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Aufbau und inhaltliche Ausrichtung des Fragebogens

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Academic year: 2022

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wissenschaftlicher Texte"

Vorbemerkung

Die Evaluation zur Bewertung der Veranstaltung wurde am 17. Juni 2008

durchgeführt, anwesend waren 7 Teilnehmerinnen, die allesamt an der Befragung teilnahmen; der eingesetzte Fragebogen1 findet sich in der Anlage zu diesem Text.

Die Erhebung soll dazu dienen, den Organisatoren der Veranstaltung Hinweise zur Wahrnehmung der Studierenden zu Form und Ausgestaltung der Lehre zu geben und Verbesserungen in der Vermittlung von Lehrinhalten und –formen in der akademischen Ausbildung von Pädagogen anzuregen.

Aufbau und inhaltliche Ausrichtung des Fragebogens

Der Fragebogen gliedert sich in fünf Teile.

• Im ersten Teil (ohne einleitende Nummerierung) wird danach gefragt, wie der oder die Befragte auf die Veranstaltung aufmerksam wurde.

• Im zweiten Teil ("1. Allgemeine Bewertung") wird eine globale Bewertung der Veranstaltung (in der jeweiligen Arbeitsgruppe bzw. im jeweiligen Tutorium) anhand der Frage vorgenommen, ob der Befragte mit gutem Gewissen das Seminar Mitstudierenden empfehlen könne.

• Bei den folgenden "Bewertungen im Einzelnen" (Fragen 2.1 bis 2.9) wird nach der Bewertung von Teilaspekten der Veranstaltung gefragt, etwa nach

Übereinstimmung der Veranstaltungsinhalte mit der Interessenlage des oder der Befragten, nach der Bewertung des Vortragenden und seiner Kompetenz, zukünftiger Interessen und nach zeitlicher Gewichtung der Themen.

• Im vierten Teil des Fragebogens wird nach Interesse an weiteren Themen und nach zusätzlichen Anregungen und Wünschen gefragt.

• Der Fragebogen wird abgeschlossen durch Fragen nach der Semesterzahl und dem Studienziel.

Im Gegensatz zu den Fragenkomplexen im vierten Teil, die als offene Fragen formuliert sind (sie wurden in der Auswertung in SPSS mit 50 Zeichen codiert, was der maximalen Ausprägung der Antworten entsprach), war der erste Komplex

(2)

Ergebnisse der Befragung

Zum ersten Teil der Befragung

Hier lautete die Frage " Auf das Seminar Methoden der empirischen Sozialforschung bin ich aufmerksam geworden durch:"; die Antwortvorgaben waren

• Studienberatung

• kommentiertes Vorlesungsverzeichnis

• Empfehlung anderer Studenten

• garnicht, hatte mich verlaufen

Die erste und letzte Ausprägung sind in der aktuellen Befragung nicht belegt. Die beiden übrigen verteilen sich auf die Befragten wie folgt:

Aufmerksam durch komm. VV * Aufmerksam durch Empfehlung Kreuztabelle

Anzahl

0 4 4

3 0 3

3 4 7

nein ja Aufmerksam durch komm. VV

Gesamt

nein ja

Aufmerksam durch Empfehlung

Gesamt

Die Auswertung der Befragung zeigt drei der Befragten, die durch das kommentierte Vorlesungsverzeichnis zu der Veranstaltung gekommen sind, die übrigen Vier kamen auf dem Weg der Empfehlung durch Mitstudierende.

Zum zweiten Teil der Befragung

Die Frage zu 1. Allgemeine Bewertung lautete " Würdest Du dieses Seminar (ohne böse Absicht) an einen Mitstudenten weiterempfehlen?". Hinterlegt war eine

sechsstufigen Skala mit den Ausprägungen "1 = uneingeschränkt" bis "6 = auf keinen Fall". Die Antworten zeigen ein in mehrfacher Hinsicht unerwartetes Bild:

(3)

Allgemeine Bewertung: Weiterempfehlen (6 : Auf keinen Fall

2 28,6 28,6 28,6

5 71,4 71,4 100,0

7 100,0 100,0

1 2 Gesamt Gültig

Häufigkeit Prozent

Gültige Prozente

Kumulierte Prozente

Demnach bewerten 71,4% der Befragten die Frage Note „2“, die übrigen zwei mit der Bestnote.

