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Die Gefechtsausbildung als Erziehungsmittel

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Academic year: 2022

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(1)Die Gefechtsausbildung als Erziehungsmittel. Autor(en):. Favarger. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Allgemeine schweizerische Militärzeitung = Journal militaire suisse = Gazetta militare svizzera. Band (Jahr): 90=110 (1944) Heft 5. PDF erstellt am:. 01.02.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-19038. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

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(3) Ausgleich dafür bildet die Gefechtsausbildung: sie ist die Arbeit, die nicht nur Arme und Beine, sondern auch den Kopf schult. In der Art, wie eine Einzelgefechtsaufgabe gestellt wird, kann vom Manne Denken und l eberlegen geradezu gefordert werden. Nicht diejenige Uebung hat erzieherischen ^ert. in der die Lösung vorgeschrieben ist, beispielsweise der Weg, der einzuschlagen ist, um gefechtsmässig vom Punkt A zum Punkt B zu kommen: sondern nur jene, die verschiedene Möglichkeiten bietet und die Auswahl der zweckmässigsten Lösung dem Mann überlässt. In der Besprechung wird festgestellt, ob die gewählte Lösung richtig oder falsch war. Für diese Beurteilung ist wesentlich, ob der Mann auf Grund einer richtigen Ueberlegung zielbewusst gehandelt hat; die Frage, ob die taktisch beste Lösung gewählt wurde, ist von untergeordneter Bedeutung. Gefechtsausbildung erzieherisch gesehen muss zuerst Anregung zum Denken sein Die Fähigkeit des Soldaten, eine Aufgabe mit dem Kopf und nicht nur mit den Beinen anpacken zu können, führt als erster Schritt zu Selbstvertrauen, Initiative und Selbständigkeit. Ein treffliches Mittel, diese Eigenschaften weiter zu fördern, sind Gefechtsübungen auf Gegenseitigkeit in allerkleinstem Rahmen: das Aufeinanderprallen zweier Patrouillen, das Ausspähen einer Feldwache, das Durchschleichen durch eine Postenkette, der Angriff auf einen Sicherungsposten und anderes mehr. Ihre erzieherische ^ irkung erbalten diese Uebungen durch die Tatsache, dass beide Parteien im Rahmen des Auftrages und in einem bestimmten — allerdings nicht zu grossen — Gefechtsstreifen frei handeln können. Das orbandensein eines denkenden und unberechenbar handelnden Uebuno-ssesiners wirkt — wenn es auch nur der Kamerad ist, von dem man nicht gesehlagen werden will — W under auf die Aufmerksamkeit, den Gefechtsappell, die Findigkeit und Initiative des Soldaten. Es ist oft geradezu verbluffend, wie sehr die Leute bei derartigen Uebungen äusserlicb und innerlich mitgehen. Hier wird dem Mann deutlich vor Augen geführt, wie stark das Gelingen oder Misslingen einer Aktion von der Initiative und dem selbständigen Handeln eines Einzelnen abhängen kann: damit weckt man die Freude an der\ erantwortung. Bei den Uebungen auf Gegenseitigkeit im höheren V erband ist es selten möglich, all diesen kleinen Einzelaktionen so viel Aufmerksamkeit zu widmen, dass sie ausbildenden und erzieherischen Wert erhalten. Um so eher drängt es sich auf. ihnen im Ausbildungsprogramm des Zuges und der Kompagnie mehr Platz einzuräumen.. \. 441.

