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Inhaltsverzeichnis: Ebook '7 Eigenschaften'
Der Menschen mit Eigenschaften ... 6
Psychoneuronalogie ... 6
Programm-Arten ... 7
Programm-Elemente ... 8
Spontane Mandelkernerregungen ... 9
Persönlichkeitseigenschaften ... 11
Bedürfnisse ... 11
Bedürfnis-Störungen ... 12
Selbstwert ... 14
Selbstwert-Störungen ... 15
PAN-Symbiose ... 16
Fünf-Faktoren-Modell ... 18
Agency – Communion ... 18
Präfrontaler Kortex ... 19
Denkfehler ... 20
Denkinhalt ... 20
Denkform ... 21
Freier Wille eine Illusion? ... 22
Psychoneuronaler Autopilot ... 24
Erfolge und Belastungen ... 26
Negative Umstände ... 27
Fehler, Probleme, Krisen ... 27
Problematische und gefährliche Programme ... 28
Stress & Stress-Störungen ... 30
Objektive Stressoren ... 30
Subjektive Stressoren ... 30
Hirnforschung ... 33
Epigenetik ... 35
Depressionen ... 36
Abhilfe ... 39
Kognitions-Regulations-System ... 40
Optimale Arbeitsweise ... 40
Stress und psychische Belastungen am Arbeitsplatz ... 40
Produktivität ... 42
Optimale menschliche Eigenschaften ... 43
Die optimalen Eigenschaften ... 43
Optimale Ziele ... 46
7 entscheidende Eigenschaften ... 46
7 entscheidende Auswirkungen ... 47
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Optimierungs-System ... 48
Selbstregulation: Kognitions-Training... 49
Fall-Beispiele ... 50
Druck & Stress ... 50
Ärger & Stress ... 50
Verzetteln & Erfolglosigkeit ... 51
Das Grundkonzept der Bewältigung und Optimierung ... 52
Selbstregulierung - eine entscheidende Eigenschaft und Fähigkeit ... 52
Selbstkontrolle - eine wenstliche Eigenschaft bzw. Fähigkeit ... 52
Abfolge der Optimierung von Eigenschaften ... 54
Richtig denken ... 55
Denk-Form & Denk-Inhalt ... 55
Problem-Analyse ... 56
Soll-Analyse ... 57
Bewältigungs-, Optimierungs-Plan ... 58
Das Trainings-Programm ... 59
Anwendung ... 59
Entspannungs-Training ... 60
Autogene Entspannung ... 60
Schwereübung ... 63
Atemübung... 64
Relax-Atmung ... 66
Bewusstes Lächeln ... 66
Achtsamkeits-Training ... 67
Kognitions-Programm ... 68
A. Selbstreflexion ... 68
B. 7 Eigenschaften ... 69
1. Entspannt ... 69
2. Gelassen ... 70
3. Selbstbewusst ... 71
4. Konzentriert ... 71
5. Achtsam ... 72
6. Selbstbestimmt ... 72
7. Konstruktiv ... 73
C. 7 Auswirkungen ... 73
Anwendung ... 74
Selbstinstruktion ... 75
Psychoneuronale Konditionierung ... 76
Visualisieren ... 77
Quellen ... 79
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Menschliche Eigenschaften
Studien zeigen: Erfolgreich zu arbeiten und gut zu verdienen sowie gesund und gut zu leben, ist in den letzten Jahren deutlich schwieriger geworden. Die Umstände sind widriger, die Anforderungen höher und die Konkurrenz ist härter geworden.
Globalisierung, Technisierung, Automatisierung (Roboter), Rationalisierung und vor allem Flexibilisierung sind weiter am Vormarsch. Mächtige Organisationen beein- flussen (und beeinträchtigen) mehr und mehr unser Leben. Fremdbestimmung und Fremdkontrolle, Tempo, Veränderungen, Arbeitsfülle, Zeit-, Konkurrenzdruck, Kon- flikte, psychische Belastungen, Stress, prekäre Jobs, Arbeitslosigkeit, Reduzierung von Sozialleistungen und prekäre Lebensumstände nehmen zu.
Um weitgehend unbeschadet zu bleiben, sich wohl zu fühlen, um fit und erfolgreich zu sein, muss heute fast jeder Mensch und jede Organisation etwas (Richtiges) für sich tun.
Fachwissen und Fachkompetenz sind sehr wichtig – eine Grundvoraussetzung, um imstande zu sein, Leistungen und Ergebnisse erbringen zu können.
