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Kleine Mitteilungen.

Noch einmal das Geschlecht der Infinitive im

Arabischen. — In meinem Aufsatze „Das Geschlecht der Infinitive

im Arabischen" (letztes Heft dieser Zeitschrift S. 839 ff.) habe ich S. 854 ob. geurteilt, daß „zweifellos" in vier Fällen die weibliche

5 Konstruktion von Infinitiven männlicher Form zugegeben werden

s J » )

müsse, nämlich bei i^yu , Nachtreise', ^_5LX^' „Eechtleitung", cLt

o - *

.Stolz" und juki' .Nachstellung, Kampf, Rebellion.' Man kann

indes mit Ausdrücken wie .zweifellos' in der Wissenschaft nicht

vorsichtig genug sein, denn bei dem dritten von diesen vier Fällen,

10 bei sXi\ (in dem Verse des Hutai'a

c

Ji^ jjcL; ^j, Jl«Ji j iuiij)

liegt in Wirklichkeit doch kein weiblicher Infinitiv vor, ja liegt

überhaupt kein Infinitiv vor, sondern lediglich — ein Editionsfehler

Goldziher's! Die vor kurzem in Kairo erschienene Ausgabe des

15 Diwans des Hutai'a hat nämlich für tbül : tb^^l (S. vi, 5 v. u.) und

c

ebenso hat, wie ich nach dieser Entdeckung konstatiert habe, Thor¬

becke's Abschrift des Kod. Leiden 2027 (Ms. Thorb. A 39, fol. 67'-,

Vers 11; s. diese Zeitschr. 45,474, Nr. 53)'). Daß das die richtige

Lesart ist, liegt — schon wegen des in Antithese zu s.\Si\ stehenden

1) Trotz der Bedenken, die ich, wie man rair bei der Tendenz meines Aufsatzes wohl glauben wird, von vornherein gegen die La. x^Ü^t hatte, habe

c

jeb Thorb.'s Abschrift nicht schon frUher eingesehen, weil Goldziher diese Zeitschr. 46, 174 ausdrücklich betont, daß er bei seiner Ausgabe des Hutai'a anch Thorb.'s Materialien verwertet habe, und ich folglich nicht hoffen zu dfirfen glaubte dort eine bessere La. zu finden. Nachdem ich aber in der Kair. Ausg.

f\S^\ gefanden hatte, schien es rair doch angezeigt die Stelle auch in Thorb.'s Kopie nachzuschlagen.

2 1

(2)

Kleine Mitteilungen. 241

in der zweiten VershSlfte — dermaßen auf der Hand, daß

ich mich schäme nicbt von selbst darauf gekommen zu sein. Ich

kann mich aber damit trösten , daß der Pehler eben von keinem

geringeren als Goldziher stammt und daß sich auch Nöldeke und

Reckendorf von ihm haben irreführen lassen (vgl. Nöld., Fünf s

Mo'all. III , S. 43, 2). Quandoque bonus dormitat Homerus ! Bei

der allen weiblichen Infinitiven männlicher Form feindlichen Tendenz

meines Aufsatzes kann mir übrigens der Wegfall von tUt nur will-

e.

kommen sein. Auch werden die Ausführungen, mit denen ich die auf¬

fallende Femininisierung dieses vermeintlichen Infinitivs zu erklären it

gesucht habe, an sich durch mein Versehen in keiner Weise berührt.

s > * i c «

Somit verbleiben nur (^yw, und lXaT. Die Femininisierung

der beiden ersten kann, wie ich in meinem Aufsatze (S. 855 f.)

überzeugend dargelegt zu haben glaube, nicht überraschen. Meine

Annahme , daß ^XfS nach Analogie des begrifflich verwandten is

»^'"ieS" weiblich geworden sei (ebenda S. 857), findet eine

weitere Stütze in dem Umstände, daß dasselbe offenbar auch mit

b - O t

den begrifflich entgegengesetzten Wörtern ^JU, und gXx>

„Frieden" der Fall gewesen ist*).

