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Berichte

Brigitte Geiger

Autonome Frauen-

zeitschriften in Österreich und die Bewegung der Frauen

Informationsblätter und Zeitungen waren von Beginn an als relativ billige und konti- nuierliche Medien wichtige Informations- m ittel der autonomen Frauenbewegung und haben so entscheidenden Anteil an der Konstitution von Frauen-Gegenöffentlich- keit als selbstbestimmtem Rahmen der Ent- wicklung frauenbewegter Kollektivität, der Neubestimmung weiblicher Identität und eines feministischen Diskurses. Mit eigenen Zeitungen schufen und schaffen sich bewegte Frauen ein selbstbestimmtes Mittel für die Artikulation ihrer Anliegen und Forderungen, ein öffentliches Forum für ihre Erfahrungen und ihre Lebensreali- tät sowie ein »internes« Kommunikations- mittel und Diskussionsforum. Diese auto- nomen Frauenmedien können damit zur Weiterentwicklung feministischer Diskus- sion und zu individueller und kollektiver weiblicher Identitätsfindung beitragen. Mit dem Anwachsen und der Ausdifferenzie- rung der Bewegung in vielfältige Orte und Projekte kommt ihnen für die Vermittlung eines Zusammenhangs zwischen Frauen-

(-gruppen) und »der« Bewegung besonde- re Bedeutung zu.

Die autonomen Zeitungsprojekte beste- hen und entwickeln sich zwischen femini- stischen Ansprüchen nach einer kollekti- ven, nicht-hierarchischcn und partizipatori- schen Produktionsweise, welche einen weitgehend herrschaftsfreien Kommunika- tionsprozeß unter Frauen gewährleisten soll, und ökonomischen Notwendigkeiten, Professionalisierungsanforderungen, der Abhängigkeit von Marktmechanismen, Konkurrenz und Kommerzialisierungsten- denzen.

Das Spektrum der in den letzten fünf- zehn bis zwanzig Jahren autonom von Frauen geschaffenen Zeitschriften reicht von hektographierten Zetteln bis zu »pro- fessionellen« Zeitungen, von kleinen Grup- penmedien für ein begrenztes frauenbe- wegtes Umfeld (zum Beispiel Frauenzen- trums-Infos) bis hin zu feministischen

»Massenblättem« mit relativ hoher Auflage und einer stärkeren kommerziellen Orientierung (»Emma« in der BRD oder

»Ms« in den USA); es umfaßt Informa- tionsmedien und theoretische Organe, eher bewegungsinteme Zeitungen und solche, die »alle« Frauen erreichen wollen, thema- tisch breitgestreute, aber auch »Fachzeit- schriften« zu Bereichen wie Selbsthilfe, Li- teratur, Kunst oder feministische Wissen- schaft und eine eigene Lesbenpresse. Wie die Frauenbewegung selbst ist die femini- stische Presse kein monolithischer Block,

Feministische Studien 1/89

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sondern spiegelt in ihrer Vielfalt in Form, Inhalt, Intention und Organisationsstruktur die Hoffnungen und Erfahrungen, die Wi- dersprüche und Inkonsistenz im Denken und Handeln der beteiligten Frauen wider.

In meinem Beitrag beziehe ich mich auf die österreichische Situation, wo die Klein- heit des »Marktes« bzw. der frauenbeweg- ten Szene bisher die Entstehung von profes- sionellen Zeitungen verhindert hat, und will einigen zentralen Aspekten der Theorie und Praxis feministischer Zeitschriften nachge- hen.1

Frauenzeitungen in Österreich - ein Überblick2

Derzeit bestehen in Österreich circa zwanzig autonome Frauenzeitungen, die unter recht schwierigen Bedingungen zum Aufbau und Erhalt einer - wenn auch be- grenzten - Frauenöffentlichkeit beitragen.

Rund die Hälfte von ihnen hat den Charak- ter von Informationsblättern und berichtet fast ausschließlich über Aktivitäten und Termine des jeweiligen Frauenkollektivs;

die übrigen informieren als »allgemeine«

Zeitschriften über ein vielfältiges Themen- spektrum aus einer feministischen Perspek- tive oder sind Fachzeitschriften mit spe- ziellen Informationsaufgaben.

Die ersten feministischen Zeitungen entstanden auch in Österreich Anfang der 70er Jahre im Kontext der organisatori- schen Anfänge der Neuen Frauenbewe- gung.