Um produktiv, erfolgreich sowie gesund, vital und zufrieden zu bleiben oder zu werden, sind aber (zusätzlich) bestimmte menschliche Eigenschaften notwendig.
Wer sie besitzt, ist gut dran. Wer sie nicht (ausreichend) besitzt, ist gefährdet (40%
aller Berufstätigen sehr, weitere 40% mehr oder weniger): psychisch, gesundheit- lich, partnerschaftlich, beruflich, gesellschaftlich, finanziell, existenziell …
Eine Organisation ist gut dran, wenn sie vorwiegend optimale Mitarbeiter hat. Sie ist gefährdet, wenn sie viele normale, subnormale oder gar psychisch gestörte Mit- arbeiter (insbesondere Führungskräfte und operative Manger) hat.
Laut Untersuchungen (zur Selbst-Analyse: www.humanoptima.com/fb-oe.html) und zahlreichen Theoremen gibt es eine Reihe von mehr oder weniger bedeutsamen Persönlichkeitsmerkmalen, die entscheidenden Eigenschaften sind folgende 7:
entspannt, gelassen, selbstbewusst, konzentriert, achtsam, selbstbestimmt, konstruktiv
Diese 7 Eigenschaften sorgen für weitgehende Autonomie, Resilienz, Gesund- heit, Leistungsfähigkeit, Effizienz, für Erfolg und Wohlbefinden und stellen die Basis für weitere zentrale Merkmale dar: selbstsicher, kommunikativ, fit, sou- verän, attraktiv, fokussiert, konsequent.
7 + 7 Eigenschaften + Auswirkungen + gute Sprachkenntnisse + gute Kontakte + hohe Fachkompetenz = hochproduktiv, sehr erfolgreich, sehr gut leben & fühlen Best of Systems: Mit geeigneten psychologisch-therapeutischen Instrumenten können die Eigenschaften sukzessive gefördert und gefestigt werden.
Aneignung: Online-Trainings, Workshops, Workshows, Lehrgänge + Nachbetreuung Die 7 Eigenschaften optimaler Organisationen zur bestmöglichen Realisierung der menschlichen Eigenschaften und des organisationalen Erfolgs: optimale Pläne, Strukturen, Prozesse, Personalauswahl, Weiterentwicklung, Anreizsysteme, konsequente Qualitätssicherung
Druck, Belastungen, negatives Denken … Stress …
Mannigfaltige Belastungsfaktoren beeinträchtigen unsere Gesundheit, unsere Leistungsfähigkeit, unsere Produktivität und unser Wohlbefinden. Arbeitsfülle, Zeitknappheit, Arbeitstempo, Arbeitsstörungen, Multitasking, Monotonie, Isolation, hohe Zielsetzungen, Erwartungen und Verantwortung, geringe Kontinuität, un- klare Perspektiven, Jobunsicherheit, Informationsflut oder Mangel an Feedback, Anerkennung und Regeneration belasten Psyche und Körper. Wobei die per- sönliche Denkweise, die individuellen und kollektiven Einstellungen und Reiz- Reaktionen-Mechanismen immer eine gewisse Rolle spielen. Die Folgen: Stress Stress entsteht zum einen durch widrige, negative Umstände, zum anderen durch unvorteilhaftes, negatives Denken, durch psychoneuronale Fehl- und Überreaktionen sowie durch negative seelisch-körperliche Zustände.
Die unangenehmen & bedrohlichen Stress-Symptome: Innere Unruhe, Nervo- sität, Gereiztheit, Nicht-Abschalten-Können, Schlafstörungen, Müdigkeit, Verspan- nungen, Schmerzen, Magen-, Darm-, Herz- und Atemstörungen, Hineinsteiger- prozesse, Unkontrolliertheit, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Kommuni- kations- und Beziehungsprobleme, Konflikte, Unsicherheit, Unlust, Frust, Aggressi- onen, Ängste, Panikattacken, Leistungsschwäche, Fehler, Immunstörungen, Krankheit, Depressionen, Burnout … Crash
Stress: der Unwohl- & Krankmacher, Leistungskiller & Kostentreiber
Laut Erhebungen leiden 40% aller Arbeitnehmer unter starken psychischen Belastungen - vor allem aufgrund von Druck, negativem Denk und Stress.
Weitere 40% fühlen sich zumindest zeitweise von der Arbeitsfülle, Zeitknappheit, dem Arbeitstempo und dem Mangel an Feedback und Anerkennung belastet.
Das menschliche Leid und die finanziellen Schäden (4% des BIP) sind enorm.