1) ,SeineÄhnen vSterlicherseits erhoben ihn zu hSchttem Ansehen

und nicbt branchte er sich auf seine Oheime von Hutters Seite zu sttttsen.*

2) S. hinsichtlich ihres Femin. schon die einheimischen Wörterbücher, feroer die Kommentare zu Zub., HuSaU., ed. Arnold vv. 20. 21, J(Sqüt II, oH, 6 und "Maqqari ed. Dozy II, vfl*, 11. Die Erkenntnis, dafi ^JLm, bezw. ^JLu> und

^S*o, dem gewöhnlichen Geschlechte ihres Gegenteils gefolgt sind, findet sich schon KassSf (ed. Lees I, Ift, 3 v. u. und oft, 12 v. u.) und Baidiul zu Süni 2, 204 und 8, 63, Fleischer, Kl. Sehr. I, S. 264, und Nöldeke, Fünf Ho'all. Iü,

, . t '

S. 28. (Dagegen LisSn und TSA. s. li^wlit w^JiXJ^ x -ii .r,\\ ^JLwJtj!!) Ich sage .gewöhnlichen Geschlecht', denn ^Jj*" wird, vermuUich wegen seiner männlichen Form, vereinzelt aucb als Hask. gebraucht; vgl. die Wörterbücher,

<i . <i o -

die Verbindang iXjv\.w .heftiger Kampf* (s. Lane s. und Curtis*,

Ursemit. Religion im Volksleben d. heutig. Orients 283, 5; freilich könnte iXiJU»

hier auch als J.A«i ohne Hotion zu denken sein, s. meinen Aufsatz S. 848, Anm.)

o-i o- >

und das Diminutiv '^.^ »tatt idu.^ (Sib. II, IH, 22. 23, wo OjiS- in

V-Jjü- zu korrigieren 1st, IJ.aSlä I, vlY, 23. vfö, 1. 2, Anbärl's AsrSr al-Sarab.

Iff, 19, KImü IfA Anm. i u. a.).

Zeitsobrift der D. M. O. Bd. LXI. 16

(3)

Die femin. Konstruktion des Infin. t^LaJ! in dem Verse läqüt II, aI., 11

, O, - > , '-O-.-C; -

«5^>aJLc IsS! L^L^ * Ljä!i\>o LXis^ e^LkJ! Ijxks»

(,Sie freiten um die Vorrangstellung, du aber hast ihr eine reiche

5 Brautgabe gespendet, und so war es nur dir rechtlich erlaubt, sie

zu ehelichen"), auf den ich inzwischen gestoßen bin, erklärt sich wohl weniger aus seinem Auslaut auf t|'), als aus der Personifikation des Begriffs als Braut.

S. 847 habe ich unter den arab. Noraina, die Genuswandel

10 zeigen, auch ,Wein' genannt. Zu den dort gegebenen Belegen

kann ich jetzt noch den Vers fügen:

O'' 3 O ' i, , ..tjt. 3ti -

g.*aX5 Obj^! Jjt * OtXjjt Lo tötj

,Und so oft der Wein in ihm (sc. dem Becher) schäumt, geht das

Schäumen unter und verschwindet" (Hariri, Durra to, 9), mit dem

15 Scholion IJafagi's (ibid. S. 22 und IJafagi ed. Konstant, t^f", 1):

j ^. - - - ' 'tti-

Uö»^ ^lyt y*^ *)^3^ (^5;5 .... slXaaos Ci^^O ^

^^^ijL4.j. — Beachtung verdient noch die gelegentliche Femininisierung ' o

von ^♦^SVj«, besonders, wie es scheint, in der Bedeutung „Räucher¬

werk", offenbar unter dem Einflüsse von ^Li*); vgl. die Lexika

- ff J . o

20 (z. B. Lisän s. v., V, Ho, 10: viojj v.-oÄ^t

iff »,o£ 3 , • ^ 3 -

jLÜt ^\ XJ xüt ^yl (j:^J^t VjLyJt LfJ i^^J ,_^*^i

5jtoj.Jt XJ ^ic «y'vi und läqüt IV, ffC, 13 (zu ^^ska in der

Bedeutung „Aloeholz" o. ä. s. auch Kitäb al-addäd fll, 3 v. u.).

