C of fee B ite S o f o r t …
n e u e I d e e n !
C of fee B ite
Worum geht‘s?
Gute Ideen werden immer gesucht und gebraucht. Kreativität gilt neben Kompetenz und Konsequenz als Top-Erfolgsfaktor der Zukunft.
Allerdings wird das kreative Arbeiten in Unternehmen auch oft sehr kritisch beäugt, da es von außen schnell chaotisch und unkoordiniert wirkt.
Tatsächlich ist kreatives Arbeiten ein wertvolles Werkzeug für nahezu jedes Unternehmen, jede Branche, jeden Beruf. Es gibt unendlich viele verschiedene Kreativmethoden
– von Ideensammlung bis Ideenumsetzung.
Die Herausforderung ist dabei, die passenden Methoden zu finden und den kreativen Prozess komplett zu durchlaufen.
Für alle, die das kreative Arbeiten einfach mal ausprobieren möchten, habe ich hier eine kurze Einführung zusammen- gestellt und vier passende Methoden zum Thema „Ideen generieren“ ausgewählt.
Spaß beim Lesen und Ausprobieren!
Eure Heike
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Wie komme ich zu guten Ideen?
Eine exzellente Idee muss kein Zufall sein. Im Gegenteil!
Wir können mit der richtigen Mischung aus
− positiver Einstellung,
− geplantem Vorgehen,
− Konzentration und
− Motivation
sehr zuverlässig zu guten Ergebnissen kommen.
Gute Ideen sind keine Glückssache. Wirklich jede(r) kann gute Ideen haben.
Oft haben wir das kreative Denken nur lange nicht mehr trainiert oder kennen nicht die richtigen Methoden.
Kreativität kann man ganz klassisch erlernen. Wie der
(Wieder-)Einstieg gelingt, zeige ich auf den nächsten Seiten.
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Step by Step zur Idee:
Wie bei jeder anderen Aufgabe auch, kannst du beim
kreativen Arbeiten Schritt für Schritt vorgehen und dich am sogenannten kreativen Prozess orientieren:
1. Impuls: Zu Beginn gibt es immer einen Auslöser oder Auftrag und wir beginnen damit Ideen zu finden.
2. Recherche: Um die nächsten Schritte gehen zu können sammeln wir Informationen sammeln, die Idee füttern und bauen Expertise für unser Thema auf.
3. Ausdruck und Ausarbeiten: Jetzt geht es darum ins Tun kommen. Hier werden jetzt passende Kreativmethoden angewendet und das Thema intensiv bearbeitet.
4. Stillstand: In der Regel stößt man bei der Ausarbeitung von Ideen auch immer an einen Punkt, an dem es geht nicht weiter geht. Hier hilft nur eins:
5. Abstand: Am besten einen Schritt zurück treten und Abstand nehmen. Ein paar Tipps, was ihr tun könnt, wenn mal gar nichts mehr geht, habe ich euch ganz am Ende zusammen gestellt.
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Step by Step zur Idee:
Nach einer Pause können wir dann nochmal wieder in den kreativen Prozess einsteigen:
6. Wahrnehmen: Jetzt können wir nochmal auf unsere Idee schauen und reflektieren: Was ist entstanden?
Manchmal fällt uns dann direkt einen Lösung ein,
manchmal hilft es die Idee nochmal weiterzuentwickeln oder zu verändern.
7. Lösung: Bis zur finalen Lösung wechseln sich die Schritte 2-6 wechseln ab. Wie oft diese Schleife gedreht werden muss, hängt von der Komplexität und dem Umfang der Aufgabenstellung ab.
Wichtig: Oft werden beim kreativen Arbeiten nur die ersten Schritte durchgeführt und die Dauer der Ausarbeitung unterschätzt. Zwar können wir einigen Methoden unter Zeitdruck sehr gut neue Ideen genieren. Die Ausarbeitung benötigt allerdings mehr Zeit und es sollten immer Puffer für Stillstand-Situationen eingeplant werden.*
In diesem Coffee Bite geht es vor allem um den ersten Schritt im kreativen Prozess: Ideen finden.