Neue Ergebnisse der Hirnforschung zeigen, dass Stress die menschliche Denk-, Steuer- und Kontrollzentrale, den Präfrontalen Kortex, zum Teil massiv beeinträchtigt. Wir sind alten Denkmustern, Emotionen (Unsicherheit, Ängsten, Ärger, Frust, Aggressionen), Impulsen und Begierden (unmäßiges Essen, Trinken, Rauchen) relativ hilflos ausgesetzt. Extremer Dauerstress kann zu irreversiblen Hirnschädigungen führen. (Yale School of Medicin)
Diese Mechanismen fördern die Entstehung von Depressionen, Zwängen, Suchtverhalten, Ängsten und Posttraumatischen Belastungsstörungen.
Psychische Belastungen und Stress nehmen auch starken Einfluss auf die epigenetische Funktionsweise der Gene. Akuter Stress bewirkt schon nach kurzer Zeit (etwa 20 Minuten) epigenetische Veränderungen. Traumatisierte Kinder und Jugendliche neigen aufgrund dessen zeitlebens zu einem erhöhten Risiko für stressbedingte Störungen und Erkrankungen.
Stress mindert die Attraktivität. Stress macht uns angespannt, gereizt, miss- mutig, unsicher, beeinträchtigt Ausdruck und Auftreten, lässt Falten entstehen und die Haut früher altern. Ein hoher Cortisol-Spiegel lässt die Gesichtszüge härter und unfreundlicher wirken - vor allen die der Frauen.
Abhilfe: Eigenschaften und Kompetenzen fördern und festigen, die Wider- standsfähigkeit, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden stärken.
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Aneignung der 7 Eigenschaften
Entspannt - gelassen - selbstbewusst - konzentriert - achtsam - selbst- bestimmt - konstruktiv weitgehend autonom, resilient, gesund, leistungsfähig, effizient, erfolgreich, wohlfühlend
Zur Realisierung werden geeignete Instrumente der effizientesten Therapie- und Trainings-Systeme verwendet: Kognitions-, Entspannungs-, Verhaltens- therapie, Selbsterfahrungs-, Bewegungs-, Temporierungs-, Achtsamkeits- und Selbstregulierungs-Training
1. Schritt: Stress-Abbau – Die Normalisierung des Stress-Niveaus und die Herstellung der Funktionsfähigkeit des Präfrontalen Kortex stehen am Anfang.
Denn: Gestresste Menschen sind nur eingeschränkt in der Lage, Informationen richtig wahrzunehmen, zu verarbeiten und zu beurteilen, selbstbestimmt und flexibel zu agieren, konstruktiv zu kommunizieren und zu handeln, situative und psychische Probleme zu bewältigen sowie sich nachhaltig wünschenswerte Eigenschaften und Kompetenzen anzueignen.
Eine gute Entspanntheit ermöglicht eine weitgehende Selbstbestimmung.
„Wir sind so, wir können nicht anders“, gilt, wenn wir ausschließlich vom psychoneuronalen Autopiloten entsprechend unserer Programme gesteuert werden, wenn wir unreflektiert unseren Gewohnheiten und Routinen folgen.
Wir können aber zu aktiven Gestaltern unseres Lebens werden – durch Fähig- keiten, die uns grundlegend von den Affen (zumindest theoretisch) unterscheiden:
Selbstreflexion, Selbsterkenntnis und Selbstregulation.
Optimale Funktion Aufmerksamkeits-Steuerung Realitätsprüfung, Analyse, Planung Entscheidungsfindung, Fehlerkontrolle Kognitions-, Emotions-, Verhaltens-Kontrolle Gute Basis für Selbstbestimmung & Erfolge Funktions-Störung
Unflexibles Verhalten Kontrollverlust, Impulsivität Gedächtnisstörungen, Denkfehler emotionale Über- & Fehl-Reaktionen hohes Risiko für Ängste, Depressionen
Der Menschen mit Eigenschaften
Wir Menschen haben unsere Eigenschaften: stark ausgeprägte und schwach ausge- prägte, stabile und instabile, temporäre und permanente, latente und manifeste, er- wünschte und unerwünschte, sinnvolle und sinnlose, konstruktive und destruktive, gesundheitsfördernde und krankmachende, menschenfreundliche und menschen- feindliche, gesellschaftsdienliche und gesellschaftsschädigende, erfolgsfördernde und erfolgshemmende, glücklich machende und unglücklich machende.
