• Keine Ergebnisse gefunden

Ministerin Löhrmann: Gendersensible Bildung an Schulen ist ein Schlüssel zu gesellschaftlicher Chancengleichheit

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Ministerin Löhrmann: Gendersensible Bildung an Schulen ist ein Schlüssel zu gesellschaftlicher Chancengleichheit"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

29.09.2016 Seite 1 von 2

Staatskanzlei Pressestelle 40190 Düsseldorf

Telefon 0211 837-1134 oder 1405 Telefax 0211 837-1144

presse@stk.nrw.de www.land.nrw

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Presseinformation – 771/9/2016

Ministerin Löhrmann: Gendersensible Bildung an Schulen ist ein Schlüssel zu gesellschaftli- cher Chancengleichheit

Fachtagung „Alles Gender oder was?! – Aktuelle Herausforderun- gen für gendersensible Bildung und Erziehung in der Schule“

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Wie sieht gendersensible und geschlechtergerechte Schule aus? Diese Frage diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung

„Alles Gender oder was?! Aktuelle Herausforderungen für gendersensib- le Bildung und Erziehung in der Schule“. Zur Eröffnung der Veranstal- tung betonte Schulministerin Sylvia Löhrmann: „Gendersensible Bildung an Schulen ist ein Schlüssel zu gesellschaftlicher Chancengleichheit.

Vor neuen Aufgaben stehen Lehrkräfte dabei auch durch den Zuzug von Menschen, die aufgrund von Flucht und Migration mit teilweise anderen kulturellen Traditionen in Bezug auf Geschlechterrollen zu uns kommen.

Hierin liegt die Herausforderung und zugleich die Chance, die Diskussi- on um eine gendersensible, chancengerechte Schule auf der Höhe der Zeit zu führen.“

Im Rahmen der Fachtagung in der Qualitäts- und UnterstützungsAgen- tur – Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) setzten sich Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Schulleitungen sowie Interessierte aus der Gleichstellungsarbeit, Schulverwaltung und Wissenschaft in zahlreichen Workshops mit verschiedenen Themen und Herausforderungen in Be- zug auf gendersensible Bildung und Erziehung in Nordrhein-Westfalen auseinander.

Eugen-Ludwig Egyptien, Direktor der QUA-LiS, verdeutlichte aus Sicht des Instituts: „Unser Anspruch ist es, alle Schulen unseres Landes bei der Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Diese Fachta- gung soll das Querschnittsthema Gender in der Schule wieder stärker ins Bewusstsein rücken. Genderaspekte sind in allen Aufgabenfeldern

(2)

Seite 2 von 2

unseres Instituts eingebunden. Mit unseren Angeboten wollen wir den Schulen Impulse für die Weiterentwicklung ihrer schulinternen Konzepte zur gendersensiblen Bildung geben.“

Näheres zur Fachtagung finden Sie unter:

http://www.qua-lis.nrw.de/qualis/aktuelles/fachtagung-alles-gender-oder- was.html

Weitere Informationen zur geschlechtergerechten Schule finden Sie un- ter:

https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Grundlagen/Ge nder-Mainstreaming/index.html

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung, Telefon 0211 5867-3505.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet- Adresse der Landesregierung http://www.land.nrw

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die Jury lobte in ihrer Laudatio, dass das „BioBook NRW“ neue Maß- stäbe über das Fach hinaus setze und als „Blaupause“ für ähnliche Vor- haben anzusehen sei.. Die

Gute Bildung hat heute eine starke sozialpolitische Dimension, das liegt besonders bei Inklusion, Ganztagsangeboten und der Schulsozialarbeit auf der Hand.. Und in der

Kennenlernen in Soest: Die Ministerin für Schule und Bildung, Yvonne Gebauer, hat die Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) in Soest zu

„Kulturelle Bildung“ in den Strukturen der staatlichen Lehrerfortbildung ist ein weiterer Baustein zahlreicher Maßnahmen des Ministeriums für Schule und Weiterbildung, um

Schulministerin Sylvia Löhrmann nahm an der Preisverleihung teil und war eine der ersten Gratulantinnen: „Ich freue mich sehr, dass sich die Gesamtschule Barmen nun Deutschlands

„Die Landesregierung sorgt deshalb für eine umfassen- de Professionalisierung und eine deutliche Verbesserung der Arbeitsbe- dingungen von Schulleiterinnen und Schulleitern.“

Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung engagiert die Stirn bieten.“ Mit über 1.600 Schulen ist „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ das größte Schulnetzwerk

An der Podiumsdiskussion war neben Ministerin Löhrmann unter anderem auch Professor Michael Schratz vom Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung