• Keine Ergebnisse gefunden

Nachrichtenübermittlung - beeindruckende Dynamik, hohes Wachstumspotenzial | Die Volkswirtschaft - Plattform für Wirtschaftspolitik

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Nachrichtenübermittlung - beeindruckende Dynamik, hohes Wachstumspotenzial | Die Volkswirtschaft - Plattform für Wirtschaftspolitik"

Copied!
5
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Schlüsselbranche

Zur Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit benötigt die kleine und offene Schweizer Volkswirtschaft optimale Rahmenbedingun- gen. Diese ergeben sich aus der Summe ver- schiedener Standortfaktoren, zu denen – ne- ben einem vorteilhaften Steuersystem und einem ausreichenden Angebot an hoch quali- fizierten Arbeitskräften – insbesondere eine

günstige Branchenstruktur zu zählen ist. Für den zukünftigen Erfolg unserer Volkswirt- schaft ist es deshalb von entscheidender Be- deutung, dass die Schlüsselbranchen, welche rund 85% der gesamten Schweizer Exporte generieren und daher als Haupttreiber der wirtschaftlichen Expansion identifiziert wer- den können, in ihrem Heimmarkt eine hoch- wertige und leistungsstarke Dienstleistungs- struktur vorfinden.

Bei der Bereitstellung dieser primär bin- nenorientierten Dienstleistungen nimmt die Nachrichtenübermittlung eine Schlüsselposi- tion ein. Die Unternehmen dieser Branche leisten zwar lediglich einen kleinen direkten Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Wert- schöpfung (2005: 2,9%) und beschäftigen mit rund 2% auch nur einen geringen Teil der Schweizer Erwerbstätigen. Die hohe volks- wirtschaftliche Bedeutung der Nachrichtenü- bermittlung begründet sich daher vielmehr über indirekte Kanäle und definiert sich an- hand der vielfältigen und innovativen Palette

Nachrichtenübermittlung – beeindruckende Dynamik, hohes Wachstumspotenzial

Ueli Grob

Economist, Branchen- spezialist Nachrichten- übermittlung, BAK Basel Economics

Die von der Nachrichtenübermitt- lung (Post und Telekommunika- tion) erbrachten Dienstleistun- gen zählen zu den zentralen Standortfaktoren der Schweizer Volkswirtschaft. Daneben ist die Branche aber auch Quelle gesamt- wirtschaftlichen Wachstums.

Während der Telekommunikati- onsmarkt als Haupttreiber der Dynamik der jüngsten Vergangen- heit identifiziert werden kann, muss dem Postmarkt hinsichtlich der Wachstumsperformance ein bescheideneres Zeugnis ausge- stellt werden. Dem dichten Post- stellennetz ist letztlich aber zu verdanken, dass die Nachrichten- übermittlung als Gesamtbranche in allen Regionen der Schweiz ei- nen substanziellen Wertschöp- fungsbeitrag leistet. Angesichts des technologischen Fortschritts und des branchenweiten Strebens nach Effizienzsteigerungen ist zu erwarten, dass die Nachrich- tenübermittlung auch zukünftig überdurchschnittlich expandieren wird.

Obwohl punkto Wertschöpfung und Beschäftigung eher unbedeutend, begründet sich die hohe volkswirtschaftliche Bedeutung der Nachrichtenübermittlung über die vielfältigen und innovativen Paletten an Kommunikationsdienstleis- tungen, die wirtschaftliches Handeln überhaupt erst ermöglichen. Bild: Keystone

(2)

an Kommunikationsdienstleistungen, die wirtschaftliches Handeln überhaupt erst er- möglichen.

Rückgang der Beschäftigtenzahlen und starke Wachstumsbeschleunigung

Im Jahr 2005 zählte die gesamte Branche insgesamt 81000 Beschäftigte, wovon zwei Drittel auf die Postdienste entfielen. Während die Beschäftigtenzahlen in der Telekommuni- kation seit Mitte der Neunzigerjahre relativ konstant blieben, vollzog sich auf dem Post- markt ein starker Beschäftigungsrückgang, der dazu führte, dass in der Nachrichtenüber- mittlung zwischen 1995 und 2005 insgesamt rund 20% der Arbeitsplätze verloren gingen.

