• Keine Ergebnisse gefunden

„Forschung schafft Wissen – Wissen schafft Zukunft“

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "„Forschung schafft Wissen – Wissen schafft Zukunft“"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2013; 29 (1)

4 EDITORIAL / EDITORIAL

„Forschung schafft Wissen – Wissen schafft Zukunft“

Unsere DGI ist unter positiven Vorzeichen in das Jahr 2013 ge- startet und wir haben allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Für diese Zukunft hat die DGI unter der Präsident- schaft von Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden eine solide Basis ge- legt, die es nun weiter zu stärken und auszubauen gilt.

Als große Gemeinschaft und größte wissenschaftliche Ge- sellschaft Europas auf ihrem Gebiet kann die DGI durch die Zu- sammenarbeit von Forschern und Praktikern Wissen generie- ren und breit verfügbar machen. Unsere Mitglieder gestalten und tragen den Fortschritt in der Implantologie mit und unsere Patienten profitieren davon, weil sie bei diesen Kolleginnen und Kollegen in guten Händen sind.

Wir werden voraussichtlich in wenigen Monaten unser 8000. Mitglied begrüßen dürfen. Mit ihren differenzierten An- geboten für eine wissenschaftsbasierte und praxisorientierte Fortbildung vom Curriculum über das Continuum bis hin zum Studiengang Master of Science in Oral Implantology ist und bleibt die DGI für Kolleginnen und Kollegen attraktiv. Wir kön- nen darum in diesem Jahr auf 15 Jahre Curriculum Implantolo- gie zurückblicken und unser Curriculum Implantatprothetik und Zahntechnik ging vor fünf Jahren an den Start. Dies ist für uns jedoch kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern Ansporn, die Entwicklung weiter voranzutreiben.

Zur Zukunftsarbeit der DGI gehören drei Schwerpunkte:

An erster Stelle steht die Förderung des Nachwuchses an den Hochschulen und in der Praxis. Junge Kolleginnen und Kolle- gen sollen die Zukunft der DGI und die weitere Entwicklung der Implantologie aktiv mitgestalten. Dazu lesen Sie mehr auf Seite 22 in diesem Heft.

Obwohl Innovationen die Therapie zukünftig erleichtern dürften, wird die Komplexität der Eingriffe wachsen und sich das Spektrum der Behandlungsformen weiter differenzieren.

Der Team-Ansatz wird darum wichtiger. Zusammenarbeit ist essenziell – innerhalb der zahnmedizinischen Fachdisziplinen, zwischen Zahnmedizin und Zahntechnik und nicht zuletzt

auch zwischen Zahnmedizin und anderen medizinischen Be- reichen.

Zusammenarbeit und Vernetzung ist darum der zweite Be- reich, den wir vorantreiben müssen, um die DGI zukunftsfest zu machen. Wir brauchen starke Netzwerke innerhalb und au- ßerhalb unserer Gesellschaft. Wir brauchen lokale und regio- nale Strukturen, die unsere Gesellschaft vor Ort erlebbar ma- chen – Qualitätszirkel und Landesverbände haben hier eine wichtige Funktion. Ein internationales Netzwerk soll den nöti- gen Blick über den nationalen Tellerrand liefern und den Aus- tausch unterstützen. Um diese Ziele zu erreichen, werden wir die internen Strukturen der DGI weiterentwickeln. Es werden beispielsweise Beiräte und Arbeitsgruppen für die Projektarbeit geschaffen.

In unsere Aus- und Fortbildung wird die digitale Zukunft einziehen. Das ist der dritte Schwerpunkt der zukünftigen Ak- tivitäten. Wir setzen etwa auf E-Learning, das unseren Mitglie- dern neue Möglichkeiten eröffnet. Wohin die Reise geht, kann man auf unserer Website unter www.dgi-ev.de erleben. Dort steht ein Testmodul zur Erprobung bereit.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich möchte Sie ganz herz- lich einladen, sich in die Zukunftsarbeit der DGI einzubringen.

Denn diese Zukunftsarbeit ist Arbeit für Ihre, für unsere Zukunft in der Zahnmedizin. Wie wir dies gemeinsam angehen, verrät übrigens die etwas andere Lesart unseres Namens: DGI steht nämlich nicht nur für Deutsche Gesellschaft für Implantologie, sondern auch für Dynamik, Gestaltung und Innovation.

Ich freue mich auf Ihr Engagement!

Ihr

Dr. Gerhard M. Iglhaut

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Zu 11: Diese Anregung wurde bereits im Fahrgastbeirat der Stadt Göttingen diskutiert. Es handelt sich hierbei um eine Maßnahme, welche jährlich Kosten in sechsstelliger Höhe

Der nördliche Abschnitt des Alleen- rings soll in Zukunft das Rückgrat der CAMPUSMEILE bilden und damit die große Wissenschaftsachse Frankfurts und der Region.

April 2018 Kommentar zu Junge AFK Workshop 5: Brücken zwischen Praxis, Theorie und Forschung – Erfahrungsbericht aus dem Praxis – Forschungsseminar an der Uni Marburg von Jayden

Mit giropay, dem sicheren Online- Bezahlverfahren der Deutschen Kreditwirtschaft, bezahlen Sie Ihre Einkäufe im Internet bequem über das bekannte Online-Banking Ihrer

Hierdurch ist ein zentrales Ziel der Zentrumsbil- dung in den Krankenhäusern der Maximalversorgung in Deutschland und so auch am UKSH in Kiel erreicht, nämlich, dass

In addition, numerous special treatments are possible, for example, APBI and the treatment of head and neck cancer by brachytherapy, seed therapy for prostate cancer,

являясь одним из крупнеиших медицинских Центров Европы, Университетская клиника федеральнои земли Шлезвиг-Гольштеин (УКСХ) оказывает все виды меди-

Je nach Verortung einzelner Akteur*innen innerhalb des Feldes rechtradikaler und -extremer Ideologien und Traditionen fallen die Reaktionen auf beide Krisen daher sehr