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Arzt in Sachsen „Chancen und Perspektiven im sächsischen Gesundheitswesen“ Informationsveranstaltung für Ärzte in Weiterbildung

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Arzt in Sachsen

„Chancen und Perspektiven im sächsischen Gesundheitswesen“

Informationsveranstaltung für Ärzte in Weiterbildung

Die Sächsische Landesärztekammer, die Krankenhausgesellschaft Sach- sen, die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen und die Deutsche Apothe- ker- und Ärztebank luden zum nun- mehr sechsten Mal die Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung und die PJ-ler in Sachsen zu einer gemeinsa- men Informations-, Beratungs- und Fortbildungsveranstaltung am 1. Feb- ruar 2014 in das Gebäude der Sächsischen Landesärztekammer ein.

Rund 135 Kolleginnen und Kollegen, PJ-ler und andere interessierte Teil- nehmer waren der Einladung gefolgt.

In seinem einführenden Vortrag ging der Präsident der Sächsischen Lan- desärztekammer, Herr Prof. Dr. habil.

Jan Schulze, ausführlich auf die ver- schiedenen Möglichkeiten zur Aus- übung der ärztlichen Tätigkeit im Freistaat Sachsen ein. Er informierte über die vielfältigen Aufgaben der Sächsischen Landesärztekammer und hob die ausgezeichneten Berufspers- pektiven für Ärzte im ambulanten und stationären Bereich sowie im öffentlichen Gesundheitswesen in Sachsen hervor.

Danach überbrachte Frau Heidrun Böhm, Leiterin des Referates „Öffent- licher Gesundheitsdienst, Infektions- schutz, umweltbezogener Gesund- heitsschutz“ im Sächsischen Staats- ministerium für Soziales und Ver- braucherschutz, das Grußwort der Staatsministerin für Soziales und Ver- braucherschutz, Frau Christine Clauß.

Im Foyer des Gebäudes der Sächsi- schen Landesärztekammer hatten

die Teilnehmer die Möglichkeit, sich an den Informationsständen der 16 teilnehmenden Krankenhäuser aus ganz Sachsen umfassend über beruf- liche Möglichkeiten und Weiterbil- dungsgänge zu informieren. Ant- worten auf alle Fragen rund um die ärztliche Weiterbildung, zur Koordi- nierungsstelle Allgemeinmedizin und eine persönliche Beratung auf dem Weg zur gewünschten Facharztbe- zeichnung erhielten die Teilnehmer am Beratungsstand der Sächsischen Landesärztekammer. Die Kassenärzt- liche Vereinigung Sachsen hielt an ihrem Präsentationsstand ein breit- gefächertes Informationsangebot zur Niederlassung, freien Weiterbildungs- bzw. Praxisstellen und zu übergeben- den Praxen bereit. Auf reges Inter- esse stieß auch in diesem Jahr der Informationsstand des Landesver- bandes Sachsen der Ärzte und Zahn- ärzte im Öffentlichen Gesundheits- dienst. Das Netzwerk „Ärzte für Sachsen“ stellte an seinem Stand Unterstützungsangebote für alle Bereiche der ärztlichen Tätigkeit vor.

Das Netzwerk hat auch eine Liste familienfreundlicher Angebote säch- sischer Kliniken zusammengestellt, die jungen Ärzten als erste Orientie- rungshilfe dienen soll. Fragen zur Altersvorsorge konnten am Stand der Sächsischen Ärzteversorgung gestellt werden.

Die Teilnehmer konnten sich an - schließend in neun Workshops aus- führlich über Tätigkeiten als Arzt im Krankenhaus oder in der Niederlas- sung informieren. Erfahrene Kolle- ginnen und Kollegen berichteten über ihren beruflichen Alltag in Kranken- haus und Praxis und im Öffentlichen Gesundheitsdienst. Dabei waren in diesem Jahr alle Workshops, die sich mit Fragen zur Niederlassung und

der Allgemeinmedizin befassten, besonders stark nachgefragt. Auch die finanziellen Aspekte der Nieder- lassung waren von großem Interesse.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht immer öfter im Fokus von Berufsentscheidungen, so war auch der Workshop zu diesem The - ma sehr beliebt. Erstmals fand ein Workshop zum Thema: „Der Arzt als Steuerzahler“ statt, der den jungen Ärzten Tipps und Informationen zum Berufsstart vermittelte.

Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern überaus positiv evaluiert.

Auch die Veranstalter und die Kran- kenhäuser waren sehr zufrieden.

Einige berichteten von aussichtsrei- chen Gesprächen mit jungen Ärzten.

Die Veranstaltung wird von den Krankenhäusern auch gerne dazu genutzt, sich zu präsentieren, selbst wenn keine oder nur wenige offene Stellen zu besetzen sein sollten. Von einigen Häusern erfuhren wir, dass junge Ärzte inzwischen im Bewer- bungsprozess bzw. unter Vertrag sind, die an den vorjährigen Veran- staltungen teilgenommen hatten.

So hat sich „Arzt in Sachsen“ in den vergangenen sechs Jahren als ein wichtiger Bestandteil des Angebots der Sächsischen Landesärztekammer und weiterer Institutionen im sächsi- schen Gesundheitswesen etabliert, um Ärzte frühzeitig für eine langfris- tige ärztliche Tätigkeit im Freistaat Sachsen zu gewinnen. Auch für den 7. Februar 2015 und den 6. Feb­

ruar 2016 ist diese Veranstaltung wieder fest eingeplant.

Dr. med. Patricia Klein Ärztliche Geschäftsführerin Dipl. Volksw. Anna Cornelius Assistentin und Büroleiterin der Ärztlichen Geschäftsführerin

Berufspolitik

94 Ärzteblatt Sachsen 3 / 2014

Über 130 Teilnehmer informierten sich über Perspektiven im sächsischen

Gesundheitswesen © SLÄK

Reger Austausch an den Informationsständen © SLÄK

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