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Diagnostikder Osteoporose

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Academic year: 2022

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F O R T B I L D U N G F O R M A T I O N C O N T I N U E

PE T E R SC H N E I D E R

Die Festigkeit eines Knochens hängt von vielen Faktoren ab, und sie ändert sich je nach Alter des Patienten, mecha- nischer Beanspruchung und systemischen Gegebenheiten wie dem Hormonhaushalt.

Daher muss man das Krank- heitsbild der Osteoporose im richtigen Zusammenhang mit der funktionalen Einheit des muskuloskelettalen Systems sehen. Die Messung der Kno- chendichte (Osteodensito- metrie) allein genügt jeden- falls nicht, um Patienten mit Osteoporose bereits im Früh- stadium zu identifizieren.

Die Durchsicht der wichtigsten aktuellen deutschsprachigen Literatur (1, 2, 3) lässt erkennen, dass die Pathogenese der Osteo- porose immer noch unzureichend ver-

standen ist. Im letzten Expertenkonsens der WHO wurde die Osteoporose nun als reduzierte Festigkeit des Knochens defi- niert. Die Festigkeit als individuelles Merk- mal fand bislang aber nur in eine einzige nach Kriterien der evidenzbasierten Medi- zin valide klinische Studie Eingang (4) und hat zurzeit noch keinen angemessenen Stellenwert für die Routinediagnostik er- langt.

Was macht den Knochen fest?

Knochengewebe ist ein natürlicher Kom- positwerkstoff. Die Knochenfestigkeit wird von folgenden Faktoren bestimmt:

1. vom Material:

●genetisch bestimmte Eigenschaft (Kollagen, Mineralisationsgrad)

●mechanische Eigenschaft:

Zug- und Druckfestigkeit

●Fähigkeit zur Reparatur von Mikroläsionen.

2. von der Architektur:

●Art des Knochens:

diaphysärer oder spongiöser Knochen

●Form des Knochens.

Keine verfügbare Methode (Tabelle 1) kann Mikroläsionen in vivo aufdecken. In- dikatoren des Mineralisationsgrades wie die Knochendichte (BMD) oder -masse (BMC) sind unterschiedlich unzuverlässige Parameter für die Knochenfestigkeit. Mit Schnittbildverfahren (QCT, pQCT, MRT) lässt sich grundsätzlich die Architektur des Knochens beurteilen, was Rückschlüsse auf dessen Festigkeit erlaubt (4, 5). Masse oder Dichte sind dazu nicht erforderlich.

Es gibt deshalb derzeit kein densitometri- sches Verfahren, mit dem nur am Kno- chen eine echte Osteoporose diagnosti- ziert werden kann. Auch die Analyse der Mikrostruktur liefert nur einen Teilaspekt.

Regelsystem Knochenfestigkeit

Leider kann jedoch kein Indikator der Knochenfestigkeit allein beschreiben, ob ein Knochen gesund, das heisst normalen Anforderungen mechanisch ausreichend gewachsen ist. Materialeigenschaft und Architektur des Knochens werden über ein biomechanisches Regelsystem kontrolliert.

Demzufolge ist es nicht relevant, ob eine

«Peak Bone Mass» erreicht wird oder nicht. Denn der gesunde Mensch weist zu jeder Zeit eine optimal angepasste Kno- chenfestigkeit auf. Stimuli für das Regel- system sind Verformungen des Knochens, induziert durch regionale Muskelkontrak- tionskräfte in Verbindung mit der Gravi- tation. Osteozyten reagieren auf diese Kräfte und setzen eine Signalkette in Gang, von der die Tätigkeit von Osteo- blasten und Osteoklasten abhängt (6).

Die Festigkeit des Knochens beinträch- tigen somit (Abbildung):

Diagnostik

der Osteoporose

Knochendichte bestimmen allein reicht nicht aus

A R S M E D I C I 1 02 0 0 4 4 7 7

M M M

M e e e e r r r r k k k k -- --

s ä t z e s ä t z e

●Die Pathogenese der Osteo- porose ist immer noch unzurei- chend verstanden.

●Frakturen entstehen durch inadäquate Krafteinwirkung als inkompetente Antwort eines Knochens.

●Die Risikobewertung mittels Knochendichtemessung (T-Score und Z-Score) gilt laut WHO nur für postmenopausale Frauen.

