen.

(4.) Das Ordnungsamt trifft eine Entscheidung auf der Grundlage dieses Vorschlags.

Solchen Anordnungen geht grundsätzlich eine Anhörung voraus.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Christian Zeyfang Amtsleiter Sportamt

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