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324 Literaturbericht

G. FRANZ, Die Kirchenleitung in Hohenlohe in den Jahrzehnten nach der Reformation. Visita- tion, Konsistorium, Kirchenzucht und die Festigung des landesherrlichen Kirchenregiments 1556-1586 (Quellen u. Forschungen zur Württemberg. Kirchengeschichte 3 [Calwer, Stuttgart 1971]).

Hier wurde eine Untersuchung von der Gattung „Archival. Arbeit" gefertigt, die man in ihrem Wert leider oft unterschätzt. Das gilt bes. von Themen wie Kirchenleitung, Kon- sistorium u. ä. (köstlich eine Passage im Vorwort des Buches [9]. Vf. erzählt von einem Kind, sein Vater war Dekan, das meinte, ein Konsistorium sei eine Art Obstgeschäft, weil der Vater dieses Wort regelmäßig im Zusammenhang mit „Saftladen" gebrauchte). Vor- liegende und ähnl. Abhh. sind jedoch unerläßlich. Gerade an der angezeigten Arbeit wird nämlich einerseits wieder einmal deutlich, daß man Gegenwart nicht ohne Vergangenheit verstehen kann. Noch mehr: Das „Wie" einer Kirche entscheidet sich meist weniger an theolog. Höhenflügen als im konkreten Alltag, bei der Verwaltung usw. - Hohenlohe war ein nicht allzugroßes (bis zur Reformation zu Würzburg gehörendes) protest. Territorium (damals Grafschaft) zw. z. T. mächtigen Nachbarn, u. a. Württemberg u. der Markgraf- schaft Brandenburg (-Ansbach-Kulmbach), in Franken. Die Geschichte des Herrschafts- gebietes ist durch mancherlei Teilungen bestimmt, seine verfassungsrechtl. Verhältnisse (Schwerpunkt Öhringen) sind äußerst interessant, bes. aber die von den erhaltenen Kirchen- ordnungen oft abstechende Praxis. Fragen des Gottesdienstes spielen dabei selbstverständ- lich immer eine Rolle (Visitationen; Haupt- u. Nebengottesdienste). Im ganzen betrachtet zeigt sich, daß die kirchenrechtl. Entwicklung einen den örtl. Verhältnissen entsprechenden eigenständigen Verlauf nahm, wobei die entscheidende Rolle der jeweiligen Grafen ver-

schiedentlich deutlich herauskommt. H. R. 398

https://doi.org/10.20378/irbo-55497

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