Do. Fr.
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47. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G
MITTWOCH 18. NOvEMBER 2020veranstaltungsreihe für Senioren und Jugendfestival finden 2021 nicht statt
Landrätin Silke Gorißen sagt Großveranstal- tungen für das kommende Jahr ab. Seite 5
„Umschalten? Kein Problem. Das könnten wir von jetzt auf gleich“
In der Euregio-Realschule ist man auf den Distanzunterricht bestens vorbereitet. Seite 9
For Children Living: Rennverein bittet um Unterstützung
Trotz Corona-Krise werden Spenden für Elterniniti- ative der Kinderkrebsklinik benötigt. Seite 16
WETTER �������������
Amtsgericht nur
eingeschränkt erreichbar
Aufgrund einer IT-Migration bleibt das Amtsgericht Kleve am Freitag, 20. November, ge- schlossen. Für unaufschiebbare Angelegenheiten wird von 8 bis 12 Uhr ein Eildienst eingerich- tet. Auch am Montagmorgen, 23. November, muss noch mit Anlaufschwierigkeiten gerechnet werden, das Gericht ist jedoch bemüht, so zügig wie möglich wieder einen reibungslosen Ge- schäftsbetrieb zu gewährleisten.
AKTUELL ������������
Kolping geht auf Tour mit Geschenkideen
BASAR �������������� Anmeldung
am Berufskolleg
KLEVE. Ab sofort kann man sich für das kommende Schuljahr 2021/22 am Berufskolleg Kleve anmelden. Die Anmeldung er- folgt in zwei Schritten: Zunächst registrieren sich Bewerber online über die Homepage des Berufs- kolleg; danach erfolgt ein indivi- duelles Beratungsgespräch. Am Berufskolleg können Schüler alle Schulabschlüsse erwerben – vom Hauptschulabschluss bis zur All- gemeinen Hochschulreife. Par- allel dazu erwerben die Schüler berufliche Kompetenzen und sammeln erste berufspraktische Erfahrungen. Infos zum Angebot und zur Anmeldephase gibt‘s un- ter www.berufskolleg-kleve.de.
Weil der Kolping Basar in die- sem Jahr nicht in der gewohnten Weise stattfinden kann, bietet die Kolpingsfamilie Kleve nun verschiedene Möglichkeiten, damit der Verkauf doch statt- finden kann. Der Kolping Basar geht auf Tour: Am kommenden Samstag, 21. November, am offe- nen Stand in der Fußgängerzone vor der Unterstadtkirche, nach den Gottesdiensten am Samstag, 21. November, um 17.30 Uhr in der Christus König Kirche, am Sonntag, 22. November, um 9 Uhr in der Unterstadtkirche und um 11.30 Uhr in der Stiftskirche.
So können die schönen Ge- schenkideen, köstlichen Marme- laden, berauschende Liköre und viele hübsche weihnachtliche Accessoires doch noch erworben werden. Der Erlös des mobilen Basars ist für die gemeinnüt- zige Arbeit der Kolpingsfamilie bestimmt.
Zählerstand und Umsatzsteuer
KLEVE. Zum Schutz der Kun- den und Mitarbeiter reduzieren die Stadtwerke Kleve den per- sönlichen Kontakt auf ein Mini- mum und verzichten in diesem Jahr weitestgehend auf den Ein- satz von Ablesern. Den Kunden werden daher bis spätestens 12.
Dezember die nötigen Unterla- gen auf dem Postweg zugestellt.
Die Zählerstände können per Nutzung eines QR-Codes auf der Ablesekarte, per Eingabe im Internet unter www.stadtwerke- kleve.de/Zählerablesung oder per portofreie Rücksendung der Ablesekarte übermittelt wer- den. Die temporäre Senkung des Umsatzsteuersatzes auf 16 Prozent (Strom und Gas) und auf fünf Prozent (Wasser) wird bei der Jahresabrechnung 2020 berücksichtigt. Die Stadtwerke Kleve berücksichtigen für die Umsatzsteuersenkung den ge- samten Ablesezeitraum, sofern dieser zwischen dem 1. Juli 2020 und dem 31. Dezember 2020 en- det. Die Kunden werden gebeten, die Zählerstände bis zum jeweils angegebenen Rückgabetermin einzureichen. Das Kundencenter steht für Fragen unter Telefon 02821/ 593140 zur Verfügung.
FRASSELT. Gehen wir es mit Hu- mor an. Es bleibt ja sonst nicht viel: Auch in diesem Jahr ist mit Advent zu rechnen – eigentlich säße man gemütlich zusammen, besuchte Weihnachtsmärkte, er- freute sich an schönen Beleuch- tungen, würde Plätzchen backen und sonntags die nächste Kerze am Adventskranz anzünden: erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier ...
