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Archiv "ifskulap- Tauben" (25.08.1977)

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Academic year: 2022

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der West- deutschen Ärztekammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung als Herausgeber deS DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftleitung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfas- sernamen gezeichnete Veröffentlichungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Schriftleitung wieder.

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Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Mikrokopie sowie das Recht der Übersetzung in Fremdsprachen für alle veröffentlichten Beiträge vorbehalten. Nach- druck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Rücksendung nichtver- langter Manuskripte erfolgt nur, wenn vorbereiteter Umschlag mit Rückporto beiliegt. Bei Einsendungen•an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, wenn gegenteilige Wünsche nicht besonders zum Aus- druck gebracht werden.

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Die Zeitschrift erscheint wöchentlich. Bezugspreis für Postbezieher: vierteljährlich 91,— DM, halbjährlich 182,— DM, Einzelheft 7,— DM (einschließlich 5,5% Mehrwertsteuer). Bestellun- gen werden vom Verlag oder von jedem Postamt entgegengenommen. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kammerbeitrag abgegolten.

Gesamtherstellung: L. N. Schaffrath, Geldern

Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT—Ärztliche Mitteilungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) angeschlossen.

ISSN-Nr.: 0012-1207

POST SCRIPTUM

ifskulap- Tauben

„Herr Ober, hier ist eine Nachricht für das Freedom Fields Hospital von Ply- mouth im Ragout."

Karikatur aus dem „Guar- dian"

Unter Tierfreunden herrscht Rührung, wenn man die Dienste der Sanitätshunde im Krieg oder der tapsigen Bernhardiner im Schneegestöber erwähnt. Dennoch hat das Denkmal, an dem ich in London mit dem Omnibus öfters vorbeikomme, wohl etwas Einmaliges:

Es ist all den Tieren gewidmet, Kamel, Zebu-Ochse und Esel eingeschlossen, die im Ersten Weltkrieg irgendwo auf dem Schlachtfeld waren. Für die Helfer der Medizin

— weiße Mäuse, weiße Ratten, Meerschweinchen und dergleichen — steht ein Denkmal noch aus. Man wird es zweifellos errichten, sobald die erste Taube, die jetzt im Dienst eines britischen staatlichen Krankenhauses fliegt, einen Unfall erleidet. Auf den Sockel wird man einmeißeln: Sie starb als Heldin in der Schlacht gegen die steigenden Kosten!

Denn das Freedom Fields Hospital von Plymouth er- rechnete, daß die Taxikosten für den Transport von Blut- und Urinproben zum Labor enorm angestiegen sind. Irgend jemand vom Haushaltsplan-Komitee sagte darauf: „Tauben wären billiger!"

Und seitdem herrscht Leben auf dem Krankenhaus- dach. Die frommen Vögelchen kommen und fliegen wieder ab, mit Monovetten umgeschnallt, deren Inhalt Sein oder Nichtsein bedeutet. Taubenzüchter wissen zwar, daß manche verliebte Täubin schon den Pfad der Tugend verließ und mit einem gurrenden Tauber in einen anderen Schlag abwanderte. Aber ist der Arztbe- ruf nicht Risiken gewohnt? Und ein Taxi kann schließ- lich auch kollidieren!

Vom „Haar in der Suppe" spricht man nicht mehr, eher von einer Feder im Harn. Die steckt sich nach den Engländern kein zweiter so schnell an den Hut.

Arno Reinfrank, London

2106

Heft 34 vom 25. August 1977 DEUTSCHES ARZTEBLATT

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