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Archiv "Hochschulen: Überwiegend Akademikerkinder" (06.08.2012)

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Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 109

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Heft 31–32

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6. August 2012 [127]

PSYCHISCHE BELASTUNGEN

Kostenfreier Ratgeber für Vorgesetzte

Der BKK-Bundesverband hat eine Handlungshilfe für Führungskräfte in Unternehmen veröffentlicht, die helfen soll, psychische Belastungen im Arbeitsalltag zu reduzieren. Un- ter dem Titel „Kein Stress mit dem Stress – Lösungen und Tipps für Führungskräfte und Unternehmen“

zeigt die neue Publikation auf, was Vorgesetzte tun können, um Um- fang und Ursachen psychischer Be- lastungen zu identifizieren.

Laut BKK-Bundesverband ge- hen etwa 53 Millionen Krankheits- tage pro Jahr in Deutschland auf psychische Beschwerden zurück.

Die Tendenz ist stark steigend.

„Die Unternehmensführung beein- flusst maßgeblich das Ausmaß psy - chischer Belastungen der Beschäf- tigten und damit auch den Unter - nehmenserfolg“, sagte Heinz Kalten- bach, Geschäftsführer des BKK-Bun- desverbandes. In der Praxis gebe es diesbezüglich jedoch oftmals Ta- bus und Unsicherheiten. „Um aller- dings als Führungskraft langfristig erfolgreich zu sein, ist Kompetenz im Umgang mit psychischen Belas- tungen und Stress unverzichtbar“, so Kaltenbach.

Deshalb will der BKK-Bundes- verband mit dem Ratgeber Füh- rungskräften konkrete Tipps und Lö-

HOCHSCHULEN

Überwiegend Akademikerkinder

Die soziale Selektivität der Hoch- schulen hat das Deutsche Studen- tenwerk (DSW) kritisiert. Es bezieht sich dabei auf Zahlen des neuen Na- tionalen Bildungsberichts, der im Juni erschienen ist. Danach studie- ren von 100 Kindern, deren Eltern einen Hochschulabschluss haben, 77. Von 100 Kindern, deren Eltern einen Hauptschulabschluss haben, studieren hingegen nur 13. Selbst bei Jugendlichen, die eine Studien- berechtigung erworben haben, vari- iere die Studienwahrscheinlichkeit in Abhängigkeit zum Bildungshin- tergrund des Elternhauses – auch wenn die schulischen Leistungen vergleichbar seien. „Der Bildungs- weg eines Menschen hängt in Deutschland noch immer viel zu stark vom sozialen Hintergrund ab“, sagte der DSW-Präsident Prof.

Dr. Dieter Timmermann. Er fordert eine stärkere soziale Öffnung der Hochschulen. „Der Schlüssel für ein sozial gerechteres, weniger se- lektives Hochschulsystem ist das BAföG“, ist Timmermann über- zeugt. Der neue Bildungsbericht sei ein Beleg dafür, wie wichtig es sei, das BAföG kontinuierlich auszu- bauen und zu erhöhen. WZ

Gebrauchte Software-Lizenzen dür- fen weiterverkauft werden, auch wenn die Software im Internet er- worben oder heruntergeladen wurde.

Das hat der Europäische Gerichts- hof in Luxemburg entschieden. Mit dem Urteil hat die deutsche Firma UsedSoft, die mit gebrauchter Soft- ware handelt, im Streit mit dem US-Konzern Oracle obsiegt (Ak- tenzeichen C-128/11).

Mit dem Verkauf der Software seien die Rechte des Herstellers an der betreffenden Kopie erschöpft, begründeten die Richter ihre Ent- URTEIL

Weiterverkauf von gebrauchter Software legal

scheidung. Dabei spiele es keine Rolle, ob es sich um eine CD-ROM oder DVD oder aber um eine

„nichtkörperliche Kopie“ aus dem Internet handele.

Damit gibt es keinen Unter- schied mehr zwischen einem ge- kauften Datenträger und einem be- zahlten Download. Beinhaltet der mit dem Verkauf geschlossene Li- zenzvertrag ein dauerhaftes Nut- zungsrecht, ist dies nach Auf - fassung der Richter nicht an den Erstkäufer gebunden, weil das Ei- gentum der Kopie von der Firma

an den Käufer übergeht. Aller- dings darf der Erstkäufer die Soft- ware nach dem Weiterverkauf an- schließend nicht weiter selbst be- nutzen.

Wer eine Lizenz gebraucht kauft, hat außerdem das Recht auf die aktuelle Version der entsprechen- den Software, etwa wenn ein Pro- gramm zuvor über das Internet ak- tualisiert wurde. Unzulässig ist es hingegen laut Urteil, wenn ein Kunde die Software für den Weiter- verkauf aufspaltet und teilweise

weiterverkauft. KBr

sungsansätze geben, wie sie die psy- chische Gesundheit ihrer Mitarbeiter durch einen gesundheitsgerechten Führungsstil fördern können. Von Burn-out über Arbeitsverdichtung bis hin zur Work-Life-Balance bietet der Sammelordner konkrete Praxis- hilfen, ergänzt durch bewährte Lö- sungsbeispiele aus Unternehmen.

Die Handlungshilfe kann im In- ternet kostenfrei heruntergeladen werden. Die Adresse lautet: http://

psyga-transfer.de/medien. EB

Konkrete Tipps, wie Führungskräfte die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern können

B E R U F

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