Das Corona-Jahr verändert al- lerdings irgendwie alles, aber der Advent bleibt und muss nicht neu erfunden werden – vielleicht aber der Umgang mit dem, was
„im Normalzustand“ liebe Ge- wohnheit wäre.
„Liebe Frasselter. In diesem be- sonderen Jahr möchten wir mit euch zusammen in Frasselt ei- nen lebendigen Adventskalender gestalten. Ab dem 30. November wird sich jeweils zwischen 17 und 20 Uhr an einem anderen Haus ein Adventskalendertürchen öff- nen. [...] Es wäre schön, wenn die bereits geöffneten Fenster bis zum Heiligen Abend geöffnet und beleuchtet blieben. So er- strahlt Frasselt mit jedem Tag ein bisschen heller.“
Wir haben‘s nicht erfunden Absender dieser besonderen Aufforderung, die kürzlich in Frasselt verteilt wurde, sind Bar- bara Meurs und Sandra Büchsen- schütz-Nothdurft. „Die Idee mit dem lebendigen Adventskalender haben wir nicht erfunden – das wird anderswo längst gemacht“, sagt Barbara Meurs, aber sie und ihre Mitstreiterin finden, dass genau dieses Jahr einen guten Startpunkt darstellt, den leben- digen Adventskalender auch in Frasselt zu versuchen. Kaum hat- ten die beiden ihre „Kalenderein- ladung“ verteilt, waren genügend Interessenten vorhanden, um das Projekt Adventskalender auf die Beine zu stellen. Barbara Meurs:
„Häufig wird ein solcher Kalen- der von Nachbarschaften ausge-
richtet – bei uns in Frasselt wird es jetzt die ganze Gocher Straße sein.“ Sandra Büchsenschütz- Nothdurft: „Vor allem für Fami- lien mit kleinen Kindern ist so etwas sehr wichtig. Mein Mann und ich werden auf jeden Fall mit unseren Töchtern viel unterwegs sein und wir freuen uns schon jetzt sehr darauf.“
Überraschung
Was genau an den einzelnen Fenstern stattfinden wird, soll natürlich noch nicht verraten werden. Ein bisschen Überra- schung gehört schließlich dazu – und zur Überraschung gehört die Vorfreude.
Dass die Uhrzeit, in der etwas stattfindet, auf drei Stunden gedehnt ist, hat etwas mit den besonderen Umständen zu tun.
„Wenn alles ganz normal ablau- fen würde, dann träfe man sich vor dem jeweiligen Kalender- fenster, stünde zusammen, wür- de vielleicht ein Glas Glühwein trinken oder eine heiße Schoko-
lade. Aber genau das wird wohl nicht möglich sein. Daher ha- ben wir das tägliche Zeitfenster auf drei Stunden ausgedehnt“, erklärt Barbara Meurs und fügt hinzu: „Wir können jetzt noch gar nicht wissen, wie es ab dem 30. November sein wird, aber für uns ist es wichtig, allen Teil- nehmern zu sagen, dass die dann aktuell geltenden Corona-Regeln
auf jeden Fall eingehalten werden müssen.“
Schließlich soll der Frasselter Adventskalender zu einer Berei- cherung werden und keine po- tentielle Gefährdung darstellen.
Die beiden Organisatorinnen freuen sich, „dass sich auch bei unserer Kirche ein Fenster öff- nen wird“. Das allerdings ist im übertragenen Sinn zu verstehen.
Am 19. Dezember wird um 18.30 Uhr in der Frasselter Kirche eine Familienmesse mit Kerzenschein stattfinden. Schließlich ist Ad- vent die Zeit des Wartens auf die Ankunft des Erlösers am 24. De- zember.
Auf die Sternchen achten Übrigens kann es noch sein, dass manche der 24 Fenster mit einem (Hinweis)Sternchen ver- sehen werden. Barbara Meurs:
„Wenn irgendwo beispielsweise Musik gespielt oder getanzt wird, dann geht das nicht drei Stun- den ununterbrochen. Da brau- chen wir dann Anfangszeiten.
Das Sternchen wird dann darauf hinweisen.“ Im Brief heißt es:
„So kann jeden Abend im Ad- vent eine Familie die anderen überraschen und die Wartezeit in diesem besonderen Jahr verkür- zen und erhellen.“ Demnächst werden in Frasselt wieder Zettel verteilt. Diesmal stehen die Ad- ressen darauf, denn niemand soll suchen müssen. Heiner Frost Sie organisieren den Kalender: Sandra Büchsenschütz-Nothdurft (links) und Barbara Meurs. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen
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Mittwoch 18. NoveMber 2020 NieDerrheiN NAchrichteN
02
Wie viele NN-Päckchen haben sich versteckt?
