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Zentralschweiz: Heterogene Grossregion mit starker Investitionsgüterindustrie | Die Volkswirtschaft - Plattform für Wirtschaftspolitik

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36 Die VolkswirtschaftDas Magazin für Wirtschaftspolitik 9-2014

Serie

In der Zentralschweiz wohnen 9,5% der Schweizer Bevölkerung, und es werden 8,8%

des gesamtschweizerischen Bruttoinland- produkts (BIP) erwirtschaftet. Entsprechend betrug das BIP pro Kopf 2012 lediglich 93%

des Schweizer Mittels. Dies widerspiegelt unter anderem die Bedeutung der Zentral- schweiz als Wohnregion.

Dynamische wirtschaftliche Entwicklung…

Die Grossregion punktete über die letz- ten zehn Jahre mit einem vergleichsweise hohen Wirtschaftswachstum und einer dynamischen Entwicklung der Anzahl Er- werbstätigen (siehe Grafik 2). In der Summe schneidet die Zentralschweiz im Perfor- mance Index – der das Wohlstandsniveau und das Wachstum berücksichtigt – leicht unter dem Schweizer Mittel ab (siehe Gra- fik 1). Aufgrund der überdurchschnittlichen wirtschaftlichen Dynamik ist beim BIP pro Kopf eine gewisse Konvergenz zum Schwei- zer Mittel auszumachen (2007: 91%).

Im internationalen Vergleich schneidet die Zentralschweiz punkto wirtschaftli- cher Performance deutlich über dem west- europäischen Mittel von 100 ab. Von den betrachteten Vergleichsregionen erreichen einzig Nord-Holland (mit der Metropole Amsterdam) und Tirol ähnlich hohe Werte.

Insgesamt konnte sich die Zentralschweiz im internationalen Vergleich gegenüber der letzten Artikelserie von BAK Basel in die- ser Zeitschrift bezüglich Wirtschaftskraft deutlich verbessern. Im damals betrach- teten Zeitraum 1990–2006 entwickelte sie sich – wie auch der Rest der Schweiz – noch schwächer als der westeuropäische Durch- schnitt.1 Neben der starken Performance der Zentralschweiz ist dies auch auf die im Zuge der Finanz- und Schuldenkrise schleppende Konjunktur in Europa zurückzuführen.

… dank international sehr hoher Standortattraktivität

Bezüglich Standortattraktivität schnei- det die Zentralschweiz im inter na tio nalen

Zentralschweiz: Heterogene Grossregion mit starker Investitionsgüterindustrie

Die sechs Kantone Luzern, Nid- walden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug bilden zusammen die Grossregion Zentralschweiz.

Flächenmässig beansprucht die Zentralschweiz gut einen Zehntel der Schweiz. Sie um- fasst sowohl relativ periphere Regionen wie das Entlebuch oder das Urserental als auch Gebiete, welche sehr gut an den Grossraum Zürich ange- bunden sind. Die Zentral- schweiz trumpft mit einer tiefen Steuerbelastung für Unternehmen wie auch für natürliche Personen auf. Von den günstigen Standort faktoren profitieren wertschöpfungs- intensive Unter nehmen aus dem Dienst leistungssektor und aus der Industrie.

Durch die tiefe Steuerlast sind einige Zentralschweizer Regionen, wie beispielsweise Zug, sehr attraktive Standorte für Firmensitze, aber auch beliebte Wohnstandorte gutverdienender Personen. Foto: Keystone

Markus Langenegger Projektleiter BAKBASEL

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37 Die VolkswirtschaftDas Magazin für Wirtschaftspolitik 9-2014

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Ver gleich – ähnlich wie die Schweiz ins- gesamt – vor züglich ab. Der Attractive ness Index liegt mit  114 Punkten deutlich über dem west europäischen Durchschnitt und den Werten der betrachteten Vergleichsregi- onen. Die hohe Standortattraktivität der Zentralschweiz im internationalen Ver- gleich basiert insbesondere auf dem ausser- ordentlich milden Steuerklima sowie der relativ schwachen Regulierung des Arbeits- marktes und der Produktemärkte in der

Schweiz. Das zukünftige Potenzial der re- gionalen Wirtschaft – dargestellt im Poten- tial Index – ist im internationalen Vergleich ebenfalls stark überdurchschnittlich (122 Punkte). Einerseits besitzen Branchen, de- nen hohe Wachstumschancen zugespro- chen werden, eine hohe regionale Bedeu- tung. Andererseits ist die Zentralschweiz in ihren Schlüsselbranchen überdurch- schnittlich produktiv und damit im inter- nationalen Wettbewerb besonders gut ge- rüstet.