»Rotstrumpf. Texte zur Befreiung der Frau« hieß das erste halb-autonome Medium der neuen Bewegung; es erschien - herausgegeben vom Arbeitskreis »Eman- zipation der Frau« (AKE) in der Jungen Ge- neration der SPÖ bzw. vom daraus hervor- gegangenen »Aktionskomitee zur Ab- schaffung des § 144«3 - erstmals im Mai 1972. Mitte der 70er Jahre übernahm eine autonome Frauengruppe die Produktion der Zeitung bis zu deren Auflösung im Jahre

1981. Der AKE war einer von zwei Anfang der 70er Jahre in Wien bestehenden ge-

mischten und linken Parteien bzw. Grup- pierungen verbundenen Emanzipationsar- beitskreise. Frauen beider Arbeitskreise er- greifen im Herbst 1972 die Initiative zu einer autonomen Organisierung von Frauen. Ab November treffen sich in der

»Aktion Unabhängiger Frauen« (AUF) immer mehr autonom organisierte Frauen regelmäßig; sie starten erste Aktionen, or- ganisieren ihre Arbeit in Arbeitskreisen und konstituieren sich im September 1973 auch als Verein. Im Jahr darauf werden Räume für ein Frauenzentrum gefunden und bezogen.

Unterschiedliche Kommunikations- und Informationsbedürfnisse sucht die

»Aktion Unabhängiger Frauen« bald mit zwei spezialisierten Organen zu befriedi- gen: zum einen mit den aktuellen, billig und einfach gemachten »AUF-Mitteilungen«

(später »Frauen-Info des Frauenzentrums Wien«, einem internen Informationsblatt, das von 1973 bis zur Auflösung der AUF bzw. des »Frauenzentrums Wien« 1980 monatlich erschien) und zum anderen mit der aufwendiger gestalteten, wesentlich umfangreicheren, aber nur vierteljährlich erscheinenden »AUF - eine Frauenzeit- schrift« als Organ nach »außen«. Diese 1974 gegründete AUF-Zeitung erreicht bald österreichweite Bedeutung, und in ihr hat die österreichische Frauenbewegung bis heute ein eigenständiges Informations- und Diskussionsforum.

1974 entsteht auch im westösterreichi- schen Raum - im Kontext der Agitation für die Freigabe der Abtreibung - ein erstes au- tonomes Printmedium: die zunächst monat- lich, dann zweimonatlich und jetzt viertel- jährlich erscheinenden »AEP-Informatio- nen«, herausgegeben vom Ende 1973 von Frauen der »Aktion 144« gegründeten »Ar- beitskreis für Emanzipation und Partner- schaft« (AEP), welcher seit 1975 auch eine Familienberatungsstelle betreibt.

Waren diese Zeitungen Anfang der 70er Jahre einsame Vorreiterinnen, so werden das Anwachsen und die Auffächerung frau- enbewegter Ansätze und Initiativen seit Ende der 70er Jahre von einer wachsenden

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Zahl von Informationsblättern und Zeit- schriften von hoher organisatorischer und thematischer Vielfalt, in Konkurrenz und Ergänzung zueinander, begleitet

Weitere Zeitungen in Wien werden zu- nächst von Frauen gegründet, die der Be- wegung weitere räumliche Zusammenhän- ge schaffen: 1979 erscheinen erstmals die

»Frauennachrichten« als Informationsblatt des geplanten Frauenkommunikationszen- trums, welches 1980 nach zweijährigem Kampf im Frauenturm des WUK (Werk- stätten- und Kulturhaus, ein gemischtes al- ternatives Kulturprojekt) realisiert werden kann und noch heute besteht; 1979/80 richten Studentinnen ein Unifrauenzen- trum ein und verschicken ihr eigenes Info;

die beiden Wiener Frauenlokale (entstan- den 1977 bzw. 1981) informieren mit den

»Lilien Postilien« seit 1983 gemeinsam über ihr Kulturprogramm. Neben der AUF- Zeitung entstehen weitere »allgemeine«

feministische Zeitungsprojekte. Das ehr- geizige Projekt einer monatlichen Lese- rinnenzeitung (»Frauenblattl«) scheitert

1981 nach vier Ausgaben an finanziellen und internen Schwierigkeiten; die 1983 von einigen Frauen gegründeten

»AN.SCHLÄGE«, eine feministische Zeit- schrift mit den Schwerpunkten Arbeit, (Innen-)Politik und Kultur, hingegen konnten sich etablieren. Spezialisiertere Projekte sind u.a. die bisher einzige femini- stische Kulturzeitschrift Österreichs, »Eva

& Co«, die seit 1981 ein- bis zweimal jähr- lich von einer Grazer Künstlerinnengruppe produziert wird; die 1982 gegründete Vier- teljahresschrift »Frauensolidarität« der gleichnamigen, im Bereich Entwicklungs- politik und »Dritte Welt« engagierten Frau- engruppe; der 1983 beim 2. österreichi- schen Lesbentreffen ins Leben gerufene

»Lesbenrundbrief«, dessen einzelne Aus- gaben rotierend von den verschiedenen österreichischen Lesbengruppen produ- ziert werden, und die Literaturzeitschrift

»Enüadungen« der »Arbeitsgemeinschaft Autorinnen«, von der bisher 4 Ausgaben er- schienen sind.