(4) Der Erziehung zu geistiger Beweglichkeit und raschem Reaktionsvermögen dienen eine besondere Art Gefechtsübungen, die — wenigstens in ihrer anspruchsvollsten Form — noch nicht überall bekannt sind: die Beweglichkeits- und Führungsübungen. Die einfachsten Beweglichkeitsübungen der Gefechtsausbildung wenden sich ausschliesslich an den Soldaten. Sie bestehen darin, dass wir die Leute unvorhergesehen, mitten in einer friedensmässigen Ausbildung drin, vor eine ganz einfache gefechtsmässige Lage stellen, die aber von jedem rascheste Entschlüsse und Handlungen verlangt. Die Gefechtslage wird durch einige wenige Stichworte gegeben, wie «Fliegeralarm», «Feindliche Fallschirmabspringer auf der Ebene vor uns!», «Feindlicher Tank von jener Waldecke her!», um ein paar der bekanntesten Beispiele zu zitieren. Im Unterschied zu der elementaren Appellübung erfolgt hier die Reaktion des Mannes nicht reflexartig, sondern auf dem Umweg einer Ueberlegung. Sehr oft bereitet es Schwierigkeiten, eine Gefechtslage nur durch Stichworte klar zum Ausdruck zu bringen. Um die Phantasie der Leute nicht zu stark zu beanspruchen, ist es besser, den Feind durch irgend welche Hilfsmittel zu markieren: den Tank durch eine Attrappe, das Feuer durch einen Automaten oder ein Markiergerät, die Handgranate durch eine Petarde, den Spähtrupp oder die Radfahrerpatrouille durch einige wenige, vorher exakt instruierte Leute. Dadurch wird die Uebung lebendig und die Reaktion wirklichkeitsnah. Es muss betont werden, dass derartige Uebungen nur dann eine Beweglichkeitsschulung sind, wenn es gelingt, die Gefechtslage dem Mann plötzlich, überraschend, aber nichtsdestoweniger deutlich vor Augen zu führen. Soll die gegebene Lage auch ein Kommando des Unterführers auslösen, so haben wir bereits die einfachste Form der Führungsübung. Die höchste Stufe dieser Schulung sind Gruppen- und Zugsgefechtsübungen, in die wir eine Reihe solcher überraschender Lagen ¦— durch eine sehr sorgfältige Schiedsrichterregie vorbereitet und ausgelöst — in rascher Folge einstreuen. Das Gefecht bietet unzählige Möglichkeiten für zeitliche, örtliche oder methodische Ueberraschungen. Ein Beispiel für eine derartige Uebung: Zug X. erhält den Befehl, den Weiler Y. zu besetzen und zu halten. Während der Befehlsausgabe wird der Zug durch das Signal «Fliegeralarm» und mit Petarden markiertem Bombenabwurf auseinandergesprengt. Eine Brücke auf dem Weg nach Y. ist durch «Sprengung» unpassierbar, beim Durchschreiten des Gewässers erhält der Zug Feuer durch eine feindliche Radfahrerpatrouille. Kurz darnach begegnet er einem feindlichen Tank, mar442.

(5) kiert durch Attrappe.. Nach) dem Besetzen von Y. greifen die den. Gegner markierenden Leute nicht in der gewohnten Exerzierreglement-Formation an, sondern fahren in einem Zivilcamion in scharfem Tempo mitten ins Dorf und versuchen, den Zug im Nahkampf zu überwältigen. — Solche Uebungen wenden sich nicht nur an den Soldaten; es sind eigentliche Befehlstechnik- und Führungsübungen für den Zugführer und die Unteroffiziere. Sie haben aber nur dann Wert, wenn sie in einem der Kriegswirklichkeit möglichst nahekommenden Rahmen gehalten sind und wenn dies der Uebungstruppe ohne allzu grosse Phantasie deutlich ersichtlich ist. Ohne ganz sorgfältige Vorbereitung: Rekognoszierung, Bereitstellung der Hilfsmittel, genaueste Instruktion der den Gegner markierenden Leute und Schiedsrichter, Festlegen von Gefechtssignalen und Uebungsbestimmungen bleiben sie nur eine Rauferei. Jede Gefechtsausbildung muss Uebungen enthalten, die grosse Anforderungen an die Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer stellen. Diese Art Ausbildung: gefechtsmässiges Ueberwinden von Geländehindernissen, Mutsprünge im Nahkampf, Ausdauerleistungen — hat sich als Wehrsport in den letzten Jahren auch ausserdienstlich sehr stark entwickelt. In den Gefechtsübungen mit grossen körperlichen Anforderungen verfolgen wir zwei Zwecke: einen rein physischen in der trainingsmässigen Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und einen psychischen in der Erziehung des Mannes zu Mut, Draufgängertum, Zähigkeit und Ausdauer. Alle die genannten Eigenschaften beruhen letzten Endes auf einer Ueberwindung der körperlichen Trägheit und der hemmenden Einflüsse durch den Willen. Jeder physischen Leistung liegt eine Willensarbeit zugrunde, die umso grösser ist, je ungünstiger der Mann für physische Leistungen veranlagt ist. Zu Mut und Ausdauer erziehen bedeutet deshalb nichts anderes als ein Wecken und Stärken der inneren Willensarbeit des Soldaten. Wir pflegen nur zu oft eine Leistung rein nach dem offensichtlichen Endeffekt zu beurteilen. Wenn wir unsere Leute über ein schweres Hindernis springen lassen, verteilen wir Lob und Tadel nach der Tatsache, ob der Sprung gelungen ist oder nicht. Der geleisteten Willensarbeit trägt eine solche Kritik keine Rechnung; sie beeinflusst sie deshalb auch nicht. Wir haben in unseren Zügen bestimmt immer eine Anzahl physisch sehr leistungsfähiger Leute, für die der Sprung eine todsichere Angelegenheit war, so dass die Ausführung von ihnen innerlich nur geringe Willensleistung erforderte. Anders der Schwache, der ohne Zögern Anlauf genommen hat und ganz bestimmt 443.