Diesem kräftigen Rückgang steht die Wert- schöpfungsentwicklung der Gesamtbranche gegenüber, welche aufzeigt, dass sich der seit den Achtzigerjahren überdurchschnittliche Wachstumsrhythmus in der zweiten Hälfte der Neunzigerjahre stark beschleunigt hat:

Zwischen 1998 und 2005 betrug das durch- schnittliche jährliche Wachstum mehr als 9%.

Grosse Schubkraft

des Telekommunikationsmarktes Um diese Entwicklungen detaillierter ana- lysieren zu können, müssen die strukturellen Rahmenbedingungen des Marktes der Nach- richtenübermittlung betrachtet werden.

Zunächst gilt es festzuhalten, dass prak- tisch der gesamte Post- und Telekommunika- tionsmarkt bis Ende der Neunzigerjahre vom staatlichen Monopolisten PTT bedient wurde und von den ausländischen Märkten weit ge- hend abgeschottet war. Das Dienstleistungs- angebot und die Preise wurden demnach nicht von Marktmechanismen bestimmt; der Effizi- enz- und Innovationsdruck war aufgrund der fehlenden Konkurrenz gering. Mit der Öff- nung des Telekommunikationsmarktes ab 1998 und dem darauf folgenden Markteintritt neuer Anbieter änderten die Rahmenbedin- gungen schlagartig. Besonders eindrücklich lässt sich dies am Rückgang der Endkunden- preise demonstrieren, welche sich beispiels- weise im Mobilfunk zwischen 1998 und 2006 praktisch halbiert haben. Die partielle Libera- lisierung des Telekommunikationsmarktes ebnete zudem den Weg für die zügige und flächendeckende Verbreitung der ab Mitte der Neunzigerjahre immer stärker nachgefragten mobilen Kommunikations- und Internet- technologien. Während die Beschäftigtenzah- len im liberalisierten Markt nicht anstiegen, kann davon ausgegangen werden, dass dieser Nachfrageschub eine stark expansive Wirkung auf die Wertschöpfungsentwicklung ausübte.

Kasten 1

Branche «Nachrichtenübermittlung»

Die Branchenbezeichnung Nachrichtenübermittlung entstammt der allgemeinen Systematik der Wirt- schaftszweige. Sie umfasst die gesamten Post- und Te- lekommunikationsdienstleistungen, wobei in letzteren alle Arten der Übermittlung von Daten und Informatio- nen via Telefon, Internet, Fernsehen und Radio zusam- mengefasst werden.

In % 1980

Nominale Bruttowertschöpfung 2005

Erwerbstätige 0.0

0.5 1.0 1.5 2.0 2.5 3.0

Quelle: BFS, BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 1

Anteil der Nachrichtenübermittlung an der Gesamtwirtschaft, 1980 und 2005

Nachrichtenübermittlung Index 1980 = 100

1980 19811982 1983 19841985 1986 198719881989 1990 19911992 1993 19941995 1996 19971998 1999 20042005 2003 20012002 2000 Gesamtwirtschaft ohne Nachrichtenübermittlung

100 150 200 250 300 350 400

Quelle: BFS, BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 2

Entwicklung der realen Bruttowertschöpfung der Nachrichtenübermittlung im Vergleich zur Gesamtwirtschaft (ohne Nachrichtenübermittlung), 1980–2005

(3)

Aufgrund des hohen Innovationspotenzials der Telekommunikationsbranche, welches sich aus dem überdurchschnittlichen Anteil der hoch qualifizierten Arbeitskräfte von 31%

(Durchschnitt Schweiz: 23%) ableiten lässt, dürfte die hierfür notwendige Erhöhung des Produktivitätsniveaus jedenfalls keine limitie- rende Rolle gespielt haben.

Da nur Wertschöpfungszahlen für die ge- samte Nachrichtenübermittlung ausgewiesen werden, fehlt letztlich die nötige Datengrund- lage zur exakten Quantifizierung der Wachs- tumszahlen des Telekommunikationsmark-

tes. Um diesbezüglich eine Einschätzung vornehmen zu können, ist eine Betrachtung des Postmarktes unumgänglich.