Geschenke über Geschenke warten auf die Leser der Niederrhein Nachrichten.
In der Vorweihnachtszeit verschenken wir wieder zahlreiche Präsente für den Gabentisch. Aber ohne Fleiß, kein Preis!
Die Päckchen auf dieser Seite geben Auskunft, wo sich in der Adventszeit besonders gut einkaufen lässt – und das für die glücklichen Gewinner sogar kostenlos, weil sie einen Gutschein ergattern können.
Doch dafür müssen Sie erst die genaue Zahl der grünen NN-Päckchen entdecken und zusammen mit den Lösungszahlen der nächsten drei Wochen zu einer Summe zusammenzählen.
Die Zahl anschließend einfach auf eine Karte schreiben und bis Samstag, 12. Dezember an die NN-Geschäftsstelle, Hagsche Straße 45, in 47533 Kleve schicken. Viel Glück.
Die Gewinner werden in der Ausgabe am Mittwoch, 16. Dezember, veröffentlicht.
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49KREIS KLEVE. Gerd Y. ist Pfle- ger (Name und Daten geändert).
Er arbeitet also in einem der sogenannten systemrelevanten Berufe. In der vergangenen Wo- che hatte er einen Risiko-Kon- takt. Der Anfang einer irgend- wie absurden Geschichte.
Es ist Dienstag, der 3. Novem- ber. Bei der Arbeit hat Gerd Kon- takt zu einem Arzt, dessen Vater, so stellt sich erst später heraus, positiv auf Covid getestet wur- de. Gerd wird am Tag darauf von seinem Arbeitgeber informiert.
Die Botschaft: „Wir kümmern uns.“
Zwei Tage nach der Risikobe- gegnung, am 5. November, infor- miert der Arbeitgeber das Kreis- gesundheitsamt und wiederum einen Tag später, am 6. Novem- ber, ordnet das Gesundheitsamt für Gerd eine Quarantäne an. So weit – so gut. Es gibt ein ‚aber‘:
Gerds Arbeitgeber kämpft mit akutem Personalmangel. Das Ergebnis: Für Gerd gilt ein geän- derter Status: Er befindet sich in einer sogenannten Arbeitsqua- rantäne.
„Eine Arbeitsquarantäne ist eine mögliche Maßnahme im Kontext der Bekämpfung einer Epidemie oder Pandemie. Diese Maßnahme wird insbesondere im Zusammenhang mit der COVID- 19-Pandemie in Deutschland auf der Grundlage von § 28 des Infek- tionsschutzgesetzes angewendet.
Über Personen, die nicht ei- gens zur Arbeitsaufnahme nach Deutschland eingereist sind und die sich sonst in eine häusliche Quarantäne begeben müssten, wird eine Arbeitsquarantäne in der Regel durch Allgemeinverfü- gungen des zuständigen (Land-) Kreises beziehungsweise der zu- ständigen kreisfreien Stadt ver- hängt. Ausnahmsweise wird in diesem Fall der Bereich, in dem sie sich legal aufhalten dürfen, auf bestimmte Bereiche ihrer Arbeits- stätte und auf den Weg von ihrer Wohnstätte dorthin sowie von der Arbeitsstätte zur Wohnstätte aus- gedehnt.“
Gerd fragt nach, was das zu bedeuten habe. Zunächst ein- mal gelten für ihn die normalen Quarantänebestimmungen: Er darf das Haus nicht verlassen, sich nicht mit anderen treffen, nicht zum Einkaufen gehen. Ar- beitsquarantäne bedeutet nun für Gerd – er wohnt circa 30 Ki-
lometer von seinem Arbeitsort entfernt –, dass er sich morgens ins Auto setzen und dann ohne Zwischenstopp zur Arbeit fa- hren muss. Auf seine Frage, was zu tun sei, wenn er kein Benzin mehr habe, erklärt man ihm, dass er in diesem Fall jemanden fin- den müsse, der das Auto für ihn betankt. Der Arbeitgeber bietet Gerd einen Test an. Solange er keine Symptome zeigt, soll er zur Arbeit erscheinen.