Wesentliche Eigenschaften
Das Institut für Psychoneuronalogie hat aus Anforderungsprofilen, Diagnose-Manu- als, Studienergebnissen und eigenen Untersuchungen aktuell 76 optimale mensch- liche Eigenschaften und Auswirkungen extrahiert.
Bei den Eigenschaften handelt es sich um formale Kriterien. Die konkreten Inhalte ergeben sich aus den jeweiligen Bedürfnis-Prioritäten, den individuellen Interessen, Wünschen, Potenzialen, Umständen, Anforderungen, Zielen und Aufgaben.
Für das Modell dient das Konstrukt der 'optimale Mensch' als Referenz-Person.
Optimale menschliche Eigenschaften sind, wie Aussagen, Beschreibungen und Erhebungen zeigen, relativ klar und einheitlich zu umreißen. Der 'normale Mensch' weist zu verschiedenartige und uneinheitliche Eigenschaften auf, um als Bezugs- Person dienen zu können.
76 Eigenschaften
1. psychisch gesund 2. körperlich gesund 3. ruhig
4. entspannt 5. aufrecht 6. beweglich 7. gelassen 8. achtsam 9. nachdenken 10. eigenverantwortlich 11. selbstbewusst 12. selbstvertrauend 13. selbstsicher 14. selbstachtend 15. selbstwertig 16. wissend 17. intelligent 18. ratio-emotional 19. zuversichtlich 20. begeisterungsfähig 21. freudefähig
22. selbstreguliert 23. selbstkontrolliert 24. gemeinschaftlich 25. egoform
26. egonom 27. offen 28. flexibel 29. kreativ 30. intuitiv
31. lösungsorientiert 32. zielorientiert 33. proaktiv 34. kommunikativ 35. konfliktfähig 36. kritikfähig
37. ethisch-moralisch fair 38. zuverlässig
39. zuwendungsfähig 40. resilient
41. fit
42. leistungsfähig 43. intrinsisch motiviert 44. extrinsisch motiviert 45. engagiert
46. leistungsbereit 47. konstruktiv
48. formal richtig denken 49. inhaltlich richtig denken 50. richtig entscheiden
51. konzentriert 52. fokussiert 53. vital 54. richtig tun 55. Schritt für Schritt 56. wohl-temporiert 57. konsequent 58. lernfähig 59. beharrlich
60. fachlich kompetent 61. fachlich erfahren 62. erfolgssicher 63. optimal 64. effektiv 65. effizient 66. produktiv 67. souverän 68. attraktiv 69. glaubend 70. selbstbestimmt 71. erfolgreich 72. humorvoll 73. zufrieden 74. befriedigt 75. sehr gut fühlen 76. sehr gut leben
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7 Ausprägungen menschlicher Eigenschaften Der elitäre Mensch
Der elitäre Mensch besitzt die wesentlichen positiven Eigenschaften in starker Ausprägung. Vor allem die ethisch-moralische Haltung und die Führungs-Eigen- schaften für große Organisationen und Staaten sind sehr stark ausgeprägt.
Der optimale Mensch
Der optimale Mensch besitzt die wesentlichen positiven Eigenschaften in deutlicher Ausprägung, vor allem die 7 Basis-Eigenschaften wie entspannt, gelassen, selbst- bewusst, konzentriert, achtsam, selbstbestimmt, konstruktiv und die 7 Top-Eigen- schaften wie selbstsicher, kommunikativ, fit, souverän, attraktiv, fokussiert, konse- quent. Die entsprechenden Auswirkungen: weitgehend autonom, resilient, gesund, leistungsfähig, effizient, erfolgreich, wohlfühlend sowie selbstwertig, egoform, ego- nom, hochproduktiv, sehr erfolgreich, sehr gut leben und fühlen.
Der supernormale Mensch
Besitzt zahlreiche positive Eigenschaften, vor allen die 7 Basis-Merkmale. Mensch- liche Schwächen und Mankos sind eher gering ausgeprägt.
Der normale Mensch
Zahlreiche wesentliche Eigenschaften sind gering ausprägt, vor allem auch die 7 Basis-Eigenschaften. Zudem liegen mannigfaltige Unzulänglichkeiten, Schwächen und Unarten vor – wie etwa Abhängigkeit, Abwehr, Ängstlichkeit, Arroganz, Beein- flussbarkeit, Besserwisserei, Desinteresse, Disziplinlosigkeit, Dumpfheit, Egoismus, Eifersucht, Eigenbrötlerei, Eingebildetheit, Hilflosigkeit, Ignoranz, Intoleranz, Kleinkariert- heit, Kritikunfähigkeit, Maßlosigkeit, Neid, Rechthaberei, Respektlosigkeit, Rigidität, Schadenfreude, Schlampigkeit, Sturheit, Trägheit, Trotzigkeit, Überheblichkeit, Un- achtsamkeit, Unbedachtheit, Unehrlichkeit, Uneinsichtigkeit, Unhöflichkeit, Unkon- trolliertheit, Unpünktlichkeit, Verantwortungslosigkeit, Zögerlichkeit oder Zynismus.
