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INTERPELLATION Dominik Bothe betr. „autofreie Siedlung“ in Riehen, bspw.

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www.riehen.ch

INTERPELLATION Dominik Bothe betr. „autofreie Siedlung“ in Riehen, bspw.

Kohlistieg/Rauracherstrasse

Wortlaut:

„Die Anzahl der Haushalte, die ein eigenes Auto besitzen, nimmt gemäss dem statistischen Amt Kanton Basel-Stadt laufend ab. Heute besitzt in den Städten Basel, Bern und Zürich die Hälfte der Haushalte kein eigenes Auto und benötigt folglich keine privaten und/oder öffentli- chen Autoabstellplätze resp. Tiefgaragen. Ein Angebot „Wohnen ohne Auto“ richtet sich folg- lich an ca. 50% der städtischen Bevölkerung. An Lagen mit guter ÖV-Erschliessung ist der Anteil der Haushalte ohne Auto noch deutlich höher.

Überbauungen ohne Parkplätze (der Tiefbau resp. das Bauland sind teuer!) können kosten- günstiger realisiert werden, oder es können zum gleichen Preis grössere und günstigere (Familien-) Wohnungen realisiert werden.

Im Planungsbericht zur Zonenänderung und zum Bebauungsplan des Areals Kohlistieg, Rauracherstrasse und Rüchligweg, Parzellen RD770 und 2095 kann unter Punkt 6, Absatz 3 („Erschliessung und Parkierung“) nachgelesen werden, dass das Areal sehr gut durch den öffentlichen Verkehr erschlossen ist. Dazu gehören - nebst der neuen Haltestelle „Nieder- holz“ der S-Bahnlinie 6 - die Bushaltestellen der Linien 31/34/45/7301, sowie in Gehdistanz die Haltestelle „Habermatten“ der Tramlinie 6 und, last but not least, auch die Anbindung an das Veloweg-Netz Basel-Riehen.

Aufgrund dieses überdurchschnittlichen Angebots an alternativen Verkehrsmitteln frage ich den Gemeinderat an:

1. ob er gewillt ist, bei der Konkretisierung der Richtplanziele dem verkehrsarmen, (resp. dem autofreien) Wohnen mehr Bedeutung zukommen zu lassen, wie das die vorprüfende Stelle, das kantonale Planungsamt, in seinem Bericht vom 5. September 2011 anmerkte

2. ob ihm weitere Quartiere bekannt sind, in denen städtebauliche Veränderungen an- stehen, und die sich in den kommenden Jahren für derart gelagerte Projekte eignen würden

3. ob er bereit ist, beim vorgenannten fortgeschrittenen Bauprojekt (mit Quartierbilden- dem Charakter)

a. seinen Einfluss im Sinne von Empfehlungen geltend zu machen

b. mit der Grundeigentümerin eine Vereinbarung zu treffen, die die Umsetzung dieser fortschrittlichen Idee ermöglicht.“

Eingegangen: 15. Februar 2012

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