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I have a dream Konfirmation 2021

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Academic year: 2022

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I have a dream

Konfirmation 2021

Reformierte Kirche Gerliswil 6020 Emmenbrücke

Sonntag, 20. Juni 2021

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Vorwort

I have a dream

Liebe Gäste

geschätzte Leserinnen und Leser

Wer hat schon keine Träume? Sie gehören zum Leben.

Ja, ohne Träume gibt es kein Leben. Es gibt Träume, die sind realistisch. Sie können in Erfüllung gehen, vielleicht durch Glück oder Eigenleistung oder auch Beides. Andere sind unrealistisch. Es gibt persönliche Träume, für ein gutes Leben, Familie, Erfolg, Liebe, Erfüllung. Es gibt aber auch Träume für die Welt: Dass wir in einer Welt Leben werden, in der Gerech- tigkeit und Frieden herrschen sowie die Natur intakt ist.

Welches ist Ihr Traum?

«I have a dream» ist das Motto, für das wir uns als ganze Klasse für diese Konfirmation entschieden haben. Dreizehn Jugendliche haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt und ihre ganz persönlichen Antworten dazu gefunden.

«I have a dream» sind auch Worte aus der legendären Ansprache von Martin Luther King, der mit seinem Leben für Gleichberechtigung und gegen Rassismus einstand.

Vorliegende Broschüre ist entstanden, weil wir nicht sicher waren, wie viele Gäste schliesslich an diesem Gottesdienst teilnehmen dürfen. Somit können an diesen wunderbaren Gedanken und Gestaltungen sicher alle teilhaben, und es ist zudem eine schöne Erinnerung an diesen besonderen Tag.

Andreas Baumann Pfarrer

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Allerkamp Cathleen

Im Sommer mache ich:

Eine Lehre als Köchin (Sonnmatt).

Meine Hobbys:

Ich skate und zeichne dazu auch sehr gerne.

Ich bin:

Aufgeschlossen, hilfsbereit, freundlich.

Da kann man mit mir rechnen:

Ich bin eine sehr sportliche Person, die auch viel Ausdauer hat. Dazu fahre ich sehr gerne Longboard!

Das ist meine Schwäche:

Ich kann mich nicht lange auf eine Sache konzentrieren.

Mein Lebensmotto:

Ich schaue nicht zurück und frage mich «Warum»

Ich schaue grinsend nach vorne und sage «Warum nicht…»

Darüber kann ich lachen:

Mit Freunden über den dümmsten Scheiss.

Das stehe ich nicht aus:

Wenn man die Natur beschädigt.

Was ich unbedingt erleben möchte:

Einen Ausflug nach Frankreich.

Was ich nie tun werde:

Sagen, dass ich das nicht kann, ohne es ausprobiert zu haben.

ǀ 2

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I have a dream

Es ist egal, wer du bist und woher du kommst. Wenn du Träume hast und man an sich selber glaubt, wird man vom Guten belehrt. Und genau das ist einer von vielen Sätzen, die ich mir für immer merken möchte. Denn ich habe Träume, für mich persönlich, aber auch für die Zukunft, unsere

Gesellschaft, unsere Welt und so weiter.

Für mich sind Träume nicht nur Träume. Sie sind Wünsche und Hoffnungen. Du bist mein Traum, mein Wunsch und vor allem meine Hoffnung. Wir brauchen die Träume, genau wie ich meine Familie brauche. Jedoch muss man einfach mal gesagt bekommen, dass man genau so, wie man ist, einfach verdammt grossartig ist. Sobald man das dann gesagt

bekommen hat, weiss man, dass man den Mut und die Kraft dafür hat, um seinen Träumen freien Lauf zu lassen und sie niemals aus den Augen zu verlieren.

Solange wir Träume haben, wissen wir, dass wir leben.

Solange wir leben, geben unsere Träume uns Hoffnungen.

Solange es Hoffnung gibt, haben wir keine Angst vor der Zukunft. Die Zukunft liegt in unseren Händen. Und mein grösster Wunsch / Traum ist es, dass meine Familie gesund bleibt! Denn sie sind und bleiben für immer der wichtigste Teil in meinem Leben.