Der subnormale Mensch
Die positiven Eigenschaften sind sehr gering ausgeprägt. Die menschlichen Schwä- chen und Mankos sind deutlich ausgeprägt.
Der Mensch mit psychischen Störungen
Abgesehen von der Ausprägung der wesentlichen positiven Eigenschaften und der menschlichen Schwächen liegen mehr oder weniger belastende psychische Störun- gen vor, wie Selbstwertstörungen, affektive Störungen, neurotische Störungen, Be- lastungs- und Anpassungsstörungen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, Störungen durch psychotrope Substanzen oder psychotische Störungen.
Der destruktive Mensch
Die destruktiven Eigenschaften beeinträchtigen nicht nur die Betroffenen selbst, sondern wirken sich auch mehr oder weniger schädigend auf die Mitmenschen und die Gesellschaft aus. Korruptes und kriminelles Verhalten, Aggressivität und Ge- walttätigkeit sowie Initiieren, Anstiften oder Befehligen von derartigen Verhaltens- weisen sind wesentliche Merkmale.
Vor allem die Persönlichkeits-Typen der sogenannten dunklen Tetrade, Narzissten, Machiavellisten, Psychopathen und Sadisten, neigen aufgrund ihrer psychischen Störung zu destruktiven Reaktionen und Handlungen.
Eine Vielzahl an destruktiven Menschen bedeutet eine destruktive Gesellschaft – hochgradig problematisch, gefährlich und schrecklich.
Eine Vielzahl an gestörten Menschen bedeutet eine gestörte Gesellschaft – viel Stress, viel menschliches Leid und hohe Kosten.
Eine Vielzahl an normalen Menschen bedeutet eine normale Gesellschaft – mit all ihren Schwächen und Unzulänglichkeiten.
Eine Vielzahl an optimalen Menschen bedeutet eine optimale Gesellschaft – vorausgesetzt, die Elite-Positionen wie Staats- und Regierungsführung werden von elitären Menschen eingenommen.
Viele Gewinner & unzählige Verlierer
Die positiven Eigenschaften und Stärken des Menschen führen seit jeher immer wieder zu außergewöhnlichen und äußerst wertvollen Leistungen, Entwicklungen und Ergebnissen – in der Wissenschaft, Technik, Kultur oder Wirtschaft.
Vielen Menschen geht es gut. Nicht wenigen Menschen geht es sehr gut.
Jedoch: Sehr vielen Menschen geht es nicht gut, zahlreichen Menschen geht es sehr schlecht – körperlich, psychisch, wirtschaftlich, sozial oder politisch.
Regelmäßig führen ökonomische und politische Entscheidungen zu krisenhaften Szenarien, nicht selten zu nachhaltigen Schieflagen und menschlichen Tragödien.
Immer wieder verursachen Ereignisse, Vorfälle und Unfälle furchtbare Katastro- phen und menschliches Elend.
Wirtschaftliche Schäden und Kosten
Wie eine aktuelle Bestandsaufnahme des Instituts für Psychoneuronalogie zeigt, belaufen sich die Schäden und Kosten individueller und kollektiver psychischer Beeinträchtigungen, Schwächen und Störungen weltweit auf zwischen 35 und 75 % des BIP.
Wesentliche Kosten-Faktoren sind:
Leistungsschwäche und -ausfall
Produktivitätsverluste
Medikamente, Behandlungskosten, Krankenstände, Invalidität, Pflege
Abhängigkeiten und Süchte: Essen, Zigaretten, Alkohol, Drogen, Spielen …
Korruption, Kriminalität
Polizei, Justiz, Strafvollzug
Sicherheitseinrichtungen, -vorkehrungen
Geheimdienste
Militär, Waffen, Kriegsgeräte
Auswirkungen von Verhandlungsfehlern und Fehlentscheidungen
Spekulationen am Finanzmarkt
Daten-Manipulation, -Beschädigung und -Diebstahl
Datenschutz, Sicherheitssoftware
Vorfälle und Unfälle – Haushalt, Sport, Handwerk, Industrie, Straßenverkehr, Luftfahrt …
Konzentration von Kapital und Macht
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Politischer Populismus und Machtmissbrauch
Manipulation und Verhetzung
Kulturelle und ideologische Konflikte
Terror, Kriege
Traumatisierungen, Verletzungen, Todesfälle
Die großen Belastungen
3 Faktoren, die in starker Wechselwirkung zueinander stehen, sind maßgeblich für die Probleme und Plagen verantwortlich:
- Negative Umstände und Ereignisse - Stress und Stress-Störungen
- Psychische Schwächen und Störungen
Bereits das Elternhaus sorgt häufig nicht nur nicht für Zuwendung, Nestwärme, Sicherheit und Förderung, sondern für Druck, Spannung, Konflikte, Stress und Bedürfnis-Befriedigungs-Defizite.