Dominanter Grosshandel

Bei der Betrachtung der Branchen- struktur fällt in erster Linie der über- durchschnittliche Wertschöpfungsanteil des Handels von 20% auf (siehe Grafik 3).

Dabei hat der Handel in den letzten Jah- ren noch an Gewicht gewonnen (2007:

18%). Dieser hohe Anteil ist primär auf das starke Gewicht des Grosshandels zurück- zuführen, welcher in der Grossregion mit 14% einen deutlich höheren Wertschöp- fungsanteil als im Schweizer Mittel (10%) aufweist. Im Kanton Zug erreichte diese Branche 2013 gar einen Anteil von 27% an der kantonalen Bruttowertschöpfung. Die hohen Wertschöpfungsanteile in Zug bzw.

in der Zentralschweiz sind unter anderem auf den Sitz von Glencore, einem der welt- weit grössten Rohwarenhändler, in Baar zurückzuführen.

Mit einem Anteil von 10% hat auch die Investitionsgüterindustrie (ohne Uhren) ge- genüber dem Schweizer Mittel einen deut- lich überdurchschnittlichen Anteil an der gesamten Wertschöpfung der Grossregion.

Daneben weist die Zentralschweiz bei den unternehmensbezogenen Dienstleistungen (wie Unternehmensführung oder Rechts- und Steuerberatung) überdurchschnittliche Wertschöpfungsanteile auf. Dies widerspie- gelt insbesondere die guten Rahmenbedin- gungen in den Kantonen Schwyz und Zug für das Errichten von Firmenhauptsitzen.

Auf der anderen Seite weist die Zentral- schweiz im Vergleich mit dem Schweizer Durchschnitt einen kleineren öffentlichen Sektor und eine weniger bedeutende che- misch-pharmazeutische Industrie auf. Auch der Finanzsektor der Grossregion ist ins- gesamt relativ klein, weist jedoch regional deutliche Unterschiede auf: Im Kanton Lu- zern tragen die Versicherungen (z. B. Suva, CSS, Concordia) im Vergleich zum Schwei- zer Mittel überdurchschnittlich viel zur Wertschöpfung bei; in den Kantonen Nid- walden, Schwyz und Zug gilt dasselbe für die «sonstigen Finanzdienstleistungen» wie beispielsweise das Fondsmanagement.

80 100 120 140 160 180 200

1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013

Volkseinkommen Zentralschweiz Volkseinkommen Schweiz BIP Zentralschweiz BIP Schweiz BIP pro Kopf Schweiz

BIP pro Kopf Zentralschweiz

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 2

Wirtschaftliche Entwicklung der Zentralschweiz, 1991–2013 95

100 105 110 115 120 125 130

Performance Attractiveness Potential

Zentr alschw

eiz

Schweiz

Freiburg

Lombardei

Tirol

bingen

dfinnland

Nord-Holland Index: Westeuropa 2012 = 100

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 1

Wettbewerbsfähigkeit der Zentralschweiz im Vergleich zur Gesamtschweiz und anderen europäischen Regionen

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Die Betrachtung des Wachstums nach Branchen über die letzte Dekade zeigt, dass sich die in der Zentralschweiz stark vertretenen Branchen auch sehr dyna- misch entwickelten: Die Investitions- güterindustrie, der Handel und die un- ternehmensbezogenen Dienstleistungen wuchsen in der Grossregion über die letz- ten zehn Jahre allesamt deutlich über dem Schweizer Mittel. Diese drei Branchen ha- ben in den letzten Jahren zusammen über 50% zum Wachstum der Zentralschweizer

Wirtschaft beigetragen. Alleine auf den Handel entfielen 30% dieses Wachstums.

