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Ministerin Löhrmann: Jugendliche brauchen mehr Verbraucherbildung und ökonomische Bildung

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Ministerin Löhrmann: Jugendliche brauchen mehr Verbraucherbildung und ökonomische Bildung

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

Düsseldorf, 28. März 2014. Schulministerin Sylvia Löhrmann zeigte sich erfreut über die breite Zustimmung im Landtag, die Verbraucherbildung und ökonomische Bildung in den Schulen zu stärken. „Die Schule soll junge Menschen auf die verschiedenen Rollen, die sie in der Gesellschaft und im Wirtschaftsleben einnehmen, vorbereiten“, sagte Schulministerin Sylvia Löhrmann. „Deshalb wollen wir, dass Schülerinnen und Schüler in der Schule die Perspektiven von Unternehmerinnen und Unternehmern, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie von Verbraucherinnen und

Verbrauchern kennen lernen.“

Schulministerin Sylvia Löhrmann kündigte ein fächerübergreifendes Leitprojekt zur Verbraucherbildung an. „Wir wollen die Schulen dabei unterstützen, das Thema Verbraucherbildung in verschiedenen Fächern wie Politik, Erdkunde, Biologie einzubinden“, erklärte die Ministerin. Dazu werden entsprechende Handreichungen erarbeitet. Außerdem wird der sogenannte Lehrplannavigator, der Beispiele für schulinterne Lehrpläne sowie ergänzende und unterstützende Hinweise und Materialien für den Unterricht enthält, um ein praxisorientiertes Angebot

„Verbraucherbildung“ erweitert. „Darüber hinaus wird zeitnah geklärt, wie wir das jetzige Fach Hauswirtschaft um Aspekte der Verbraucherbildung erweitern“, so Löhrmann. Zu einem späteren Zeitpunkt soll dann die Festschreibung der Themen Verbraucherbildung und ökonomische Grundbildung in den Kernlehrplänen erfolgen.

Darüber hinaus kündigte Schulministerin Sylvia Löhrmann als Konsequenz aus dem Modellversuch Wirtschaft an Realschulen an, dass alle Realschulen ab dem

kommenden Schuljahr 2014/15 ein Wahlpflichtfach „Politik/Ökonomische Grundbildung“ ab Klasse sieben anbieten können.

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Schulministerin Löhrmann dankte den Schulen, die den Modellversuch Wirtschaft an Realschulen engagiert mitgestaltet haben. Der Modellversuch habe gezeigt, dass die ökonomische Bildung ein wichtiger Teil der schulischen Bildung sei. Die

Abschlussberatungen des Beirats und der Abschlussbericht hätten jedoch in der Frage nach einem eigenständigen Fach Wirtschaft an Realschulen ein uneinheitliches Bild ergeben. „Bei der Frage nach einem eigenständigen Fach Wirtschaft an

Realschulen müssen wir auch die Stundentafeln im Blick haben, die wir nicht beliebig ausweiten können. Die Einführung eines neuen Wahlpflichtfachs leistet vor diesem Hintergrund einen angemessenen Beitrag zur Stärkung der ökonomischen Bildung an der Realschule. Letztendlich entscheiden somit die beteiligten Schulen und die

Schülerinnen und Schüler, ob sie ein solches Angebot machen bzw. annehmen“, so die Ministerin.

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