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Geschäftsbericht 2013 des Gemeinderats Bericht der Sachkommission Gesundheit und Soziales (SGS) zum Politikberei-che 3 Gesundheit und Soziales und zum Detailbericht der Produktgruppen Bericht an den Einwohnerrat

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Sachkommission SGS

www.riehen.ch

Reg. Nr. 1.3.2.3 Nr. 10-14.261.06

Geschäftsbericht 2013 des Gemeinderats

Bericht der Sachkommission Gesundheit und Soziales (SGS) zum Politikberei- che 3 Gesundheit und Soziales und zum Detailbericht der Produktgruppen Bericht an den Einwohnerrat

Allgemein

Die SGS hat sich anlässlich ihrer Sitzung und mittels Fragenkatalog intensiv mit dem Politik- bereich 3 Gesundheit und Soziales des Geschäftsberichts 2013 auseinandergesetzt.

Der Gemeinderätin Annemarie Pfeifer, der Abteilungsleiterin Anna K. Bertsch und den Fachpersonen der Verwaltung danken die Kommissionsmitglieder für die hervorragende Zusammenarbeit, die aktive und transparente Informationspolitik und die ergänzenden Un- terlagen. Auch der Protokollführerin Brigitte Gieseck dankt die Kommission für die wertvolle Unterstützung und Mitarbeit.

Im vorliegenden Geschäftsbericht mit Detailbericht der Produktgruppen wird die konsequen- te und zeitgemässe Fortführung der zugeordneten Sachthemen aufgezeigt. Er fand in der Kommission grundsätzlich Zustimmung. Die vorgebrachten Einwände und Fragen konnten von der zuständigen Gemeinderätin und der Abteilungsleiterin an der Sitzung mehrheitlich bereinigt werden.

Diskussionsschwerpunkte zu den Leistungszielen der einzelnen Produkte:

Zu beachten sind die beiden Anmerkungen zu den Produktkosten Soziale Dienste (*) und Sozialhilfe (**).

Das Produkt Gesundheitszentrum wird aufgelöst. Der gesetzliche Auftrag für Grund- und Notfallversorgung ist beim Kanton sowie die Gesundheitsförderung und die Betagten- und Krankenpflege bei der Gemeinde sichergestellt.

Detailbericht S. 61: Der Zufriedenheitsgrad von 75% in der medizinischen Versorgung gilt an sich als gutes Resultat. Es besteht eine relativ hohe Abweichung zum Standard, was ver- mutlich vor allem mit der Schliessung des Gemeindespitals zusammen hängt.

Als neue Betreiber der Schulzahnpflege in Bettingen und Riehen werden „Die Zahnärzte.ch“

anfangs Juni 2014 die Probeläufe mit den ersten Schulklassen durchführen. Berichterstat- tung und Controlling sind verbindlich geregelt. Diesbezüglich wird die Kommission den ers- ten Erfahrungs- und Auswertungsbericht gemäss Leistungsvereinbarung abwarten.

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Seite 2 Die Zunahme „Head“ in den Produktkosten Betagten- und Krankenpflege sind auf das Pro- jekt „Leben in Riehen - 60plus“ (Mitwirkungsveranstaltungen im 2012, Broschüren/Infoan- lässe im 2013), die Mitarbeit der Fachstelle Alter bei der Entwicklung der neuen Vermitt- lungs-Software „Evidence“ im 2013, die minime Nutzungszunahme bei privaten Spitex- Anbietern sowie eine Nachzahlung für höheren Betreuungsaufwand in der Kinder-Spitex zurückzuführen und werden zur Kenntnis genommen.

Ein Zwischenbericht „Leben in Riehen – 60plus“ in der Sachkommission wird folgen.

Der Verein Spitex Riehen-Bettingen (mit Leistungsvereinbarung) leistet die pflegerische Grundversorgung zu Hause. Spezialangebote wie Kinder- und Notfallspitex werden sinnvoll- erweise bei Spitex Basel-Stadt eingekauft. Die weiteren circa 40 verschiedenen in Riehen tätigen Spitex-Anbieter (Einzelpersonen, regional und schweizerisch tätige Firmen, Pflege- heim mit Spitex-Dienstleistungen) decken bereits 1/6 des Gesamtbedarfs ab.

Bei der Gesundheitsförderung werden die geplanten Aktionen „Doppelseite gesundheitsför- dernde Angebote von Vereinen/Privaten in der Riehener Zeitung im 2014“ sowie die „Bewe- gungswoche, vorzugsweise im Frühling 2015“ in der Sachkommission begrüsst. Der hohe Anbieteraufwand rechtfertigt diesen Fahrplan. Der Standard „Teilnehmende im Alter von 3 bis 90 Jahren“ ist konkreter zu formulieren.

In den Produktkosten Soziale Dienste wird im Vergleich zu 2012 unter Sachkosten im 2013 ein auffällig geringerer Aufwand ausgewiesen. Dieser ist auf die Verbuchung der Alimenten- Bevorschussungsbeiträge zurückzuführen, welche im 2013 unter „eigene Beiträge“ und nicht unter „Sachkosten“ (wie im 2012) verbucht worden sind*. Diesbezüglich wünscht die Sach- kommission ein einheitliches Verbuchungsvorgehen zwecks Vergleichsbasis festzulegen.

Es wird auf die nach wie vor hohe Fallbelastung der externen Sozialberatungsstellen hinge- wiesen. Die Zahlen bewegen sich jedoch immer noch innerhalb des Benchmarks der Sozi- alhilfe. Mit den Stellen bestehen Leistungsvereinbarungen. Die Gemeinde koordiniert Ange- bote und leitet Austausch-Plattformen ( Programm. Ziele, Detailbericht S. 60).

Sozialhilfe: Aufgrund der aktuellen Fallbelastung (im 2013  79 anstatt 70 pro mitarbeitende Person) wird zu Entlastungszwecken eine 70%-Arbeitsstelle Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter auf August/September 2014 ausgeschrieben.

Die leicht steigende Entwicklung bei den Sozialhilfeempfangenden zwischen 50-65 und 19- 25 Jährigen ist weiter zu beobachten.

Der im März im Einwohnerrat unterbreitete Nachtragskredit für die Produktkosten Sozialhilfe wurde versehentlich mit CHF 0,5 Mio. zu tief angegeben, da eine Buchung noch nicht erfolgt war. Falls ein Nachtragskredit erfolgen muss, wird dies rechtzeitig in der Sachkommission eingebracht werden**.

Unter anderem als Folge des Studienprojekts zur Armutspolitik in Riehen (2012) ist die So- zialhilfe Riehen dem Verein IG Wohnen beigetreten. Die Kommission wird sich mit dem Thema soziale Wohnpolitik weiter auseinandersetzen.

In der Entwicklungszusammenarbeit werden die geplanten Anpassungen mit den Partner- gemeinden schrittweise umgesetzt.

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Seite 3 Antrag

Die Sachkommission Gesundheit und Soziales (SGS) beantragt dem Einwohnerrat den Ge- schäftsbericht des Gemeinderats 2013 des Politikbereichs 3 Gesundheit und Soziales mit dem Detailbericht der Produktgruppen zur Kenntnis zu nehmen und die dazugehörige Pro- duktsummenrechnung, unter Einbezug der beiden Anmerkungen bei den Produktkosten Soziale Dienste und Sozialhilfe (* und **), zu genehmigen.

Riehen, 4. Juni 2014

Sachkommission Gesundheit und Soziales

Caroline Schachenmann Präsidentin

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