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F O R T B I L D U N G F O R M A T I O N C O N T I N U E

1. primäre Störungen der knochen- bildenden Zellen (primäre Erkrankung) 2. mechanische Minderbeanspruchung

des Knochens (häufigste Ursache) 3. systemisch induzierte Verschiebungen

des System-Setpunktes, zum Beispiel durch Hormone (sekundäre Erkrankung) 4. Alterung einzelner Komponenten

des Systems (z.B. Neurodegeneration, Sarkopenie u.a.).

Frakturen entstehen durch inadäquate Krafteinwirkung als inkompetente Ant- wort eines Knochens. Sie kommen fast immer durch einen Sturz oder andere Krafteinwirkungen zustande. Ein Kno- chen bricht niemals «spontan». Aus Stu- dien ist bekannt, dass eine begleitende Osteopenie den Knochenbruch wahr- scheinlicher macht. Alterung, Muskelkraft, neuromuskuläre Koordination, Gleichge-

wicht oder Visus sind jedoch gleichermas- sen am Risiko beteiligt.

Wie definiert man Osteoporose?

Wie kann man nun das individuelle Frak- turrisiko eines Patienten bestimmen?

Glaubt man den Leitlinien des Dachver- bands Osteologie (DVO), ist das Frühsta- dium der Osteoporose – bevor eine Fraktur stattgefunden hat – eine «gut diagnosti- zierbare Erkrankung». Im amerikanischen Ärzteblatt kann man dagegen lesen: «Die Interpretation von Ergebnissen diagnosti- scher Tests ist für Ärzte schwierig und nicht direkt möglich» (7).

Die gegenwärtige WHO-Empfehlung zur Diagnose einer Osteopenie und Osteo- porose anhand von Knochendichtemes-

sungen berücksichtigt weder die Ursache noch die Pathogenese oder die Festigkeit.

Der Begriff «T-Score» beschreibt dabei die Abweichung des individuellen Messwerts vom Mittelwert junger, gesunder Erwach- sener (20 bis 45 Jahre) desselben Ge- schlechts. Mit «Z-Score» ist die Differenz zu den durchschnittlichen Messwerten gleichaltriger und gleichgeschlechtlicher Personen gemeint. Nach WHO (8) gilt die Risikobewertung mittels dieser Scores je- doch nur für postmenopausale Frauen. Für prämenopausale Frauen, Männer, Kinder und Heranwachsende ist sie nicht defi- niert und obsolet. Darüber hinaus wurden diese Scores laut WHO nur für die Mess- orte Unterarm, LWS und Hüfte validiert.

Auch Knochen altert

Bedingt durch unsere Zivilisationsgesell- schaft führt eine Minderbeanspruchung des Muskel-Knochen-Systems (Punkt 2 in der Abbildung) zu einem physiologischen Adaptationsprozess, der sich mittels Den- sitometrieapparaten als eine «Osteope- nie» zu erkennen gibt. Eine solche Osteo- penie ist jedoch physiologisch und kein Frühsymptom einer Erkrankung. Um einen solchen physiologischen Anpassungspro- zess handelt es sich vermutlich sogar bei

Diagnostik der Osteoporose

4 7 8 A R S M E D I C I 1 02 0 0 4

Ta b e l l e 1 :

Ü b e r s i c h t d e r o s t e o d e n s i t o m e t r i s c h e n R o u t i n e m e t h o d e n ( a ) u n d U l t r a s c h a l l v e r f a h r e n ( b )

(a) Methode QCT pQCT DXA

Quantitative Periphere quantitative Zweienergie-

Computertomografie Computertomografie Röntgenabsorptiometrie

Messort Th12–L3 Radius, Tibia L1–L4, Hüfte, Ganzkörper,

Radius

standardisierte Präzision (Vk%) 2–8 1–2 2–5

Richtigkeit ++ ++ + (nur am Phantom)

Knochenfestigkeit* + (möglich) + –

Muskelquerschnitt + + –

(b) Methode Schallgeschwindigkeit (SOS) Breitbandabsorption (BUA) Longitudinaltransmission (SOS)

Messort Finger, Patella, Calcaneus, Haut Calcaneus Tibia

standardisierte Präzision (Vk%) 4–23 2–6 ca. 5

Knochenfestigkeit*, – – –

Muskelquerschnitt – – –

Vk = Variationskoeffizient; *Neudefinition der Osteoporose. Nur DXA wird in den DVO-Leitlinien empfohlen.