Aus dem „Merkblatt für Be- troffene (Kontaktpersonen)“ des Robert-Koch-Instituts (RKI):
„Die Quarantäne dient Ihrem Schutz und dem Schutz von uns allen vor Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus. Sie ist eine zeitlich befristete Absonde- rung von ansteckungsverdächtigen Personen oder von Personen, die möglicherweise das Virus aus- scheiden. Die Quarantäne soll die Verbreitung der Erkrankung ver- hindern. [...] Es ist sehr wichtig, dass Sie die Quarantäne- und die Hygieneregeln genau einhalten – auch wenn Sie keine Beschwerden haben sollten. Sie schützen damit sich und andere. [...] Bitte beach- ten Sie: Verstöße gegen eine ange-
ordnete Quarantäne können mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden.“
Fragt man Gerd nach seiner Meinung, fällt die Antwort deut- lich aus: „Ich finde das relativ verantwortungslos. Zu verstehen ist das ohnehin nicht. Natürlich – sobald sich Symptome zei- gen, soll ich mich zum Hausarzt begeben und krank schreiben lassen“, sagt er. „Aber was sind Symptome? Kann sein, dass ich morgens leicht verschnupft wach werde. Bedeutet das: Ich muss jetzt eine Krankschreibung be- antragen? Und was, wenn ich das nicht tue, es sich aber um Covid- Symptome gehandelt hat und ich
schon Kollegen anstecke?“
Gerd sieht die Problematik nicht als das Ergebnis einer mo- mentanen Situation: „Was die Arbeitsquarantäne aufgrund von
Personalmangel in der Pflege an- geht, bin ich der Ansicht: Grund ist nicht, dass es so viele infizierte Pflegekräfte gibt – all das ist die logische Konsequenz aus jahre- langer Sparpolitik. Es geht um einen Personalmangel mit Ansa- ge: Wir waren lange vor Corona bereits am Limit. Reserven gibt es nicht, denn ‚Pflegepersonal sitzt ja nur im Dienstzimmer und trinkt Kaffee‘. Applaus hilft da auch nicht weiter.“
Angepasst
Das Robert-Koch-Institut hat seine Empfehlungen für COVID- 19-Kontaktpersonen unter me- dizinischem Personal an Situa- tionen mit relevantem Personal- mangel angepasst: „Medizinisches Personal muss künftig nach engem ungeschützten Kontakt zu CO- VID-19-Erkrankten nicht mehr so lange in Quarantäne und darf bei dringendem Bedarf in Klinik oder Praxis arbeiten, solange keine Symptome auftreten.“ (RKI-Prä- sident Lothar Wieler).
Mit den neuen Empfehlungen
„soll die Balance zwischen Prak- tikabilität und Patienten schutz gewahrt bleiben“, so Wieler. Er betonte, dass das Vorgehen mög- lichst mit dem zuständigen Ge- sundheitsamt abgesprochen wer- den sollte und ausschließlich bei Personalmangel infrage komme.
Systemrelevante Bereiche Systemrelevante Bereich sind laut Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Energie:
Strom-, Gas-, Kraftstoffversor- gung (inklusive Logistik) (zum Beispiel kommunale Energie- versorger). Wasser & Entsorgung:
Hoheitliche und privatrechtliche Wasserversorgung, sowie die Müllentsorgung (zum Beispiel Müllwerke, Wasserwerke, Klär- anlage). Ernährung und Hygiene:
Produktion, Groß- und Einzel- handel (inklusive Zulieferung, Logistik, zum Beispiel Landwirte, Erntehelfer, Verkäufer). Informa- tionstechnik und Telekommu- nikation: insbesondere Netze entstören und aufrecht erhalten (zum Beispiel Informatiker, Sys- temelektroniker). Gesundheit:
Krankenhäuser, Rettungsdienste, Pflege, niedergelassener Bereich, Medizinproduktehersteller, Arz- neimittelhersteller, Apotheken, Labore. Finanz- & Wirtschafts- wesen: Kreditversorgung der Un-
ternehmen, Bargeldversorgung, Sozialtransfers. Transport und Verkehr: insbesondere Betrieb für kritische Infrastrukturen, öf- fentlicher Personen- und Güter- verkehr sowie Flug- und Schiffs- verkehr. Medien: insbesondere Nachrichten- und Informati- onswesen sowie Risiko- und Kri- senkommunikation. Staatliche Verwaltung (Bund, Land, Kom- mune): Kernaufgaben der öf- fentlichen Verwaltung und Justiz (zum Beispiel Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz). Schulen, Kinder- und Jugendhilfe, Be- hindertenhilfe, Personal, das die notwendige Betreuung in Schu- len, Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege, stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sicherstellt.