In den 80er Jahren gründen die in den

Landeshauptstädten (wieder) entstehenden Frauenkultur- oder Frauenkommunika- tionszentren eigene Informationsblätter, was - in Verbindung mit der 1983 gegrün- deten »ORGON. Vorarlberger Frauenzei- tung« und den nach wie vor bestehenden AEP-Informationen in Innsbruck - zu einer stärkeren Regionalisierung der zuvor weit- gehend in Wien zentrierten feministischen Informationsverbreitung führt.

»Vom Träumen und der Utopie kann keine feministische Zeitung leben.«4

»Professionelle« feministische Zeitungen gibt es, wie gesagt, in Österreich nicht; die Zeitungen werden nicht von professionel- len Journalistinnen gemacht, sondern - durchwegs unbezahlt - von Frauen aus der Bewegung: rund die Hälfte von Frauen- gruppen, bei denen die Zeitungsproduktion nur ein Teilbereich ihrer Tätigkeit ist, die übrigen von Redaktionskollektiven. Alle Zeitungen kämpfen mit der Beschränktheit finanzieller und personeller Ressourcen.

Die Existenz der Zeitungen wird fast nur aus dem Verkaufserlös bestritten; Werbung -miteinem Anteil von maximal 10Prozent - spielt im Gegensatz zur kommerziellen Presse nur eine untergeordnete Rolle.5 Eine durchschnittliche Bestandsdauer von vier Jahren verweist jedoch auf eine gewisse Konsolidierung und Kontinuität. Die Auf- lagenhöhe liegtzwischen 200 und 4000, bei den Informationsblättern um 500, bei den meisten übrigen Zeitungen zwischen 1000 und 2000. Eine der Ursachen für diese relativ geringe Verbreitung liegt darin, daß der Vertrieb über Abonnement und Hand- verkauf erfolgt, häufig auch über den alter- nativen Buchhandel; nur die AUF-Zeitung ist darüber hinaus an Zeitungskiosken der größeren Bahnhöfe Österreichs erhältlich.

Bis auf wenige Ausnahmen ist eine Produk- tion von mehr als vier bis sechs Ausgaben pro Jahr aus finanziellen und personellen Gründen nicht möglich.

Vor allem anspruchsvolle Zeitschriften stoßen bald an die Grenzen nebenberufli-

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cher Zeitungsarbeit. Das AUF-Zeitungs- kollektiv war so auch einer der ersten Ar- beitskreise im Wiener Frauenzentrum, der sich mit der Notwendigkeit der Professio- nalisierung seiner (politischen) Arbeit aus- einandersetzte. Ergibt sich einerseits diese Notwendigkeit unmittelbar aus den in bezug auf Themen- und Artikelgestaltung, Informationsbeschaffung und Recherche bei Redakteurinnen wie Leserinnen wach- senden Ansprüchen auch an autonom pro- duzierte Zeitungen, und kämpft jede Re- daktionsfrau täglich mit der tendenziellen Unvereinbarkeit von unbezahlter feministi- scher Medienarbeit und Existenzsicherung, sind andererseits mit einer konsequenten Professionalisierung Veränderungen der kollektiven Produktionsweise verbunden, denen die AUF-Redaktion - jenseits kon- kreter Realisierungsmöglichkeiten - mit Distanz gegenüberstand: Keine war wirk- lich bereit, sich auf das ökonomische Risiko einzulassen, erinnert sich eine ehe- malige AUF-Redaktionsmitarbeiterin, und dann womöglich allein für alles verant- wortlich zu sein; außerdem fürchtete die Redaktion ökonomisch bedingte Hierar- chien.

