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Chancen und Per- spektiven für Ärzte in Weiterbildung

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Academic year: 2022

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Chancen und Per- spektiven für Ärzte in Weiterbildung

„Vom Studenten zum Facharzt – meine Zukunft in Sachsen“ war das Thema der 6. Informationsveranstal- tung für Medizinstudenten und Jung ärzte am 4. Mai 2015 in Leipzig, in der die Studenten in Form kom- pakter Vorträge und eines Podiums- gesprächs auf ihre ärztliche Zukunft eingestimmt werden sollten.

Mittlerweile schon traditionsgemäß veranstalteten die Kreisärztekammer Leipzig (Stadt) und die Bezirksge- schäftsstelle Leipzig der KV Sachsen ergänzend dazu am Abend im Keller des „Spizz“ im Zentrum Leipzigs für die Studenten ein besonderes „get together“. Der Vorstandsvorsitzende der Kreisärztekammer Leipzig (Stadt), Dr. med. Mathias Cebulla, leitete mit den Worten ein „…es ist das Ziel des heutigen Abends, Ihnen die Körper- schaften Ärztekammer und Kassen- ärztliche Vereinigung näherzubrin- gen, es erwarten Sie Vertreter der Ärzteschaft, die mit Ihnen über Ihre Fragen und Probleme im Zusammen- hang mit dem Berufsstart quasi schon als Kollegen sprechen wol- len…“.

Dr. med. Sylvia Krug, Vorsitzende der Bezirksgeschäftsstelle Leipzig der KV

Sachsen, ermunterte die Studenten ebenfalls zur Diskussion auf Augen- höhe.

Der Vorstand der Sächsischen Lan- desärztekammer wurde durch den Vizepräsidenten, Erik Bodendieck, repräsentiert. Aus Dresden war der Stellvertretende Vorsitzende der KV Sachsen, Dr. med. Claus Vogel, ange- reist.

Das Universitätsklinikum Leipzig war mit dem Studiendekan Spectabilis Prof. Dr. med. habil. Horst-Jürgen Meixensberger, dem Medizinischen Vorstand Prof. Dr. med. Wolfgang Fleig, der Leiterin der Studienabtei- lung, Frau Schäfer, und den Vor- standsmitgliedern der Kreisärzte- kammer Leipzig, Prof. Dr. med. habil.

Christoph Josten und Prof. Dr. med.

Andreas Dietz, gut verteten und dokumentierte damit auch die Ver- bundenheit von Universität und Kör- perschaften.

Über 100 Studenten nutzten die Gelegenheit, sich mit den Vertretern der Ärztesschaft in lockerer Atmos- phäre, bei gutem Essen und ebenso gratis Getränken, unterbrochen von tollen Musikeinlagen der Band Mad- doxxx (es wurde auch getanzt!), zu unterhalten, Fragen zu stellen und sich näherzukommen.

Ein gelungener Abend!

Dr. med. Mathias Cebulla Vorsitzender der Kreisärztekammer

Leipzig (Stadt)

Berufspolitik

238 Ärzteblatt Sachsen 6 / 2015

Dr. med. Mathias Cebulla (li) im Gespräch mit Medizinstudenten © SLÄK

AkdÄ startet Projekt zur Erfassung und Bewertung von Medikationsfehlern

Erstmals werden innerhalb des deutschen Spontanmeldesystems für Nebenwirkungen Medikati- onsfehler systematisch erfasst Im Rahmen eines vom Bundesminis- terium für Gesundheit geförderten Projekts (1) führt die Arzneimittel- kommission der deutschen Ärzte- schaft (AkdÄ) seit Anfang dieses Jah- res ein Projekt zur systematischen Erfassung und Bewertung von Medi- kationsfehlern durch.

Laut WHO sind etwa zehn Prozent der Krankenhausaufnahmen auf

Nebenwirkungen zurückzuführen. In Deutschland beruhen nach Daten aus dem Netzwerk der regionalen Pharmakovigilanzzentren über drei Prozent der stationären Aufnahmen in internistische Abteilungen auf unerwünschten Arzneimittelwirkun- gen. Insgesamt 0,6 % der Aufnah- men sind dabei auf vermeidbare Ereignisse zurückzuführen.

In dem AkdÄ-Projekt sind Ärzte auf- gerufen, Medikationsfehler und dar- aus resultierende unerwünschte Wir- kungen zusätzlich innerhalb des bereits existierenden Spontanmelde- systems zu berichten. Aus der syste- matischen Analyse dieser Meldun- gen sollen Ansätze zur Vermeidung von Medikationsfehlern entwickelt werden. Parallel zum Projekt der AkdÄ hat das Bundesinstitut für Arz-

neimittel und Medizinprodukte (BfArM) ein Forschungsprojekt ge - startet, in dem prospektiv in drei deutschen Krankenhausnotaufnah- men Medikationsfehler erfasst und unter anderem Erkenntnisse zur Häufigkeit von Medikationsfehlern gewonnen werden sollen. Beide Pro- jekte sind Bestandteil des „Aktions- plans zur Verbesserung der Arznei- mitteltherapiesicherheit in Deutsch- land“ (2) und werden in enger Zusammenarbeit von AkdÄ und BfArM realisiert.

1) Förderkennzeichen: GE 2014 0106 2) Förderkennzeichen: 2515ATS001

Kontakt: Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Geschäftsstelle

Dr. med. Katrin Bräutigam Herbert-Lewin-Platz 1, 10623 Berlin Telefon 030 400456-500 E-Mail katrin.braeutigam@akdae

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