Kreis Kleve
Eine Anfrage beim Kreis Kle- ve zum Thema Arbeitsquaran- täne brachte folgende Antwort:
„Ihre Anfrage vom 11. Novem- ber berührt ein sehr komplexes Thema. Im Kern geht es um die Abwägung, wie die Pflege und Betreuung erkrankter und/ oder
pflegebedürftiger Menschen si- chergestellt werden kann, wenn Einrichtungen von Covid-19-Er- krankungen betroffen sind und sich das Personal in Quarantäne begeben muss.
Bei einer Arbeitsquarantäne muss die Quarantäne im pri- vaten Bereich eingehalten wer- den, darf aber für die Arbeit und die direkten Hin- und Rück- fahrten unterbrochen werden.
Voraussetzung für eine solche Ausnahme von einer umfas- senden Quarantäne ist zunächst immer, dass die Einrichtung dem Gesundheitsamt einen Personal- mangel angezeigt hat, dass also die Versorgung der zu pflegenden und/ oder zu behandelnden Menschen ohne diese Ausnah- me nicht sichergestellt werden kann. Bei einer Arbeitsquarantä- ne müssen außerdem besondere Auflagen eingehalten werden – zum Beispiel ständiges Tragen einer FFP-2-Maske und Eigenbe- obachtung auf das Vorliegen von Krankheitssymptomen.
Eine Arbeitsquarantäne kommt grundsätzlich nicht in Betracht, wenn die betroffene medizinische Fachkraft oder Pflegekraft selbst Krankheits-
symptome hat. Aufgrund der mit Arbeitsquarantänen ein- hergehenden erhöhten Risiken mit Blick auf eine Weiterver- breitung von Infektionen mit SARS-CoV-2 dürfen diese nur angewendet werden, wenn alle anderen Maßnahmen zur Sicher- stellung einer unverzichtbaren Personalbesetzung ausgeschöpft sind. Weitere Informationen fin- den Sie im Internetauftritt des Robert-Koch-Instituts.“
Ruth Keuken, Pressesprecherin für den Kreis Kleve: „Die Hürden für eine Maßnahme wie die Ar- beitsquarantäne sind sehr, sehr hoch gelegt.“
Am Ende ein Dilemma Am Ende stellen in Corona- Zeiten viele Entscheidungen die Verantwortlichen vor ein Dilem- ma, denn wenn kaum Personal vorhanden ist, bliebe (beispiels- weise in Krankenhäusern) als Alternative die Schließung von Stationen.
(Dilemma, auch Zwickmühle genannt: bezeichnet eine Situa- tion, die zwei Möglichkeiten der Entscheidung bietet, die beide zu einem unerwünschten Resultat führen.) Heiner Frost
Arbeitsquarantäne: Wenn nichts mehr geht
Manche Krisen-Maßnahmen wirken erst einmal irgendwie absurd / es geht um die balance zwischen Praktikabilität und Patientenschutz
„Wir waren lange vor Corona am Limit.
Reserven gibt es da nicht. Applaus hilft da
auch nicht weiter.“
Gerd, Pfleger
Mittwoch 18. NoveMber 2020 NieDerrheiN NAchrichteN
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Fluss in NW- Frank- reich
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Lebe- wesen (Mz.)
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männl.
franz.
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Wahn- gebilde, Spuk
netz- artiges Gewebe
Volk im Orient
züchtig, sittsam
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Schiff Noahs
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dt. Refor- mator führende Stimme beim Jazz
Walfang- kapitän in 'Moby Dick'
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drei
südame- rikani- sche La- maart
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Ein bisschen Extra-Geld vor Weihnachten kann nie schaden und so freute sich Dagmar Marks (2. vr) aus Goch über ihren Gewinn. Denn sie hatte auf den NN-Sonderseiten zum Werbering Goch das richtige Lösungswort gefunden – „Weihnachtsverlosung“ – und beim Gewinnspiel mitgemacht. Fortuna war ihr gewogen und bescherte ihr Werbering-Einkaufsgutscheine im Wert von 50 Euro. Mit ihr freuen sich Karin Arntz (2. vl, Werbering-Vorstand) sowie die NN-Medienberater Hildegard Gomolla (r) und Jürgen Bau-
mann. Foto: privat
Der Verkauf bleibt fraglich
Ein Leser zum Verkauf öffentli- cher Parkplätze an der Braban- ter Straße:
Die Antwort auf meinen „Of
fenen Brief“ bezüglich des Ver
kaufs öffentlicher Parkplätze an der Brabanter Straße hat die Bür
germeisterin in Verteidigung der Nichtöffentlichkeit von Grund
stücksverkäufen beantwortet.
Von den Fraktionen im Rat kam keine Antwort, und diese Form von Überheblichkeit dem Bürger gegenüber lässt tief blicken. Das sind genau die, die nach der Wahl sich über die geringe Wahlbetei
ligung beschwerten. Bitte mal an die eigene Nase fassen!