Ta b e l l e 2 :

Alterskorrigiertes Frakturrisiko (RR) von Frauen pro Abnahme der Knochendichte um eine Standardabweichung

Messort RR Unterarmfraktur RR Hüftfraktur RR Wirbelfraktur RR alle Frakturen

distaler Radius 1,7 1,8 1,7 1,4

Schenkelhals 1,4 2,6 1,8 1,6

LWS 1,5 1,6 2,3 1,5

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F O R T B I L D U N G F O R M A T I O N C O N T I N U E

den meisten über 60-Jährigen, die nach WHO-Definition (T-Score ≤ -2,5) eine

«Osteoporose» haben sollen. Die gesetz- liche Krankenversicherung (SGB V) dage- gen lässt Osteoporose erst als Krankheit gelten, wenn eine Fraktur eingetreten ist oder wenn das Symptom Osteopenie auf pathophysiologischen Ursachen 1, 3 und 4 beruht (Abbildung).

Kofaktoren berücksichtigen

Aus den Regeln der epidemiologischen Statistik ergibt sich, dass eine Risikostrati- fizierung ohne Berücksichtigung von Kofak- toren von geringem individuellem Nutzen ist. In welchem Ausmass sich das Fraktur- risiko unabhängig von der Knochendichte verändert, zeigen Daten zur Prävalenz von Schenkelhalsfrakturen bei einer Knochen- dichte von 0,8 g/cm2in zwei verschiede- nen Altersgruppen (50 und 80 Jahre [9]).

In dieser Studie konnte ein Risikoanstieg bei den älteren Probanden um den Faktor 10 (!) verbucht werden, der nicht dem

Diagnostik der Osteoporose

A R S M E D I C I 1 02 0 0 4 4 7 9 Alterung

ZNS Kräfte:

Gravitation physikal. Aktivität

Systemische Faktoren (Hormone etc.)

BMD BMC Knochen- architektur

Knochen- Mechanostat

Steifigkeit des Materials

Osteoporose Osteopenie

Brüchigkeit Festigkeit des

Knochens Sicherheitsfaktor

und «Frakturrisiko»

= Übergang zum pathologischen Zustand

Steifigkeit des Knochens

Verletzungsneigung

Input

Setpunkt

2 1 4 3

Abbildung: Rolle des Knochen-Mechanostaten bei mechanischer Stimulation, endokrin-metabolischen Faktoren und Alterung. Die Pathogenese der Osteoporose greift an verschiedenen Punkten an:

1 = primäre Osteoporose, 2 = Minderbeanspruchung, 3 = sekundäre Osteoporose, 4 = senile Osteoporose.

Die dicken Pfeile kennzeichnen die Schwelle zur Definition der Erkrankung.

Tabelle 3:

S t u r z r i s i k o - D i a g n o s t i k n a c h R u n g e

Merkmal Erläuterung Punktwert

Gehstörungen oder unregelmässige Schrittfolge, Tandemstand* nicht länger 2 Balancestörungen als 10 Sekunden möglich

Kraftminderung (Knie, Aufstehtest: für 5-mal hintereinander Aufstehen 2 Hüfte, Sprunggelenk) und wieder Hinsetzen werden mehr als 11 Sekunden benötigt Mehr als 4 verschiedene Mit neurotropen Medikamenten sind Neuroleptika, 2 Medikamente oder 1 trizykl. Antidepressiva, Benzodiazepine usw. gemeint

neurotropes Medikament

Positive Sturzanamnese 3 oder mehr nichtsynkopale Stürze pro Jahr 2 Alltagsrelevante kognitive psychomotorische Auffälligkeiten, Unruhe 2 Minderung mit psycho-

motorischer Unruhe

Visusminderung Visusminderung von mehr als 20% oder gravierende 1 Seitenunterschiede

*Beim Tandemstand stehen die Füsse in einer Linie hintereinander, die Hacke des vorderen Fusses berührt die Spitze des hinteren.

Diese (unvollständige) individuelle Diagnostik deckt den wesentlichen Anteil des Frakturrisikos ab.

Ein Score von 4 bedeutet bereits eine stark erhöhte Sturzwahrscheinlichkeit.

(4)

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«Dichtewert», sondern anderen Faktoren zuzuordnen ist.