Wahrscheinlich ist die AN.SCHLÄGE- Redaktion die erste Redaktion einer auto- nomen Frauenzeitschrift in Österreich, die sich ernsthaft und risikobereit auf eine Pro- fessionalisierung ihrer Arbeit einläßt: Um die Aktualität und den Informationswert der Zeitung zu erhöhen, riskierten die AN.SCHLÄGE-Frauen Anfang 1988 eine Umstellung auf monatliche Erscheinungs- weise, investierten (auf Schuldenbasis) in einen eigenen Computersatz und forcierten die Werbung für ihre Zeitung - ein Experi- ment, das durch den intensiven Einsatz ein- zelner arbeitsloser Mitarbeiterinnen und die Inanspruchnahme öffentlicher Förde- rungen aus der Arbeitsmarktverwaltung möglich wurde. Wieweit diesen Anstren- gungen dauerhafter Erfolg beschieden ist, läßt sich noch nicht abschätzen; wohl wird die Zeitung verstärkt von Frauengruppen als Informationsforum in Anspruch genom- men, und gewinnt sie kontinuierlich neue

Abonnentinnen, aber eine ökonomische Konsolidierung ist noch lange nicht in Sicht.

Organ und Forum der Frauenbewegung Gemäß ihrem Anspruch, Öffentlichkeit für weibliche Lebensbedingungen und -erfah- rungen herzustellen und als Artikulations- organ und Diskussionsforum für Frauen und ihr jeweiliges frauenbewegtes Umfeld zu fungieren, wünschen fast alle autono- men Frauenzeitungen die Beteiligung von interessierten Frauen, die aufgefordert sind, Artikel und Beiträge zu liefern, sich am Diskussionsprozeß zu beteiligen, an Re- daktionssitzungen teilzunehmen, den Wei- terbestand des Mediums materiell und ideell zu sichern. Durch diese angestrebte parüzipatorische Produktionsweise und die Eingebundenheit des medialen Kommuni- kationsprozesses in den jeweiligen Kom- munikations- und Handlungszusammen- hang soll eine lebendige Diskussion und vielfältige Vermittlung der Erfahrungen und Diskurse von Frauen ermöglicht werden und die Zeitung als relativ unver- zerrter Spiegel (eines Teils) der Bewegung der Frauen fungieren.

Leichter zu realisieren ist eine solche kollektive und partizipatorische Produk- tionsweise, wo ein enger Konnex zwischen Zeitungsredaktion und Frauenbewegung besieht, wie er etwa in den 70er Jahren für die beiden Medien des Frauenzentrums Wien gegeben war, in dem damals im we- sentlichen die Wiener autonome Frauenbe- wegung zentriert war. Die AUF-Mitteilun- gen wurden als frauenzentrumsinternes In- formationsorgan in den ersten Jahren von (wechselnden) Zentrumsmitarbeiterinnen gemacht - erst Ende 1976 gründete sich erstmals ein eigener Info-Arbeitskreis; sie spiegelten relativ unvermittelt und unzen- siert den zentrumsintemen Diskurs wider und steuerten infrastrukturell das Gesche- hen durch die Bekanntgabe von Terminen, anstehenden Themen und Aktionen sowie durch die Rückmeldung der wichtigsten

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Diskussionsergebnisse. Die einzelnen AUF-Frauen und die Arbeitskreise des Frauenzentrums waren aufgerufen, eine kontinuierliche Informationsweitergabe an das Info zu sichern, was - trotz wiederkeh- render Klagen über Informationsdefizite - im großen und ganzen auch funktionierte.

Komplexer war die Funktion und Stel- lung der AUF-Zeitung, die - als ein Medium nach »außen« - nicht nur als Dis- kussionsblatt des Frauenzentrums diente, sondern umfassend über weibliche Lebens- bedingungen und die Themen der begin- nenden feministischen Diskussion berich- tete und dabei ihre Leserinnen immer wieder aufforderte, Themenvorschläge, Diskussionsbeiträge und Erfahrungsbe- richte einzubringen. Die Bekanntgabe der Themenschwerpunkte der jeweils kom- menden Ausgaben sollte die Beteiligung am Diskussionsprozeß erleichtern. Aus den Inhalten der AUF-Zeitung lassen sich dadurch, wie Liane Pluntz nach einer Analyse der AUF-Zeitung ausführt, die zentralen Themen der damaligen feministi- schen Diskussion - Abtreibung, Hausar- beit, Gewalt gegen Frauen, Frauenbezie- hungen und Lesbianismus usw. - ablesen;

sie reflektierten zentrale Aspekte des weib- lichen Lebenszusammenhangs. Leserinnen berichteten aus ihrem Privat- und Berufsle- ben, Arbeitskreise des Frauenzentrums be- teiligten sich an der Gestaltung einzelner Hefte.6 Die Kritik und Auseinandersetzung mit der Zeitung war in einem eigenen Zei- tungsplenum nach Erscheinen jeder Ausgabe sozusagen institutionalisiert und die Anteilnahme an der Zeitung groß, wie sich eine Redaktionsmitarbeiterin erinnert:

(Die Diskussionen im Frauenzentrum waren) total detailliert: Das war vom Rechtschreibfehler über die Interpunktion bis zur Layoutkritik, und inhaltlich sowieso massenhaft. Es ist alles kritisiert worden (...). Da war das Zentrum voll, wenn AUF- Kritik war, das war sehr wichtig für alle (...). Da war sehr viel Anteilnahme, wie halt überhaupt das Frauenzentrum sehr viel Mitarbeit im inhaltlichen Sinne bewirkt hat

oder gehabt hat, und die Zeitung war ganz wichtig, die war für alle.