Ich halte es immer noch für fraglich, wenn Grundstücke der Stadt (die also allen Bürgern gehören) und die wie in diesem Fall einer öffentlichen Nutzung gewidmet sind (also für alle Bür
ger benutzbar) ohne Beteiligung der Bürger in nichtöffentlicher Sitzung verkauft werden.
Wir sollten uns darauf einstel
len, dass der Große Markt dem
nächst nichtöffentlich an Private verkauft wird mit der Entschul
digung der Bauverdichtung im Innenstadtbereich, wie die Bür
germeisterin in ihrem Antwort
schreiben mitteilte.
Clemens Giesen, Kleve Leserzuschriften werden unabhän
gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über
einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony
me Zuschriften werden nicht veröf
fentlicht.
Anmeldungen zu Meisterkursen
KLEVE. In Zusammenarbeit mit der IHK Duisburg starten in der Kisters Stiftung für Ausund Weiterbildung wieder neue Kur
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nik und Metall. Außerdem kön
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nik erworben werden. Die Un
terrichtseinheiten sind berufsbe
gleitend dienstags, donnerstags und samstags in den Räumen der Stiftung in Kleve. Die Lehrgänge starten am Dienstag, 9. Januar.
Die Anmeldungen zur Meiser
schule müssen jetzt erfolgen. An
fragen und weitere Details unter www.kistersstiftung.de oder un
ter Telefon 02821/ 7111030.
Blumengroßhandel Osterkamp ist digital gut aufgestellt
Kalkars Bürgermeisterin Britta Schulz und Wirtschaftsförde
rer Bruno Ketteler statteten im Rahmen ihrer Aktion „Wirt
schaft vor Ort“ dem Wisseler Blumengroßhandel Herbert Os
terkamp GbR einen Besuch ab.
Schulz und Ketteler zeigten sich beeindruckt vom ausgeklügelten Beschaffungssystem, der durch
organisierten Lagerhaltung und dem breiten, farbenprächtigen Sortiment. Als JanHenric Os
terkamp vor zirka sieben Jahren den Traditionsbetrieb von sei
nem Vater übernahm, ahnte er, dass eine neue Ära des Einkaufs und der Vermarktung bevorsteht.
„Noch vor einigen Jahren fuhren
wir in den frühen Morgenstun
den mehrmals wöchentlich zur Versteigerung ins niederländi
sche Rijnsburg, begutachteten die Schnittblumen, haben un
sere Gebote abgegeben, gekauft und die Ware auf unsere Wagen geladen“, erinnert sich der dyna
mische Unternehmer. „Die Fahrt ging dann am nächsten Tag von Blumengeschäft zu Blumenge
schäft, unser Wagen glich einem Marktstand, an dem der Florist die benötigten Frischblumen aussuchte.“ Nach und nach er
reichte die Digitalisierung der Beschaffung und Weitervermark
tung jedoch auch den mittelstän
dischen Blumenhandel. Seit gut
drei Jahren bereitet Osterkamp den Einkauf bereits am Vorabend auf der Internetplattform der Versteigerung vor, stimmt sich ab 4 Uhr telefonisch mit Liefe
ranten ab und sitzt ab 6 Uhr in seinem Büro am PC, um in das Versteigerungsgeschehen einzu
steigen. Sobald der Zuschlag für die Schnittblumen erteilt ist, fer
tigt ein OsterkampMitarbeiter vor Ort in Rijnsburg ein Foto des Produkts und stellt dies in den Webshop ein. Den Webshop nutzen Blumenfachgeschäfte – vorzugsweise im Ruhrgebiet und Münsterland – um Frischware zu ordern.
Foto: wirtschaftsförderung Kalkar
Unterstützung für die Kalkarer Tafel
Der Tafel Kalkar wird in einer schwierigen Zeit großartig gehol
fen. Im Oktober fand die bundes
weite Rewe und nahkaufSpen
denaktion unter dem Motto: „Ge
meinsam Teller füllen. Wir helfen vor Ort“ statt. In Deutschand wurden zirka 560.000 Tüten mit lang haltbaren Nahrungsmittel im Wert von 2,8 Millionrn Euro gesammelt. Die Tafel Kalkar er
hielt aus zwei ReweLäden zirka 180 Tüten Lebensmittel (je Tüte
2,5 Kilogramm schwer mit Reis, SpaghettiGericht mit Tomaten, vegetarische Tortellini, Toma
tencremesuppe, NussNougat
Creme und Kekse). Die Tüten konnten die Kunden für fünf Eu
ro kaufen und in einer Aktions
box im Markt der lokal kooperie
renden Tafel zur Verfügung stel
len. Ehrenamtliche Mitarbeiter der Tafel holten die Lebensmittel ab und verteilen sie in den kom
menden Wochen an sozial und
wirtschaftlich Benachteiligte.