ǀ 3

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Cantoni Laura

Im Sommer mache ich:

Eine Lehre als MPA

(Medizinische Praxisassistentin).

Ich bin:

Loyal, hilfsbereit, liebevoll.

Meine Hobbys:

Handball spielen, Blauring.

Da kann man mit mir rechnen:

Menschen glücklich machen.

Das ist meine Schwäche:

Ich glaube fast alles, was man mir erzählt.

Mein Lebensmotto:

If you're happy doing what you're doing, then nobody can tell you you're not succesful.

Darüber kann ich lachen:

Über sehr viel Schönes.

Das stehe ich nicht aus:

Eine Meinung haben, bevor man sich selbst eine bildet.

Was ich unbedingt erleben möchte:

Weltfrieden.

Was ich nie tun werde:

Voreingenommene Meinungen haben.

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I have a dream

Ich habe wie jede/r Träume, realistische und weniger realistische. Es geht nicht darum, ob man sich den Traum erfüllt, sondern wie. Ob man nur noch an den Traum denkt und alles für den Traum umgestaltet, oder ob man das schönst mögliche Leben lebt und merkt, dass ein anderer Traum in Erfüllung geht, von welchen man nicht wusste, dass er einer ist.

Es gibt verschiedene Arten von Träumern: Solche welche einen Traum haben wie einen Star treffen. Und der Traum von anderen ist es, dass es keine Rassentrennung mehr gibt.

Beide Träume sind wichtig und beide Träume können in Erfüllung gehen. Dafür muss bei beiden Träumen alles für alle

«fair» ablaufen.

Der Traum, dass es keine Rassentrennung mehr gibt, war auch ein Traum von Matin Luther King, welcher sich immer dafür eingesetzt hat. Er wollte diesen Traum sich und Millionen von anderen erfüllen. Er hat es leider nicht geschafft. Nur weil er es nicht geschafft hat, heisst es aber nicht, dass es

unmöglich ist. Vor allem ist es nicht ein Traum, welcher von jemanden alleine umgesetzt werden kann. Es braucht alle, um es zu schaffen. Rassentrennung ist nur etwas von vielem, was nicht aus der Welt geschafft werden kann, aber man muss es probieren.

ǀ 5

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Diltz Eileen

Im Sommer mache ich:

Im Sommer werde ich die 4. Klasse der Kantonsschule Reussbühl besuchen.

Ich bin: Ehrgeizig, hilfsbereit und unordentlich . Meine Hobbys:

Voltigieren, Tanzen, Blauring und mit Freunden etwas unternehmen.

Da kann man mit mir rechnen:

Bei sportlichen Herausforderungen kann man immer auf meinen vollen Einsatz und meinen Durchhaltewillen zählen.

Das ist meine Schwäche:

Mein Perfektionsdrang steht mir hierbei manchmal im Weg!

Mein Lebensmotto:

Ich möchte alles sein, was zu werden ich fähig bin.

(Katherine Mansfield)

Darüber kann ich lachen:

Ich kann über mich selbst und meine Familie lachen.

Das stehe ich nicht aus:

Unfaires Verhalten… und Wespen im Eistee . Was ich unbedingt erleben möchte:

Ich möchte gerne die Welt bereisen und andere Kulturen kennenlernen.

Was ich nie tun werde:

Ich werde nie meine Freunde verraten oder Tieren Schmerzen bereiten.

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I have a dream

Mein Herz gehört seit vielen Jahren den Pferden, und entsprechend viel Zeit verbringe ich auf dem Pferdehof Mooshof. Nicht nur zum Voltigieren, sondern auch, um bei der Stallarbeit mitzuhelfen, Zeit mit Freunden zu verbringen oder der Basisgruppe die ersten Tricks

beizubringen. Für meine Zukunft wünsche ich mir weitere einmalige Momente auf dem Rücken meiner Lieblingstiere, und wer weiss, vielleicht erfüllt sich hierbei auch mein Traum, als Tierärztin kranken Tieren zu helfen und auf einem Pferdehof zu leben.

ǀ 7

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Fischer Rhea

Im Sommer mache ich:

Ein Austauschjahr in den USA.