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Zu Beginn:
Klarheit schaffen.
An erster Stelle sollte immer die Klärung der Aufgabe stehen.
In Agenturen sprechen wir hier vom “Briefing“, das alle relevanten Eckdaten enthält:
− Was ist die Aufgabenstellung und welche Anforderungen umfasst sie?
− Welches Problem gibt es zu lösen?
− Was ist das Ziel?
− Wie kann ich eindeutig feststellen, ob meine Lösung erfolgreich war?
Oft kommen noch Vorgaben wie: Budget, Location, Zielgruppe, Zeitraum, etc. hinzu.
Im ersten Schritt, wenn Ideen generiert werden, ist
grundsätzlich alles erlaubt. Trotzdem ist ein grober Rahmen essentiell, um am Ende die Aufgabenstellung nicht zu
verfehlen. Kläre deshalb im Vorfeld deinen Spielraum ab – das hilft dir bei der Auswertung und Ausarbeitung deiner Ideen.
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Erst einmal anfangen:
Getting ready.
Der erste Schritt ist beim kreativen Arbeiten in der Regel auch der Schwerste. Die richtigen Rahmenbedingungen können dir helfen, um erstmal ins Arbeiten zu kommen:
− Formuliere erstmal, was du dir für den Tag (oder den kreativen Slot) vornimmst: Du kannst dir dazu eine ToDo- Liste erstellen oder gehst immer einen Step nach dem anderen durch – formulierst also immer nur den nächsten Arbeitsschritt.
− Plane dein Vorgehen: Wähle die passende
Kreativmethode aus und lege dir das Material, dass du zum Arbeiten benötigst, bereit.
− Schaffe Platz im Kopf: Mach dir Termine/Erinnerungen mit Weckfunktion, damit du den Kopf davon frei hast.
− Vermeide Ablenkung: Wenn möglich, schalte dein Mailprogramm und Telefon aus – zumindest zeitweise.
Wenn es um dich herum zu laut ist, suche dir einen ruhigeren Ort. So kannst du dich besser fokussieren.
Und dann: Loslegen!
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Übung 1: 10 Ideen am Tag
Wie funktioniert‘s?
Die Methode eignet sich, wenn du trainieren möchtest „auf Knopfdruck“
Ideen generieren zu können- quasi kreatives Gehirnjogging.
− Lege einen fixen Zeitraum (z.B. 1 Monat) und eine fixe Zeit am Tag fest, zu der du dir 10 Ideen überlegen möchtest.
− Du kannst dich im Vorfeld auf ein Thema festlegen, oder jeden Tag etwas Neues suchen.
− Beginne dann unter dem Thema die Ideen schnell und kurz
aufzuschreiben. Schalte deinen inneren Kritiker erstmal aus! In dieser Phase des kreativen Prozesses gilt: Masse vor Klasse.
− Bleib dran, denn hier gilt: Übung macht den Meister! Wenn du einen Tag auslässt musst du am nächsten Tag 20 Ideen generieren.
Werte deine Ideen regelmäßig aus. Merkst du ein Veränderung/ einen Fortschritt? Merkst du, dass es dir leichter fällt einfach loszulegen und die Ideen aufzuschreiben?
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Übung 2: ABC Listen
Wie funktioniert‘s?
Diese Übung erinnert etwas an Stadt-Land-Fluss und trainiert unser Gehirn auf Knopfdruck Assoziationen abzurufen.
− Schreibe das Alphabet an den linken Rand eines Blattes von oben nach unten.
− Wähle einen Oberbegriff, zu dem dir Wörter einfallen sollen. Zum Beispiel: Sommer.
− Versuche dann innerhalb einer festen Zeit (3-5 Minuten) bei jedem Buchstaben ein Wort aufzuschreiben. (z.B. A - August, B – Bikini, usw.).
− Man muss nicht mit dem A anfangen und sich mühsam nach unten bis zum Z durcharbeiten. Fang mit den Buchstaben an, zu denen dir direkt etwas einfällt. Es dürfen auch mehrere Wörter zu einem Buchstaben geschrieben werden.