Zudem hat die Kalkarer Tafel die MartinsSpendenaktionen durchgeführt. Neben Geldspen
den, die Martinskomitees zur Verfügung gestellt haben, erhielt die Tafel aus Sammungen beson
ders haltbare Lebensmittel. Am JanJoestGymnasium holten die Mitarbeiter der Tafel Kalkar 18 große Tragekisten voll mit halt
baren Lebensmitteln – ein Rekor
dergebnis. Foto: rewe Kalkar
Tönisen ist neuer Ortsvorsteher
SCHOTTHEIDE. Mit Thorsten Tönisen (SPD) kam die Wende, er tritt die Nachfolge von Fred Vos (CDU) an. Seit nunmehr fünf Jahren wohnt Thorsten mit seiner Frau in Schottheide, die Beiden fühlen sich sehr wohl und haben sich schnell eingelebt, nicht zuletzt durch die herzliche Aufnahme in die Dorfgemein
schaft. Auch deshalb ist Töni
sen aktiv dabei, wenn es um die Vereinsarbeit vor Ort geht. Als Geschäftsführer des BSV Schott
heide ist ihm daran gelegen die Generationen zu vereinen. Des
halb war es für ihn eine Her
zensangelegenheit für den Orts
vorsteher zu kandidieren. Durch dieses Amt kann er, so wie er sagt, dem Dorf etwas zurückgeben.
Aber auch über die Dorfgrenzen hinaus ist er sehr engagiert, zum Beispiel im Vorstand der Kranen
burger Jugendreisen.
Thorsten Tönisen ist der neue Ortsvorsteher in Schottheide.
Foto: privat
Blut spenden: Das Rote Kreuz ruft am Donnerstag, 26. Novem
ber, in Kellen, KonradAdenauer
Schulzentrum von 15.30 bis 19 Uhr zur Blutspende auf. Über die kostenlose DRKBlutspende
App, die Website spenderservice.
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KURZ & KNAPP
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NIEDERRHEIN
KLEVE. Unter den aktuellen Verhältnissen hat auch die Sparkassenstiftung Kleve zu leiden: die Kuratoriumssitzung fand unter erschwerten Corona- Bedingungen statt, die Spenden konnten nicht persönlich an die Vereine übergeben werden und natürlich hat auch der Ka- pitalertrag bei der Sparkassen- stiftung unter dem Zinsniveau gelitten.
Und all das im Jubiläumsjahr – Michael Wolters, Vorstands- vorsitzender der Sparkassenstif- tung Kleve zieht Bilanz: „In den 25 Jahren ihres Bestehens hat die Sparkassenstiftung unglaub- lich positiv gewirkt – mit mehr als 1,45 Millionen Euro Spen- den an fast 1100 gemeinnützige Organisationen hat sie vieles in Bedburg-Hau, Kalkar, Kleve, Kranenburg und Uedem in den
Bereichen Kunst, Kultur und Bildung, Soziales und Sport er- möglicht. Sie hat so gemeinnüt- ziges Engagement ermutigt und unterstützt.
Ehrenamtlich ist auch der Ein- satz der Kuratoriumsmitglieder, die ihre örtlichen Kenntnisse und Erfahrungen einbringen und über die jährlichen Ausschüt- tungen beraten und beschließen.
Seit der ersten Kuratoriumssit- zung dabei ist Elke Akkerman aus Kranenburg, davon seit 2011 als stellvertretende Vorsitzende.
Bereits an der Gründung mit- gewirkt hat Ludger Braam, der seitdem zunächst die Geschäfte mitgeführt hat und seit 14 Jah- ren zum Vorstand der Stiftung gehört.“
Beide erinnern sich an so man- che Diskussion im Kuratorium über Fördermaßnahmen, über
teils mehr als 100 Spendenanträ- ge in einem Jahr, sie denken gern an sprudelnde Zinserträge, eher schmunzelnd an kuriose Begrün- dungen für die Förderwürdigkeit und schließlich an originelle Ideen für Projekte, Veranstal- tungen oder Anschaffungen.
Aber auch die zahlreichen Eh- renämtler, die sich für ihre Pro- jekte einsetzen, haben Eindruck hinterlassen.
