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Ministerin Löhrmann: Gemeinsam für ein zukunftsfähiges Bildungssystem arbeiten

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Ministerin Löhrmann: Gemeinsam für ein zukunftsfähiges Bildungssystem arbeiten

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Düsseldorf, 14. September 2013. Bei der Tagung „Lernen – all inclusive“ des

Reformschulverbunds „Blick über den Zaun“ betonte Schulministerin Sylvia Löhrmann, dass Schulentwicklung Zeit brauche. Die Ministerin war Hauptrednerin der Tagung in der Laborschule Bielefeld, die schon früh mit ihrer pädagogischen Arbeit neue Impulse gesetzt hatte. „Zwei Jahre nach dem Schulkonsens können wir eine erfreuliche

Zwischenbilanz ziehen“, sagte Löhrmann. Landesweit sei die Schullandschaft in

Bewegung gekommen, und es sei eine beeindruckende Aufbruchstimmung zu spüren.

„Ideologische Grabenkämpfe sind einer pragmatischen Strategie der Ermöglichung gewichen.“ Ziel sei ein chancengerechtes und leistungsstarkes Bildungssystem. Die Schulen des längeren gemeinsamen Lernens leisteten dazu einen wichtigen Beitrag.

Ein weiteres wichtiges Thema sei die Umsetzung der Inklusion, so die Ministerin.

„Umgang mit Heterogenität ist ein Thema für alle Schulen. Inklusion ist mehr als die Integration von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in unsere Regelschulen. Inklusion ist eine Form des gesellschaftlichen Umgangs mit Vielfalt und Verschiedenheit und beginnt mit unserer Haltung. Es geht darum, jedem einzelnen Individuum zu einer erfolgreichen Bildungsbiographie zu verhelfen. Es ist wichtig, alle Kinder und Jugendliche in ihrer Verschiedenheit wertzuschätzen und ihnen die gleichen Chancen zu ermöglichen. Bildung ist ein Menschenrecht, und der Wert von Bildung bemisst sich an der Möglichkeit des Einzelnen zur Teilhabe an unserer Gesellschaft.“ Damit mehr Geld in Bildung fließen kann, trete sie ein für die Aufhebung des Kooperationsverbotes von Bund und Ländern in Bildungsfragen. „Die Umsetzung der Inklusion und der Ausbau des Ganztags ist auch eine sozialpolitische Aufgabe, an der sich der Bund beteiligten können muss. Wir brauchen eine

Vernetzung aller beteiligten Akteure. Gemeinsam erreichen wir mehr“, so Löhrmann.

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