Bescheidenere Wachstumsentwicklung des Postmarktes

Im Gegensatz zum Telekommunikations- markt wurde die monopolistische Struktur des Postmarktes erst 2004 mit der Lockerung des Paketpostmonopols angetastet. Im April 2006 erfolgte dann die Senkung des Briefpost- monopols auf 100 Gramm. Da diese Öffnung lediglich rund 11% Prozent des gesamten Briefpostvolumens erfasst und die Marktzu- trittsschranken für alternative Anbieter auf- grund der Kosten für den Aufbau der notwen- digen Infrastruktur sehr hoch sind, hat sich im Postmarkt bis heute kein belebender Wettbe- werb etabliert. Hinzu kommen weitere Indi- katoren, welche auf eine eher schwache Wert- schöpfungsentwicklung des Postmarktes hindeuten. Ein erster Anhaltspunkt liefert der markante Rückgang der von der Schweizer Post zwischen 2001 und 2005 bearbeiteten Brief- und Paketsendungen (–37% resp.

–40%), welcher nicht mit der Teilöffnung des Postmarktes im Jahr 2004 erklärt werden kann. Weiter dürfte sich das zur landesweiten Versorgung der Bevölkerung mit Postdienst- leistungen erforderliche dichte Poststellen- netz ebenfalls wachstumsdämpfend ausge- wirkt haben. Da die Schweizer Post allerdings von Gesetzes wegen zu dieser flächendecken- den Grundversorgung verpflichtet wird, sind Rationalisierungen in diesem Bereich äusserst heikel und nur schwer realisierbar.

Schliesslich lassen auch Überlegungen zur Produktivitätsentwicklung im Postmarkt eher auf ein gebremstes Wertschöpfungswachstum schliessen. Während der eingangs erwähnte substanzielle Rückgang der Beschäftigtenzahl den strukturellen Wandel und damit verbun- dene Effizienzgewinne anzeigt, lässt der gleichzeitige Anstieg der Anzahl Arbeitsstät- ten (13% zwischen 1995 und 2005) Zweifel aufkommen, ob diese Entwicklung die Ar- beitsproduktivität erheblich zu steigern ver- mochte. Ferner kann festgestellt werden, dass der Anteil der hoch qualifizierten Arbeitneh- mender im Postmarkt mit 6% ausgesprochen niedrig ist, was sich entsprechend unvorteil- haft auf das Innovationspotenzial und somit auf die Produktivität der Branche auswirken dürfte.

Aus diesen Ausführungen kann der Schluss gezogen werden, dass die Wachstumskadenz des Telekommunikationsmarktes diejenige des Postmarktes seit Ende der Neunzigerjahre deutlich übertroffen hat. Dies bedeutet, dass die Telekommunikation während dieser Zeit- spanne trotz geringerem Gewicht der ent-

< = 1.5 < = 2.0 < = 2.5 < = 3.0 > 3.0

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 3

Anteil der Bruttowertschöpfung der Nachrichtenübermittlung an der Gesamtwirtschaft in den Schweizer MS-Regionen, 2005

Nom. Bruttowertschöpfung in Mio. CHF 2.213,88 700,00 100,00

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 4

Verteilung der nominalen Bruttowertschöpfung der Nachrichtenübermittlung in den Schweizer MS-Regionen, 2005

MS = Mobilité spatiale

MS = Mobilité spatiale

(4)

scheidende Treiber hinter dem entfesselten Wachstum der Nachrichtenübermittlung war.

Konzentration in den Zentren

Die Nachrichtenübermittlung leistet – hauptsächlich aufgrund des flächendecken- den Poststellennetzes – in sämtlichen Landes-

regionen einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Dieser Beitrag überschreitet allerdings nur in Ausnahmefällen die 5%- Grenze. Am bedeutendsten ist die Nachrich- tenübermittlung in der Stadtregion Bern, wo sich die Hauptsitze der wichtigsten Unterneh- men der Branche befinden und insgesamt rund 8% der regionalen Wertschöpfung durch Telekommunikations- und Postdienstleistun- gen erwirtschaftet werden. Aber auch in eher ländlichen Kantonen (hauptsächlich Grau- bünden, Tessin und Wallis) finden sich Regio- nen, in denen die Nachrichtenübermittlung aufgrund der allgemein geringeren Präsenz von Industrie- und Dienstleistungsbetrieben ein deutlich überdurchschnittliches Gewicht besitzt.