1) Vgl. meineu Aufsatz S. 856 f. und dazu noch Feminina wie %ai&

„Abendessen", redd „Lunch", Aend „Wohlsein" u. ä. im Marokkanischen (für schriftarab. iLiXc^ ttiAi, tLi? u. ä. , s. meine „Marokk. Sprichwörter", zu Nr. 47), auch Mari;ais, Le dialecte arabe parlÄ k Tlemcen p. 140 unt. und 113, no. 6 (M. sagt freilich , soviel ich sehe , nirgends ausdrücklich , daß diese Wörter im Tlemsanischen zu wirklichen Femininis werden, wie man denn in dem ganzen Buche ein Kapitel „Genre des noms" umsonst sucht) u. a.

- o , 2) Thorb.'s i^i-^J ist falsch.

3) Freilicb erscheint auch dieses gelegentlich, wohl wieder wegen seiner männlichen Form, als Mask.; vgl. die Wörterbücher, Mufassal Ilf pu., ,IKqüt I, fu, y. IV, l.f"., 2 (wo v_vIaj^Lj v_.^ zu lesen ist) und III Iav, 21.

(4)

Kleine Mitteilungen. 243

Der von mir S. 849, 8 zitierte Vers rührt, wie ich mich in¬

zwischen erinnert habe, von an-Näbifa her (ed. Ahlwardt Nr. t", I,

Nöldeke's Delectus S. 96 ult. ; vgl. Näbifa ed. Ahlw. Nr. lv , If und

Hamäsa Hö, 22). A. Fischer.

Miszellen. — Bei Prüfer, Ein ägyptisches Schattenspiel,

S. 2, Anm. 4 liest man: ,Das Volk spricht ^ajäl [für .Schatten¬

theater" 0. ä.], die klassisch richtige Porm ist xij&l." Da aucb

Prüfer's Lehrer Jacob als klassische Form regelmäßig hij(al gibt^)

und es sich somit hier wohl um eine feste Erlanger Schulregel

handelt, scheint es mir, besonders da m. W. bisher noch kein

Eezensent Jacob's oder Prüfer's dazu das Wort zu ergreifen ftir

nötig befunden hat, nicht ganz überflüssig kurz darauf hinzuweisen,

daß, wie sich schon aus den Wörterbüchern von Lane und Dozy s. v.

mit vollster Deutlichkeit ergibt, die klassische Fonn in Wirklich¬

keit haiäl lautet*), während sich als vulgäre Pormen fyaiol und

§«/äZ») finden.

Zur xAÄjim Islam (s. Goldziher's Aufsatz diese Zeitschr. 60, 213flF.

und meine kurze Bemerkung dazu ibid. 250 f) vgl. man noch den

Vers des Kumait (HäSimliät ed. Horovitz Nr. H, fl):

O ' f- s

y^5 L1< L^j^Lj' * ^Lp- ^ ^ LiJci,'

,Wir haben zu euren (d. H. der HäSimiden) Gunsten in der Suren -

Gruppe*) Hä-mim einen Vers gefunden, den in gleicher Weise die

unter uns gedeutet haben, die sich scheuen ihre Meinung (d. h. ihre

Anhängerschaft an die äAliden) offen zu bekennen, wie die, die

1) So durchweg in den Anhängen zu Littmann, Arabische Schattenspiele, in Al-Mutaijam .... Erste Mitleilung übor das Werk u. s. f. — Irrig ist auch Jacob's konstante Schreibung Dänijäl statt Dänijäl im Namen des Muhammad b. Dänijäl, des Verfassers des Taif al-haiSl (s. z. B. NauauT, Biogr. Dictionary fff, 4 V. u. und besonders den Vers TäA VII, ffl, 11, s" JJo).

2) Selbst für das viUs» Frey tag. Lex. I, 544, a, 3 ist, wie Lane s. v.

längst konstatiert hat, i3La£» zu leseu.

3) Der im ganzen recht zuverlässige Spiro verzeichnet Jiiiäl in seinem Arab.-Engl. Vocab. (s. v.) sogar als ägyptische Form; gewiß nicht ohne Grund, wennschon Jiaiäl in Kairo ebenso volkstümlich sein mag.

4) Horovitz übersetzt unrichtig: ,in der Sure Hä-mIm". ^».jyoL». ist, wie auch an mehreren der von H. selbst mitgeteilten Belegstellen zu dem Verse ausführlich dargelegt wird, identisch mit dem, von den Puristen allerdings ver¬

pönten, , womit bekanntlich die Suren 40—46 gemeint sind (s. Lane s. v.).