Herausgegriffen: Zentralschweizer Investitionsgüterindustrie

Die im Vergleich zum Schweizer Mittel bedeutungsvolle Investitionsgüterindustrie weist regional keine grössere Konzentration auf. Sie verteilt sich ziemlich gleichmässig über das Gebiet der Zentralschweiz (siehe Grafik 4). Mehrere grosse Traditionsunter- nehmen haben in der Grossregion ihren Standort. Dazu gehören beispielsweise die Konzerne Schindler (Ebikon, Aufzüge), V-Zug (Zug, Haushaltgeräte), Pilatus (Stans, Flugzeuge) oder Ruag (u.a. Emmen und Alt- dorf, Rüstungsgüter).

Zwei Beispiele exportorientierter Zen- tralschweizer Unternehmen der Investiti- onsgüterindustrie sind Maxon Motor und Thermoplan. Maxon Motor stellt in Sach- seln präzise Antriebssysteme bis 500 Watt für die Automobil- und Maschinenindust- rie, die Medizintechnik oder die Luft- und Raumfahrt her. Das Unternehmen hat un- ter anderem Marsfahrzeuge der Nasa mit Komponenten ausgerüstet. Thermoplan produziert in Weggis Kaffeevollautoma- ten und liefert ihre Produkte seit 1999 un- ter anderem als Exklusivlieferant an die Kaffeehauskette Starbucks. Beide Beispiele illustrieren die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit der Zentralschweizer Investitionsgüterindustrie.

Hohe Standortattraktivität innerhalb der Schweiz

Grafik 5 zeigt verschiedene Dimensi- onen des Attractiveness Index sowie wei- tere Faktoren der Standortattraktivität für die Zentralschweiz im Vergleich mit dem Schweizer Mittel. Dabei stechen die weit überdurchschnittlichen Werte bei der Be- steuerung von Unternehmen und hoch- qualifizierten Arbeitnehmenden ins Auge.

In diesem Bereich belegt die Grossregion Zentralschweiz eindeutig den Spitzenplatz innerhalb der Schweiz, welche im europä- ischen Vergleich bei der Steuerlast ohne- hin einen Standortvorteil geniesst. Durch die tiefe Steuerlast sind einige Regionen der Zentralschweiz sehr attraktive Stand- orte für Firmensitze, aber auch beliebte Wohnstandorte gutverdienender Perso- nen. Neben der Besteuerung erreicht die Zentralschweiz bei den Unternehmensneu- gründungen pro Kopf sehr hohe Werte. Im schweizerischen Vergleich kann hier nur die Südschweiz knapp mithalten. Die vie- len Neugründungen hängen in erster Linie

0 5 10 15 20

Öffentlicher Sektor Handel

Investitionsgüter Immobilien

wesen

Unternehmensbez. Dienstl.

Finanzsektor

Übriger sekundär er Sektor

Bauge werbe

Übrige Dienstleistungen Verk

ehr/Lager ei

Information/K ommunik

ation Gastge

werbe

Ener gie-/W

asserv ersor

gung

Chemie/PharmaLandwirtschaftUhrenindustrie Wertschöpfungsanteile in %

Zentralschweiz Schweiz

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 3

Branchenstruktur der Zentralschweiz, 2013

≤ 1% ≤ 6.9% ≤ 10% ≤ 20% ≤ 35% > 35%

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 4

Wertschöpfungsanteil der Investitionsgüterindustrie (ohne Uhren) in den Gemeinden der Zentralschweiz, 2013

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mit der Spezialisierung der Grossregion auf Unternehmensführung und -beratung zusammen.

Auf der anderen Seite weist die Zent- ralschweiz bei der kontinentalen Erreich- barkeit (gemessen am Zentrum Luzern) unterdurchschnittliche Werte auf. Dies ist insbesondere bedingt durch die Distanz der Stadt Luzern zum Flughafen Zürich. Auch die Erreichbarkeit innerhalb der Schweiz (gemessen auf der Ebene der Gemeinden) ist insgesamt tiefer als im Schweizer Mittel.

Allerdings muss hier unterschieden werden:

Innerhalb der Schweiz gut erreichbar sind der Kanton Zug, die nördlichen Teilen des Kantons Luzern (inkl. Stadt Luzern) sowie die Schwyzer Gemeinden am Zürichsee.

Auf der anderen Seite weisen die Kantone Nid- und Obwalden, Uri, die südlichen Gemeinden des Kantons Schwyz sowie das Entlebuch relativ tiefe Werte bei der Er- reichbarkeit auf. Die Universität Luzern wird im hier betrachteten internationalen Hochschulranking nicht bewertet. Die Zen- tralschweiz erhält beim Shanghai-Index deshalb den Wert null. Bei der Lebensquali- tät, welche wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Faktoren enthält, liegt die Zentralschweiz genau im Schweizer Mittel.

Enge Verflechtungen mit dem Wirtschaftsraum Zürich

Die gute Erreichbarkeit gewisser Gebiete der Grossregion führt zu einer engen wirt- schaftlichen Verflechtung mit der Region

Zürich. Die Pendlerströme zeigen, dass die allermeisten Zentralschweizer, die ausser- halb der Grossregion arbeiten, in den Kanton Zürich pendeln. Aufgrund der geografischen Nähe sind dies in erster Linie Erwerbstätige aus den Kantonen Luzern, Schwyz und Zug.

Die Grossregion selber verfügt aber auch über zwei grössere Städte mit Zentrums- funktion: Einerseits pendeln viele Nid- und Obwaldner Erwerbstätige nach Luzern, an- dererseits Schwyzer, Urner und Luzerner in den Kanton Zug. Von den Zentralschweizer Kantonen weisen alle ausser Zug einen ne- gativen Pendlersaldo bei den Erwerbstätigen auf. Die Kantone bieten entsprechend weni- ger Arbeitsplätze an, als Erwerbstätige dort wohnhaft sind. Im Unterschied zu anderen Schweizer Grossregionen sind Grenzgänger in der Zentralschweiz kaum ein Thema.

Die unterschiedliche Standortattraktivi- tät und wirtschaftliche Spezialisierung der verschiedenen Regionen der Zentralschweiz tragen zu relativ grossen Disparitäten beim fiskalischen Ressourcenpotenzial bei: Wäh- rend die Kantone Zug, Schwyz und Obwal- den zu den Nettozahlern in den eidgenössi- schen Finanzausgleich gehören, zählen die Kantone Luzern, Uri und Obwalden zu den Nettoempfängern.

Sehr gute Zukunftsperspektiven Zusammenfassend hat sich die Zentral- schweizer Wirtschaft in der letzten Deka- de deutlich dynamischer entwickelt als das Schweizer Mittel: Die regionale Wirtschaft wuchs im Durchschnitt um 3,1% pro Jahr, während die Schweizer Wirtschaft jährlich um 2,1% expandierte. Das erfreuliche Wirt- schaftswachstum der Grossregion der letz- ten zehn Jahre wurde in erster Linie durch den Grosshandel angetrieben, welcher über diesen Zeitraum fast einen Viertel zum Wachstum der Zentralschweizer Wirtschaft beitrug. Mit der grossen Bedeutung dieser Branche ist ein gewisses Abhängigkeitsrisi- ko verbunden. Sollte der Grosshandel ein- mal nicht mehr so schnell wachsen oder gar schrumpfen, dürfte sich dies erheblich auf die Wachstumsraten der Zentralschweizer Wirtschaft auswirken. Allerdings ist die re- gionale Wirtschaft nicht alleine durch den Grosshandel bestimmt. Insbesondere die gut diversifizierte und innovative Zentral- schweizer Investitionsgüterindustrie hat in der letzten Dekade auch substanziell zum Wachstum der Grossregion beigetragen.

Aufgrund der sehr hohen Standortattraktivi- tät sowie des günstigen Branchenmix ist für die kommenden Jahre weiterhin mit einem überdurchschnittlichen Wirtschaftswachs- tum in der Zentralschweiz zu rechnen.

Besteuerung Unternehmen

Besteuerung Hochqualifizierte

Nachhaltige Finanzpolitik

Patente pro Kopf

Shanghai Index pro Kopf

Erreichbarkeit kontinental Erreichbarkeit MIV

Erreichbarkeit ÖV Sekundärquote

Tertiärquote Neugründungen pro Kopf

Lebensqualität Zentralschweiz Schweiz

75 80 85 90 95 100 105 110 115 120 125

Quelle: BAK Basel Economics / Die Volkswirtschaft Grafik 5

Region Zentralschweiz: Qualität der Standortfaktoren

1 Vgl. Die Volkswirtschaft 10-2008, S. 35–39.

Anmerkung: Schweiz = 100. Aus Darstellungsgründen wurde der Wert beim Shanghai Index auf 75 gesetzt.

Der Wert eigentliche Wert für die Region beträgt 0.

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