Die Verteilung der absoluten Wertschöp- fungszahlen offenbart allerdings den starken Kontrast zwischen Stadt und Land: Während in den Regionen der fünf grössten Städte rund die Hälfte des Mehrwerts der gesamten Bran- che entsteht, verteilen sich die anderen 50%

relativ homogen über die verbleibenden hun- dert Regionen. Das höchste Wertschöpfungs- niveau wird in der Stadtregion Bern erreicht (2005: 2,2 Mrd. Fr.).

Gute Positionierung im internationalen Vergleich

Der Vergleich mit einer internationa- len Länderauswahl zeigt, dass die Schwei- zer Nachrichtenübermittlung hinsichtlich Wachstum und Beitrag zur gesamtwirtschaft- lichen Wertschöpfung sehr nahe beim west- europäischen Mittel liegt, das sich aus 17 Staaten berechnet. Neben Schweden, wo die Nachrichtenübermittlung einen überdurch- schnittlichen Wertschöpfungsanteil gene- riert, fällt insbesondere die Wachstumsper- formance des Vereinigten Königreichs und der Niederlande auf, welche sich zumindest teilweise mit der bereits früh erfolgten Libera- lisierung der Nachrichtenmärkte begründen lässt (UK: frühe Achtzigerjahre, NL: erste Hälfte Neunzigerjahre).

Während die Schweizer Nachrichtenüber- mittlung also nicht ganz mit der Wachstums- kadenz der Branche in den Vergleichsländern mithalten kann, gehört sie punkto Produkti- vitätsniveau und -dynamik im internationa- len Kontext eindeutig zur Spitzengruppe. Nur in Schweden und Italien waren die Telekom- munikations- und Postangestellten im Jahr 2005 im Durchschnitt produktiver. Bei der Gegenüberstellung der Produktivitätsent- wicklung im Zeitraum nach der Liberalisie- rung des Telekommunikationsmarktes (1998 bis 2005) schnitten die Schweizer sogar noch besser ab, da sie einzig von ihren italienischen Kollegen überflügelt wurden.

Wachstum Bruttowertschöpfung real, 1990–2005 p.a.

Durchschnittlicher Anteil am BIP, nominal, 1990–2005 Frankreich

Spanien

USA

3%

4%

5%

6%

7%

8%

9%

10%

5%

4%

3%

2%

1%

Schweden Vereinigtes Königreich

Niederlande

Schweiz Italien

Österreich

Deutschland

Westeuropa 17

Wachstumsbeitrag p.a.

1990–2005

0.5 0.25

0.1

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 5

Wachstumsbeitrag der Nachrichtenübermittlung an die Gesamtwirtschaft pro Jahr, 1990–2005

Nachrichtenübermittlung Nominale Stundenproduktivität, in Fr.

Schw eiz

Deutschland Frankreic h

Italien Österreich

Ver. König reich

Spanien

Niederlande Schw

eden USA

Westeuropa (1 7) Gesamtwirtschaft

0 20 40 60 80 100 120 140 160

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 6

Nominale Stundenproduktivität in der Nachrichtenübermittlung und der Gesamtwirtschaft, 2005

(5)

Die Schweizer Nachrichtenübermittlung schneidet auch in zahlreichen weiteren Bench- marks vorteilhaft ab. Stellvertretend hierfür sei die von der OECD im Dezember 2006 er- mittelte Dichte von Breitband-Internetan- schlüssen erwähnt, welche zeigt, dass diese Technologie im gesamten OECD-Raum nur gerade in vier Ländern (Dänemark, Nieder- lande, Island und Südkorea) stärker verbreitet ist als in der Schweiz. In der von uns verwen- deten Länderauswahl belegt die Schweiz sogar den zweiten Rang und übertrifft den OECD- Durchschnitt beinahe um das Doppelte. Die- ser Erfolg widerspiegelt zum einen den tech- nologischen Fortschritt der Schweizer Volkswirtschaft, belegt zum anderen aber auch die günstigen nachfrage- und angebots- seitigen Rahmenbedingungen in der Schweiz, welche letztlich das Fundament für die dyna- mische Entwicklung der Nachrichtenüber- mittlung bilden.