(5)

offen ihr Inneres enthüllen", mit den an verschiedenen Stellen (s. Horov.'s Zitate ^) dazu überlieferten Scholien

Diese Zeitschrift 59, 836 f. und 60, 252 i. habe ich mich zu dem

i. . 1. 3

Ta'kid ^L*J! (v_Ä»-) iX> |JL*Jt u. s. f. geäußert. Seitdem

6 habe ich in den Wörterbüchern (s. Lane) gefunden, daß man in

3 . i ^13.

gleichem Sinne auch sagt: Jw:=>jJ! (iüL5>) öL=» Jjs-j ,ein wahrer

) j - i o j - ^

Mann!", ^Lsui-Il (iüLs>) vJsLs» |J«j>-^ ,ein wahrhaft mutiger Mann!" u.ä.;

indessen habe ich keinen Beleg aus der Literatur dafür. Daß dieser

- « - ..3

Ta'kid statt mit iX^, vjis* etc. auch mit ^ ausgedrückt werden

10 kann, ist schon aus Howell, Grammar I, § 142, Wright, Grammar ^ II,

p. 279 B und Nöldeke, Zur Gramm. § 39 bekannt. Zu den hier

angeführten Beispielen kann ich noch fügen ZamaljSarl, A^^äq

O£ £.3 3

ad-dahab ed. Barbier de Meynard p. 22: ^ ^^yl\ JJ' j^uto^xJ!

^ 3 f il 3 3

öj*J y.^ Äv-S^^' »Die tiefste Erniedrigung

15 besteht darin, daß du erhöht wirst, die größte Unkenntlichmachung besteht darin, daß du kenntlich gemacht wirst""), ibid. p. 163:

äJ! jixJt (j=!>.> XJ ^y' _p-L«Jt j^l^Jt} yy^\ J^" (jl^XJi

,Der AUerwackerste ist der, welcher, von der Stimme der Vernunft

1) Ich vermisse darunter HafSgl's Kommentar zur Durra des HarlrT, in dem S. fö acht Verse des Gedichts mitgeteilt sind.

2) Das Scholion der großen Hizina (II, f.i) druckt Horov. S. 31 f. ab, abor mit nicht weniger als vier Fehlern: S. 31, Z. 3 v. u. lies Jl, Z. 2 v. u.

lies JLäj^ und streiche slX^ J^Lj und S. 32, Z. 4 lies JoyüäiÜLj („die Über¬

ordnung", sc. der SAIiden). — S. ^a, C lies XJ^Si^. — Wie man sieht, ist selbst nach deu zahlreichen Emendationeu , die Köldeke (diese Zeitschr. 58, 888 ff.), de Goeje (Journ. asiat. 1905, I, 157 ff.) u. a. zu Horov.'s Ausgabe der Häsimliat veröffentlicht haben , noch gar manches darin nicht in Ordnung. Ist es so schwor, sorgfaltig zu arbeiten?

3) Vgl. Fleischers Übers. S. 10. — Barb, de Meyn. zitiert hier in einer

Anm. noch die Wendung v^rsXJt Jj' und aus des SAbd al-Mu'min

al-Marribl, des Imitators des Zamaljsari, Werke AtbSq ail-dahab die Sentenz:

,0, )C. .. JO- ~J

x~Jl5 xav^ J»!V^' i3>^

•i \ *

(6)

Kleine Mitteilungen. 245

gerufen, . . .; der Allerschlaffste der, welcher . . . ." und den viel¬

zitierten Beweisvers:

jjLi>- - y\ i> " ^yii ^ * ^^'la^ ' JJu^ >^'L5> "i^Jl

„Wahrlich die, deren Blut in Falg umkam, waren die wahren, echten

Leute, 0 ümm IJälid!" (Sib. 1, va, 21-), Mufassal öv, 18, IIaSi§

fv., 19, Prym, De enuntiationihus rel. p. 50, Murni al-labib, Kair.

Lithogr., tri*, 12. TaI, 9, Sayähid al-Muvni Ivö, IHisäm, Sarh Bänat

Susäd ed. Guidi Ilf, 5, sAinI I, fAf ff.»), Hiz. II, c.vff.*), Lexika s.

