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Chancen und Per- spektiven für Ärzte in Weiterbildung

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Chancen und Per- spektiven für Ärzte in Weiterbildung

6. Februar 2016

Bereits zum achten Mal hat die Säch- sische Landesärztekammer, die Kran- kenhausgesellschaft Sachsen, die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen und die Deutsche Apotheker- und Ärztebank die Ärzte in Weiterbildung und die PJ-ler in Sachsen zu einer gemeinsamen Informations-, Bera- tungs- und Fortbildungsveranstal- tung in das Gebäude der Sächsi- schen Landesärztekammer geladen.

Mit 160 Kollegen und PJ-lern war die Veranstaltung noch besser be - sucht als im Vorjahr.

Zu Beginn der Veranstaltung infor- mierte die Vizepräsidentin der Säch- sischen Landesärztekammer, Dipl.- Med. Petra Albrecht, in ihrem ein- führenden Vortrag über die umfas- senden Chancen, Einsatz- und Wei-

terbildungsmöglichkeiten von Ärzten im ambulanten und stationären Be - reich sowie im öffentlichen Gesund- heitswesen in Sachsen. Dabei stellte sie die ausgezeichneten beruflichen Perspektiven im Freistaat und die Weiterbildungsaufgaben der Sächsi- schen Landesärztekammer heraus.

Dipl.-Med. Heidrun Böhm, Leiterin des Referats „Öffentlicher Gesund- heitsdienst, Infektionsschutz, um - weltbezogener Gesundheitsschutz“

im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, übermittelte in ihrem anschließen- den Vortrag das Grußwort der Säch- sischen Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, Barbara Klepsch.

Im Foyer der Sächsischen Landesärz- tekammer konnten sich die Teilneh- mer an den Informationsständen von Krankenhäusern aus Sachsen, aber auch bei den Gastgebern der Veranstaltung konkret über berufli- che Möglichkeiten, Tätigkeitsberei- che, Förderungen sowie Weiterbil- dungsoptionen informieren. Antwor- ten auf generelle Fragen rund um die ärztliche Weiterbildung und zum Aufgaben- und Angebotsspektrum der Koordinierungsstelle Allgemein- medizin erhielten die Teilnehmer am Beratungsstand der Sächsischen Lan- desärztekammer. Dabei gab es auch viele Beratungsgespräche zu konkre- ten und oft auch ganz persönlichen Fragen der Weiterbildung. Die Kas- senärztliche Vereinigung Sachsen

hielt an ihrem Präsentationsstand ein breit gefächertes Informationsange- bot zur Niederlassung, zu freien Wei- terbildungsstellen im ambulanten Bereich und auch darüber bereit, wo und für welches Fachgebiet Pra- xisnachfolger gesucht werden. Am Informationsstand des Landesver- bandes Sachsen der Ärzte und Zahn- ärzte im Öffentlichen Gesundheits- dienst konnten sich die angehenden Ärzte detailliert über berufliche Mög- lichkeiten in diesem Sektor erkundi- gen. Das Netzwerk „Ärzte für Sach- sen“ konnte zu den verschiedenen Förderangeboten im Freistaat bera- ten. Neben Unterstützungsangebo- ten in der Weiterbildung, wie sie viele sächsische Kliniken bieten, waren die Weiterbildungsverbünde in Sachsen für die Besucher beson- ders interessant.

Auch in diesem Jahr bot ein breites Workshop-Programm viele prakti- sche Inhalte vom „Erfolgreichen Arztgespräch“, über „Junger Arzt trifft alten Patienten“ bis hin zum

„Traumjob Hausarzt“. In insgesamt zehn Workshops konnten sich die Teilnehmer eingehend zu speziellen Fragestellungen rund um die Tätig- keiten als Arzt im Krankenhaus oder in der Niederlassung informieren.

Erfahrene Kollegen berichteten zu wichtigen Themen der ärztlichen Tätigkeit wie zum Beispiel Stress- management oder auch ärztliche Gesprächsführung. Ebenso wurden Workshops angeboten, die sich mit Berufspolitik

98 Ärzteblatt Sachsen 3 / 2016

Ärzte in Weiterbildung an den Informationsständen © SLÄK

Aufmerksame Zuhörer im Plenarsaal © SLÄK

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rechtlichen und wirtschaftlichen Fra- gen der ärztlichen Berufsausübung beschäftigten, zum Beispiel zu ver- schiedenen Niederlassungsmöglich- keiten, zur Finanzierung einer Praxis, zu Steuerfragen und vieles mehr.

Besonders gut besucht waren am Veranstaltungstag die Workshops

„Keine Angst vorm Notfall“ und

„Arbeiten als angestellter Arzt in einer Praxis“.

Die Thematik „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ steht immer öfter im Fokus von Berufsentscheidungen und kristallisiert sich als erheblicher Wettbewerbsvorteil für Kliniken und Praxen heraus. So fand auch diese

Thematik in der einstündigen Podi- umsdiskussion regen Zuspruch. Auf- grund des großen Interesses wird dieses Thema im nächsten Jahr in den Einführungsblock integriert, sodass die Veranstaltung nicht mit den Workshops kollidiert. Damit wird eine Anregung vieler Besucher in den Evaluationsbögen aufgenom- men.

Die von den Teilnehmern erneut sehr positiv bewertete Informationsveran- staltung hat sich als ein wichtiger Bestandteil des Angebots der Sächsi- schen Landesärztekammer und wei- terer Institutionen im sächsischen

Gesundheitswesen etabliert, um Ärzte frühzeitig für eine ärztliche Tätigkeit im Freistaat Sachsen zu gewinnen. Die Fülle des Angebotes ist für einen Tag fast zu viel, weshalb viele Teilnehmer diese Veranstaltung gerne auch wiederholt besuchen. Für den 4. Februar 2017 ist diese Veran- staltung mit ihren interessanten Gesprächen, Workshops und Bera- tungen bereits wieder fest einge- plant.

Jeanette Kuhnert B.A.

Sachbearbeiterin Ärztlicher Geschäftsbereich Dr. med. Patricia Klein Ärztliche Geschäftsführerin

Berufspolitik

Ärzteblatt Sachsen 3 / 2016 99

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