Ende der 70er Jahre begann sich der kom- pakte Zusammenhang des Frauenzentrums aufzulösen: 1978 war das Zentrum der Frauen vorübergehend ohne eigene Räum- lichkeiten, eine Integration der verschiede- nen Arbeitskreise in einer »zentrierten Vielfalt« wurde zunehmend schwieriger, außerhalb des Frauenzentrums begannen

»andere« Frauen ihre bewegten Initiativen an anderen sozialen Orten; 1980 löste sich das »Frauenzentrum Wien« schließlich auch vereinsrechtlich auf.

Beide AUF-Medien suchten ab 1978 auf diese strukturellen Veränderungen und die Dezentralisierung der Bewegung zu reagie- ren und ihre Berichterstattung von frauen- zentrumsbezogenen auf Wiener und schließlich österreichweite Zusammenhän- ge auszuweiten - eine Umstellung und An- passung, die nur der AUF-Zeitung dauer- haft gelingt: 1979 konstituiert sich die Re- daktion als eigener Verein; ungefähr ab diesem Zeitpunkt wird die AUF-Zeitung zunächst von Wiener Frauengruppen und später auch von Frauengruppen aus den Bundesländern als Informationsmedium genutzt

Kann in einer dezentralen, vielfältigen, in einzelne Projekte zersplitterten Bewe- gung auch keine Zeitung mehr als umfas- sendes Organ der österreichischen oder auch nur der Wiener Frauenbewegung fun- gieren, so bilden die verschiedenen Zeitun- gen doch Foren für je begrenzte frauenbe- wegte Kollektivitäten, und die Partizipa- tionsmöglichkeiten, die fast alle Frauenzeitungen in Österreich ihren Lese- rinnen bieten, werden, wenn auch in unter- schiedlichem Ausmaß, durchaus genutzt:

Ein bis zwei Drittel des Inhalts der AUF- Zeitung kommt jeweils von außen, von ein- zelnen Frauen oder Frauengruppen; bei der Zeitschrift AN .SCHLÄGE sind es bis zu 40 Prozent.

Bei den von mir befragten Leserinnen der AUF-Zeitung und der ANSCHLÄGE ist eine prinzipielle Beteiligungsbereit-

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schaft jedenfalls gegeben. Fast jede hat schon überlegt, etwas für ihre Zeitung zu schreiben; direkte Aufforderungen durch die Redaktion spielen dabei eine wichtige Rolle, und die von der AUF-Zeitung prak- tizierte Vorgabe von Themenschwerpunk- ten wird als anregend empfunden. Aus Zeit- mangel, Faulheit, Schreibhemmung und aus der Angst heraus, sich einer wenn auch begrenzten Öffentlichkeit zu stellen, bleibt es jedoch meist bei der Bereitschaft zur Be- teiligung. Nur wenn mehrere partizipa- tionsfördemde Bedingungen, wie persönli- che Kontakte zur Redaktion, hohes Enga- gement und aktive Beteiligung an der Frauenbewegung, eine universitäre Vorbil- dung oder soziale Herkunft aus der Mittel- odcr Oberschicht zusammentreffen, werden Artikulationswünsche tatsächlich realisiert, werden Beiträge geschrieben, die allerdings noch den Auswahl- und Ent- scheidungskriterien der Zeitungsredaktion unterworfen sind. In diesem immer kon- flikthaften Auswahlprozeß betonen die AN.SCHLÄGE-Frauen stärker als die

AUF-Redaktion das Recht der Redaktion, welche ja den Leserinnen gegenüber für die inhaltliche und formale Qualität der Beiträ- ge verantwortlich ist, Beiträge auch abzu- lehnen.