Auch die Schule ist nicht immer nur ein Hort der Ausbildung, Bildung und Entwicklung, sondern leider oftmals ein Ort der Frustration, des Drills, der Demütigung und Unterdrückung – mit nachhaltigen Auswirkungen.
Viele Menschen leiden unter berufliche Belastungen – mit Folgen wie Stress- Symptome, Stress-Schädigungen, Ängste, Depressionen, Burnout-Zuständen und körperlichen Krankheiten.
Auch prekäre Arbeitsverhältnisse und Arbeitslosigkeit sowie die damit oft einhergehende Armut führen zu individuellen und kollektiven Spannungen, Konflikten, Krisen und Gesundheitsstörungen.
In Armut aufgewachsene Kinder leiden als Jugendliche und Erwachsene dreimal so häufig an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gelenksbeschwerden, Diabetes und psychischen Krankheiten, wodurch sie im Schnitt um fünf bis acht Jahre früher sterben. (Jahresberichts zur Kindergesundheit in Österreich, 2015)
In Österreich sterben Männer der niedrigen Einkommensschichten um bis zu elf Jahre früher als Männer der höchsten Einkommensklasse.
Jeder fünfte Suizid steht im direkten oder indirekten Zusammenhang mit Jobverlust und Arbeitslosigkeit – weltweit.
Politische Entscheidungen und Entwicklungen bevorzugen und fördern oft bestimmte Gruppen, gleichzeitig benachteiligen und beeinträchtigen sie aber häufig eine Vielzahl an Menschen.
Zudem gefährden kulturelle, ideologische und religiöse Extrempositionen, Differenzen, Überreaktionen, Konflikte und Konfrontationen eine konstruktive und friedliche Koexistenz.
Menschliche Potenziale
Wir Menschen besitzen aber die Potenziale, um ein (sehr) gutes individuelles und kollektives Leben führen zu können. Wir haben diese Potenziale, wie die Menschheitsgeschichte zeigt, bis heute aber nur zu einem sehr geringen Ausmaß genutzt.
Die Vision: Es könnte und sollte nicht nur einem relativ geringen Teil der Menschen (sehr) gut gehen, sondern (fast) allen Menschen auf allen Erdteilen.
Gesellschaftliche Problembewältigung und Verbesserung setzt eine individuelle Problembewältigung und Optimierung der Mehrheit der Menschen voraus.
Eine entsprechende Optimierung der menschlichen Eigenschaften und Kompeten- zen würde sich in allen Lebensbereichen sehr positiv auswirken: in der Partner- schaft, Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis, in Kooperationen, Institutionen, Unternehmen, im Schulsystem, in Staaten und Saatenbünden – in der Gesellschaft, Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft, Kultur und Politik.
Vor allem die frühkindlichen und kindlichen Erfahrungen sind entscheidend für die psychische Stabilität und Gesundheit. Dabei spielt eine ausgewogene Befriedigung der fundamentalen menschlichen Bedürfnisse sowie die Entwicklung eines guten Selbstwerts eine zentrale Rolle.
Um individuelle und kollektive Verbesserungen im Befinden, in der Gesundheit, der beruflichen und wirtschaftlichen Situation sowie im Zusammenleben zu ermöglichen und (nachhaltig) zu verwirklichen, muss der einzelne Mensch an seiner ganz persönlichen Problembewältigung und Optimierung arbeiten – unterstützt von der Schule, der Firma, der Politik.
Eine Voraussetzung: die Elite-Positionen wie Staats- und Regierungsführung werden von elitären Menschen eingenommen. Eine wesentliche Eigenschaft des elitären Menschen ist eine ausgeprägte ethisch-moralische Haltung.