Die Knochendichte scheint dagegen einen verhältnismässig geringen Einfluss auf das Frakturrisiko zu haben. Aus einer Meta- analyse (10) geht hervor, dass bei Frauen das Frakturrisiko mit Abnahme der Kno- chendichte um eine Standardabweichung vom Altersmittelwert um 40 bis 60 Pro- zent zunimmt (Tabelle 2). Die jährliche Inzidenzrate von Hüftfrakturen in der

«Risikogruppe» der Patienten mit einem T-Score von ≤ -2,5 liegt jedoch nur bei 15/1000. Um diese Rate auf die Hälfte (7,5/1000) zu reduzieren, müssten 1000

«Risikopatienten» behandelt werden. Nach diesem Scoring wären darüber hinaus mehr als die Hälfte der Patienten mit Hüft- fraktur einer prophylaktischen Behandlung entgangen (9). Viel gravierender ist je- doch die Tatsache, dass die Osteodensito- metrie nur 15 Prozent des Gesamtrisikos erhellen kann, das mit der osteoporotischen Fraktur assoziiert wird (5).

Diagnostik muss verbessert werden!

Es ist daher dringend erforderlich, die Osteoporosediagnostik auf andere Füsse zu stellen:

1. Bestimmung der Festigkeit des Kno- chens (nicht der «Dichte»); dies wäre Aufgabe des Osteologen

2. eine neuromuskuläre Funktionsanalyse als wesentlichster individueller Bau- stein zur Ermittlung des Sturzrisikos;

damit können mehr als 50 Prozent des gesamten Frakturrisikos vom Hausarzt auf einfache Weise bestimmt werden (Tabelle 3), unabhängig von Knochen- dichtewerten.

Ein Sammelkorb von anamnestischen Merkmalen, wie: «Mutter hat Osteopo- rose», «schlank», «blond», «Raucher» und dergleichen, ist dadurch überflüssig. Sol- che Merkmale haben sich in der Praxis häufig als obsolet erwiesen.

Schlussfolgerung

Die derzeit mit hohem Empfehlungsgrad versehenen Arzneimittel müssen auf Kos- ten der Krankenkassen am korrekt dia- gnostizierten Patienten eingesetzt wer- den. Eine adäquate Sturzrisiko-Diagnostik mittels präziser quantifizierender Geräte- technik wird derzeit wissenschaftlich eva- luiert (11). Sie kann aber auch auf einfa- che Weise erbracht werden (12) und mit Hilfe eines Scores zur Therapieentschei- dung führen (Tabelle 3). Durch diese indi-

viduelle Diagnostik wird die unscharfe und den Patienten verunsichernde Zuord- nung nicht aussagekräftiger «Risikofak- toren» und Knochendichte-Werte ent- behrlich. Bei Patienten mit einem hohen Sturzrisiko ist primär die Verbesserung der in Tabelle 3angeführten Merkmale indi-

ziert. ●

Literatur unter

www.allgemeinarzt-online.de

Prof. Dr. med. Dipl. Min. Peter Schneider Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin Josef-Schneider-Str. 2 D-97080 Würzburg E-Mail: schneider_p@nuklearmedizin.

uni-wuerzburg.de

Interessenkonflikte: keine

Diese Arbeit erschien zuerst in

«Der Allgemeinarzt» 2/2004.

Die Übernahme erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Verlag und Autor.

Diagnostik der Osteoporose

Akupunktur – Traditionelle Chinesische Medizin

Grundausbildung an der Universität Zürich,WS/SS 04 /05

2-semestrige Vortragsreihe unter dem Patronat von Prof. R. Saller,Abteilung Naturheilkunde, Dept. für Innere Medizin des USZ.

Durchgeführt von den 3 in der ASA* zusammengeschlossenen Gesellschaften SÄGAA*, SAGA-TCM* und AG-TCM*.

Anerkennung als Modul «Grundlagen» für den Fähigkeitsausweis Akupunktur – TCM ASA.

Ort: UniversitätsSpital Zürich, Nordtrakt, Kurszimmer C 307

Zeit: Donnerstags, 18.15 bis 21.00 Uhr, 21.10.2004 –3.2.2005 und 31.3.–30.6.2005

Kosten: Fr. 1200.–/Semester (für Studierende gratis, Assistenten/DoktorandInnen in Weiterbildung: Fr. 800.–/Semester) Anmeldeformulare anfordern bei: Frau O. Kappeler-Fitze, Schlossgasse 12, 8575 Bürglen,

Tel. 071 634 66 19, Fax 071 634 66 18, E-Mail: o.kappeler@tbwil.ch Anmeldeschluss: 1.10.2004

*ASA Assoziation Schweiz. Ärztegesellschaften für Akupunktur und Chinesische Medizin

*SÄGAA Schweiz. Ärztegesellschaft für Akupunktur und Aurikulomedizin

*SAGA-TCM Schweiz. Ärztegesellschaft für Akupunktur und Chinesische Medizin

*AG-TCM Ärztegesellschaft für Traditionelle Chinesische Medizin

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