Eines der wichtigsten Charakteristika der Realitätsvermittlung durch die Zeitun- gen der Bewegung ist ihre Subjektivität und Unmittelbarkeit Hier zeichnet sich in den letzten Jahren ein Wandel ab, der auch die Partizipationsbedingungen beeinflussen dürfte. Das feministische Prinzip der Selbsterfahrung, des Ausgehens von der eigenen Erfahrung und Betroffenheit schlug sich im medialen Vermittlungspro- zeß in einer Fülle von (Selbst-)Erfahrungs- berichten nieder, die in den 70er Jahren in der AUF-Zeitung breiten Raum einnah- men, aber auch in den ersten Jahrgängen der AN.SCHLÄGE eine wichtige Rolle spielten. Zwar sind heute weiterhin Subjek- tivität, Betroffenheit und das Offenlegen des eigenen Zugangs wichtige Elemente eines feministischen Journalismus, aber relativ einfache Erfahrungsberichte treten

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sowohl bei Beiträgen der Redaktion als auch von außen gegenüber recherchierten oder theoretischen Artikeln zusehends zurück, was auf einen »Professionalisie- rungsprozeß« feministischer Medienarbeit verweist und im großen und ganzen begrüßt wird.

»Frauenzeitungen erfüllen irgendwo ...«·

In ausführlichen Interviews mit einer Gruppe von AUF- und AN.SCHLÄGE-Le- serinnen versuchte ich der Frage nachzuge- hen, welche Bedeutung autonome Frauen- zeitungen lebensgeschichtlich und aktuell für ihre Leserinnen haben. Die interviewten Frauen waren zwischen 20 und 77 (mehr- heitlich aber zwischen 25 und 35) Jahre alt;

sie lesen die Zeitungen teilweise schon seit mehreren Jahren, manche kontinuierlich, andere unregelmäßig und phasenweise.

Alle bezeichnen sich als Feministinnen bzw. als frauenbewegle Frauen, alle haben zumindest losen Kontakt zur autonomen Frauenbewegung; einige sind aktiv an Ak- tivitäten und Gruppen beteiligt, fast alle lesen mehrere in- und ausländische femini- stische Zeitungen und Informationsblätter.

In autonomen Frauenzeitungen artiku- liert sich erstmals öffentlich das in dieser Gesellschaft konstitutionell Private und daher Unsichtbare, formiert sich die Kritik an herrschenden patriarchalen Verhältnis- sen und findet ein neues weibliches Selbst- verständnis seinen Ausdruck. Die Konfron- tation mit diesem Inhaltsangebot von Frau- enzeitungen hatte für einige Frauen besonders am Beginn ihrer Auseinander- setzung mit Feminismus und Frauenbewe- gung einen wesentlichen Anteil an der Ent- wicklung und Festigung einer frauenbezo- genen Identität und ist manchmal auch Anlaß, sich näher oder sogar erstmals damit zu beschäftigen. Vor allem die ersten Jahr- gänge der AUF-Zeitung waren geeignet, Frauen unmittelbar anzusprechen:

Die Artikel haben eine Fröhlichkeit ausge- strahlt, eine Euphorie, einen Optimismus:

Wir Frauen ... überhaupt ein Wir-Gefühl, das hat mich total angesprochen, mehr als der Inhalt.

Die Zeitungen mit ihrem vielfältigen in- haltlichen Angebot ermöglichten einigen Frauen einen breitgefächerten Zugang zu Feminismus, boten mehr Möglichkeiten der Auseinandersetzung als etwa Bücher oder »der Freundinnenkreis« und konfron- tierten mit neuen Themen und Sichtweisen:

Selbsthilfe (...), nie war ich auf das selber gekommen, die Unterdrückung der Frau durch Gynäkologie und die Wiederentdek- kung des weiblichen Körpers durch die Selbstuntersuchung, Selbsthilfe, Selbster- fahrung, -beobachtung, sowas. (...) Lohn für Hausarbeit - wo mach ich auch Haus-

arbeit, was ist Hausarbeit, wo ist Bezie- hung Arbeit, wo ist Beziehungsarbeit Haus- arbeit (...)

Für einen Großteil der befragten Frauen war das Wiedererkennen der eigenen Situa- tion in den öffentlichgemachtcn Erfahrun- gen und Reflexionen anderer Frauen be- deutsam. Vor allem was gesellschaftlich ta- buisierte Bereiche wie (weibliche) Sexualität, Gewalt gegen Frauen, Verge- waltigung usw. betrifft, erlaubte es eine Verallgemeinerung der eigenen Erfahrung und bestärkte in der Thematisierung eigener Probleme und in der Artikulation von Forderungen und Ansprüchen.