Zu beachten ist, dass Ethik vom einzelnen (vom normalen Menschen) nur akzeptiert wird und allgemeine Anerkennung findet, wenn sie bereits allgemeine Anerkennung hat. Dieses Isolationsparadox, eine klassische Form des Gefangenen-Dilemmas, kann nur überwunden werden, wenn einzelne Menschen die ethische Regel frei und ohne Berücksichtigung des Verhaltens der anderen Menschen intrinsisch aner- kennen. Der Kant‘sche Kategorische Imperativ („Handle so, dass die Maxime deines Willens, die subjektive Verhaltensregel, jederzeit zugleich als Prinzip einer allge- meinen Gesetzgebung gelten könnte") kann leicht von der nicht zu beseitigenden Unsicherheit hinsichtlich des Verhaltens der Mitmenschen erschüttert werden. Das logische Analysieren der möglichen Verhaltensweisen der anderen und der zu erwartenden Auswirkungen kann moralisches Entscheiden und Handeln in Frage stellen und zu 'vernünftigen' Maßnahmen führen. Der Hypothetische Imperativ (Zweck und Ziel stehen im Vordergrund bei Entscheidungen und Handlungen) obsiegt über den Kategorischen Imperativ (der gute Wille steht im Vordergrund), was eine kollektive Ethik erodiert und letztlich unmöglich macht. Daher ist es bedeutsam, ja ent- scheidend, dass alle wesentlichen Führungspositionen aller großen und einfluss- reichen Organisationen (wie Großkonzerne und Staaten) ethisch-moralisch stand- feste Persönlichkeiten, also elitäre Menschen, einnehmen. Damit individuelle Ver- nunft (Anhäufung von Waffen zum Selbstschutz) nicht letztlich in kollektive Unver- nunft (gegenseitige Vernichtung) mündet, muss eine Kommunikation mit gegen- seitiger Abstimmung zwischen den Gruppen (im Unterschied zum einfachen Gefangenen-Dilemma) auf der Grundlage von erfahrenem Vertrauen stattfinden.
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7 Basis-Eigenschaften
1. Entspannt – den Umständen, Anforderungen und Zielen entsprechend körperlich, geistig und psychisch entspannt. Denn: Stress beeinträchtigt die Funktionsfähig- keit der menschlichen Denk-, Steuer- und Kontrollzentrale zum Teil massiv und führt zu Wohlbefindens-, Leistungs- und Gesundheitsstörungen.
2. Gelassen – loslassen, (vorerst einmal) zulassen und annehmen, nicht alles so ernst nehmen, humorvoll sein und bleiben. Aber: (konsequent) das Beste daraus machen
3. Selbstbewusst – die persönlichen Bedürfnisse, Werte, Wünsche, Interessen, Freuden, Talente, Stärken (Schwächen) und Möglichkeiten bewusst machen und bewusst halten sowie bei der Definition der Ziele und der Bestimmung der Strate- gien und Maßnahmen zur Realisierung der Ziele entsprechend berücksichtigen.
4. Konzentriert – die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche, die persönlichen Bedürfnisse, Wünsche, Freuden, Interessen, Stärken, Möglichkeiten, Vorhaben, Aufgaben und Ziele richten.
5. Achtsam – die eigenen Gedanken, Emotionen, Körperzustände, Ausdrucks-, Verhaltensweisen und Ergebnisse sowie die wesentlichen Umstände, Ereignisse, Vorgänge und Mitmenschen aufmerksam wahrnehmen und angemessen
beurteilen.
6. Selbstbestimmt – die eigenen Gedanken, Ausdrucks- und Verhaltensweisen sowie diverse Körperzustände und Emotionen selbst bestimmen und steuern.
Den Umständen entsprechend agieren sowie die persönlichen Ziele und Vorhaben selbst definieren und in Angriff nehmen.
7. Konstruktiv – das Angemessene, Sinnvolle, Nutzbringende, Vorteilhafte und Positive sowie die Ziele und Lösungen in den Vordergrund stellen.
7 Auswirkungen
1. Autonom – eigenständig im Denken, Fühlen, Tun und weitgehend unabhängig von schwierigen, widrigen, negativen Umständen, Ereignissen, Einflüssen und Mitmenschen
2. Resilient – belastbar, widerstandsfähig: geringe Empfindlichkeit gegenüber Vorkommnissen, Störungen, schwierigen Umständen und diversen Belastungen 3. Gesund – weitgehend frei von psychischen und vegetativen Krankheiten sowie
psychisches und vegetatives Wohlbefinden
4. Leistungsfähig – fit, um die Vorhaben, die gestellten Aufgaben und Anforderungen zu meistern, und die gesetzten Ziele zu verwirklichen.