Ich bin:

Humorvoll, eigenständig, clever.

Meine Hobbys:

Pfadi, Schach und Singen.

Da kann man mit mir rechnen:

Beim Rechnen.

Das ist meine Schwäche:

Schokolade.

Mein Lebensmotto:

A dream is only a dream until you decide to make it real.

Darüber kann ich lachen:

Über mich selber.

Das stehe ich nicht aus:

Broccoli.

Was ich unbedingt erleben möchte:

bungee jumping.

Was ich nie tun werde:

Eine Goldmedaille bei den olympischen Spielen gewinnen.

ǀ 8

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I have a dream

Natürlich habe ich die gleichen Träume wie jeder Mensch auf dieser Welt: Weltfrieden, dass meine Familie gesund bleibt, dass keine Menschen hungern müssen und dass ich ein glückliches Leben haben werde.

Ich habe mich aber auch schon gefragt: Wäre ich glücklicher, wenn es gar keine Probleme gäbe? Brauche ich nicht die Momente der Traurigkeit, um zu realisieren, wie viel Glück ich im Leben habe und wie klein meine Probleme waren, bevor das neue Problem aufgetaucht ist? Es heisst ja auch, dass man Probleme am besten aus der Welt schafft, indem man ein grösseres Problem bekommt.

Ich probiere, möglichst wenig Träume zu haben und

stattdessen Pläne, denn in Wirklichkeit sind Träume nur Pläne, welche man noch nicht realisiert hat. Träume, welche ich noch nicht realisieren kann, wie zum Beispiel einen Job zu finden, welcher mir Spass macht, oder eine Familie zu gründen, behalte ich so wenig konkret wie nur möglich. Denn im Endeffekt weiss man nie, was das Leben einem bringt und ich will nicht mein Leben lang Sachen hinterhereifern, welche ich mir in den Kopf gesetzt habe, als ich 14 war.

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Florez Pai Yanick

Im Sommer mache ich:

Ich gehe an die Kanti.

Ich bin:

Fröhlich, ruhig, zuverlässig.

Meine Hobbys:

Fussball spielen, mit Kollegen etwas unternehmen, Videospiele spielen.

Da kann man mit mir rechnen:

Fussball spielen, PCs.

Das ist meine Schwäche:

Singen.

Mein Lebensmotto:

Wer kämpft, kann verlieren.

Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Darüber kann ich lachen:

Lustige Situationen.

Das stehe ich nicht aus:

Respektlose Leute.

Was ich unbedingt erleben möchte:

Bei einem Fussball WM-Spiel im Stadion sein.

Was ich nie tun werde:

Bei einer Talent-Show mitmachen.

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I have a dream

Ich denke, jeder hat irgendwelche Träume, denn sonst hätte man ja schon alles erreicht, was man erreichen will. Es gibt aber auch realistische Träume oder eher unrealistische Träume. Ich denke, Träume sind eigentlich wie Ziele, die man erreichen will. Diese Ziele oder Träume können nur klein sein, also zum Beispiel im nächsten Test eine gute Note zu haben.

Oder es können auch Lebensziele sein, also zum Beispiel einmal ein grosses Haus zu besitzen.

Ich selbst weiss gar nicht genau, was meine Träume sind.

Ein unrealistischer Traum wäre zum Beispiel, Fussball-Profi zu werden. Ein realistischer Traum von mir ist aber, dass ich später einmal einen guten Job haben werde, bei dem ich genügend verdiene und der mir Spass macht. Ich weiss aber noch nicht, was für einen Job ich machen werde. Wahrschein- lich werde ich etwas studieren gehen. Ein weiterer Traum ist, später vielleicht eine Familie zu haben. Ich möchte vielleicht auch ein grosses Haus und ein schnelles Auto haben.

Vielleicht möchte ich später auch auswandern. Das weiss ich aber auch nicht genau.

Denn Träume ändern sich ja auch immer wieder. Aber Träume sind halt einfach Wünsche für die Zukunft und wie die Zukunft wird, weiss niemand genau. Aber ich denke auch, dass man, wenn man einen Traum erreichen will, etwas dafür machen kann oder muss.