Neben diesen auch handlungsmotivie- renden Identifikationsmöglichkeiten waren feministische Zeitschriften vor allem in der Anfangszeit auch durch das Aufzeigen al- ternativer Handlungsstrategien und Le- bensformen wichtig. So eröffneten Zeitun- gen einigen Frauen den Blick auf Lebens- und Beziehungsformen neben Ehe und Familie, für andere war die positive Thema- tisierung von lesbischen Beziehungen von zentraler Bedeutung. Der in der »Einstiegs- phase« nicht selten hohe persönlich bedeut- same Informationswert von Frauenzeitun- gen nimmt in der Folge für die einzelne Frau oft rapide ab. Diesem individuell rück-

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läufigen Stellenwert der Zeitschriften für

»bewußte« Frauen könnte möglicherweise mit einer aktuelleren und kontroverseren Berichterstattung begegnet werden.

Insgesamt wurden die Zeitschriften AUF und ANSCHLÄGE von meinen In- terviewpartnerinnen zwar nicht begeistert, im großen und ganzen jedoch positiv beur- teilt. Die positive Bewertung einer subjek- tiven und engagierten Berichterstattung, des Aufgreifens sonst negierter Themen und Inhalte und der Vielfalt der Sicht- und Darstellungsweisen durch die Beteiligung verschiedenster Frauen verweisen auf die spezifischen Qualitäten einer autonom von Frauen bestimmten, nicht-kommerziellen und partizipatorischen Produktionsweise.

Umgekehrt macht die wiederholt geäußer- te Kritik an Themenwiederholungen, lang- weiligen Darstellungen, mangelnder Ak- tualität, Defiziten in Recherche und Reak- tion auf aktuelle Geschehnisse usw. auch die Grenzen einer nebenberuflichen semi- professionellen Medienproduktion deut- lich. Die Leserinnen wünschen sich mehr Aktualität, eine stärkere Berücksichtigung von »allgemein gesellschaftspolitischen«

Themen und Ereignissen, kontroverse Themen und Standpunkte, Lösungsansätze und Handlungsperspektiven sowie eine Ausweitung der Frauenbewegungsbericht- erstattung im engeren Sinn. Finden die Le- serinnen im allgemeinen wesentliche Aspekte ihrer Lebensrealität in den Zeitun- gen wieder, so wurden auch »Leerstellen«

beklagt: Lesben und Müttern wird auch in feministischen Medien oft zuwenig Platz gewidmet.

Während Frauenzeitungen eine auch emotionale und verändernde Bedeutung für Selbstverständnis und Umweltoricntierung von Leserinnen meist nur für einen gewis- sen Zeitraum haben, bleibt ihre Bedeutung für den Zugang zu frauenbezogenen Infor- mationen und insbesondere zum Diskus- sions- und Handlungszusammenhang der Frauenbewegung meist über die Jahre be- stehen. Sie vermitteln nur am Rande teil- nehmenden und nicht in die Frauenszene integrierten Frauen oft den einzigen konti-

nuierlichen Kontakt zur Frauenbewegung und bieten aktiv beteiligten Frauen ein wichtiges ergänzendes Feedback.

Bezogen auf eine mehr oder weniger klar umgrenzte und unterschiedlich groß definierte frauenbewegte Kollektivität kann sich durch den offenen Zugang zum Medium und seine Eingebundenheit in einen kollektiven Handlungszusammen- hang in der Zeitung öffentlich und sichtbar ein »Wir« manifestieren, das Identifikation und Abgrenzung ermöglicht:

Am Anfang (...) war das, es gibt in Wien eine Frauenzeitung, und die liest man halt, man liest, was irgendwelche Frauen machen.

Und jetzt lese ich, was wir tun. (...) Wenn ich das jetzt les, dann kann ich mir Bilder dazu vorstellen, weil ich die Leute kenne.

Es hat Tendenzen, wie wenn du von jeman- dem einen Brief kriegst, und der oder die erzählt dir viele Sachen; so kommt alle drei Monate die Zeitung, und die liest man dann.

So wichtig Frauenzeitungen generell für eine Verbindung zur Frauenbewegung sind, so sehr sind die konkreten Ausfor- mungen der Widerspiegelung frauenbe- wegter Zusammenhänge in den Zeitungen aber auch den Ansprüchen und Wünschen meist unangemessen. Die Zeitungen, so wird kritisiert, fungierten allenfalls als Sprachrohr und Organ eines Teiles der Frauenbewegung, wichtige Aküvitäten und Diskussionen würden oft nur ansatzweise reflektiert, die Berichterstattung über die Frauenbewegung in den Bundesländern lasse zu wünschen übrig, kontroverse The- men und Standpunkte würden zuwenig be- rücksichtigt.