Wiederhole diese Übung regelmäßig mit immer wieder neuen Begriffen – mit der Zeit wird es dir zunehmend leichter fallen Assoziation zu finden und trotz Zeitdruck die Liste zu füllen.
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Tipp 3: Trend Scanner
Wie funktioniert‘s?
Diese Übung ist perfekt geeignet, wenn du Themen mal ganz neu und unkonventionell denken oder aktuelle Trends aufgreifen möchtest. Bevor du dich deiner eigentlichen Aufgabe stellst, wird erstmal recherchiert:
− Suche 3-4 aktuelle Trends, die gerade viel Aufmerksamkeit erhalten.
Wichtig: Wähle diese Trends so unabhängig wie möglich von deiner eigentlichen Aufgabenstellung aus.
− Im nächsten Schritt brainstorme* zu jedem der Trends Ideen, die wiederum zu deiner Aufgabenstellung passen. Reminder: Beim
Generieren von Ideen ist alles erlaubt – also trau dich auch verrückte und unkonventionelle Gedanken aufzuschreiben.
− Werte anschließend aus: Welche Ideen findest du am spannendsten?
Steige hier in die Weiterentwicklung ein. Falls ihr die Übung im Team macht, könnt ihr euch auch zu euern ersten Ideen austauschen und gemeinsam weiterentwickeln.
*Auch zum richtigen Brainstorming folgt in den nächsten Wochen ein Coffee Bite!
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Übung 4: Picture Power
Wie funktioniert‘s?
Bilder sagen mehr als tausend Worte – und manchmal helfen sie uns auf ganz neue Ideen und Gedanken zu kommen.
− Sammle Bilder aus Zeitschriften, Magazinen oder digital von
verschieden Webseiten. Auch Postkarten eignen sich oft sehr gut. Die Motive sollten ganz vielfältige, abwechslungsreiche Situationen zeigen und neugierig auf die Geschichte zum Bild machen.
− Mische die Bilder und ziehe ein zufälliges Motiv.
− Betrachte das Bild und notiere die alle Assoziationen und Begriffe die dir spontan dazu einfallen.
− Lege das Bild beiseite und nimm nun die gerade entstandene Liste um zu jedem der Begriffe eine Idee zu brainstormen oder einen
Zusammenhang zu deiner Aufgabenstellung herzustellen.
Bei dieser Übung weckt durch die zufällige Auswahl der Bilder ganz neue Ideen, auf die wir sonst nicht gekommen wären.
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Notfallplan: Wenn gar nichts mehr geht
Nicht immer klappt es sofort mit den guten Ideen.
Keine Panik.
Hier hilft es meistens, wenn du dich kurz mal zurücklehnst und eine Pause machst. Kreatives Arbeiten ist eben immer noch Arbeit – auch wenn es Spaß macht.
Wenn das nicht hilft, probiere es mal so:
− Steh einfach mal auf und beweg dich ein bisschen.
− Verändere den Ort und deine Perspektive.
− Suche die eine andere Kreativtechnik, um auf neue Gedanken zu kommen.
− Tausche den Teampartner oder spreche mit jemandem, der nichts mit dem Thema zu tun hat. Vielleicht bringt er/sie einen neuen Denkansatz ein.
− Such dir Motivatoren: Musik, Videos, Eis- was immer dir hilft, wieder in die richtige Stimmung zum kreativen Arbeiten zu kommen.
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L u st a uf m e hr I n put?
We i t e re C o ffe e B i t e s zu m T h e m a
„ Kre a t i v ität & M i n d s e t “ t e i l e i c h a b s o fo r t j e d e n M o nta g b e i
X i n gu n d
L i n ke d I n.
L u st a uf e i n Tra i ni ng z um T h e ma
„ Kreati v a u f Kn opfdruck“?
M e i n P ro g ra m m e rs c h e i nt i m O k t o b e r.
Ke i ne Ze i t z u wa rte n?
D a n n m e l d e d i c h e i nfa c h d i re k t b e i m i r :
Heike Mück
T r a i n e r i n
f ü r K r e a t i v i t ä t u n d M i n d s e t
H e i ke M ü c k
m u e c k . h e i ke @ g m a i l . co m