ǀ 11

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Gehring Till

Im Sommer mache ich:

Die 4. Kanti.

Ich bin:

Ungeduldig, kulant, zuverlässig.

Meine Hobbys:

Theater, Jungwacht, Schlagzeug.

Da kann man mit mir rechnen:

Beim Musizieren und Reimen.

Das ist meine Schwäche:

Ich stehe nie früh genug auf.

Mein Lebensmotto:

Approach life as if you're going the wrong way on a moving sidewalk.

Darüber kann ich lachen:

Einen lustigen Kollegen, Bud Spencer & Terence Hill Das stehe ich nicht aus:

Wenn Kollegen Abfall liegen lassen.

Was ich unbedingt erleben möchte:

Eine Reise nach Amerika.

Was ich nie tun werde:

Bungee-Jumping und Ohrring stechen lassen.

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I have a dream

Ich träume davon, dass die Menschheit friedlich untereinander lebt und sich alle gegenseitig unterstützen wollen. Nur so kommen wir weiter. Man soll seine Talente und Ideen zeigen können, wie man will. Man soll so sein können, wie man ist.

Ich träume davon, dass alle so akzeptiert werden wie sie sind und aussehen. Niemand soll in eine sogenannte Rasse eingeteilt werden, um dann aufgrund von Vorurteilen, Gruppendruck oder willkürlicher Einbildung weniger respektiert zu werden.

Ich ertappe mich selber, manchmal Vorurteile im Kopf zu haben.

Diese schlechte Eigenschaft kann ich nur loswerden wenn ich über den Ursprung dieser Vorurteile nachdenke. Wenn sich jeder in dieser Sache überdenkt und eine gute Art mit anderen pflegt, wird der Umgang untereinander respektvoller, friedlicher und bunter.

Ich träume davon, dass eines Tages alle durch alle Farben der Menschen hindurchsehen.

ǀ 13

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Hirschi Diara

Im Sommer mache ich:

Eine Lehre als Coiffeuse in Luzern.

Ich bin:

Aufgedreht, humorvoll und verlässlich.

Meine Hobbys:

Tanzen und mich mit Freunden treffen.

Da kann man mit mir rechnen:

Ich habe immer ein offenes Ohr und bin da, wenn jemand Hilfe braucht.

Das ist meine Schwäche:

Ich rege mich sehr schnell auf und bin emotional.

Mein Lebensmotto:

Live a life you will remember.

Darüber kann ich lachen:

Über mich selbst.

Das stehe ich nicht aus:

Wenn Menschen mit Absicht jemanden verletzen.

Was ich unbedingt erleben möchte:

Einen Sommerurlaub mit meinen besten Freunden.

Was ich nie tun werde:

Freiwillig Fallschirm springen.

ǀ 14

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I have a dream

Die Wörter Traum und Träumen haben für mich mehr Bedeu- tung als nur zu erzählen, was man sich wünscht. Für mich bedeutet Träumen Leben, denn das Leben kann so schnell wie ein Traum auch schon wieder vorbei sein. Deswegen lebe dein Leben so wie du es willst, und lebe ein Leben, an das du dich erinnern kannst, wie mein Lebensmotto «Live a life you will remember» schon sagt.

Am Ende seines Lebens sollte man zurück schauen mit einem Schmunzeln im Gesicht und tausenden Erinnerungen, denn das Leben ist eine Sammlung von schönen Momenten, welche du dein ganzes Leben in deinem Herzen trägst.

Das Leben ist trotzdem nicht immer perfekt, viele Tiefen können es dir schwer machen, doch halt an den Höhen fest und gib niemals auf. Du musst nicht immer brav sein, man kann auch mal das komplette Gegenteil sein, weil brav sein ist doch langweilig oder? Mach Fehler in deinem Leben, denn nur so wirst du wachsen und davon lernen.

ǀ 15

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Huwyler Yara

Im Sommer mache ich:

Ich gehe im Sommer an die Fachklasse Grafik.

Ich bin:

Fröhlich, kreativ, emotional.

Meine Hobbys:

Zeichnen, Sport.