Zur "Bewertung im Einzelnen"

Den Fragen in diesem Komplex waren wie bei der vorigen wieder sechsstufige Skalen hinterlegt, diesmal mit den Ausprägungen "1 = trifft vollkommen zu" bis "6 = trifft überhaupt nicht zu".

Die ersten drei Fragen in diesem Abschnitt waren

• 2.1 Das Seminar war inhaltlich interessant

• 2.2 Die Vortragsweise von Herrn Burkart bzw. die der Tutoren (im Folgenden gleichermaßen Lehrbeauftragte genannt) war gut verständlich

• 2.3 Der/die Lehrbeauftragte läßt genügend Raum zur Diskussion und Beteiligung

Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse der Befragung hierzu:

Deskriptive Statistik

7 1 3 1,86 ,690

7 1 2 1,57 ,535

7 1 2 1,14 ,378

7 inhaltlich interessant

(6: nein) Vortragsweise verständlich (6: nein) Raum für Diskussion (6: nein)

Gültige Werte (Listenweise)

N Minimum Maximum Mittelwert

Standardab weichung

Die Bewertung hinsichtlich des Raums zur Diskussion fällt am günstigsten aus, die Antworten reichen zwar – wie auch bei der Frage nach Verständlichkeit der

Vortragsweise, von 1 bis 2. Lag aber bei letzterer der Mittelwert der Antworten bei

(4)

Der nächste Komplex in diesem Abschnitt beschäftigt sich mit der Kompetenz des Lehrbeauftragten, der Qualität der Tischvorlagen und der Wahrnehmung zur Arbeitsatmosphäre. Die Fragen lauteten:

• 2.4 Der/die Lehrbeauftragte ist kompetent

• 2.5 Mit der Ausarbeitung der Arbeitspapiere und Tischvorlagen bin ich zufrieden.

• 2.6 Die Arbeitsatmosphäre ist angenehm

Die Fragen zeigten folgende Ergebnisse:

Deskriptive Statistik

7 1 2 1,29 ,488

7 1 3 2,29 ,756

7 1 2 1,29 ,488

7 LB kompetent (6: nein)

Tischvorlagen zufrieden (6: nein) Atmosphäre zufrieden (6: nein)

Gültige Werte (Listenweise)

N Minimum Maximum Mittelwert

Standardab weichung

Die Frage 2.4 nach der Kompetenz des LB wurde mehrheitlich von den Befragten mit der Bestnote, in zwei Fällen dagegen mit „2“ bewertet. Ähnliches gilt für die

Arbeitsatmosphäre und einer mittleren Bewertung von 1,29.

Die Arbeitspapiere und Tischvorlagen wurden mit mittleren 2,29 deutlich schlechter bewertet; der schlechteste Wert (hier die "3") wurde dreimal vergeben, die "2"

ebenso, die Bestnote tritt dagegen nur einmal auf.

Die nächsten beiden Fragen richteten sich auf die Gewichtung der Themen in der Veranstaltung und darauf, eine mögliche Bereitschaft der Befragten festzustellen, sich weiter mit Methoden der Sozialforschung zu beschäftigen. Folgende Fragen fanden sich hierzu im Erhebungsinstrument:

• 2.7 Die zeitliche Gewichtung der Themen war gut gewählt

• 2.8 Mit qualitativen Methoden will ich mich weiterhin beschäftigen

Wie die folgende Tabelle zeigt, liegt die Bewertung der zeitlichen Gewichtung der Themen bei 2,54. Dabei wurde die zeitliche Gewichtung der Themen von drei Teilnehmerinnen mit „2“, von vieren jedoch mit „3“ bewertet.

(5)

Deskriptive Statistik

7 2 3 2,57 ,535

7 2 3 2,29 ,488

7 zeitliche Gewichtung gut

(6: nein)

Quant. Methoden weiter beschäftigen (6: nein) Gültige Werte (Listenweise)

N Minimum Maximum Mittelwert

Standardab weichung

Dagegen schienen zwei der Befragten nur mittlere Neigung zu verspüren, sich weiterhin mit entsprechenden Methoden zu beschäftigen, von ihnen wurde diese Frage mit "3" bewertet. Immerhin fünf der Befragten antworteten jedoch, dass sie sich weiterhin mit diesen Themen beschäftigen wollen („2“).