Dennoch: auch angesichts solcher Kritik haben feministische Zeitschriften für den Zusammenhalt der Bewegung und eine kollektive Orientierung und Identität große Bedeutung, können sie das Zugehörigkeits- gefühl der Leserinnen zur Frauenbewegung wie auch ihr Selbstverständnis als femini- stische Frau stärken, auch wenn der Stellen- wert der Zeitung nicht immer so hoch ist wie für jene Befragte, für die die AUF-

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Zeitung geradezu »wie eine Nabelschnur«

war; ihr Bild von der Frauenbewegung wurde entscheidend durch die AUF- Zeitung geprägt, die auch heute noch geeig- net ist, ihr »autonomes Denken zu befesti- gen«. Für das kollektive Selbstverständnis von Frauen haben feministische Zeitschrif- ten - weitgehend unabhängig von der indi- viduellen und aktuellen Nutzung - eine große Bedeutung als Symbole und öffent- lich sichtbare Zeichen der Bewegung der Frauen, die manifestieren: »Wir sind da, und uns kann man(n) nicht mehr so leicht umbringen.«

Bei aller Ambivalenz und Kritik: Die etwaige Einstellung autonomer Frauenzei- tungen würde von allen befragten Leserin- nen bedauert werden, weil sie ein Signal darin sähen, »daß die Frauenbewegung schön langsam zugrunde geht«:

Als Symbol, es gibt keine unabhängige Frauenzeitschrift mehr, ein Wahnsinn, nicht auszudenken.

Als letzte Bastion einer autonom organi- sierten Diskussion, dazu sind Zeitungen un- bedingt notwendig.

Perspektiven?

Nach bald zwanzig Jahren autonomer Frau- enzeitungen hat sich an ihrer Bedeutung und Wichtigkeit für die Frauenbewegung und die feministische Diskussion kaum etwas geändert. Die Widersprüche zwi- schen beschränkten Ressourcen, ökonomi- schen Notwendigkeiten und feministischen Ansprüchen werden allerdings weiterhin zunehmen. Noch nicht abzusehen, aber für die weitere Entwicklung von zentraler Be- deutung wird sein, wieweit sich die in den verschiedensten Bereichen abzeichnende Professionalisierung mit den kollektiven und egalitären Prinzipien des Beginns ver- binden läßt. Wachsenden und zunehmend differenzierteren Ansprüchen und Erwar- tungen wird nur eine größere Vielfalt von Zeitungen gerecht werden können: einer- seits weiterhin eine Fülle von aktuellen,

einfachen und ohne professionelle Ansprü- che gemachten Informationsblättern und Forumszeilschriften für die verschieden- sten Bezugsgruppen und Bedürfnisse und andererseits Zeitungsprojekte, welche Kol- lektivität, partizipatorische Strukturen und Professionalität verbinden und den immer prekären Balanceakt zwischen Radikalität und Kommerzialisierung, zwischen Ghet- toisierung und breitenwiiksamer Anpas- sung engagiert und erfindungsreich stets von neuem in der Schwebe halten.

Anmerkungen

1 Grundlage dieses Artikels ist eine qualitati- ve Untersuchung der Produktions- und Re- zeptionsstrukturen von zwei österreichi- schen feministischen Zeitschriften, nämlich

»AUF - eine Frauenzeitschrift« und

»AN.SCHLAGE«, die ich im Rahmen meiner Dissertation durchgeführt habe (Bri- gitte Geiger: Weibliche Identität und Frauenöffentlichkeit. Am Beispiel autono- mer Frauenzeitschriften. Wien 1987) sowie ein Forschungsprojekt zur Neuen Frauenbe- wegung in Österreich, bei dem ich der Rolle von Frauenzeitungen für die Konstitution frauenbewegter Zusammenhänge nachge- gangen bin (Brigitte Geiger, Hanna Hacker:

Individualität und Kollektivität in frauenbe- wegten Zusammenhängen. Exemplarische Untersuchungen zur autonomen Frauenbe- wegung in Österreich (1972 bis 1988). Er- gebnisbericht. Wien 1988).

2 Der folgende Überblick basiert auf dem Zeit- schriftenbestand des »Archivs der Neuen Frauenbewegung« in Wien, der für den Wiener Raum einigermaßen vollständig ist, für den Bereich der Bundesländer allerdings Lücken aufweist, und auf einer Fragebogen- erhebung, die ich im Frühsommer 1986 durchgeführt habe.

3 Der § 144 entspricht dem deutschen § 218.

4 Titel eines Editorial in: AUF - eine Frauen- zeitschrift Nr. 20 (1979), S. 3.

5 Vgl. Birgit Hofer, Karin Ivancsics, Karin Pichler, Ruth Wetschnig: Von den klassi- schen Frauenzeitschriften bis zu denfemini stischen Frauenzeitschriften, einschließlich

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