Da kann man mit mir rechnen:

Ich bin einfühlsam und zuverlässig.

Das ist meine Schwäche:

Es fällt mir schwer, anderen Personen Nein zu sagen.

Mein Lebensmotto:

Dein Leben muss dir gefallen, nicht anderen.

Darüber kann ich lachen:

Witze, schlechte Noten, peinliche Erlebnisse.

Das stehe ich nicht aus:

Wenn Menschen ihre Abfälle liegen lassen.

Was ich unbedingt erleben möchte:

Ich möchte eine Weltreise machen, ein Festival besuchen, Polarlichter sehen, auf Safari in Südafrika gehen…

Was ich nie tun werde:

Ich werde nie Insekten essen.

ǀ 16

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I have a dream

Was ich mir für die Welt wünsche:

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Huwyler Maline

Im Sommer mache ich:

KV Ausbildung an der Frei's Schule.

Ich bin:

Sehr aufgestellt, offen und humorvoll.

Meine Hobbys:

Ich spiele Fussball im FC Rothenburg, bin gerne kreativ und unternehme oft mit meiner Freundesgruppe etwas.

Da kann man mit mir rechnen:

Beim Reisen oder einfach bei Abenteuern wäre ich immer dabei.

Das ist meine Schwäche:

Oft bin ich in neuen Situationen ein wenig zurückhaltend und unsicher.

Mein Lebensmotto:

Alles passiert aus einem Grund.

Darüber kann ich lachen:

Über peinliche und lustige Situationen.

Das stehe ich nicht aus:

Stress und Streit mag ich überhaupt nicht.

Was ich unbedingt erleben möchte:

Viele schöne Reisen in verschiedene Länder und viele unvergessliche Momente.

Was ich nie tun werde:

Spinnen anfassen.

ǀ 18

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I have a dream

Was ich mir für die Welt wünsche:

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Limacher Niklas

Im Sommer mache ich:

Ein weiteres Jahr an der KSR.

Ich bin:

Fröhlich, empathisch, herzlich.

Meine Hobbys:

Fussball, mich mit meinen Freunden treffen, meine Familie.

Da kann man mit mir rechnen:

Hilfsbereitschaft, Spass haben.

Das ist meine Schwäche:

"es betzeli" zerstreut.

Mein Lebensmotto:

Man lebt nur einmal!

Darüber kann ich lachen:

Lustige Episoden mit meinem Grosi.

Das stehe ich nicht aus:

Ungerechtigkeiten, Tierquälerei.

Was ich unbedingt erleben möchte:

Fallschirmspringen.

Was ich nie tun werde:

Nachts alleine in den Wald gehen.

ǀ 20

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I have a dream

Mein Rezept für mehr Miteinander statt Diskriminierung (weniger Rassismus)

Zutaten Für den Teig:

111 g Respekt

222 g Gleichberechtigung 333 g Hilfsbereitschaft 4 EL Selbstbewusstsein 5 TL Optimismus

6 dl Glauben, temperiert 7 Prisen Humor

Topping:

1 Portion Entschlossenheit 2 Stück Offenheit für Neues 333 g Zuversicht

4 dl Mut Deko:

1x Fröhlichkeit 2 Prisen Sonnenaufgang 30 g Geselligkeit

Zubereitung

Unter ständigem Rühren alles gleichmässig mischen und aufgehen lassen. Dann intensiv backen.

Bei jeder Begegnung im Alltag ein Stück weitergeben und dabei nicht vergessen, sich selbst eine Portion abzuschneiden.

ǀ 21

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Marti

Chiara Cheyenne

Im Sommer mache ich:

1 Semester 10. Schuljahr und dann für 2-3 Monate nach England, um das First Examen zu machen.

Ich bin:

Nett, attraktiv und lustig.

Meine Hobbys:

Lesen, Musik hören, Go-Kart fahren.

Da kann man mit mir rechnen:

Wenn man ein persönliches Problem hat, bin ich immer da zum Reden.

Das ist meine Schwäche:

Ich verzeihe den Menschen schnell, die mich verletzt haben.

Mein Lebensmotto:

Ignorier’, was andere von dir halten und über dich denken.