5. Effizient – wirtschaftlich (ressourcenschonend) wirkungsvoll agieren und sein.
6. Erfolgreich – schrittweise Verwirklichung der persönlichen Vorhaben und Ziele 7. Gut fühlend – Spaß haben, freuen, genießen, weitgehend befriedigt, froh ...
glücklich.
7 Top-Eigenschaften
1. Selbstsicher – Bedürfnisse und Gefühle ausdrücken, Meinungen, Kritik, Forderungen äußern und durchsetzen, nein sagen …
2. Kommunikativ – zuhören, einfühlen, verstehen - angemessen, konstruktiv, konsequent reagieren und agieren
3. Fit – körperliche, geistige und psychische Fitness - leistungsfähig, belastbar, stabil - Psyche, Ernährung, Bewegung, Umwelt
4. Souverän – selbstbewusst, selbstsicher, eigenständig, aufrecht, erhaben und entspannt, gelassen
5. Attraktiv – interessant, anziehend, wichtig, begehrenswert - von innen und außen - für sich und andere
6. Fokussiert – auf die aktuelle Thematik, Aufgabe, Tätigkeit, Zielsetzung 7. Konsequent – folgerichtig und fest im Treffen von Entscheidungen und in der
Umsetzung
7 Auswirkungen
1. Selbstwertig – sich selbst (Eigenschaften, Kompetenzen, Verhalten, Status, Ergebnisse ...) annehmen und akzeptieren, Positives anerkennen und wertschätzen
2. Egoform – entsprechend der Bedürfnisse, Wünsche, Interessen, Stärken und Möglichkeiten denken, handeln und leben
3. Egonom – eigenständig im Denken, Fühlen, Tun und weitgehend unabhängig von (negativen) Umständen, Einflüssen, Mitmenschen ...
4. Hochproduktiv – sehr ergiebig, mit relativ geringem Input (Aufwand) einen relativ sehr hohen Output (Wertschöpfung) schaffen
5. Sehr erfolgreich – weitgehende Verwirklichung der persönlichen Vorhaben und Ziele
6. Sehr gut leben – persönlich, partnerschaftlich, familiär, beruflich, wirtschaftlich, gesellschaftlich …
7. Sehr gut fühlen – sehr befriedigt, wohlfühlend, froh, Spaß habend, genießend ...
glücklich
Elite-Eigenschaften
Ausgeprägte ethisch-moralische Haltung – hochanständig, ehrenhaft, gerecht … denken, fühlen & handeln
Ausgeprägte Führungs- & Management-Kompetenzen – ein Bündel von zahlreichen positiven menschlichen Eigenschaften und Kompetenzen
14 Dr. Karl Kriechbaum
Psychologe, Entspannungs-, Kognitions-, Verhaltenstherapeut, Arbeits-, Wirtschaftsberater, Autor
Vorstand des Instituts für Psychoneuronalogie
Leiter der 'Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz, Bewältigung & Optimierung'
7 Eigenschaften & 7 Auswirkungen
7 entscheidende Eigenschaften
entspannt, gelassen, selbstbewusst, konzentriert, achtsam, selbstbestimmt, konstruktiv
7 entscheidende Auswirkungen
weitgehend autonom, resilient, gesund, leistungsfähig, effizient, erfolgreich, gut fühlend
Aneignungs-Instrumente
Best of Systems – das Beste aus den effizientesten psycho-neuronalen Therapie- und Trainings-Systemen:
Entspannungs-, Kognitions-, Verhaltenstherapie, Selbsterfahrungs-, Achtsamkeits-, Bewegungs-, Temporierungs-, Selbstregulierungs-Training
Aneignungs-Formen
Online-Training: Analysen, Ebook, Audio-Programme, Online-Betreuung … Näheres Einzel: Psychotherapie, Training, Beratung, Coaching … Näheres
Workshops: Analysen, Trainings-Programme, Online-Nachbetreuung ... Termine Workshows: mit Fall-Szenen zum Miterleben & Mitspielen … interessant, markant, amüsant, auch provokant … sehr erkenntnisreich, lehrreich und einprägend Lehrgänge: umfassende Darstellung und Aneignung der optimalen Eigenschaften + Evaluierung + Zertifizierung + optionale Mitwirkung
Institut für Psychoneuronalogie, 1040 Wien, Johann-Straußg. 28 01 5051778 www.kriechbaum.eu