Vielversprechende Perspektiven

Obwohl traditionelle Segmente der Nach- richtenübermittlung – Festnetz- und zuneh- mend auch Mobiltelefonie sowie der Brief- und Paketpostmarkt – in der Schweiz einen hohen Sättigungsgrad erreicht haben, gestal- ten sich die Perspektiven für die Branche überaus vielversprechend. Kräftige Impulse sind insbesondere vom Telekommunikations- sektor zu erwarten, wo der technologische Fortschritt ungebrochen voranschreitet und der Aufbau immer leistungsfähigerer Netze

die Türen für neue Kommunikationsdimen- sionen öffnet. Ferner ist zu erwarten, dass die erst kürzlich erfolgte Entbündelung der letz- ten Meile den Wettbewerb intensivieren und dadurch dem Markt zusätzlichen Schub ver- leihen wird. Auch durch die Expansion der Swisscom ins Ausland können aufgrund des Transfers von Know-how und der gezielten Nutzung von Synergien diverse Wachstums- potenziale erschlossen werden. Auf der Seite der Post zeigen Initiativen wie die Neukonzep- tion der Briefzentren und die laufenden Be- strebungen zur Effizienzsteigerung des Post- stellennetzes, dass auch der stark regulierte Postmarkt noch über beträchtliche Entwick- lungspotenziale verfügt. Insgesamt kann des- halb davon ausgegangen werden, dass die Nachrichtenübermittlung auch in der mittle- ren Frist einen Expansionspfad einschlagen wird, der deutlich über dem gesamtwirt- schaftlichen Potenzialwachstum liegt.

Kasten 2

Quellen

– Bundesamt für Statistik (2002): Noga, Amtliche Systematik der Wirtschafts- zweige, Neuenburg.

– Bundesamt für Statistik (2006):

Eidgenössische Betriebszählung 2005, Neuenburg.

– Eidgenössische Kommunikationskommis- sion ComCom (2007): Tätigkeitsbericht der ComCom 2006, Bern.

– OECD Broadband Statistics to December 2006. Internet: www.oecd.org, Rubriken

«By Topic», «Information and Communi- cation Technologies».

Grafik 7

Breitband-Internetanschlüsse pro 100 Einwohner, Dezember 2006 Breitband-Internetanschlüsse pro 100 Einwohner, Dez. 2006

Niederland e

Schw eiz

Schw eden

Grossbr itannien

Frankreich USA Österreich

Deutsc

hland OECD

Spanie n

Italien 0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

Quelle: OECD, BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Auch hier schneidet die Schweiz her- vorragend ab: 16,4 Prozent der inländi- schen Publikationen gehören zu den welt- weiten Top 10% (siehe Abbildung 3). Damit belegt die Schweiz

Die Betrachtung des Wachstums nach Branchen über die letzte Dekade zeigt, dass sich die in der Zentralschweiz stark vertretenen Branchen auch sehr dyna- misch entwickelten:

Während die Marktöffnung vor allem in Deutschland, aber auch in den übrigen EU Ländern, in einer Phase des Überangebots mit sinkenden Preisen umgesetzt wurde, steht die

Liberale Analysten hingegen sahen im Auseinanderbrechen der Opec eine Art Bestätigung, dass Kartelle starke zentrifugale Kräfte aufweisen, welche sie über kurz oder

Hingegen wird eine Regelung als akzeptabel erachtet, wenn sie für eine Mehrheit der Branche bereits gilt und mit der AVE auch für die Minderheit als anwendbar erklärt

Mittelfristig lassen sich allerdings gewisse regulatorische Eckpunkte für die neuen Anbieter nicht vermeiden; spätestens dann wird sich aber die Frage einer forcierten Marktöffnung

Vor diesem Hintergrund setzte der Bundesrat darauf, dass diese Ausgangslage bei der Schweizer Bevölkerung Vertrauen schaffen werde. Da im Jahr 2008 nur

Mithilfe der Grafik lässt sich dieses Ereignis inter- pretieren: Wir befinden uns im frühen Sommer 2020 an einem Punkt wie B (also in einer klassischen Re- zession), aber