Darüber kann ich lachen:

Menschen.

Das stehe ich nicht aus:

Schlechte Menschen.

Was ich unbedingt erleben möchte:

Tom Hiddleston treffen.

Was ich nie tun werde:

Jemanden ohne Gründe schlagen.

ǀ 22

(25)

I have a dream

Ich habe viele Träume für mich selber, die Zukunft, die Gesellschaft, die Umwelt, meine Freunde und auch für meine Familie. Viele dieser Träume werden wahrscheinlich nicht in Erfüllung gehen, andere jedoch schon.

Ich habe mich in letzter Zeit sehr für Spiritualität und das Unterbewusstsein interessiert, nachgeforscht und bin zum Schluss gekommen, dass wenn man die richtigen Gedanken hat, diese auch meistens wahr werden. Also denke ich, dass man alles erreichen kann, wenn man an sich selber glaubt und langsam daraufhin arbeitet. Meiner Meinung nach sollte man immer positiv bleiben und nicht den Mut verlieren, denn viel- leicht geht dieser Traum oder Wunsch dann auch in Erfüllung.

Ich wünsche mir für die Welt und unsere Gesellschaft, dass sich die Menschen in Zukunft gegenseitig akzeptieren wie sie sind, egal welche Hautfarbe, Haarfarbe, Herkunft oder

Sprache. Denn schlussendlich bestehen wir alle aus Haut und Knochen. Ich hoffe, dass in der Zukunft Kriege aufhören und keine Menschen grundlos ermordet werden. Ich hoffe auch, dass es für Frauen sicherer wird, am Abend raus zu gehen, ohne Angst zu haben, dass ihnen etwas passiert. Ich wünsche mir, dass Corona endlich vorbei ist, damit man wieder normal in die Schule und Bus fahren kann.

ǀ 23

(26)

Schmid Selina

Im Sommer mache ich:

Im Sommer besuche ich weiterhin die Kantonsschule Reussbühl.

Ich bin:

Ehrgeizig, sozial, lebensfreudig.

Meine Hobbys:

Ich spiele seit vielen Jahren Handball und spiele nebenbei Klavier.

Da kann man mit mir rechnen:

Meine Freunde können in guten wie auch in schlechten Zeiten auf mich zählen.

Das ist meine Schwäche:

Ich nehme vieles persönlich.

Mein Lebensmotto:

Lebe und kämpfe für deine Träume.

Darüber kann ich lachen:

Mit Freunden kann ich über vieles lachen . Das stehe ich nicht aus:

Wenn jemand nicht ehrlich ist.

Was ich unbedingt erleben möchte:

Verschiedene Länder und Kulturen kennenlernen.

Was ich nie tun werde:

Freunde belügen.

ǀ 24

(27)

I have a dream

Ich habe einen Traum, so wie viele andere Menschen auf dieser Welt. Einen Traum muss man sich erkämpfen, und nicht immer gelingt es, uns unsere Träume zu erfüllen. Ich bin auf dem Weg, meinen Traum zu verwirklichen. Ich möchte Ärztin auf der Notfallstation werden und weiss, wenn ich es wirklich möchte, ich das auch schaffen werde. Ein weiterer Traum ist, die Welt zu erkunden und so viele Länder wie möglich zu sehen. Ein anderer, jedoch nicht letzter Traum ist es, in meiner Handballkarriere alles raus zu holen und so weit wie möglich zu kommen, alle Herausforderungen anzunehmen und zu bewältigen. All diese Träume kann ich durch Ehrgeiz und Willen verwirklichen.

ǀ 25

(28)

Steiner Marc

Im Sommer mache ich:

Eine Lehre als Automatiker.

Ich bin:

Teamfähig, zuverlässig und pünktlich.

Meine Hobbys:

Handball spielen, mit Freunden rausgehen, fischen.

Da kann man mit mir rechnen:

Ich bin ein sehr guter Handballspieler.

Das ist meine Schwäche:

Ich bin manchmal nicht so selbstbewusst.

Mein Lebensmotto:

Never look back.

Darüber kann ich lachen:

Mit meinen Kollegen kann ich über fast alles lachen.

