• Keine Ergebnisse gefunden

Wissen schafft Zukunft

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Wissen schafft Zukunft"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Editorial

463 Agrarforschung Schweiz 3 (10): 463, 2012

Martin Lobsiger, Profi-Lait, Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Schweizer Landwirtschaft braucht Innovation und Effizienzsteigerung. So kann sie erfolgreich ihre vielfältigen Chancen nutzen und die schwierigen Her- ausforderungen der Zukunft meistern.

Alle Akteure des landwirtschaftlichen Wissenssystems aus Forschung und Entwicklung, Bildung und Beratung, die landwirtschaftlichen Unternehmen, Ver- bände und Behörden sind dazu aufgefordert, die Innovationskraft und die Res- sourceneffizienz der Schweizer Landwirtschaft zu fördern und entsprechende Rahmenbedingungen zu setzen.

Um diese Ziele zu erreichen, ist die Vernetzung über die Fachgrenzen hinweg und entlang der ganzen Wertschöpfungsketten notwendig. Denn: in der heuti- gen, globalisierten Welt reicht eine disziplinäre Sichtweise und das alleinige Han- deln der einzelnen Institutionen nicht mehr aus.

Im Bereich der Milchproduktion bildet die Netzwerkorganisation Profi-Lait seit mehr als zehn Jahren die nationale Plattform für alle, an einer starken, einheimi- schen Milchproduktion interessierten Kreise des landwirtschaftlichen Wissenssys- tems. Zu Themen entlang der ganzen Produktionskette Milch – vom Futterbau über die Zucht, Haltung und Fütterung der Milchkuh bis hin zum Melken – unter- stützt Profi-Lait einerseits den Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis.

Andererseits werden aktuelle Forschungsfragen diskutiert und Bedürfnisse der Beratung und Praxis in die Forschung und Entwicklung vermittelt.

Neugierde und die Überzeugung, dass man in Kooperation mehr erreichen kann als in Konkurrenz, verbinden die Partner von Profi-Lait. Neugierde bedeutet die Bereitschaft, neue Ansätze zu suchen, ohne Berührungsängste gegensätzli- che Ansichten zu diskutieren und die Offenheit, von den Besten zu lernen – dadurch entsteht Innovation. Kooperation bedeutet für die Partner von Profi-Lait, gemeinsame Projekte zu Gunsten der Schweizer Milchproduzenten zu unterstüt- zen, sein Wissen in das Netzwerk einzubringen und relevante Informationen aus- zutauschen – dadurch entstehen Synergien und steigt letztlich die Effizienz.

Neugierde und Kooperation als Schlüssel zu Innovation und Effizienz. Dieser Grundsatz gilt nicht nur für Profi-Lait und die Schweizer Milchproduktion. Er spielt im gesamten landwirtschaftlichen Wissenssystem eine zentrale Rolle. Von der Forschung und Entwicklung über die Bildung und Beratung bis hin zur Umset- zung in die Praxis gilt: um die Ziele einer nachhaltigen Land- und Ernährungswirt- schaft zu erreichen, sind wir alle aufgefordert, neugierig zu bleiben und nach Kräften zusammenzuarbeiten.

Wissen schafft Zukunft

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Nach weiteren Versuchen im Jahre 1974 wurde die Aktion «pacage de jeune betail de la pleine» durch Zusammenarbeit zwischen den Chambres d'agricultures der Kantone Waadt und Freiburg

The suitability of the simulation model for determining suboperation times and other key values was shown in the results chapter for process steps with single machines.. In

In der linken Darstellung ist die Komposition aus minimalen Wendekreisen und Geraden – auch Dubins-Kurven (d ubins 1957) genannt – zu sehen. Darunter wird der dazuge-

Using CC-circles, feasible paths for agricultural machinery can be generated which are limited by a minimum turning radius and a maximum curvature change.. The indicated

Es zeigte sich, daß nur eine sehr geringe und teilweise sehr stark streuende Datenbasis zur Verfügung steht und nur 1 4 Literaturstellen (von elf Autoren) verwertbare

Beispiel Systemtechnische Verfahren bei der Entwicklung von Systemalternativen Sind Alternativen für ein verfahrenstech­. nisches System zu entwickeln,

Die für die Modellrechnungen berücksichtigten tech- nisch-organisatorischen Minderungsmassnahmen (Tab. 1) entsprechen in etwa dem Massnahmenkatalog des Res- sourcenprogramms der

Dies kann damit erklärt werden, dass das Solarmodul als kostenmässig ge- wichtigster Teil der Anlage, aber auch die Anzahl Wechselrichter mit der Anlage- grösse linear