^jJLs und (Muhit al-Muhit auch s. Jli'), KaSSäf I, (a pu. (dazu

Sax(ähid 11), Baidäyl in, 6 5), Bakri vif, 7, läqüt III, H., 8, Hamäsa,

ed. Freytag, II, 1, p. 20, Anm. 2, Howell I, p. 357 «) (auch 584 und

607), Wright, Grammar" II, p. 379 D') u. a.)'*).

A. P i s c h e r.

1) Vgl. Fleischer's Übers. S. 70.

2) Wo für ^.,1 mit der Bül. Ausg. I, 11, 2 u. a. besser zu lesen sein '^c-

wird. — Jahn übersetzt: „deren Blut in F. getrocknet ist"!

3) s. fAf, 3: iUiJij ^Ai! o^iSb JysLöl f,jäS\ 'J^.

4) S. ö.A, Mitte: ^L^^ ä.Wj |^äJLi xft/o |.yiJl jJ^.

o - 5) Wo fälschlich ^nJLsj steht.

6) H. hat hier den Ta'kid dieses Ausdrucks verkannt, ebenso den ent-

i ) s . , i/£

sprechenden des Satzes sLi Jj' öLi LjUjiIs! „er hat uns ein kapitales Schaf zu essen gegeben".

^ o - o ,

7) Korrigiere hier ^Ssiij in „äJaj.

Cl/ (l. '

8) Nachträglich sehe ich, daß schon Reckendorf, Die syntakt. Verhältn.

d. Arab. S. 138 unt. kurz hat: I*.?^' »'''^ Leute, die echten Leute"

Vers bei Sib. I, 78, 21".

(7)

Wissenschaftlicher Jahresbericht

über die morgenländischen Studien im Jahre 1906.

Das Semitische

mit Ausschluß des Sabäo-Minäischen und der abessinischen Dialekte

sowie der alttestamentlichen Studien.

Von C. Broekelmann.

AUgemeines. Aus Anlaß von Nöldeke's 70. Geburtstag haben

85 seiner Schüler und Freunde kleine Beiträge aus dem Gesamt -

gebiete der semitischen Studien und den Nachbargebieten des

Berberischen und Ägyptischen, der altchristlichen, der persischen

und der türkischen Literatur zu einer Festschrift^) vereint, die

E. Kuhn mit einer Übersicht der Schriften des Jubilars einleitet.

In Hinneb er g's Sammelwerk , Die Kultur der Gegenwart' *) sind

zwei Bände über die Religionen und die Literaturen des Orients

erschienen, in denen 0. Bezold über Eeligion und Literatur der

Babylonier und Assyrer, Th.Nöldeke über die aramäische Literatur,

1) Orientalische Studien Theodor Nöldeke zum siebzigsten Geburtstag (2. März 1906) gewidmet von Freunden und Schülern und in ihrem Auftrag hsg. von Carl Bezold. Mit dem Bildnis Th. Nöldeke's, einer Tafel und zwölf Abbildungen. 2 Bde. Gieszen, A. Töpelmann, 1906. LI, 1187 S. gr. 8".

Mk. 40,—. (Von diesen Arbeiten können im folgenden natürlich nur die nament¬

lich aufgeführt werden, die für die Leser dieser Zeitschrift besonderes luteresse zu bieten scheinen. A. Fischer gedenkt das Werk in einem der nächsten Hefte dieser Zeitschrift eingehender zu würdigen.)

2) Die Kultur der Gegenwart. Ihre Kntwicklung und ihre Ziele. Hsg.

von Paul Hinneberg. Teill, Abteilung III, I: Die orientalischen Religionen.

Von Edv. Lehmann, A. Erman, C. Bezold, H. Oldenberg, I. Gold¬

ziher, A. Grünwedel, J. J. M. De Groot, K. Florenz, H. Haas.

VII, 267 S. Lex.-8«. Geh. Mk. 7,— , geb. Mk. 9,~. — TeUI, Abteilung VII:

Die orientalischen Literaturen. Von Erich Schmidt, A. Erman, C. Bezold,

H. Gunkel, Th. Nöldeke, M. J. de Goeje, K. Pischel, K. Geldner,

P. Horn, F. N. Pinck, W. Grube, K. Florenz. IX, 419 S. Lex.-S".

Geb. Mk. 10,—, geb. Mk. 12,—. Berlin und Leipzig, B. G. Teubner, 1906.

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