(6) beim Sprung irgendwo zu Fall gekommen ist: für ihn ist es eine riesige Willensleistung, trotz Aussicht auf einen Sturz und eine Verletzung draufloszugehen. Er zeigt in seinem Verhalten mehr Mut und muss darin bestärkt werden. Bei ausschliesslicher Beurteilung der sichtbaren Leistung tun wir dem Schwachen Unrecht und verderben ihm bald die Freude am Draufgängertum; den Starken hingegen spornen wir nicht an zu grösserer Leistung. Dass auch der Schwache eine bestimmte, minimale Leistungsgrenze erreicht, ist Sache eines geeigneten Trainings. Das erzieherische Ziel solcher Uebungen erreichen wir nur durch Verlangen und Bewerten der inneren Willensarbeit. Gerade weil die Gefechtsausbildung unzählige, die Willensarbeit erfordernde Leistungen enthält, kann sie erzieherisch besonders stark auf die Entwicklung der kämpferischen Qualitäten des Soldaten einwirken. Unsere Gefechtsausbildung darf nicht ein Unterricht rein äusserlicher technischer Fertigkeiten bleiben. Erst wenn wir ihre erzieherischen Möglichkeiten suchen, erkennen und verwerten, wird sie zum Mittel, auch die inneren, seelischen Kräfte des Soldaten für den Kampf zu wecken. Für die Kriegstüchtigkeit ist das von ausschlaggebender Bedeutung, denn «nicht der Körper, sondern die Seele kämpft, ihre Kräfte entscheiden». Die Ausbildung im Handgranatenwerfen Von Lt. A. Scholl, Zollikon. In der Augustnummer 1943 hat Oblt. M. Gygax einige wichtige Hinweise für die Ausbildung von Grenadieren gegeben. Die Arbeit ist als Ganzes interessant und man kann dankbar sein, dass dieses Problem aufgegriffen wurde; einige Stellen lohnen ein genaueres Eingehen. Der Verfasser will nur eine kleine Auslese von Grenadieren heranbilden. Um eine solche zu erhalten, braucht es jedoch zuerst einmal eine Ausbildung aller, oder doch möglichst vieler oder aber eine wiederholte Prüfung der Leistungen, auf Grund derer dann die Weiterbildung erfolgt. Mit einer Auslese zu beginnen — auch wenn damit Zeit gespart werden kann — ist nicht ratsam, da dadurch bestbefähigte Anwärter ausgeschaltet werden könnten. Das liegt nicht im Interesse des Ausbildenden. Gewiss muss der Grenadier absolut sicher und zuverlässig seine Aufgabe erfüllen. Ob das aber ein Grund ist, um eine Elite von Spe444.

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