Zum vierten Teil der Befragung: Weitere Themen und Anregungen

Diese offene Frage blieb mehrheitlich unbeantwortet (außer in einem Fall: „mehr Bier“), die einzige weitere Antwort war leider unleserlich

Zum letzten Teil der Befragung: Semester und Studienziel

im letzten Teil des Frage lautete die Frage:

• 4. Ich bin im ... Semester mit Studienziel ...

Die 7 Antworten ergeben folgendes Bild:

(6)

Semester

4 3

2

Absolute Werte

4

3

2

1

0

Demnach stehen alle Studierende in den ersten vier Semestern ihres Studiums.

Bei der Frage nach dem Studienziel gaben alle Befragten Diplom an.

(7)

Literatur

Atteslander, Peter Methoden der empirischen Sozialforschung Berlin / New York, 1993

Burkart, Günter: Studienzufriedenheit von StudentInnen am

Fachbereich Erziehungswissenschaften – Seminar Quantitative Methoden in der Pädagogik, Frankfurt 1999/2000

Flick, Uwe Qualitative Sozialforschung – eine Einführung Reinbeck, 2002

Flick, Uwe;

Kardodorff, Ernst v.

Steinke, Ines (Hg.)

Qualitative Forschung – ein Handbuch Reinbeck, 2003

Friebertshäuser, Barbara;

Prengel, Annedore

Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft

Weinheim/München 2003 Herrmanns, Harry Interviewen als Tätigkeit

in: Flick, Uwe 2003

Hopf, Christel Qualitative Interviews – ein Überblick in: Flick, Uwe 2003

Kromrey, Helmut Empirische Sozialforschung Opladen, 1998

Mayring, Philipp

Qualitative Inhaltsanalyse in: Flick, Uwe 2003

Mayring, Philipp

Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken.

(8)

Deine Meinung zum Seminar: Methoden der empirischen Sozialforschung im Wintersemester 2007/2008

Auf das Seminar Methoden der empirischen Sozialforschung bin ich aufmerksam geworden durch ( ) Studienberatung ( ) kommentiertes Vorlesungsverzeichnis

( ) Empfehlung anderer Studenten ( ) garnicht, hatte mich verlaufen 1. Allgemeine Bewertung

Würdest Du dieses Seminar (ohne böse Absicht) an einen Mitstudenten weiterempfehlen?

(Berwertung „1“ = uneingeschränkt, „6“ = auf keinen Fall; bitte ankreuzen)

1 2 3 4 5 6

2. Bewertung im Einzelnen

Wie bewertest Du die folgenden Aussagen

(Bewertung „1“ = trifft vollkommen zu, „6“ = trifft überhaupt nicht zu; bitte ankreuzen) 2.1 Das Seminar war inhaltlich interessant

1 2 3 4 5 6

2.2 Die Vortragsweise von Herrn Burkart bzw. die der Tutoren (im Folgenden gleichermaßen Lehrbeauftragte genannt) war gut verständlich

1 2 3 4 5 6

2.3 Der/die Lehrbeauftragte läßt genügend Raum zur Diskussion und Beteiligung

1 2 3 4 5 6

2.4 Der/die Lehrbeauftragte ist kompetent

1 2 3 4 5 6

2.5 Mit der Ausarbeitung der Arbeitspapiere und Tischvorlagen bin ich zufrieden.

1 2 3 4 5 6

2.6 Die Arbeitsatmosphäre ist angenehm

1 2 3 4 5 6

2.7 Die zeitliche Gewichtung der Themen war gut gewählt

1 2 3 4 5 6

2.8 Mit qualitativen Methoden will ich mich weiterhin beschäftigen

1 2 3 4 5 6

2.9 Die Bewirtung mit Kaltgetränken (Sekt, Limo, Bier) läßt Wünsche offen

1 2 3 4 5 6

3.1. Folgende Themen würde ich gerne im Rahmen von Veranstaltungen zu qualitativen Methoden vertiefen

...

...

3.2. Weitere Anregungen und Wünsche

...

Referenzen

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