• Keine Ergebnisse gefunden

Ministerin Löhrmann: Gemeinsames Erinnern für eine friedliche Zukunft

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Ministerin Löhrmann: Gemeinsames Erinnern für eine friedliche Zukunft"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

26.10.2016 Seite 1 von 2

Staatskanzlei Pressestelle 40190 Düsseldorf

Telefon 0211 837-1134 oder 1405 Telefax 0211 837-1144

presse@stk.nrw.de www.land.nrw

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Presseinformation – 826/10/2016

Ministerin Löhrmann: Gemeinsames Erinnern für eine friedliche Zukunft

Besuch der Kriegsgräberstätte Lommel in Belgien Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Schulministerin Sylvia Löhrmann hat gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Nordrhein-Westfalen und Belgien die Kriegsgräberstätte Lommel besucht. Im Vorfeld der Veranstaltung betonte sie: „Gedenk- stätten wie diese ermöglichen es Schülerinnen und Schülern aus Deutschland und Belgien, gemeinsam die Erinnerungskultur ihrer Regi- on aus nächster Nähe kennen zu lernen und darin eigene Spuren zu hinterlassen. Am gesellschaftlichen Umgang mit der Vergangenheit ak- tiv mitwirken zu können, ist eine zutiefst demokratische Erfahrung. Dazu trägt auch die Bildungsarbeit des Volksbunds Deutscher Kriegsgräber- fürsorge e.V. vor Ort bei.“

Im Rahmen der Veranstaltung schlossen die Fritz-Winter-Gesamtschule aus Ahlen, die Stadt Ahlen und der Volksbund Deutsche Kriegsgräber- fürsorge e.V. eine Bildungspartnerschaft „Gedenkstätte und Schule“. Am Besuch der Kriegsgräberstätte nahmen darüber hinaus Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Paderborn-Elsen, des Hugo-Junckers- Gymnasiums aus Mönchengladbach und der Schule Mater Dei, Wiko Campus aus Overpelt (Belgien) teil.

Gemeinsam mit dem deutschen Botschafter Rüdiger Lüdeking und Wolfgang Wieland vom Bundesvorstand des „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.“ besichtigte Ministerin Löhrmann auch die Jugendbegegnungsstätte in Lommel und hob hervor, dass der Volks- bund Lernangebote geschaffen habe, die sich ganz bewusst auch an Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte richteten: „Die kritische Auseinandersetzung mit den Erfahrungen von Diktatur, Krieg und rassistischer Gewalt ist eine Voraussetzung für den Erhalt von Frie- den und Demokratie in der Gegenwart. Der Soldatenfriedhof Lommel

(2)

Seite 2 von 2

erinnert auf schmerzhafte Weise daran, wie wichtig ein aktives Eintreten für ein friedliches Zusammenleben ist.“

Die Kriegsgräberstätte Lommel ist der größte deutsche Soldatenfriedhof des Zweiten Weltkriegs im westeuropäischen Ausland. Hier liegen 542 Gefallene aus dem Ersten Weltkrieg und 38.560 Gefallene aus dem Zweiten Weltkrieg.

1953 hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge die Betreuung des Friedhofs übernommen. Er unterhält vor Ort ein großes Informati- onszentrum sowie die Jugendbegegnungsstätte.

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Unterricht/Erinner n-fuer-die-Zukunft/index.html

http://www.gedenkstaette.schulministerium.nrw.de/Bildungspartner/Bildu ngspartnerinitiativen/Gedenkst%C3%A4tte-und-Schule/

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung, Telefon 0211 5867-3505.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet- Adresse der Landesregierung http://www.land.nrw

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die Schule wurde im letzten Jahr eröffnet und stellt als Schule für alle Kinder ein neues Angebot in der Bildungslandschaft der Stadt Sankt Augustin dar.. Besonderes Lob

Ministerin Löhrmann: „Ich freue mich besonders darüber, dass Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund in allen drei Bereichen ihre Leistungen verbessert haben.. Positiv

In- vestitionen in Bildung sind Investitionen in den Fortschritt und damit in die Zukunft.“ Im Haushalt für das Jahr 2016 hat das Land rund 28 Milli- arden Euro für den Bereich

Wir unterstützen die Kommunen mit 35 Millionen Euro jährlich, stellen zusätzliche Lehrerstellen bereit und investieren in die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen

Unweit der Schule befinden sich Gräber von im Zweiten Weltkrieg im Kampf gefallenen Oberbrügger Bürgerinnen und Bürgern sowie sowjetischen Zwangsarbeiterinnen und -arbeitern..

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246 oder an die Pressestelle

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790 oder an die Pressestelle des

Das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf ist für einen wesentlichen Teil der deutschen Eltern keine unbekannte Situation (Abbildung 1):