Daher bedauert Ludger Braam, dass coronabedingt in diesem Jahr auch keine gemeinsame Spendenübergabe stattfinden kann: „Stiftung und Vereine ha- ben dabei auch immer die Ge- legenheit genutzt, Ideen und Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.“ Und natürlich, so ergänzt Elke Akker- man „war es auch einfach schön zu sehen, wie sehr die Vereins- vertreter sich über die Förderung und Anerkennung ihrer Arbeit und die Gelegenheit zur Vor- stellung ihrer Projekte gefreut haben“.
In diesem Jahr hat das Kura- torium insgesamt 12.550 Euro ausgeschüttet. Freuen können sich über die Unterstützung der Vereinsarbeit: aus Kleve: Collegi- um Musicum, Theater im Fluss, Comitato Dante Aligheri, MGV 1905 Kellen, Evangelische Kir- chengemeinde Kleve, Heimatver- ein Reichswalde, Heimatverein Keeken, Anonius Bruderschaft für Klever Tafel, Verein für Kör- per- und Mehrfachbehinderte;
aus Kranenburg: Rock am Kreis Kranenburg, Musikverein Zyff- lich, Mehr-Miteinander; aus Ue- dem: Heimat- und Verkehrsver- ein Uedem, Katholische Bücherei St. Laurentius, die drei Uedemer Musikvereine König David Kep- peln, Heimatklänge Uedemer- bruch und Concordia Uedem.
Sparkassenstiftung Kleve bringt Spenden auf den Weg
Förderung in den bereichen Kunst, Kultur und bildung, Soziales und Sport
Vorstandsvorsitzender Michael Wolters (hinten) dankt für 25 Jah- re Einsatz in der und für die Sparkassenstiftung Kleve: Elke Akkerman
und Ludger Braam. Foto: Sparkasse
KREIS KLEVE. Die Corona- Pandemie wird auch in der nächsten Zeit das öffentliche Le- ben im Kreisgebiet bestimmen.
Zahlreiche Veranstaltungen so- wie alle Großveranstaltungen können aufgrund der erforder- lichen Hygiene- und Abstands- regeln nicht stattfinden. Dazu sagen derzeit viele Veranstalter größere Veranstaltungen im Jahr 2021 ab.
Der Kreis Kleve hat sich nun entschieden, das Jugendfestival Courage und die Reihe der Senio- renveranstaltungen in 2021 nicht durchzuführen. „Ich bedauere sehr, dass diese beiden Traditi- onsveranstaltungen im näch- sten Jahr nicht stattfinden“, so Landrätin Silke Gorißen. „Diese Entscheidung ist mir nicht leicht-
gefallen, weil ich weiß, dass das Jugendfestival Courage wie auch die Seniorenveranstaltungen für viele Kreis Klever zum festen Be- standteil ihres Jahreskalenders gehören.“ Bei beiden Veranstal- tungen kommen jedoch zu viele Menschen zusammen. Beim Ju- gendfestival Courage stehen die Kinder und Jugendlichen dicht an dicht vor der Bühne und die Picknickdecken liegen nebenei- nander auf der Festivalwiese. Die Besucher der Seniorenveranstal- tungen gehören in der aktuellen Corona-Pandemie zur so ge- nannten Hochrisikogruppe. „Bei beiden Gästegruppen erscheint uns das Risiko einer möglichen Infizierung zu hoch“, so Landrä- tin Gorißen. Darüber hinaus sei es so, dass beide Veranstaltungs-
formate nun im Kreishaus mit Hochdruck vorbereitet werden müssten. Dies sei angesichts der aktuellen Corona-Lage personell nicht zu leisten. Darüber hinaus würde eine spätere Absage der Veranstaltungen möglicherweise erhebliche Stornierungskosten verursachen. Landrätin Gori- ßen: „Im Interesse aller Aktiven beim Kreis Kleve wie auch aller beteiligten Partner, die in die Vorbereitungen des Jugendfe- stivals Courage wie auch der Seniorenveranstaltungen einge- bunden sind, mussten wir jetzt eine Entscheidung treffen, damit alle wissen, woran sie sind.“ Die Corona-Pandemie wird somit auch weiterhin den Veranstal- tungskalender im Kreis Kleve bestimmen.
Abgesagt: Courage-Festival und
die Reihe der Seniorenveranstaltungen
Schutz vor corona: bei beiden ereignissen kommen zu viele Menschen
Landrätin Silke Gorißen.
Foto: Markus van offeren
Das Jugendfestival Courage lockte alljährlich tausende Besucher in den Park von Schloss Moyland. In 2021 wird es aber – ebenso wie in
diesem Jahr – nicht stattfinden. NN-Foto: Archiv