Das stehe ich nicht aus:

Wenn jemand die Umwelt zerstört.

Was ich unbedingt erleben möchte:

Weltreise.

Was ich nie tun werde:

Raucher werden.

ǀ 26

(29)

I have a dream

Mein erster richtiger Traum war es, in die Sek. A zu kommen. Danach wollte ich eine Schnupperlehre und auch eine Lehrstelle finden. Zudem wollte ich es schaffen, im Handball in die Regional Auswahl zu kommen. Alle diese Träume wurden mit harter Arbeit wahr! Meine nächsten Träume sind: Meine Lehre erfolgreich abschliessen, mit meiner Mann- schaft Schweizermeister werden und ich möchte auch einmal in meinem Leben eine Weltreise machen.

ǀ 27

(30)

Martin Luther King (Rhea Fischer)

Martin Luther King Jr. wuchs in einem sehr christlichen Haushalt auf. Sein Vater war Pfarrer. Wegen des zweiten Weltkriegs wurden viele Männer rekrutiert und es gab einen Mangel an Studierenden. Deswegen konnte Luther King schon mit 16 Jahren sein Studium in Soziologie anfangen.

Nach diesem Studium machte er seinen Doktortitel in Theologie an der Universität in Boston.

Schon während des Studiums setzte er sich für die Rechte von Schwarzen ein. Nach seinem Studium wurde er Pfarrer.

Um sich mehr für die Bewegung, welche gegen den

Rassismus kämpfte, einzusetzen, teilte er sich später das Amt mit seinem Vater. Luther King war ein begnadeter Redner und war darum auch zu dem Marsch in Washington für Arbeit und Freiheit eingeladen. Da er aber bekannt dafür war, seine Redezeit zu überschreiten, war er der letzte Redner. Er hielt seine Rede vor 250’000 Menschen und sie wurde zu Millionen von Zuschauern übertragen.

In seiner Rede, welche mit “I have a dream” endet, geht es um seine Vision eines egalitären und besseren Amerikas.

Diese Rede inspirierte Millionen von Menschen, für die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung zu kämpfen.

Für seinen gewaltlosen Protest gegen den Rassismus in den Vereinigten Staaten erhielt er den Friedensnobelpreis. Leider wurde er nur vier Jahre später aus rassistischen Gründen ermordet.

ǀ 28

(31)

I have a dream

Martin Luther King jr.

«Ich habe einen Traum. Ich habe einen Traum, dass eines Tages Amerika sich erheben und nach dem Grundsatz leben wird, dass alle Menschen gleich erschaffen sind. Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den Hügeln unseres Landes die Kinder früherer Sklaven und die Kinder früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Geschwisterlichkeit sitzen können. Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Welt leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird. Ich habe einen Traum, dass sich kleine schwarzen Jungen und Mädchen die Hände reichen mit kleinen weissen Jungen und Mädchen, als Brüder und Schwestern. Das ist mein Traum, das ist unsere Hoffnung.

Mit diesem Glauben werden wir fähig sein, zusammen zu arbeiten, zusammen zu beten, zusammen zu kämpfen, zusammen ins Gefängnis zu gehen, zusammen aufzustehen für die Freiheit, im Wissen, dass wir eines Tages frei sein werden. We shall overcome: Wir werden es schaffen. »

ǀ 29

(32)

Ansprache

Andreas Baumann

Martin Luther King war evangelischer Pastor. Sein Glaube und Engagement gründeten auf der Bibel, insbesondere der Bergpredigt Jesu über die Gewaltlosigkeit und der

Feindesliebe. Aber ebenso auf den Schriften der Propheten.

Auch diese hatten «Träume» oder besser «Visionen»: Bereits Jesaja träumte vor 2'600 Jahren von einer Welt des Friedens, wo aus Schwertern Pflüge und aus Lanzen Winzermesser geschmiedet werden (Jesaja 2). Die Bibel endet mit der Vision von einer neuen Welt, wo es «keine Tränen mehr gibt, keinen Tod, keine Mühsal, keine Trauer, keine Klage». Gott wohnt bei den Menschen (Offenbarung 21).

Träumen passt also bestens zum christlichen Glauben.

Können Kirchen «Räume für Träume» sein? - war auch ein Thema im Unterricht. Träume halten uns innerlich am Leben.

Träume, Wünsche, Ziele zu haben, lässt uns sehnen, spornt uns an, lässt uns aufstehen, um für sie einzustehen, seien sie für uns persönlich oder für eine bessere Welt. Träume lassen uns hoffen, vielleicht auch verrückte Dinge tun. Und wenn auch nicht alle dazu stehen, hat wohl jede und jeder schon für die Erfüllung eines Wunsches gebetet. Denn, dass Wünsche sich erfüllen, hat auch oft mit «Glück» zu tun.

Ich glaube, Gott liebt unsere Träume sowie er unser Leben liebt. Vielleicht ist es selbst sein Traum, dass wir unsere Träume, das, was er in uns angelegt hat, zur Entfaltung und Erfüllung bringen. Dazu will er uns ermutigen.

ǀ 30

(33)

Konfirmation

Konfirmation heisst «Bestätigung», «Bekräfti- gung». Ursprünglich ist die Konfirmation die Bestätigung der Taufe. Damals haben die Eltern und Pat/innen «stellvertretend» für das Kind entschieden, es im christlichen Glauben zu begleiten und unterstützen. Die Konfirmation ist die Bestätigung, diesen Weg nun als Erwach- sene/r weiterzugehen.

Sowohl die Taufe als auch die Konfirmation sind aber vor allem eine Segnung. Es ist das Ja Gottes zu uns und zu unserem Leben. Ein Ja zu unserer Einzigartigkeit, unseren Eigenheiten, Begabungen, Stärken und Schwächen. Die Konfirmation möchte uns bestärken und bekräftigen, uns selbst zu sein und das, was Gott in uns angelegt hat, zum Ausdruck und zur Fülle zu bringen. Und wir werden auch bekräftigt, für die Welt, die Menschen und die Schöpfung da zu sein. In der Konfirmationsurkunde steht:

«Du wirst als erwachsenes Mitglied in unsere Gemeinde aufgenommen. Du bist eingeladen, am Leben der Kirche mitzuwirken und dich in deinem Glauben zu stärken. Du bist aufgerufen, dich nach deinen Kräften für Frieden, Gerech- tigkeit und die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen.

Du darfst als Patin oder Pate bei der Taufe und der religiösen Begleitung eines Kindes beistehen.

Christus, der uns gelehrt hat, in Freiheit und Liebe zu leben, wird dich begleiten.»

ǀ 31

(34)

Segensgebet

Wir bitten um den Segen für die frisch Konfirmierten, für uns alle sowie für unsere Welt:

Vielfältiger Gott, du hast uns und alles, was ist, geschaffen und gesegnet.

Du sagst Ja zu uns und unserem Leben.

Wir bitten dich, begleite du die jungen Erwachsenen, mit ihren Träumen, ihren Wünschen und Zielen.

Ermutige sie, unterstütze und bestärke sie,

dass sie sich mit ihren Talenten, Stärken und Schwächen, entfalten und verwirklichen können.

Wie du es dir auch selbst wünscht,

dass wir alle ein glückliches Leben haben.

Begleite sie vor allem auch in ihrem Zögern,

Verzagen, Scheitern, Wiederaufstehen und Weitergehen.

Wir bitten dich für uns alle sowie für die ganze Welt.

Lass uns wissen, dass du uns alle segnest, ermutigst und bestärkst, unser Leben zu leben.

Und lass uns auch da sein für die Welt, für die Menschen, die wir lieben,

für alle Menschen und die ganze Erde, deine Schöpfung, damit wir alle eine Zukunft haben

und eine Welt, die miteinander in Frieden lebt, Mensch und Natur.

Amen.

ǀ 32

(35)
(36)

Das Titelbild wurde von Yara Huwyler gestaltet.

Legende: Mein Traum für die Zukunft.

Reformierte Kirche Gerliswil Erlenstrasse 31

6020 Emmenbrücke

www.reflu.ch/emmen-rothenburg

Referenzen

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